Die Folge ist gar nicht mal so schlecht, wenn man sie mal mit den anderen Anfangsfolgen vergleicht.
Der Plot ist vielversprechend: Ein Junge, der praktisch sein ganzes Leben ohne Kontakt zu seinen Artgenossen auf einem Planeten verbracht hat, soll auf der Enterprise resozialisiert werden. Dabei verfügt der Junge über unkontrollierbare Kräfte, die ihm von den Thasianern ursprünglich als Überlebenshilfe verliehen wurden.
Die Folge hat trotzdem wieder mal ihre Längen, was nicht verwunderlich ist, wenn man so konsequent auf Nebenhandlungen verzichtet.
Den Versuch den Jungen in die Arrestzelle zu stecken hätte man sich etwa sparen können.
Der Junge ist nervig und Kirk dem hier Vaterrolle zufällt kann einem leid tun.
Aber er ist nicht auf Wesley Art unglaubwürdig nervig. Er verhält sich so wie man es bei seinem Alter und seinem biographischen Hintergrund erwarten kann. Er hat Probleme seine Impulsivität zu kontollieren, will alles sofort haben und kann nicht verstehen wenn gewisse Dinge außerhalb seiner Reichweite sind. Durch seine Kräfte werden diese normalen jugendlichen Merkmale aber eine Gefahr für die gesamte Crew.
Wie in "Die Spitze des Eisbergs" wird Charlies Entwicklungs behutsam aufgebaut und wie in jener Folge macht man auch hier den Fehler es am Ende ein bisschen zu übertreiben; letztendlich läuft der Junge hier zum Schluß praktisch Amok.
Einige Dinge sind in der Folge bemerkenswert:
Uhuras Ständchen in Begleitung des vulkanischen Barden Spock war klasse. Dann sieht man zum ersten Mal den Fitnessraum. Der war jetzt zwar nicht besonders beeindruckend, dafür ist beachtenswert, dass ich hier zum ersten Mal einen Judokämpfer mit nacktem Oberkörper gesehen habe(Kirk
).
Der Auftritt des Thasianers am Ende ist gelungen, ich frage mich aber auch, ob es nicht die naheliegenste Lösung gewesen wäre dem Jungen seine Kräfte-jetzt wo er sie nicht mehr braucht- einfach wieder wegzunehmen.
4 Sterne ****
Der Plot ist vielversprechend: Ein Junge, der praktisch sein ganzes Leben ohne Kontakt zu seinen Artgenossen auf einem Planeten verbracht hat, soll auf der Enterprise resozialisiert werden. Dabei verfügt der Junge über unkontrollierbare Kräfte, die ihm von den Thasianern ursprünglich als Überlebenshilfe verliehen wurden.
Die Folge hat trotzdem wieder mal ihre Längen, was nicht verwunderlich ist, wenn man so konsequent auf Nebenhandlungen verzichtet.
Den Versuch den Jungen in die Arrestzelle zu stecken hätte man sich etwa sparen können.
Der Junge ist nervig und Kirk dem hier Vaterrolle zufällt kann einem leid tun.
Aber er ist nicht auf Wesley Art unglaubwürdig nervig. Er verhält sich so wie man es bei seinem Alter und seinem biographischen Hintergrund erwarten kann. Er hat Probleme seine Impulsivität zu kontollieren, will alles sofort haben und kann nicht verstehen wenn gewisse Dinge außerhalb seiner Reichweite sind. Durch seine Kräfte werden diese normalen jugendlichen Merkmale aber eine Gefahr für die gesamte Crew.
Wie in "Die Spitze des Eisbergs" wird Charlies Entwicklungs behutsam aufgebaut und wie in jener Folge macht man auch hier den Fehler es am Ende ein bisschen zu übertreiben; letztendlich läuft der Junge hier zum Schluß praktisch Amok.
Einige Dinge sind in der Folge bemerkenswert:
Uhuras Ständchen in Begleitung des vulkanischen Barden Spock war klasse. Dann sieht man zum ersten Mal den Fitnessraum. Der war jetzt zwar nicht besonders beeindruckend, dafür ist beachtenswert, dass ich hier zum ersten Mal einen Judokämpfer mit nacktem Oberkörper gesehen habe(Kirk

Der Auftritt des Thasianers am Ende ist gelungen, ich frage mich aber auch, ob es nicht die naheliegenste Lösung gewesen wäre dem Jungen seine Kräfte-jetzt wo er sie nicht mehr braucht- einfach wieder wegzunehmen.
4 Sterne ****
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