Zitat von Himmelsläufer
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Spock, der ja wirklich ein eisenharter Knochen in dieser Folge ist, sagte aber sinngemäß, dass wenn die Entwicklung Mitchells weiter geht, die normalen Menschen im Vergleich mit Mitchell als Supermensch kaum mehr als weiße Mäuse sind, womit sich Spock auch auf die zunehmende Intelligenz Mitchells bezog, der ja wahnsinnig schnell lesen konnte, sich über Spinoza lustig machte, usw.
Nimmt man mal "Superman" als Vergleich, dort ist Kal-El, oder Clark Kent, zwar auch übermenschlich stark, usw. aber im Prinzip nur normal intelligent. Supermans Überlegenheit ist nicht geistiger Natur, was bei Mitchell, der sich auch für etwas Besseres, ein höheres Wesen hält, einen fundamentalen Unterschied macht, dem sich auch Dr. Dehner nicht entziehen kann. Bei fortschreitender Entwicklung wären die Normalmenschen an Bord der Enterprise auch aus ihrer Sicht kaum mehr als weiße Mäuse, die nicht in der Lage sind, ein höheres Wesen zu verstehen.
Aber klar, gut, alles Spekulation und persönliche Meinung. "Die Spitze des Eisbergs" ist eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten und erlaubt eben auch solche Spekulationen. Irgendwann habe ich übrigens in einem Interview gehört, dass man es sehr bedauert hat, Charaktere wie Lee Kelso und auch Dehner sehr schnell ableben zu lassen, da waren die Autoren etwas übereifrig dramatisierend. Randnotiz: Im Gegensatz zu vielen anderen uniformierten Frauen an Bord der Enterprise trägt Dr. Dehner Hosen.
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