Dies war bis dato die beste Folge für mich, an der es nichts auszusetzten gibt.
...
Okay, ein paar Sachen gibt es dann doch:
- die Sensoren waren zu Beginn von Star Trek noch recht seltsam. Die Enterprise konnte die Romulaner offenbar trotz Tarnvorrichtung entdecken (bzw. den Kurs des Warbirds angleichen, ob wohl sie getarnt sind), aber wenn die Enterprise sich nicht bewegt, können die Romulaner die Enterprise nicht sehen? Tja, wie schon einige hier schrieben, klingt dies eher nach einem U-Boot Kampf, statt eines Kampfes zweier "Kriegsschiffe auf dem Wasser".
- kam es mir nur so vor, oder spielte Nimoy hier seinen Spock wirklich etwas verdächtig? In der einen Szene saß er ja unter seiner Konsole und reparierte seine Station, die von dem Angriff beschädigt wurde. Als er wieder hoch kam, berühte er versehentlich eine Taste und setzte somit ein Signal ab, wodurch die Romulaner die Enterprise orten konnten. Obwohl das ein versehen war, sah es irgendwie so aus (nur für den Zuschauer sichtbar, da kein Brückenoffizier in dem Moment auf Spock schaute), als würde Spock dies absichtlich machen. Denn erst schaute er sich kurz in der Brücke um, als ob er Ausschau halten würde, ob ihn jemand beobachtet und griff dann recht langsam zur Konsole hoch, um den Knopf zu betätitigen. Das sah schon irgendwie recht verdächtig aus. Hat Nimoy das also extra so gespielt, dass auch der Zuschauer seine Zweifel bekommt?
- apropos Spock: in Geschichte seines Volkes kennt er sich offenbar nicht so gut aus, oder? Denn normalerweise müsste man doch solche großen, kulturveränderten Ereignisse, wie das Spalten eines Volkes und die Umsiedlung auf einen anderen Planeten kennen. Denn anders kann ich mir es nicht erklären, dass Spock selber auch sehr überrascht davon war, dass die Romulaner verwandte von den Vulkaniern sind.
- das Ende war unfreiwillig komisch. Erst schießen sich die beiden Schiffen sich gegenseitig die Köpfe ein und am Ende fragt Kirk dann den romulanischen Captain, ob er Hilfe benötige. Dies ist vorallem komisch, wenn man TNG kennt, denn Picard hätte dies sicherlich anders geköst. Picard hätte zuerst versucht die Romulaner zu kontaktieren, um zu erfahren, weshalb sie die neutrale Zone überquert haben, bevor er das Feuer eröffnet. Aber ich habe ja schon gehört, dass diese "Cowboy-Diplomatie" in der alten Serie Standard war und obwohl ich diese Folge hier schon 2-3 mal gesehen habe, konnte ich mich auch nicht mehr so genau daran erinnern. Die Formel hier lautet also: "Hilf Personen und Schiffe, die in Not sind. Falls sie nicht in Not sind, schieße solange auf sie, bis sie deine Hilfe benötigen." Okay, war jetzt etwas salop ausgedrückt, aber mir ging es am Ende der Folge irgendwie so.
Das war jetzt zwar viel negatives, dennoch möchte ich dieser Folge nur einen halben Punkt abziehen. Da man aber keine 5,5 Sterne geben kann, sind es am Ende dann doch wieder 6 Sterne.
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Okay, ein paar Sachen gibt es dann doch:
- die Sensoren waren zu Beginn von Star Trek noch recht seltsam. Die Enterprise konnte die Romulaner offenbar trotz Tarnvorrichtung entdecken (bzw. den Kurs des Warbirds angleichen, ob wohl sie getarnt sind), aber wenn die Enterprise sich nicht bewegt, können die Romulaner die Enterprise nicht sehen? Tja, wie schon einige hier schrieben, klingt dies eher nach einem U-Boot Kampf, statt eines Kampfes zweier "Kriegsschiffe auf dem Wasser".
- kam es mir nur so vor, oder spielte Nimoy hier seinen Spock wirklich etwas verdächtig? In der einen Szene saß er ja unter seiner Konsole und reparierte seine Station, die von dem Angriff beschädigt wurde. Als er wieder hoch kam, berühte er versehentlich eine Taste und setzte somit ein Signal ab, wodurch die Romulaner die Enterprise orten konnten. Obwohl das ein versehen war, sah es irgendwie so aus (nur für den Zuschauer sichtbar, da kein Brückenoffizier in dem Moment auf Spock schaute), als würde Spock dies absichtlich machen. Denn erst schaute er sich kurz in der Brücke um, als ob er Ausschau halten würde, ob ihn jemand beobachtet und griff dann recht langsam zur Konsole hoch, um den Knopf zu betätitigen. Das sah schon irgendwie recht verdächtig aus. Hat Nimoy das also extra so gespielt, dass auch der Zuschauer seine Zweifel bekommt?
- apropos Spock: in Geschichte seines Volkes kennt er sich offenbar nicht so gut aus, oder? Denn normalerweise müsste man doch solche großen, kulturveränderten Ereignisse, wie das Spalten eines Volkes und die Umsiedlung auf einen anderen Planeten kennen. Denn anders kann ich mir es nicht erklären, dass Spock selber auch sehr überrascht davon war, dass die Romulaner verwandte von den Vulkaniern sind.
- das Ende war unfreiwillig komisch. Erst schießen sich die beiden Schiffen sich gegenseitig die Köpfe ein und am Ende fragt Kirk dann den romulanischen Captain, ob er Hilfe benötige. Dies ist vorallem komisch, wenn man TNG kennt, denn Picard hätte dies sicherlich anders geköst. Picard hätte zuerst versucht die Romulaner zu kontaktieren, um zu erfahren, weshalb sie die neutrale Zone überquert haben, bevor er das Feuer eröffnet. Aber ich habe ja schon gehört, dass diese "Cowboy-Diplomatie" in der alten Serie Standard war und obwohl ich diese Folge hier schon 2-3 mal gesehen habe, konnte ich mich auch nicht mehr so genau daran erinnern. Die Formel hier lautet also: "Hilf Personen und Schiffe, die in Not sind. Falls sie nicht in Not sind, schieße solange auf sie, bis sie deine Hilfe benötigen." Okay, war jetzt etwas salop ausgedrückt, aber mir ging es am Ende der Folge irgendwie so.
Das war jetzt zwar viel negatives, dennoch möchte ich dieser Folge nur einen halben Punkt abziehen. Da man aber keine 5,5 Sterne geben kann, sind es am Ende dann doch wieder 6 Sterne.
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