Der erste Pilotfilm bietet extraterrestrische Wesen, die mit großem Schädel fremdartig aussehen, übersinnliche Fähigkeiten wie Telepathie, das Erzeugen von Illusionen, Action-Szenen und sogar ein friedliches Ende.
Die Talosianer erkennen, dass Pike und Co. für ihre Zwecke nicht geeignet sind und lassen sie gehen. Vina bleibt zurück, weil sie körperlich entstellt ist. Schaurig ist die Szene, in der ihre wahre Gestalt enthüllt wird. Auf dieser Welt regiert der Schein. Ist das alles zu "kopflastig"?
Natürlich ist das Ballern gegen Monstren simpler, aber das soll nicht das Ziel von Star Trek sein. Ich meine, die Story ist zwar breit angelegt, aber nicht langatmig.
Im Gegensatz zur nachfolgenden Serie harmonieren die Figuren nicht genügend miteinander.
Pike hat wenig Charisma, ärgerlich sind seine frauenfeindlichen Sprüche. Ist Kirk ein extrovertierter Draufgänger, so ist Pike eher still und nachdenklich, sogar mit Selbstzweifeln geplagt. Seine Abenteuer auf Talos IV lassen ihn wieder zum Helden mutieren und seine Zweifel überwinden.
Gut ist, eine Frau eine wichtige Position auf der Enterprise zu geben. Die Rolle von "Nummer 1" ist aber falsch angelegt. Mit ihrer kühlen und unpersönlichen Art dürfte sie weder bei Männern noch bei Frauen Zuspruch finden.
Ungewohnt, wenn man die Serie kennt, ist die Rolle von Spock, der zwar schon Vulkanier ist, aber noch ohne Logik agiert.
Nur zwischen Pike und dem Arzt stimmt die Chemie, aber der Arzt ist für Außeneinsätze ziemlich alt, zudem scheint er auf Pike fixiert zu sein. Nötig wären ergänzende Eigenschaften für die Hauptfiguren, sodass sie als Team auftreten können, wie wir das in der Serie haben.
Hätte die Serie in dieser Zusammensetzung eine große Zukunft gehabt? Ein wichtiger Pluspunkt für die nachfolgende Serie ist das funktionierende Dreigestirn Kirk, Spock und McCoy und Nebenfiguren wie Scotty. Niemand kann sagen, wie sich Pike und Co. entwickelt hätten.
Ich gebe 4 Sterne.
Die Talosianer erkennen, dass Pike und Co. für ihre Zwecke nicht geeignet sind und lassen sie gehen. Vina bleibt zurück, weil sie körperlich entstellt ist. Schaurig ist die Szene, in der ihre wahre Gestalt enthüllt wird. Auf dieser Welt regiert der Schein. Ist das alles zu "kopflastig"?
Natürlich ist das Ballern gegen Monstren simpler, aber das soll nicht das Ziel von Star Trek sein. Ich meine, die Story ist zwar breit angelegt, aber nicht langatmig.
Im Gegensatz zur nachfolgenden Serie harmonieren die Figuren nicht genügend miteinander.
Pike hat wenig Charisma, ärgerlich sind seine frauenfeindlichen Sprüche. Ist Kirk ein extrovertierter Draufgänger, so ist Pike eher still und nachdenklich, sogar mit Selbstzweifeln geplagt. Seine Abenteuer auf Talos IV lassen ihn wieder zum Helden mutieren und seine Zweifel überwinden.
Gut ist, eine Frau eine wichtige Position auf der Enterprise zu geben. Die Rolle von "Nummer 1" ist aber falsch angelegt. Mit ihrer kühlen und unpersönlichen Art dürfte sie weder bei Männern noch bei Frauen Zuspruch finden.
Ungewohnt, wenn man die Serie kennt, ist die Rolle von Spock, der zwar schon Vulkanier ist, aber noch ohne Logik agiert.
Nur zwischen Pike und dem Arzt stimmt die Chemie, aber der Arzt ist für Außeneinsätze ziemlich alt, zudem scheint er auf Pike fixiert zu sein. Nötig wären ergänzende Eigenschaften für die Hauptfiguren, sodass sie als Team auftreten können, wie wir das in der Serie haben.
Hätte die Serie in dieser Zusammensetzung eine große Zukunft gehabt? Ein wichtiger Pluspunkt für die nachfolgende Serie ist das funktionierende Dreigestirn Kirk, Spock und McCoy und Nebenfiguren wie Scotty. Niemand kann sagen, wie sich Pike und Co. entwickelt hätten.
Ich gebe 4 Sterne.
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