[29] Griff in die Geschichte - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[29] Griff in die Geschichte - Episodenbewertung

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    #91
    Ein kleiner Literatur-Tipp: "Star Trek - The Original Series 01: Feuertaufe: McCoy - Die Herkunft der Schatten" nimmt Bezug auf diese Episode und sei jedem McCoy-Fan empfohlen.

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Bereits die Ausgangssituation ist ziemlich konstruiert: Dr. McCoy verabreicht sich zunächst versehentlich eine Überdosis eines Medikaments, wodurch er in einen Zustand des Wahnsinns hinübergleitet. Danach beamt er sich mehr oder weniger versehentlich auf den Planeten, um dort versehentlich in das Zeitportal hineinzufallen. Eine plumpere Exposition hat man selten gesehen.
    Plumpe Expositionen sind kein Vorrecht von TOS. Die gibt es auch bei TNG noch.

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Aus heutiger Sicht nicht sonderlich gelungen ist sicher auch das Ende der Folge. Nachdem Edith von dem Auto angefahren wird und das Außenteam wieder in seine richtige Zeit zurückkehrt, endet die Folge ziemlich abrupt. Kirk und Pille erscheinen durch den Tod von Edith regelrecht entsetzt zu sein, aber gibt anschließend keinen Moment der Besinnung und Diskussion, so wie es typisch für TNG ist.
    Auf diese Momente der Besinnung und Diskussion muss ich einmal achten. Bisher sind sie mir nicht sonderlich in Erinnerung geblieben.

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Was genau ist daran ein toller Einfall? Ich habe mich die ganze Zeit gefragt: Welche Motivation verfolgt der Hüter der Ewigkeit? Warum bietet er Gästen einen kostenlosen Zeitreise-Service an? Und müsste so eine Einrichtung denn nicht Ziel von Herrschaftsansprüchen verschiedener Großmächte sein? Jeder, der den Hüter der Ewigkeit unter Kontrolle hat, müsste eigentlich den Schlüssel zu Herrschaft der gesamten Galaxie haben.
    Vielleicht ist der Hüter nicht so leicht unter Kontrolle zu bringen. In TAS gibt es eine Folge, in der er noch mal benutzt wird. Er ist vielleicht eine Maschine, vielleicht mehr als das. Ich vermute, dass er als Maschine gebaut wurde und eine sehr lange Zeit existierte und in dieser Zeit ein eigenes Bewusstsein entwickelte, seine Herkunft als Maschine aber nie ganz abstreifen konnte. Eine Motivation muss er nicht verfolgen, da seine ursprüngliche Konstruktion einfach die eines Gerätes, einer Maschine war, die von den Erschaffern benutzt wurde und zu funktionieren hatte.

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      #92
      Zitat von irony Beitrag anzeigen
      Auf diese Momente der Besinnung und Diskussion muss ich einmal achten. Bisher sind sie mir nicht sonderlich in Erinnerung geblieben.
      Ich denke gemeint sind die Schlussszenen vieler Episoden, in denen sich vor allem Kirk, Spock und McCoy nochmal kurz unterhalten. Mal flapsig, mal rückblickend, mal deutend usw. Manchmal tatsächlich im Sinne von "Besinnung und Diskussion". Ob's das hier gegeben hat, kann ich nicht mehr sagen (aber dann ja offenbar nicht). Ich habe die Episode das letzte mal vor mehr als 2 Jahren gesehen ...
      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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        #93
        Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
        Ich denke gemeint sind die Schlussszenen vieler Episoden, in denen sich vor allem Kirk, Spock und McCoy nochmal kurz unterhalten. Mal flapsig, mal rückblickend, mal deutend usw. Manchmal tatsächlich im Sinne von "Besinnung und Diskussion". Ob's das hier gegeben hat, kann ich nicht mehr sagen (aber dann ja offenbar nicht). Ich habe die Episode das letzte mal vor mehr als 2 Jahren gesehen ...
        Ich glaube, Largo ist hier der Ansicht, dass es diese Momente Besinnung und Diskussion nur in TNG, aber nicht in TOS gibt. In TOS gibt es nach Largos Meinung am Ende nur dumme Witzchen, bei TNG hingegen qualitativ hochwertige Diskussionen am Ende einer dramaturgisch ausgereiften Lehrstunde.

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          #94
          Zitat von irony Beitrag anzeigen
          Ich glaube, Largo ist hier der Ansicht, dass es diese Momente Besinnung und Diskussion nur in TNG, aber nicht in TOS gibt. In TOS gibt es nach Largos Meinung am Ende nur dumme Witzchen, bei TNG hingegen qualitativ hochwertige Diskussionen am Ende einer dramaturgisch ausgereiften Lehrstunde.
          Nun ja ... es gibt in TOS in der Schlussszene sehr häufig "Witzchen". Ob es "dumme" sind? ... ist ja irgendwie Geschmackssache. Das eine oder andere mag auch auf mich albern gewirkt haben (was im Einzelfall ggf. auch an der Synchronisation liegen mag?!?!? ). Der vorherrschende Eindruck (auf mich) ist das aber nicht. Es gibt bei TOS auch einige nachdenkliche Schlusszenen und "besinnliche Momente", auch wenn sie vermutlich die Ausnahme darstellen. Ein tatsächliches Monopol darauf hat TNG daher meiner Meinung nach nicht.
          "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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            #95
            Das ist eine meiner Lieblingsfolgen.

            (Okee, mag auch dran liegen, dass ich das gut für nen Problem in meinen FFs gebrauchen konnte und immer wieder brauchen kann. *hust*)

            Ich liebe auch die Bücher, wo der Hüter vorkommt.



            Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
            (was im Einzelfall ggf. auch an der Synchronisation liegen mag?!?!? )
            tut es eindeutig. Im dt. wurde daraus ja mehr ne "Kinderserie" gemacht.
            Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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              #96
              Zitat von irony Beitrag anzeigen
              Ich glaube, Largo ist hier der Ansicht, dass es diese Momente Besinnung und Diskussion nur in TNG, aber nicht in TOS gibt. In TOS gibt es nach Largos Meinung am Ende nur dumme Witzchen, bei TNG hingegen qualitativ hochwertige Diskussionen am Ende einer dramaturgisch ausgereiften Lehrstunde.
              Das habe ich nie behauptet. TOS-Folgen enden überproportional häufig abrupt, manchmal gibt es auch noch einige flappsige Sprüche. Ich konnte nie darüber lachen, aber nur weil ich die Pointe nicht verstanden habe, heißt das nicht, dass die Witzchen dumm gewesen sind.
              Im Unterschied dazu gibt es bei TNG typischerweise am Ende einer Episode eine Art Epilog, in der einige Figuren bestimmte Sachverhalte (z.B. ihre Gefühle) analysieren und diskutieren. Dieser Epilog rundet die Geschichte meistens auf gelungene Weise ab, indem ein zentrales Problem der Folge herausgegriffen und aus einer anderen Perspektive beleuchtet wird, und zwar nachdem der eigentliche Konflikt schon längst gelöst wurde. Das ist die besondere Note, die viele TNG-Folgen geistreich und substanzvoll macht.

              Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
              Es gibt bei TOS auch einige nachdenkliche Schlusszenen und "besinnliche Momente", auch wenn sie vermutlich die Ausnahme darstellen. Ein tatsächliches Monopol darauf hat TNG daher meiner Meinung nach nicht.
              <gähn> Das hat auch nie jemand behauptet.
              Mein Profil bei Last-FM:
              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                #97
                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Im Unterschied dazu gibt es bei TNG typischerweise am Ende einer Episode eine Art Epilog, in der einige Figuren bestimmte Sachverhalte (z.B. ihre Gefühle) analysieren und diskutieren. Dieser Epilog rundet die Geschichte meistens auf gelungene Weise ab, indem ein zentrales Problem der Folge herausgegriffen und aus einer anderen Perspektive beleuchtet wird, und zwar nachdem der eigentliche Konflikt schon längst gelöst wurde. Das ist die besondere Note, die viele TNG-Folgen geistreich und substanzvoll macht.
                Auch wenn TNG heute auf so manchen recht "altbacken" (gemacht) wirkt, ist es irgendwie immer noch meine Lieblingsserie ... und genau diese Art des Episodenausklangs, der komischerweise ja eigentlich den von vielen als Minuspunkt gesehenen "Einzelepisodencharakter" der Serie (gegenüber den moderneren Serien mit teils weitreichenden Handlungsbögen meine ich ... bei "Cliffhangern" geht das ja auch schlechter ) deutlich unterstreicht, habe ich auch stets als gelungen empfunden und an TNG besonders genossen. Für mich ein klarer Pluspunkt.

                Aber wir kommen etwas vom Thema ab ...

                Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                Das hat auch nie jemand behauptet.
                Da hast Du Recht!!! Ich wollte mich auch eigentlich nur auf ironys Schlussfolgerung beziehen, nicht auf deine Äußerungen.
                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                  #98
                  Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                  Das habe ich nie behauptet. TOS-Folgen enden überproportional häufig abrupt, manchmal gibt es auch noch einige flappsige Sprüche.
                  Diese Folge endet so

                  KIRK: Edith.
                  (McCoy dashes forward but Kirk grabs him and pulls him back onto the pavement just as Edith and the truck meet in in a squeal of brakes.)
                  MCCOY: You deliberately stopped me, Jim. I could have saved her. Do you know what you just did?
                  SPOCK: He knows, Doctor. He knows.

                  [Planet surface]

                  (Kirk and Spock leap back out of the Guardian.)
                  SCOTT: What happened, sir? You only left a moment ago.
                  (McCoy returns.)
                  SPOCK: We were successful.
                  GUARDIAN: Time has resumed its shape. All is as it was before. Many such journeys are possible. Let me be your gateway.
                  UHURA: Captain, the Enterprise is up there. They're asking if we want to beam up.
                  KIRK: Let's get the hell out of here.
                  Für mich ist das ein perfektes Ende. Es wurde alles gesagt, was da zu sagen ist.

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                    #99
                    „Griff in die Geschichte“ kommt wohl bei den meisten in die engere Auswahl, wenn es um die beste TOS-Folge geht. Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass TOS hier auf dem Höhepunkt seiner Schaffenskraft war.

                    Zwar wurde das Skript mehrmals überarbeitet, aber die letztlich von Harlan Ellison vorgelegte Fassung überzeugt von der ersten Minute an.

                    Da wäre zunächst das geheimnisvolle Zeitportal („Hüter der Ewigkeit“) auf einem unbekannten Planeten, das ungeahnte Möglichkeiten bietet, in die Vergangenheit zu gelangen. Natürlich kann das auch negative Auswirkungen haben, was offensichtlich wird, als der aufgrund einer versehentlichen Cordrazininjektion geistig verwirrte Dr. McCoy in dem Zeitportal verschwindet und damit augenblicklich die gewohnte Zeitlinie verändert wird.

                    Kirk und Spock bleibt also nichts anderes übrig, als sich ebenfalls durch das Portal zu begeben in der vagen Hoffnung, McCoy irgendwie, irgendwo zu finden, bevor er genau das tut, was die gesamte Zukunft verändert. Sie gelangen ins New York der 1930er Jahre, wo sie der Sozialarbeiterin Edith Keeler – brillant gespielt vom späteren „Denver-Biest“ Joan Collins – begegnen und bei ihr unterkommen.

                    Unterdessen gelingt es Spock mit den zur Verfügung stehenden Werkzeugen, einen provisorischen Computer zu bauen. Auf diese Weise erfahren Kirk und Spock, dass Edith Keeler der Schlüssel zu allem ist. Wenn sie überlebt, wird sie maßgeblich dafür verantwortlich sein, dass Nazi-Deutschland den Krieg gewinnt, was auch Auswirkungen auf die Entwicklung der Raumfahrt hat. Die Föderation wird es nie geben, wenn alles so eintritt.

                    Die Alternative ist – auch dies spuckt der Computer aus –, dass Edith bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt, wodurch die „alte“ Zeitlinie wiederhergestellt würde. Da Kirk sich mittlerweile in Edith verliebt hat, gefällt ihm diese Vorstellung natürlich nicht; ihm ist aber gleichermaßen klar, dass ihr Tod unumgänglich ist, wenn Kirk, Spock und McCoy in ihre gewohnte Zeitlinie zurückkehren wollen.

                    Es ist dann auch tatsächlich McCoy, der entscheidend in den Lauf der Dinge eingreift, als er verantwortlich ist für Ediths tödlichen Verkehrsunfall. Er versucht noch, sie zu retten, doch Kirk hält ihn ganz bewusst zurück. Daraus entsteht dann der wohl denkwürdigste Dialog der Episode. McCoy: „Weißt Du, was Du da getan hast?“ – Spock: „Er weiß es, Doktor. Er weiß es sehr gut.“

                    Damit werden die verhängnisvollen Ereignisse, die Edith ausgelöst hätte, nie eintreten. Die bekannte Zeitlinie ist wiederhergestellt. Die 3 kehren wieder durch das Zeitportal zurück; alles ist wieder so wie vorher.

                    Nach alledem muss ich heute noch bei manchen Szenen schlucken, wenngleich ich die Episode schon etliche Male gesehen habe. Sie ist immer wieder absolut sehenswert.

                    Vielleicht sollte man hier nicht allzu viel über das für Zeitreisen typische Paradoxon nachdenken. In dieser Episode gelingt es jedoch auf effektive und relativ verständliche Weise, das Grundprinzip von Ursache und Wirkung anschaulich zu machen. Ich würde „Griff in die Geschichte“ auf jeden Fall jemandem empfehlen, der sich erstmals mit dem Thema Zeitreisen befassen möchte.

                    DeForest Kelley zeigt in dieser Episode m.E. eine herausragende schauspielerische Leistung (auch dank der guten Maske). Den paranoiden Zeitreisenden nimmt man ihm vollständig ab.

                    Dennoch bietet „Griff in die Geschichte“ auch einige amüsante Momente, so z.B. als Kirk einem Polizisten überaus tollpatschig erklären will, wer sie sind und was sie vorhaben.

                    Hinterfragen könnte man vielleicht, warum das Zeitportal weder bei TOS, noch bei den späteren ST-Serien (mit Ausnahme von TAS) je wieder in Erscheinung tritt. Wenn man überlegt, welche fiktiven Möglichkeiten das Zeitportal bietet, um ungünstige Ereignisse in der Vergangenheit zu korrigieren, dann hätte es noch sehr viel Potenzial für weitere Geschichten beinhaltet.

                    6 ****** Sterne für diese eindrucksvolle, preisgekrönte TOS-Episode.


                    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                    (Albert Einstein)

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                      Zitat von Achilles aka Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
                      Es ist dann auch tatsächlich McCoy, der entscheidend in den Lauf der Dinge eingreift, als er verantwortlich ist für Ediths tödlichen Verkehrsunfall. Er versucht noch, sie zu retten, doch Kirk hält ihn ganz bewusst zurück.
                      Die Verantwortung für den Verkehrsanfall würde ich nicht so schuldhaft McCoy zuweisen (zumindest klingt das ein wenig so), denn zu diesem Unfall wäre es auf jeden Fall gekommen, wie wir wissen, denn es wäre der "natürliche Lauf der Dinge" gewesen. Demnach kann McCoy für Edith Keelers Unfall nicht wirklich verantwortlich gewesen sein. Er wäre auch ohne ihn passiert. Der tatsächliche Eingriff McCoys in die Geschichte, der dann aber von Kirk verhindet wurde, war halt die Rettung Edith Keelers.

                      Zitat von Achilles aka Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
                      Hinterfragen könnte man vielleicht, warum das Zeitportal weder bei TOS, noch bei den späteren ST-Serien (mit Ausnahme von TAS) je wieder in Erscheinung tritt. Wenn man überlegt, welche fiktiven Möglichkeiten das Zeitportal bietet, um ungünstige Ereignisse in der Vergangenheit zu korrigieren, dann hätte es noch sehr viel Potenzial für weitere Geschichten beinhaltet.
                      In einem der neu erschienenen TOS-Romane (oder in beiden ) gibt es eine erklärung dazu, wonach der "Hüter" gegen Ende der 5-Jahres-Mission unter Kirk zerstört wurde. Dies mag kein "Canon" sein, da halt per Roman vermitteltes "Halbwissen" , aber solche aufgegriffenen Details sind halt immer wieder interessant. Details zu den Umständen spare ich mir im Sinne aller Lektürebegeisterten aber, die die Romane noch nicht gelesen haben ...
                      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                        Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                        Die Verantwortung für den Verkehrsanfall würde ich nicht so schuldhaft McCoy zuweisen (zumindest klingt das ein wenig so), denn zu diesem Unfall wäre es auf jeden Fall gekommen, wie wir wissen, denn es wäre der "natürliche Lauf der Dinge" gewesen. Demnach kann McCoy für Edith Keelers Unfall nicht wirklich verantwortlich gewesen sein. Er wäre auch ohne ihn passiert. Der tatsächliche Eingriff McCoys in die Geschichte, der dann aber von Kirk verhindet wurde, war halt die Rettung Edith Keelers.
                        Dem schließe ich mich natürlich an. Sehr verständlich beschrieben.
                        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                        (Albert Einstein)

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                          Diese Folge ist meiner Meinung nach in meinen TOP 3 der 1. Staffel, ich finde Spocks gebauten Computer für den er 6 Pfund Platin braucht einfach nur geil.

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                            Ich stimm Darth Sidious zu.
                            Spock zeigt seine Talente, Kirk flirtet was das Zeug hält, und Pille setzt der Trubel schwer zu.
                            Diese Episode bietet geballtes Raumschiff Enterprise vom allerfeinsten!!!

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                              ganz klar 6 sterne. einfach eine der besten folgen, da braucht man nicht mehr viel dazu zu sagen. gute schauspielerische leistung, vorallem von kelley. außerdem steh ich auf zeitreisegeschichten.

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                                Bestnote zum Staffelende: Das ruhige, emotionale ST

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                                Eine der besten Star Trek Folgen aller Zeiten.
                                Das ist so eine Folge, die ich jenen Science-Fiction und ST-Skeptikern jederzeit empfehle um sachte mit der ST-Welt vertraut zu werden. Denn es geht auch ohne Phasergefechte und Transporterunfälle. Das Dreigestirn Kirk-Spock-Pille ist am Ende von Staffel Eins charakterlich so weit geformt, dass so eine Episode möglich wurde.
                                Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.

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