[25] Der schlafende Tiger - Episodenbewertung

[Himmelsläufer]

Es gibt ein paar Romane über Khan, die aber leider nur auf Englisch erschinen sind. Der Roman, der sein Exil auf Ceti Alpha beschreibt ist "To Reign in Hell" und ist wirklich toll. McGivers hat Khan wirklich geheiratet und verstarb auf Ceti Alpha.

Danke für Deinen klärenden Hinweis ... auch wenn's "non-canon" sein mag. Da ich nur deutsche Romane gelesne habe bzw. lese, entgeht mir sowas leider schonmal ...

[Mr.Viola]

Mir hat die Folge gut gefallen, natürlich ist man da etwas positiv vorbelastet mit dem Wissen, dass auf dieser Folge ein absolut genialer ST-Kinofilm basiert.
Gefallen hat mir gut, dass hier was aus der hist. Vergangenheit der Erde erzählt wurde, auch wenn ich der Meinung bin, wenn Khan solch eine berühmte Persönlichkeit war, hätten Kirk und Co was von ihm wissen müssen, vor allem die süße Historikerin hätte ihn schon gleich erkennen müssen.
Etwas einfach erschien es jedoch, wie schnell Khan die Enterprise unter seine Gewalt bringen konnte.
Das Ende hat mir jedoch gut gefallen, ich glaube es wäre nicht nötig gewesen Khan auf die Erde zu bringen und dort anzuklagen, denn ihn eine Kolonie gründen zu lassen war genau richtig.
Nur etwas schade, dass in dieser Folge Checkov noch nicht zu sehen war, in ST II kannte Khan ihn nämlich.

Ja das wäre interessant geworden. In ST2 wurde angedeutet, dass Khans Frau gestorben ist, vielleicht war das McGivers ? Passen würde es ja, dass eine nicht genetisch aufgewertete Frau beim Übelebenskampf wohl eher schlechte Chancen hat.
Gibt es eigentlich dazu Informationen aus Romanen ?

Ich habe in einem ST-Lexikon nachgeschlagen, dort wird auch geschrieben dass die beiden geheiratet hat und McGivers auf dem Planeten gestorben ist.

[irony]

6 Sterne. Die Folge habe ich auf jeden Fall vor der Kinofilm-Fortsetzung Star Trek II gesehen, und sie hat mir damals schon imponiert. Viele interessante Konzepte fließen ein, besonders natürlich die Überquerung von Ozeanen der Zeit. Die Faszination der Historikerin an Khan kann ich heute besser verstehen als damals. Aber stimmt, es ist ein interessanter Gesichtspunkt, dass es bei der Folge vielleicht sogar eher um Marla McGivers geht. Wirklich gut fand ich auch die Remastered-Effekte, die Ansicht der SS Botany Bay, weswegen ich denke, dass das Remastered-Konzept wirklich Sinn macht, dass man Schiffe usw. sieht, die es vorher so nicht oder auch gar nicht gab.

[Himmelsläufer]

Etwas einfach erschien es jedoch, wie schnell Khan die Enterprise unter seine Gewalt bringen konnte.

Einer der größten Kritikpunkte: Bei allem Respekt vor dieser "genmanipulierten Truppe" ... die paar Nasen übernehmen mir nichts, dir nichts ein Schiff mit ca. 400 Mann Besatzung, die sich auf dem Kahn (welch Ironie ) auskennen, wie in ihrer eigenen Westentasche. Also wirklich!

Naja, meinen 6-Sterne-Eindruck hat jedeoch auch dieser kleine Makel nicht getrübt.

[Mr.Viola]

Einer der größten Kritikpunkte: Bei allem Respekt vor dieser "genmanipulierten Truppe" ... die paar Nasen übernehmen mir nichts, dir nichts ein Schiff mit ca. 400 Mann Besatzung, die sich auf dem Kahn (welch Ironie ) auskennen, wie in ihrer eigenen Westentasche. Also wirklich!

Stimmt, es hätte doch schon mehr Widerstand seitens der Enterprise-Crew geben müssen, die haben ja gar nicht gemerkt wie ihnen geschieht.
Dass sich Khan und seine Leute auskennen ist mir doch verständlich, immerhin konnte er ja die Bibliothek der Enterprise studieren, und bei seinem Gehirn wird er sich wohl alles ganz genau eingeprägt haben, entweder hat er das alles dann perfekt an seine Crew weitergegeben oder vielleicht hat er ja auch Aufzeichnungen gestohlen und diese dann an seine Leute verteilt, die dann auch alles auswendig gelernt haben.

[Himmelsläufer]

Dass sich Khan und seine Leute auskennen ist mir doch verständlich, immerhin konnte er ja die Bibliothek der Enterprise studieren, und bei seinem Gehirn wird er sich wohl alles ganz genau eingeprägt haben, entweder hat er das alles dann perfekt an seine Crew weitergegeben oder vielleicht hat er ja auch Aufzeichnungen gestohlen und diese dann an seine Leute verteilt, die dann auch alles auswendig gelernt haben.

Sicher ... herleiten kann man sich sowas immer. Ist ja auch nötig, wenn man nicht kopfschüttelnd vor solchen Details sitzen will. Hier hat für mich aber der Gesamteindruck nicht gepasst. Wie gesagt: Viel zu schnell und praktisch "ohne Gegenwehr". Das wirkte auf mich halt zu "unrealistisch", sofern der Begriff hier überhaupt anwendbar ist.

[irony]

@ Viola, @ Himmelsläufer:
Mir kommt es auch bei vielen Star Trek-Folgen, nicht nur TOS, so vor, dass der Dramaturgie immer wieder die Logik geopfert wird, um eine Folge überhaupt hinzukriegen. Manche Drehbuchautoren lösen dasselbe Problem sehr elegant, andere ziehen einfach was bei. Schlimm aber finde ich, wenn argumentiert wird, der durchschnittliche Zuschauer ist ja so dumm, der merkt das gar nicht. Gut, beim ersten Sehen übersehe ich auch vieles weil ich Star Trek ja nicht film- und theaterwissenschaftlich seziere, aber irgendwann merkt mans dann halt doch, dass etwas nicht stimmig ist. Und es hat mich auch geärgert, wie schnell die Enterprise immer wieder mal übernommen wird. Wenn man mal vergleicht, wie geschickt Data die Enterprise kapert, um zu seinem Vater zu fliegen, dann sieht man, es geht auch mit friedlichen Mitteln irgendwie anders und muss nicht wie bei ENT in wilde Schiessereien ausarten, was man wohl damals auch nicht zeigen wollte. Jeder Western mit Cowboys gegen Indianer aus den 60-ern ist ja auch brutaler als TOS, und deswegen akzeptiere ich das dann einfach mal als Stil der Serie, lieber unrealistisch zu sein, als Gewalt als Mittel zur Lösung von Problemen an jeder Ecke zu propagieren.

[Himmelsläufer]

Mir kommt es auch bei vielen Star Trek-Folgen, nicht nur TOS, so vor, dass der Dramaturgie immer wieder die Logik geopfert wird, um eine Folge überhaupt hinzukriegen.

Naja, das passiert in der Film- und Fernsehlandschaft ja nun ständig und kann ich auch nachvollziehen. Eine wirklich logische und in allen Details nachvollziehbare Story ist ja nicht unbedingt die Regel ... nicht nur bei ST.

Manche Drehbuchautoren lösen dasselbe Problem sehr elegant, andere ziehen einfach was bei.

Das ist ja einfach so ... es gibt halt gute und schlechte Schreiberlinge.

Schlimm aber finde ich, wenn argumentiert wird, der durchschnittliche Zuschauer ist ja so dumm, der merkt das gar nicht.

Nun, bei ST trifft man "dafür" sicher auf die falsche Klientel.

Gut, beim ersten Sehen übersehe ich auch vieles weil ich Star Trek ja nicht film- und theaterwissenschaftlich seziere, aber irgendwann merkt mans dann halt doch, dass etwas nicht stimmig ist.

Ich mache das auch nicht, sondern eher so wie Du, dass mir beim widerholten Ansehen halt mal Details auffallen. Für mich ist in der Regel auch der Gesamteindruck einer Episode viel wichtiger.

Und es hat mich auch geärgert, wie schnell die Enterprise immer wieder mal übernommen wird.

Das ist etwas, was ich bei meinem letzten beitrag noch vergessen hatte: Dass das auffällig häufig passiert. Wenn's danach geht, hätte man reihenweise die Sicherheitsoffiziere und Verantwortlichen feuern müssen.

[irony]

Hmh, komisch TNG hat Worf als Sicherheitsoffizier, DS9 Odo, ENT im Prinzip Malcolm Reed, bei Voyager wars Tuvok, aber Enterprise hatte da selten jemanden fest auf dem Posten. Gut, die mit den roten Uniformen wurden hin und wieder gebraucht, um sie der Dramaturgie zu opfern. Aber an einen besonderen TOS-Sicherheitsoffzier kann ich mich nicht erinnern. Einmal, bei "Horta und ihre Kinder" gabs glaube ich einen recht markanten Commander Giotto, der einen größeren Trupp befehligte.

[elfcrystal]

Nachdem ich mir die Folge heute angesehen habe (schon voller Vorfreude, als ich gesehen habe, dass dies die Folge ist, in der Kirk das erste Mal auf Khan trifft), und muss dieser Folge einfach grandiose 6 Sterne geben! Einfach eine klasse Komposition aus guter Schauspielkunst, (für die damaligen Verhältnisse) gelungener Action und natürlich auch richtig guter Storyidee. Natürlich muss ich zugeben, den Kinofilm (II) vor dieser Folge gesehen zu haben, insgesamt sind mir die TOS Folgen (bis auf einzelne Ausnahmen) eher unbekannt und es fällt mir daher nicht allzu leicht, einen geeigneten Vergleich zu ziehen. Dennoch hat mir diese Folge richtig gut gefallen, und auch in Anlehnung an den Kinofilm muss ich sagen, dass die Figur "Khan" einfach gut durchdacht wurde!

[Yoko]

5 Sterne.

So macht man Star Trek.

Gibt Kirk einen Gegner, der ihm ebenbürtig ist und dann läuft der Laden schon.
Schade, dass die meisten Hauptdarsteller wieder mal zu wenig zu tun hatten.

[GUSSduff]

Also ich finde es sehr gut, dass Khan im zweiten Film nochmal ein große Rolle spielt. 5 Sterne!

[Himmelsläufer]

Also ich finde es sehr gut, dass Khan im zweiten Film nochmal ein große Rolle spielt. 5 Sterne!

Es wäre nett, wenn Du in den Threads, in denen die Posts gezählt werden, Dich etwas ausführlicher zu Wort melden würdest, dann vermeidest Du automatisch die hier nicht gern gesehenen "Einzeiler".

Vielleicht erzählst Du uns noch etwas zu dieser Episode? Du hast zwar 5 Sterne vergeben, das in Deinem Kommentar aber in keiner Weise begründet, denn der bezieht sich ja im Grunde nur auf den Kinofilm ST2. Legst Du nochmal nach?

[Eierbaer]

In dieser Folge gabs doch einige Ungereimtheiten.

Das schnelle Verlieben der Historikern stört mich nicht so.....so etwas mag schon vorkommen...nur das sie gleich hilft das Schiff zu entern war etwas unglaubwürdig...aber gut.

Khan konnte indem er die Schiffspläne studierte sofort alle Gegenmassnahmen perfekt ausschalten und dann braucht er die gefangene Crew um das Schiff zu steuern?

Warum blieb Kirk ohne Sauerstoff auf der Brücke wos doch total sinnlos war auszuharren?....so wurden sie dann ohnehin ohnmächtig und trotzdem überwältigt....gut ist halt ein Sturschädel...

Um Khan zu reaktivieren brauchte es eine lange Überwachung Pilles bis er auf dem Damm war.....dann spaziert Khan so einfach aus dem Quartier...beamt sich auf sein Schiff und reaktiviert seine 75? Crewmitgliedern sofort und ohne Probleme und niemand merkt es?

Tja und das sie bei einer solchen historischen Persönlichkeit so lang brauchen drauf zu kommen wer er ist finde ich seltsam.

Der Endkampf war auch eigenartig...Khan kann einen Phaser zerdrücken aber Kirk schlägt den Riesen mit einem Plastikspielzeug nieder?

Normalerweise bin ich nicht so ein Logikreiter....aber hier hats mich irgendwie gestört....was weiss ich.
Die Figur des Khan war beeindruckend...auch die Hintergrundstory war Klasse....4 Sterne geb ich da her.

[Orovingwen]

Langweilig. Ich konnte der Handlung keinen Blumentopf abgewinnen. Nur das Ende gefällt mir, dass man die Leute aussetzt samt der etwas dämlichen Archäologin (wie sie da heulend am Boden saß, war ja nicht mit anzusehen ).

2**