[27] Horta rettet ihre Kinder - Episodenbewertung

[Präsi]

Diese Folge zeigt mal wieder, dass man manchmal nicht zu viel auf den ersten Eindruck geben darf.
Horta schützt ihre Kinder und dass sie dabei den "Bedrohern", also den Menschen der Abbauanlage, ans Leder geht, ist mir schon klar.

Das Kirk und Konsorten zunächst ebenfalls hart zur Sache schreiten, ist zwar ein Fehler, macht unsere Helden aber doch sehr menschlich (wahrscheinlich eine Beleidigung für Spock, aber egal...).

Obwohl ich ja Geschichten ohne Happy End mag, finde ich den Schluß dieser Folge sehr gelungen und lache mich immer noch schief, wenn Pille mit "gipsverschmierten" Fingern sagt: "Ich bin Arzt und kein Maurer!!"

5 Sterne sind mehr als verdient.

[Vulcan]

ja, eine Folge, die von vielen leider immer noch unterschätzt wird. ich habe 5 Sterne vergeben, weil es noch bessere gibt und ich nicht gleich mein ganzes pulver verschießen will.

Dass Spock plötzlich das Geschöpf töten will, interpretiere ich so, wie es Spock selbst eigentlich schon gesagt hat. Er wollte seinen Captain retten. Er war sich nicht sicher, ob sie da wieder rauskämen und da ist für Spock das geringere Übel gewesen, die Horta zu töten anstatt ohne Kirk auf die Enterprise zurückkehren zu müssen...

[Admiral Riker]

Eine der spannendsten Folgen....

[HBC-X]

Über die Wandlung von Kirk und Spock während der Folge kann man sich streiten, aber ansonsten eine sehr gute Folge die zum Ende hin immer besser wird. Allerdings hätten sie sich bei der Deko bisschen mehr Mühe geben könnten. Bei einigen der kleinen Gänge sieht man sogar die Nahtstellen und der Boden der Höhle ist auch verdächtig eben. Horta ansich sieht auch aus wie ein Pizzateppich dem man schnell jemanden über den Rücken geschmissen hat der am Boden rumkrabbelt (was wohl auch nicht so falsch ist). Aber diese Sachen haben ja mit der Story nichts zu tun und die ist top.

Btw. ist bestimmt schon öfters angesprochen worden, aber was ist denn das für ein Ring den Pille da am kleinen Finger trägt. Der ist mir zwar schon in ein paar Folgen aufgefallen, aber er hat ihn ja sogar noch am Finger nachdem er Horta "geheilt" hat und seine Hände mit dieser Kittmasse voll hat. Gehört der zur Rolle oder ist das ein privater Ring gewesen? Weil wenn er Letzteres war würde man ihn doch bei der Szene abnehmen.

Von mir bekommt die Folge glatte *****.

[KennerderEpisoden]

Die so ziemlich einzige Folge in der die Höhlenkulissen gepasst und überzeugt haben.
Zuerst sieht es so aus als handle es sich wieder nur um eine typische "Jagd und tötet das böse Alien"-Folge, wenn auch um eine überdurchschnittlich gute.

Das Ende bietet jedoch eine Überraschung und weiß viel besser zu gefallen als es bsp. bei "Der Fall Charlie" der Fall war.
Hier darf ausnahmsweise auch Nimoy mal ordentlich overacten(PAIN, PAAAAINN! ).
Die Bergarbeiter sind mir bei der Auflösung aber ein bisschen zu friedlich. Erst befinden sie sich auf einem Rachetrip(nicht ungewöhnlich bei all den toten Kumpeln), doch plötzlich stehen sie einer friedlichen Lösung aufgeschlossen gegenüber.
Nicht falsch verstehen: Mir gefällt das Ende sehr, es hätte nur weniger nach "Frieder, Freude,Eierkuchen" ausgesehen, wenn einige wenige Bergarbeiter zur Raison hätten gerufen werden müssen.

Der Horta war auf jeden Fall klasse. Man sieht: Es muß nicht immer alles humanoid sein!

5 Sterne *****

[antivirus]

Die Folge zeigt besonders gut die Einfätltigkeit der Menschen. Was man nicht kennt versucht man zu vernichten anstatt die Fehler bei sich selbst zu suchen.

Ich finde die Folge = gut. Sehr gut, nein. Ich kann obigem nur zustimmen. Befremdent ist für mich, wie man einen Einzelposten im Bergwerk abstellen kann?! Komische Strategie. Mindesten ein sich selbstsichernder Doppelposten oder gar 3 Personen. Na ja, sonst unterhaltsam. Horta finde ich schlecht dargestellt. Sieht aus wie ein Hocker mit vier Beinen, dem man einen alten Perserteppich übergehängt hat. Fazit: Horta hat wie eine Löwin ihren Nachwuchs beschützt. Irgendwie dann auch wieder menschlich.

av

[O,niel]

Ist auch schon wieder länger her das ich diese Folge gesehen habe . Hat mir echt gut gefallen . Gute Story . Allerdings fand iich das HORTA wie ein Teppich aussah . Aber die Story ist toll . Ist doch mal nicht immer das gleiche . Ein Außerirdisches Wesen will seine Kinder Retten . 5 Sterne

[Five]

Für mich eine der besten Star Trek Episoden überhaubt. Die ganze Machart war sehr Modern. Vor allem der Etische Vorschlaghammer war wirklich gut eingesetzt.

Die Folge hatte wirklich alles was Star Trek großgemacht hat.

Gruß Five

gute folge,
aber warum sind die kleinen handphaser nicht in der lage ein horta zu verletzen? silikon ist nicht gerade sehr beständig gegenüber extremen energetischen endladungen wie der aus einem phaser. auch ein horta hat ja nervenzellen, die verbrühen müssten.

ein horta als starfleet-offiziere, lustige idee. nur wie will man das mit der uniform bewerkstelligen?

Das Silikon ist ein synchronisations fehler. Die Kreatur besteht aus Silizium das ja ein guter energieleiter ist. Deswegen wirds wohl die kleinen Phaser abgeleitet haben.

[-Matze-]

Auch für mich einer der besten Folgen von Startrek

[Markof]

Eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten!
Eine intelligente Lebensform auf Siliziumbasis, die vom Monster zum Mitarbeiter wird... genial!
Dazu die Machart: Die Höhlen, die Eier, das Wesen selbst, die Behandlung des Doktors und die Gedankenverschmelzung... perfekt!
Das ist Science Fiction vom Feinsten, das es viel zu selten gibt und man sich auch nach Jahren immer wieder ansehen kann.

[HanSolo]

Eine wirklich tolle Episode (auch wenn Remastered diesmal wieder eher wenig geleistet hat). Die Atmosphäre in den Gängen war schon sehr beklemmend und irre spannend. Auch dürften die Sets (und Horta selbst) für eine TV-Produktion der 60er verdammt aufwendig sein.

Die Story ist ebenfalls genial. Etwas vermeintlich Böses stellt sich am Ende als Gutes heraus. Das ist Star Trek at the Best und wird im Laufe der folgenden 4 Serien ja noch öfters verbraten.

Gute
5 Sterne!

[Marvek]

Normalerweise werden Wachen paarweise aufgestellt, erst recht wenn eine konkrete Gefahr allgegenwärtig ist, und nicht alleine gelassen - besonders keine ängstlichen und unsicheren Kandidaten - soviel erstmal zum Anfang.

Spocks Siliziumknollen sind ein Rätsel: Welches Wesen produziert total kugelrundes Gelege, was zudem immer diesselbe Grösse hat und (wenn man genau hinsieht) über eine gerade Nahtstelle verfügt, die zwei Halbkugeln voneinander seperieren ?

Silicium kann man nach Kohlenstoff als zweitvielfältigstes Element auffassen und ist für den Grundbaustein von Leben sicherlich eine reizvolle Idee, vor allem für den SciFi-Bereich der 60er-Jahre. In Star Trek wurde Leben auf Siliciumbasis bisher nur ein zweites Mal aufgegriffen: Der Virus in Star Trek Enterprise s4e11 ("Observer Effect"/"Beobachtungseffekt").

Alles in allem eine sehr schöne Episode im Geiste Star Treks, wobei das gefundene Leben eben mal völlig andersartig ist. Einige Schwäche gibt es aber:

Heute wird die Unterscheidung zwischen Phaser 1 und 2 deutlich eingeführt, verwunderlich ist aber, dass solide Knüppel plötzlich gegen ein Wesen helfen sollen, wo nur alleine zwei richtig eingestellte Phaser 2 nötig sind um es zu verwunden ? Eine Bergbaukolonie, die spezialisiert auf Pergium ist und auch andere Metalle wie Platin findet, ist ein wenig zu blöd, um nach Silicium zu scannen ?

Schlüsselrolle hat wieder einmal Spock: er trifft die wissenschaftlichen richtigen Entscheidungen (McCoy wirkt dagegen eher schwerfällig), die die Handlung sinnvoll fortsetzen und ermöglicht auch die effektive Kommunikation.

Gute Folge mit fast schnulzigem Happy End.

[T'hya]

Die Minenarbeiter auf Janus IV sind bei ihren Arbeiten versehentlich in das Revier der Horta eingedrungen, was diese mit Angriff und Tötung beantwortet Kirk und Spock gehen dem Rätsel auf die Spur und wieder einmal erweist sich Spocks Technik der Gedankenverschmelzung als wirksam. So erfahren sie, das die Horta sich bedroht fühlt und die vermeintlichen "Siliziumknollen", die Eier mit ihren Nachkommen sind, die sie beschützen muss. Pille gelingt es dieses Siliziumwesen mit Gipsmasse zu verarzten. Sein Kommentar ist wieder köstlich: "Ich bin Arzt und kein Maurer". Das Ganze kann soweit aufgeklärt werden, das die Arbeiter nun in "Symbiose" mit der Horta leben und sie ihnen sogar neue Gänge "freiätzt" wenn es nötig ist. Unheimliche und Spannung bietende Folge.

[Marvek]

Ja "Ich bin Arzt und kein Maurer" ist ein weiterer Satz in McCoys legendärer Sammlung. Obwohl man damit immer noch die Beschränktheit der Einstellung auf nur kohlenstoffhaltige Lebensformen kritisieren kann.

Was für mich noch etwas offen bleibt: Die "kleinen Biester" graben jede Menge Tunnel und führen neue Lager zu Tage, aber wie ist das mit der Sicherheit ? Nach genügend ungeordneten und ungeplanten Tunneln und Schächten ist der ganze Bereich doch einsturzgefährdet, was die Bergleute in Gefahr bringt, die "kleinen Biester" auber nicht, da die sich einfach wieder freigraben können. Da haperts noch ein bisschen: In dieser Symbiose werden die Kleinen wohl kaum die menschlichen Sicherheitsstandards der Statik erfüllen...

[T'hya]

Wie tolerant oder beschränkt Pille in Bezug auf fremdartige Wesen wirklich ist kann man nicht wirklich beurteilen, er kommt zuweilen ein wenig mürrisch daher, ist aber dennnoch ein netter Mensch.

Da müssen die Arbeiter dann ihren menschlichen Verstand benutzen und prüfen und entscheiden, was an Tunneln für sie in Frage kommt und was zwar von der Horta und ihren Nachkommen "gut gemeint" ist aber zu gefährlich, um dort Arbeiten durchzuführen.

Das die Eier der Horta kugelrund sind und in der Mitte eine Naht haben, da hatte man wohl requisitentechnisch nichts Besseres parat...