[37] Der Wolf im Schafspelz - Episodenbewertung

[Rommie's Greatest Fan]

Zu Begin hat mir die Folge noch recht gut gefallen, obwohl sie doch sehr vorhersehbar war. Der Hauptplot mit dem Kriminalfall und Scotty als Hauptverdächtigen sowie die Seance waren noch recht interessant. Jedoch der Teil der Story mit dem Energiewesen bzw. der Storyteil der dann auf der Enterprise spielte, war meiner Meinung nach schlecht umgesetzt. Einerseits zeigte Jarvis keine Emotionen obwohl seine Frau getötet wurde und andererseits konnte das Wesen auf einmal so einfach "beseitigt" werden.
Somit vergebe ich nur zwei Sterne wegen einer sehr schlechten zweiten Hälfte.

[Eierbaer]

Pilles "Beruhigungsmittel" würd ich gern mal probieren!
Die ganze Kriminalstory hat mich eber eher gelangweilt......man wusste das Scotty nicht der Mörder ist und da wars halt dann so ein Energiewesen...ich fand das einfach nicht aufregend.
Einfach halt nicht meins....mehr hab ich dazu nicht zu sagen.

2 Sterne

[Königin der Nacht]

4 Sterne gibt es für diese Folge. Weswegen:

- gute Deketivgeschichte und ich habe echt Scotty zuerst verdächtigt.
- kleine Witze wieder miteingebaut.
- mystische Elemente miteingebaut.

Abzug gab es für die wechselnde Synchro.

[supernova]

Abzug gab es für die wechselnde Synchro.

Die Sychro bei der Bewertung in Abzug zu bringen finde ich etwas...unfair der Folge gegenüber. Man kann es den damaligen Machern der Folge meiner Meinung nach nicht ankreiden, dass das ZDF in den 70ern so großen Mist bei der Synchro gebaut hat, dass für die DVDs dann alles "repariert" werden musste.
Obwohl ich schon verstehen kann, dass es einen stört. Um die Folgen auf Deutsch komplett ohne Stimmwechsel schauen zu können müsste man aber wohl leider auf die alten VHS-Kassetten zurückgreifen, wozu aber verständlicherweise kaum jemand Lust haben wird...

[Königin der Nacht]

Zitat Supanova: Die Sychro bei der Bewertung in Abzug zu bringen finde ich etwas...unfair der Folge gegenüber. Man kann es den damaligen Machern der Folge meiner Meinung nach nicht ankreiden, dass das ZDF in den 70ern so großen Mist bei der Synchro gebaut hat, dass für die DVDs dann alles "repariert" werden musste.
Obwohl ich schon verstehen kann, dass es einen stört. Um die Folgen auf Deutsch komplett ohne Stimmwechsel schauen zu können müsste man aber wohl leider auf die alten VHS-Kassetten zurückgreifen, wozu aber verständlicherweise kaum jemand Lust haben wird...

Ist ja nicht schlimm aber bei mir ist das eben so. Ich mag die deutsche Stimme, die auf DVD drauf ist, ganz gern und die dauernd dazwischen eingeblendet wird gar nicht gern. Kirk oder auch mit Spock assozoiere ich eine ganz bestimmte Stimme, wobei auch Spock sowie auch McCoy ein Opfer der wechselnden Synchro wurden.

Welche ist denn nun die richtige?

Und nein ich hätte bestimmt keine Lust alte VHS Kasetten mir anzusehen außerdem besitze ich keine TOS-VHS Kasetten.

[supernova]

Welche ist denn nun die richtige?

Die "richtigen" Stimmen, die du meinst, dürften wohl diejenigen sein, die man ca. 90 bis 95% der Zeit hört. Bei Kirk wäre das die Stimme von Gert Günther Hoffman, bei Spock die Stimme von Herbert Weicker und bei McCoy gibt es zwei "Haupt"-Synchro-Stimmen, was mir lange nicht aufgefallen ist: Bei den in den 70ern vom ZDF synchronisierten Folgen wars die Stimme von Manfred Schott und bei den in den 80ern von Sat. 1 synchronisierten Folgen ist es die Stimme von Randolf Kronberg.

Da diese Darsteller zum Zeitpunkt der DVD-Veröffentlichung nicht mehr lebten oder zu alt klangen musst man für die fehlenden oder falsch übersetzten Szenen nochmal neue Sprecher nehmen.
Das alles ist auf synchronkartei.de genauer nachzulesen...

Und nein ich hätte bestimmt keine Lust alte VHS Kasetten mir anzusehen außerdem besitze ich keine TOS-VHS Kasetten.

Tja, dann musst du leider mit den Stimmwechseln leben, es sei denn du schaust dir die Originalversion an (was meiner Meinung nach sowieso die beste Variante ist )

[Königin der Nacht]

Zitat supanova: Die "richtigen" Stimmen, die du meinst, dürften wohl diejenigen sein, die man ca. 90 bis 95% der Zeit hört. Bei Kirk wäre das die Stimme von Gert Günther Hoffman, bei Spock die Stimme von Herbert Weicker und bei McCoy gibt es zwei "Haupt"-Synchro-Stimmen, was mir lange nicht aufgefallen ist: Bei den in den 70ern vom ZDF synchronisierten Folgen wars die Stimme von Manfred Schott und bei den in den 80ern von Sat. 1 synchronisierten Folgen ist es die Stimme von Randolf Kronberg.

Da diese Darsteller zum Zeitpunkt der DVD-Veröffentlichung nicht mehr lebten oder zu alt klangen musst man für die fehlenden oder falsch übersetzten Szenen nochmal neue Sprecher nehmen.
Das alles ist auf synchronkartei.de genauer nachzulesen...

Auf die Gefahr hin mal kurz Off-Topic zu werden, warum dann haben sie nicht die Stellen wo der neue Sprecher kurz einspringt nicht so gelassen wie sie waren? Oder gleich ganz alles neu gemacht? Da die Synchro sowieso nichts genützt hat denn einige Stellen bleiben immer noch bei Sol3 und an manchen Stellen erzählt man was von Warp3. Ja was denn nun? Egal es ist eben so und ich muß mich damit abfinden.

Off-Topic Ende

[supernova]

Auf die Gefahr hin mal kurz Off-Topic zu werden, warum dann haben sie nicht die Stellen wo der neue Sprecher kurz einspringt nicht so gelassen wie sie waren?

Weil diese Stellen entweder niemals übersetzt wurden, weil sie schon vorher rausgeschnitten worden waren, oder weil diese Stellen komplett anders mit teilweise irgend einem Blödsinn übersetzt wurden (z.B. Kirk in Planetenkiller, nachdem ein weiblicher Fähnrich an ihm vorbeigelaufen ist, sagt auf deutsch "Ich muss mal wieder dafür sorgen, dass die Röcke ein bisschen länger werden", während er im englischen ganz was anderes, ernstes sagte, was den Planetenkiller betraf...hab die DVD leider nicht zur Hand, um nachzuschauen).
Manche Folgen wurden von der Synchro damals total sinnentfremdet, wie z.B. "Amok Time". Diese war dann auf deutsch nur noch ca 35 Minuten lang und hatte eine veränderte Handlung, weil man den Zuschauern das Thema "Vulkanier-Sex" anscheinend nicht zumunten wollte. Ähnlich war es bei "Krieg der Computer" und "Metamorphose".
Also ich bin ziemlich dankbar, dass diese "Verstümmelungen" jetzt repariert wurden und ich nehme dafür gerne die neuen Stimmen in Kauf.

Oder gleich ganz alles neu gemacht?

Ich denke das wäre zu aufwändig gewesen. Geschätze 95% der alten Synchro konnte man ja weiterhin verwenden...

Da die Synchro sowieso nichts genützt hat denn einige Stellen bleiben immer noch bei Sol3 und an manchen Stellen erzählt man was von Warp3. Ja was denn nun? Egal es ist eben so und ich muß mich damit abfinden.

Naja, "Sol" und "Warp" wiederum sind Dinge, die wahrscheinlich als zu wenig wichtig betrachtet wurden, um sie richtig zu stellen. Es sind ja eigentlich nur einzelne Bezeichnungen, die nicht sinnverfremdend sind. Wenn man für jede Kleinigkeit die neuen Stimmen genommen hätte, wäre das Stimmen-Wirrwarr noch viel größer gewesen.

[Orovingwen]

Die Folge konnte nicht wirklich Spannung erzeugen, da relativ klar sein sollte, dass Scotty nicht der Täter ist bzw. wenn er nicht schuldfähig ist.
Und auch, dass der Ermittler der Täter war, ist nach kurzer Zeit fast auch schon zu ersehen. Den Rest der Folge darf Kirk rumquatschen.

Ganz schön fand ich, dass Kirk endlich mal gemeint hat man dürfe nicht in die Gesetze der Leute auf dem Planeten eingreifen und daher mit der Zustimmung des Magistratens gehandelt. Dieser schien nicht wirklich betroffen vom Tode seiner Frau zu sein...

Den Planeten und die Leute dort fand ich sehr interessant und hätte gerne mehr davon gesehen.

Kirk: Bones, what would happen if that thing entered a tranquilized body?
McCoy: It might take up knitting,

3*** bis 4****

[irony]

Den Planeten und die Leute dort fand ich sehr interessant und hätte gerne mehr davon gesehen.

Das ist etwas, was ich schade finde, dass die Folge nicht komplett auf dem Planeten spielt, sondern relativ bald wieder auf der Enterprise. Ist halt produktionstechnisch wohl einfacher und billiger, aber eigentlich sind ja die Planeten und Leute das Interessante. In Romanen kann man dann zwar mehr davon lesen, wie es auf so einem Planeten zugeht, aber man sieht halt nichts. Na ja, irgendwann wird es ja vielleicht wirklich Holodeck-Romane von Star Trek geben .

[Keymaster]

Ich fand diese Episode leider nicht so berauschend wie ein Großteil meiner Vorredner, denn es war am Anfang schon ziemlich offensichtlich das Scotty nicht der Mörder ist, und da hatte man nurnoch diesen unsympatischen Bürokraten, denn eifersüchtigen Liebhaber und denn Bürgermeister dieser Spassgeselschaft zu Auswahl, wobei ich denn Bürokraten von Riegel 4 schon von Anfang an in Verdacht hatte. Die fing anfangs ja noch sehr spannend an, als jedoch diese "Jack the Ripper"-Auflösung hindurchsickerte, wurde die Folge ziemlich schnell absurd und als die Handlung auf die Enterprise verlägt wurde sogar noch lächerlich vom anfänglichen Ernst der Folge war auf einmal nichts mehr zu spüren.

Ich vergebe deshalb auch nur ** Sterne.

[hismoom]

Wir haben einen Kriminalfall, kombiniert mit orientalischer Exotik und etwas Mystery. Zu Beginn sehen wir noch enge Gassen und Nebel, wohl als Anspielung auf London 1888 und Jack the Ripper.

Hauptfrage: Ist Scotty ein Mörder? Das wird niemand glauben. Aber nach den drei Morden kann man sich schon fragen, wie seine Unschuld denn bewiesen werden soll. Gut für Scotty, dass er in Kirk und Pille so gute Freunde hat. Etwas mutig ist McCoy ja schon, wenn er nach dem dritten Mord meint, bewiesen sei nichts.

Die Gerichtsszene an Bord der Enterprise ist dramaturgisch stark und gehört für mich zu den spannendsten Szenen der Serie. Mich erinnert die lange Szene an die "zwölf Geschworenen", die in einem Raum zusammensitzen, um die Wahrheit zu finden. Durch Kirks geschickte Fragestellung und die wechselnden Dialoge der anwesenden Personen kommt nach und nach die Wahrheit auch hier ans Licht.

Weniger gelungen ist aber das Ende: Das Schemen versteckt sich im Computer und wird durch eine Art Lachgas bekämpft, weil es von Angst lebt. Witzig sind zwar die unter Drogen stehenden Besatzungsmitglieder, aber der Wechsel von ernst zu albern wertet die Folge etwas ab.

Aufgefallen ist mir, dass der Präfekt Jaris den Tod seiner Frau ziemlich gelassen aufnimmt.
Obwohl Scotty im Mittelpunkt steht, sagt er nicht viel mehr als üblich. Hier wurde eine Gelegenheit verpasst, ihn besser herauszustellen.

Ich gebe 5 Sterne.

[Himmelsläufer]

Die Episode war durchaus spannend, auch wenn von vornherein feststand, wer nicht der Mörder war: Scotty! Doohans schauspielerische Leistung fand ich gelungen ... so oft stand er ja auch nicht direkt im Fokus. Die Darstellung der "Erinnerungsprobleme" konnte ich ihm durchaus abnehmen. Wie er da nach dem ersten Mord mit dem Messer an der Wand stand. Das hatte was von alten "Edgar Wallace"-Filmen. Irgendwie stark ... und irgendwie komisch.

Leider waren das die Positivpunkte. Die Geschichte und die Verbindung zu Jack the Ripper fand ich hochgradig konstruiert. Das Hengist sich die ganze Zeit über verdächtig benommen hat, war selbst mit doppelter Augenklappe zu erkennen. Überhaupt Hengist: Was sollte das mit "Er ist tot, Jim." Ist da vorher und zum Schluss ein vom "bösen Geist" besessener Zombie rumgelaufen??? Wäre Hengist aufgewacht, nachdem Redjac ("Red Jack") ihn verlassen hatte, und hätte verwirrt in die Gegend geschaut, dann hätte das für mich Sinn gemacht. Ein toter Körper, der gesteuert wird ... naja ...

Dass Jarvis nicht besonders innig um seine Frau zu trauern scheint, hat mich früher auch schwer irritiert. Inzwischen sehe ich das anders. Wer weiß schon, wie man in fremden Kulturen trauert, auch wenn diese humanoid sein mögen. Selbst in unserer Gegenwart ist das ja von Kultur zu Kultur verschieden ...

Ich habe mit Ach und Krach 3 Sterne vergeben.

[Xon]

Leider waren das die Positivpunkte. Die Geschichte und die Verbindung zu Jack the Ripper fand ich hochgradig konstruiert.

Konstruiert, ja. Aber ich mag das dennoch sehr. Das verleiht der Episode zusätzlich ein sehr mystisches Flair, das außerordentlich gut zum Setting auf dem nebelumwobenen Planeten passt. Ich finde, es ist eine fantastische Idee, dass Jack the Ripper mehr als einfach nur ein Mensch gewesen sein könnte.

Das Hengist sich die ganze Zeit über verdächtig benommen hat, war selbst mit doppelter Augenklappe zu erkennen.

Findest du? Den Vorwurf liest man ja hier des öfteren. Aber nachvollziehen kann ich persönlich es nicht so ganz. Wodurch hat er sich den so verdächtig gemacht?

Überhaupt Hengist: Was sollte das mit "Er ist tot, Jim." Ist da vorher und zum Schluss ein vom "bösen Geist" besessener Zombie rumgelaufen??? Wäre Hengist aufgewacht, nachdem Redjac ("Red Jack") ihn verlassen hatte, und hätte verwirrt in die Gegend geschaut, dann hätte das für mich Sinn gemacht. Ein toter Körper, der gesteuert wird ... naja ...

Also ich habe es so verstanden, dass der Körper Hengists tot war, nachdem Redjac ihn verlassen hat. Ob er schon vorher tot war und die ganze Zeit über lediglich eine Marionette von Redjac war, kann ich gerade nicht sagen. Allerdings wäre es am Ende auch überaus befremdlich gewesen, wenn Kirk und Co. den Körper Hengists mitsamt der Redjac-Präsenz ins All gebeamt hätten, obwohl der ursprüngliche Hengist noch zu retten gewesen wäre. Ich nehme an, dass man genau deshalb den Kunstgriff gewählt hat, Hengist am Ende einen bereits toten Körper sein zu lassen, der lediglich von einer größeren Macht animiert wird.

[Himmelsläufer]

Konstruiert, ja. Aber ich mag das dennoch sehr. Das verleiht der Episode zusätzlich ein sehr mystisches Flair, das außerordentlich gut zum Setting auf dem nebelumwobenen Planeten passt. Ich finde, es ist eine fantastische Idee, dass Jack the Ripper mehr als einfach nur ein Mensch gewesen sein könnte.

Dass die Atmosphäre, insbesondere der Nebel, passte, sehe ich ja auch so. Auch mag ich's grundsätzlich sogar, wenn man sich in der SF (nicht nur bei ST) auf irdische Geschichte bezieht und insbesondere Ereignisse einbaut, die bis heute ungeklärt sind. Das hat einen speziellen Reiz. Jack the Ripper ist diesbezüglich grundsätzlich gar keine so schlechte Wahl. Dennoch hat mich die Geschichte nicht erreicht. Die Konstruktion wirkte auf mich wohl zu unwirklich ... es ist mehr Empfindung als Analyse, daher kann ich das nicht detaillierter begründen.

Findest du? Den Vorwurf liest man ja hier des öfteren.

Dass man das hier häufiger liest, wusste ich nicht. Meistens (nicht immer!) bewerte ich knapp nach dem Eindruck der angesehenen Episode und ohne die Vorrezensionen zu lesen (ich will halt wenn's geht genau davon unbeeinflusst bleiben ). Dann ist es - für mich - um so interessanter, dass andere das ebenso empfinden ...

Aber nachvollziehen kann ich persönlich es nicht so ganz. Wodurch hat er sich den so verdächtig gemacht?

Puh. Details verfliegen bei mir im Kopf meistn ziemlich schnell. Aber ich versuche mal, mich an welche zu erinnern. Ich glaube das erste Mal ist's mir aufgefallen, als Hengist sich gegen diese "Gedächtnisaufzeichung" ausgesprochen und die junge Dame, die ihn durchführen sollte (das zweite Mordopfer), beim Hinausgehen nicht sehr freundlich angeschaut hat. Da wurde ich schon skeptisch. Dann ist er selbst, als die Fakten immer mehr aufgeweicht wurden, immer wieder auf Scotty als klaren Mörder zurückgekommen ... obwohl genau diese Täterschaft immer mehr in Zweifel gezogen wurde. Und objektive Beweismittel (Bordcomputer) hat er in Zweifel gezogen, obwohl das völlig unbegründet war. Nur weil's ihm nicht passte? Ich fand das alles sehr verdächtig ...

Also ich habe es so verstanden, dass der Körper Hengists tot war, nachdem Redjac ihn verlassen hat. Ob er schon vorher tot war und die ganze Zeit über lediglich eine Marionette von Redjac war, kann ich gerade nicht sagen.

O.K., kann ich auch nicht. Aber Redjac war in Hengist und er "lebte" (?), er verließ ihn --> Hengist war tot. Er nahm wieder Besitz von ihm --> Hengist war wieder putzmunter ... wie vorher. Und es gab schon Morde zuvor auf dem Planeten, von dem Hengist kam (ist mir gerade entfallen ... Details ... siehe oben ). Für mich ist da die Wahrscheinlichkeit zumindest hoch, dass ein "besessener" Hengist eigentlich immer tot war/ist. Aber letztlich sagen kann man das natürlich nicht wirklich ...

Allerdings wäre es am Ende auch überaus befremdlich gewesen, wenn Kirk und Co. den Körper Hengists mitsamt der Redjac-Präsenz ins All gebeamt hätten, obwohl der ursprüngliche Hengist noch zu retten gewesen wäre. Ich nehme an, dass man genau deshalb den Kunstgriff gewählt hat, Hengist am Ende einen bereits toten Körper sein zu lassen, der lediglich von einer größeren Macht animiert wird.

Klar da gehe ich auch von aus. Hengist in Kleinstteilchen ins All zu beamen, obwohl er noch lebt und zu retten ist, wäre ja Mord, denn er ist nicht für die Taten verantwortlich. Ob er zuvor allerdings gelebt hat oder schon tot war (als "Persönlichkeit" Hengist), weiß man dadurch aber auch nicht ...