[69] Was summt denn da? - Episodenbewertung

[Terminator_T-101]

Fand die Folge ganz gut, was vorallem an der Darstellung dieser Alienrasse, den Scalosianer, liegt, da ich das Konzept auch in Voyager sehr gut fand - dort war es dann aber auch besser umgesetzt. Was ich an dieser Folge nicht ganz so schlüssig fand war, der Plan der Scalosianer die Enterprise in einen "Kühlschrank" zu verwandeln, um die Crew des Schiffes als lebende Samenbank zu verwenden. Ich frage mich wieso sie dies überhaupt tun mussten. Ich meine, die Scalosianer bewegen sich so schnell und ihr Leben ist (wie der Titel der Folge schon sagt) nur ein Wimpernschlag im Vergleich zu dem der Crew der Enterprise. Wozu also die Crew der Enterprise also noch auf Eis legen, wenn sie im Vergleich zu den Scalosianer sich eh schon so langsam bewegen, als würden sie jetzt schon auf Eis liegen? Heißt ein altes Scalosianer Sprichwort etwa "Doppel gemoppelt hält besser." oder so ähnlich?

Was ich auch mal wieder unfreiwillig komisch fand war die dt. Synchro. Am Ende der Folge richtet sich Deela im dt. an Captain Kirk und sagt: "Wollen Sie nicht vielleicht doch mitkommen, Captain?"
Und wer antwortet? Natürlich Spock: „Ich weiß ihre Freundlichkeit durchaus zu schätzen, Madam. Aber mit meinem reduzierten Gefühlsleben wäre ich dort fehl am Platz."

Macht irgendwie wenig Sinn, oder? Im Original wendet sich Deela wengistens noch direkt an Spock, was in der dt. Synchro aber komplett untergegangen ist und dort lautet Spocks Antwort auch komplett anders: "If you'll devote yourself exclusively to the concerns of Scalos, Madam, we shall be pleased to remain and to take care of the Enterprise."

Gebe der Folge 4 Sterne.

[human8]

Die Handlung war wirklich originell und hat mir sehr gut gefallen. Auch die Umsetzung mit dem zwei verschiedenen ablaufenden Zeitlinien war gut umgesetzt. Die Fremden bewegten sich ganz normal auf der Enterprise, während Crew in Super Slowmotion nichts davon mitgekriegt hat.
Gegen so einen Gegner hat man auch eigentlich keine Chance, ausser man hat einen Spock an Bord.
Seit wann werden die Aussenmissionen eigentlich aufgezeichnet ? War ja schon etwas verwundert, als sich Spock sich die Aufzeichnung von der Aussenmission auf dem Bildschirm angeguckt hat.

4,5*

[MFB]

Seit wann werden die Aussenmissionen eigentlich aufgezeichnet ? War ja schon etwas verwundert, als sich Spock sich die Aufzeichnung von der Aussenmission auf dem Bildschirm angeguckt hat.

Tricorder als visuelle Aufzeichnungsgeräte sieht man schon hin und wieder. (Z.B. in "Kurs auf Marcus 12" zur Aufnahme eines Logbucheintrags oder in "Griff in die Geschichte" um die Bilder aufzunehmen, die der Hüter der Ewigkeit im Zeitraffer zeigt.) Ich glaube aber nicht, dass Außenmissionen standardmäßig visuell aufgezeichnet werden, aber scannt ein Tricorder (was in der Szene der Fall ist), nimmt er wohl laufend eine dreidimensionale Abtastung der Umgebung auf mit den nötigen Farbinformationen, um das dann als Bildinformation wiederzugeben. 100 Jahre vorher war T'Pols Scanner auch schon fähig, visuelle Aufnahmen zu machen ("Doppeltes Spiel").

[human8]

Tricorder als visuelle Aufzeichnungsgeräte sieht man schon hin und wieder. (Z.B. in "Kurs auf Marcus 12" zur Aufnahme eines Logbucheintrags oder in "Griff in die Geschichte" um die Bilder aufzunehmen, die der Hüter der Ewigkeit im Zeitraffer zeigt.) Ich glaube aber nicht, dass Außenmissionen standardmäßig visuell aufgezeichnet werden, aber scannt ein Tricorder (was in der Szene der Fall ist), nimmt er wohl laufend eine dreidimensionale Abtastung der Umgebung auf mit den nötigen Farbinformationen, um das dann als Bildinformation wiederzugeben. 100 Jahre vorher war T'Pols Scanner auch schon fähig, visuelle Aufnahmen zu machen ("Doppeltes Spiel").

Leider wurde diese Technik in den späteren Serien nicht mehr eingesetzt. So eine Aufzeichnung kann im Nachhinein sehr praktisch sein.

[MFB]

Leider wurde diese Technik in den späteren Serien nicht mehr eingesetzt. So eine Aufzeichnung kann im Nachhinein sehr praktisch sein.

Wirklich abgegangen wäre mir eine solche Technik in späteren Folgen eigentlich nicht. Spontan fällt mir jetzt zumindest kein Beispiel ein, wo man sich besser auf visuelle Aufnahmen gestützt hätte anstatt auf die reinen Messdaten des Tricorders. Eher wirkt auf mich der umgekehrte Fall in "Der unbekannte Schatten" befremdlich, wo es ausdrücklich ein gesondertes Aufnahmegerät bedurfte, damit in dieser Folge günstigerweise visuelle Aufzeichnungen von einer Jahre zurückliegenden Mission vorlagen. Etwas seltsam, dass gerade auf diese eine Außenmission ein solches Aufnahmegerät mitgenommen wurde. (Ändert aber nichts daran, dass die Holodeck-Szene mit der Auswertung der Aufzeichnungen wirklich toll ist.)

[Dominion]

die folge fand ich klasse, 5 sterne.. wir dürfen nicht vergesen aus welche zeit die folge stammt, um.so beachtlicher das man so was dem.damaligen Publikum präsentiert hat.. abgesehen von der drögen liebe eine tolle folge, und vorallem für damalige Verhältnisse anspruchsvolle scifi idee..

ganz so kritisch dürfen wir mit logik fehlern hier nicht sein, schließlich war TOS nie so wissenschaftlich korrekt wie spätere trek.serien, und dennoch spürt man hier tatsächlich den Science-Fiction aspekt sehr...

bei TOS.ist ohnehin der humor mehr im.vordergrund, und als star trek Classics hervorragend...