[69] Was summt denn da? - Episodenbewertung

[castillo]

Eine sehr unterhaltsame und gut erzählte Geschichte mit beachtlichen Effekten. 5 Sterne.

Was mir besonders gut gefallen hat, wie Kirk versuchte mit dem Phaser auf die Frau zu schießen, und dieser in totaler Zeitlupe war, und sie problemlos ausweichen konnte, war für die damalige Zeit sicher ein guter Effekt.

Das habe ich auch vor Augen. Da fühlt man sich wie in der 'Matrix', wo man mühelos (wenn auch aus ganz anderen Gründen) allen Geschossen ausweichen kann.
Ich habe das physikalische Prinzip der Waffen der Scalosianer nicht verstanden. Auch wenn die Leute so stark beschleunigt sind, dass sie Phasern ausweichen können, wie kann man die Entladungen ihrer Waffen so stark über Lichtgeschwindigkeit beschleunigen? Ist das eine Art Warp-Effekt, der in die Waffen integriert ist?

[Rommie's Greatest Fan]

Die Story war recht interessant, jedoch blieben zu viele Fragen offen, wie zum Beispiel wieso wollten die Scalorianer die gesamte Crew der Enterprise einfrieren? Auch fand ich es sehr lästig das Kirk andauernd mit dem anderen Geschlecht rummacht und dadurch wiedereinmal die Enterprise und seine Crew rettet. Weiters fand ich es schon ein wenig komisch das sich die Scalorianer gegenüber der Enterprise-Crew so schnell bewegten, jedoch mit ihren Arbeiten so langsam waren.
Ich vergebe drei Sterne.

[Orovingwen]

Eine interessante Idee mit der unterschiedlichen Geschwindigkeit. Allerdings muss ich sagen, dass mit da die Voyager Version "blink of an eye" weit aus besser gefällt.

Viel zu entdecken gab es nicht, Spannung kam auch nicht so recht auf und die Gastcharaktere waren auch nur semi-interessant. Nicht schlecht, aber auch nichts besonderes.

Fand es aber lustig, wie Scotty uind Kirk Sulu auf seinem Kontrollpult herumgrabschen

3*** bis 4****

[Keymaster]

Ich kann mich eingeltich denn positiven Bewertungen nur anschließen, für mich hatte die Folge alles was eine gute TOS-Folge ausmacht, witzige Dialoge, eine mysteriöse Alienspezies deren Motive zuerst unbekannt sind, die Slapstick-Einlagen als Kirk versucht die Aliens im Alleingang aufzuhalten und natürlich Kirks Annährungsversuche an die Anführerin der Scalosianer . Die überarbeitete Version sieht auch noch einen Tick schöner aus, was vielleicht das "Sahnehäubchen" der Episode ist. Ich vergebe jedenfalls volle ***** Sterne, von der Grundidee bis zur Umsetzung hat hier alles funktioniert.

[endar]

Also der drömelnde Scott hat mich auch etwas gestört, aber sonst waren die Zeiten eigentlich ganz gut angepasst.

Bemerkenswert ist allerdings, dass Spock und Kirk, nachdem die Heinis weg sind, das Gegenmittel nehmen. Ob das bei den Schurken ev. auch wirkt, wurde gar nicht überprüft. Man hätte ja zumindest mal etwas in der Art erwähnen können, dass man ihnen das Mittel als Grundlage für weitere Forschungen runtergebeamt hätte o.ä.

Das ist dann schon etwas hart, auch wenn die Scalosianer nicht gerade die nettesten Zeitgenossen waren.

4-5 Sterne

[hismoom]

Die Idee mit den unterschiedlichen Zeitabläufen ist gut und originell. Schön fand ich die Verlangsamungsszenen. Kirk ist nach seinem Übergang allein auf der Enterprise trotz Besatzung. Spock, McCoy, Scottie und die anderen Besatzungsmitglieder sind nur noch Statuen. Kirk steht neben seinen Freunden und kann doch nicht mit ihnen sprechen.

Allerdings flacht die Handlung dann ab: zu viel Techtelmechtel von Kirk und Deela, dazu Eifersucht und Reparaturversuche. Deela finde ich als Figur interessant: einerseits macht sie einen naiven Eindruck, andererseits ist sie keineswegs dumm und weiß, was sie will.

Das ist wohl klar: Hätten die Scalosianer darauf verzichtet, Kirk in ihre Zeitebene zu holen und hätten sie ihre Einfrier-Aktion sofort gestartet, wäre die Enterprise verloren gewesen. Deela und ihre Freunde hätten die Enterprise in einer Sekunde oder weniger übernehmen können, die Besatzung wäre machtlos gewesen.

Ich gebe 4 Sterne.

[Spitzohr_97]

Klar, eine tolle Handlung eigentlich. Es ist ja schon eine fasziniertende Vorstellung, dass es Wesen gibt, die auf einer völlig anderen Zeitebene existieren. Etwas hartherzig finde ich den Schluss, wo Kirk andeutet, dass er die Sternenflotte arlamieren und diese dann den Sektor(Orginal: Universum) sperren wird und völlig ohne Hilfsmaßnahmen diese Rasse eingehen lassen wird. Es schein doch ein Gegenmittel zu geben, aber Kirk sheint wohl zu meinen , dass er mit seiner Samenspende genug getan hat. Auch komisch: die Scalosianer müssten doch eigentlich ewig auf den Turbolift warten, oder haben sie den mit Scalosianischem Wasser "geölt"?

[Achilles]

Ich habe mir die Folge kürzlich noch mal auf DVD reingepfiffen und finde sie bestenfalls mittelmäßig.

Die Idee, quasi eine Parallel-Welt zu schaffen, in der alles mit unglaublicher Geschwindigkeit und untermalt mit einem geheimnisvollen Summen abläuft, war sicher nicht schlecht. Das Schicksal der Bewohner von Scalos, die bedingt durch eine gesundheitsschädigende Strahlung keine Nachkommen zeugen können und deren Körperfunktionen stark beschleunigt sind, schien im Sinne der Handlung ebenfalls schlüssig und außergewöhnlich.

Aufgefallen sind mir aber ebenso einige nicht ganz schlüssige Szenen, die die Handlung aber nicht wesentlich beeinträchtigen. Zum Brüllen ist aber auf jeden Fall die Szene, als Kirk sich noch einen Stiefel anzieht ()und Deela sich kämmt, nachdem die beiden offenbar gerade geknattert hatten. Sehr unüblich, da solche Szenen doch sonst immer mit schlafwandlerischer Sicherheit rausgeschnibbelt wurden und es lediglich bei Andeutungen blieb.

Und wie ist Spock eigentlich auf die Idee gekommen, die visuellen Aufzeichnungen durch extreme Beschleunigung nach dem Grund für Kirks Verschwinden zu durchsuchen? Irgendwie wird das nicht ganz deutlich, oder sollte mir da etwas entgangen sein…?!

Am Ende verlässt die Enterprise Scalos und überlässt die restlichen Bewohner ihrem Schicksal. Dies mag im ersten Moment hart erscheinen; andererseits ist es aber nichts anderes als die konsequente Beachtung der obersten Direktive.

Unter´m Strich eine durchschnittliche Folge ohne herausragende Momente; nur die schon angesprochene postkoitale Szene bleibt im Gedächtnis.

Von mir gibt´s jedenfalls 3/6 Punkten.

[Himmelsläufer]

Eine leicht überdurchschnittliche Episode, nicht wirklich sonderlich spannend, aber unterhaltsam und mit einer interessanten Grundidee was die beschleunigten "Menschen" angeht. Kirks romantische Verstrickungen wollten mich erst wieder langweilen, aber ich hab' sie dann achselzuckend mit einem Schmunzeln hingenommen. Dieser Verehrer (wie hieß er? Rael?) war gut gespielt. Was die zeitlichen Abläufe waren teilweise sehr unrealistisch. Wie schnell waren die "langsamen" Besatzungsmitglieder im Labor oder im Transporterraum?

Zwischen 3 und 4 Sternen schwankend habe ich spontan 4 gegeben.

[schwalbe]

3 Sterne.
Zwar interessante Auflösung, aber manchmal war die Folge doch ziemlich langweilig.

[irony]

Bei meinem Rerun gebe ich nur noch vier Sterne * * * *. Die Folge ist unterhaltsam und hat eine gute Story, sie erinnert mich auch ein bisschen an die etwas bessere Folge "Stein und Staub", wo auch eine kleine Gruppe von Aliens das Schiff übernehmen will. Das mit den Geschwindigkeiten ist neu, und der langsame Phaserstrahl, dem man ausweichen kann, erinnert an die Blasterschüsse in Star Wars. Kirk hätte den Phaser Deela an den Kopf werfen sollen.

Aber das zeigt auch schon, wie absurd die Idee der Folge physikalisch ist. Dass Kirk etwas trinkt und sein Körper stark beschleunigt wirkt, könnte ja vielleicht noch erklärbar sein, aber wenn er sich mit dieser Geschwindigkeit den Fuß stößt, wäre der nur noch Matsch. Außerdem wäre der Energieverbrauch extrem. Bewegung ist kinetische Energie, und die muss irgendwo herkommen, z.B. chemisch aus der Nahrung. Kirk müsste ständig essen.

Und wie ist Spock eigentlich auf die Idee gekommen, die visuellen Aufzeichnungen durch extreme Beschleunigung nach dem Grund für Kirks Verschwinden zu durchsuchen? Irgendwie wird das nicht ganz deutlich, oder sollte mir da etwas entgangen sein…?!

Als Wissenschaftsoffizier kann sich Spock einen Reim darauf machen, dass dieses Summen ein Geräusch mit hoher Frequenz ist und dass man mit der Geschwindigkeit spielen muss, um etwas zu bekommen. Zeitlupe und Zeitraffer sind wissenschaftliche Analysemethoden.

Am Ende verlässt die Enterprise Scalos und überlässt die restlichen Bewohner ihrem Schicksal. Dies mag im ersten Moment hart erscheinen; andererseits ist es aber nichts anderes als die konsequente Beachtung der obersten Direktive.

Die oberste Direktive gilt hier aber nicht. Die Scalosianer haben von sich aus Kontakt aufgenommen. Außerdem gibt es von ihnen nur fünf. Da kann man nicht mehr von Einmischung reden. Es scheint, dass Kirk sie als Kriminelle behandelt und seine Vorstellungen von Gerechtigkeit walten lässt. Khan und seine Leute wurden auf einem Planeten ausgesetzt, hier passiert dasselbe, nur dass es der Heimatplanet der Scalosianer ist, auf dem die Scalosianer ausgesetzt werden.

[Tindalos Shumway]

Diese Folge hat mir gut gefallen und besonders gut habe ich mich unterhalten gefühlt, weil die Darstellerin von Deela (Kathie Browne) so charismatisch war. Immer wenn sie in der Szene war, hat sie eine Präsenz ausgestrahlt.

[Deflektor]

* * * *
Überzeugende Charaktere, guter und auch kohärenter Plot (ähnlich wie die Vidiianer bei Voyager verlegt sich eine "kranke" Spezies auf Raub, hier allerdings auf Männer).

Etwas getrübt wird die Episode durch das Ende, das mir mit dem Wasser als Beschleunigungsfaktor zu einfach von Statten geht. Dieses Wasser müsste zudem in der Galaxis bald als eine Wundersubstanz gelten, immerhin zeigt Spock in seiner "Speedreparatur", welch revolutionäre Wirkung sie haben kann.

[philippjay]

Witzig, während man die Episode sieht, fragt man sich:
"Warum ist man nicht schon eher auf den Gedanken gekommen, dass es eine Spezies gibt, die in anderen Zeitdimensionen existiert und die für uns normal voranschreitende Zeit als elendig langsam wahrnimmt?"

Ich fand das eine tolle Idee, die auch gut umgesetzt war.
Habe nix zu meckern und gebe gerne gute 4 Sterne für diese Folge.

[the great lord ba'al]

Fand die Folge eine originelle Idee, die unterhaltsam umgesetzt wurde. Wobei ich mich schon fragte, wie es Spock gelang, so "schnell" in die beschleunigte Zeitebene zu wechseln. Immerhin stand ja die Crew - aus Kirks Perspektive gesehen - recht starr da, vom dem her hätte Kirk beim "Wiedersehen" mit Spock vorsichtig geschätzt eher schon ein alter Mann sein sollen.

4*