[56] Ein Planet genannt Erde - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[56] Ein Planet genannt Erde - Episodenbewertung

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    #46
    Eine gut und unterhaltsame Folge.
    Sie schreit zwar wieder nach Logikfehlern (allen voran der neue Name von Gary Seven), aber zumindest war die Story interessant.

    Und die Katze... ja, das war genial.
    Da wünscht man sich glatt, die Macher von Star Trek Enterprise hätten Seven und Isis auch in die Serie gebracht.

    Wäre doch sicher lustig geworden, wenn die dann auf Porthos trifft

    +++

    Ansonsten fand ich die Folge gelungen.
    Sie weis zu unterhalten und auch Gary Seven ist ein Charakter, dessen Handlungen nachvollziehbar sind.

    4,5 Sterne - im Vote 4

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      #47
      Ja auch ich kann den Grund dieser Zeitreise nicht ganz verstehen...aber egal.....war ein sehr interessantes Thema und es war mal eine andere Person der Hauptdarsteller der Folge.
      Und zwar die Katze!
      Gute 4 Sterne...mehr nicht...bin kein James Bond Fan und unlogische Zeitreise...aber gutes Thema.

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        #48
        Von mir gibts ***Sterne.

        - eine nette Spionagegeschichte
        - man sieht sehr viel Bildmaterial aus den 60 er Jahren
        - aber dumm haben sich Kirk und Co doch verhalten denn man hat sie mehrmal erwischt und haben noch nicht mal deren Gehirn verändert.
        - ab und zu wieder diese wechselnde Synchro

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          #49
          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          Dass man im 23. Jahrhundert ins 20te fliegt um dieses unbedeutende Ereignis zu erforschen ist natürlich ziemlich unrealistisch (auch Picard kann sich in "Der zeitreisende Historiker" nicht mehr an solche Mission erinnern).
          Picard hätte sich nicht einmal mehr daran erinnern können, wenn Kirks Enterprise im 20. Jahrhundert geblieben wäre und anstelle von Apollo 11 Neil Armstrong zum Mond gebracht und dort runter- und wieder raufgebeamt hätte, inklusive gemeinsamer Fernsehinterviews von Kirk, Spock und Armstrong . Für Picard (und TNG) existiert TOS im Grunde nicht.
          Zitat von Eierbaer Beitrag anzeigen
          Ja auch ich kann den Grund dieser Zeitreise nicht ganz verstehen
          Der Grund war ja, herauszufinden, was den Krieg zwischen West und Ost verhindert hat. Damals in den 60-er Jahren war eine solche Folge sehr interessant, da ein solcher Krieg praktisch jeden Tag drohte.

          Davon abgesehen, wenn man heute die Möglichkeit hätte, in die Vergangenheit zu reisen und Dinge zu beobachten, würde man es auch tun. Vielleicht sind die UFOs, die gesichtet werden, ja in Wirklichkeit Zeitmaschinen aus der Zukunft .

          Wer würde denn nicht in die Vergangenheit reisen ?
          Ob man sie verändern will und kann ist dann wieder was Anderes.
          Zitat von Königin der Nacht Beitrag anzeigen
          aber dumm haben sich Kirk und Co doch verhalten denn man hat sie mehrmal erwischt und haben noch nicht mal deren Gehirn verändert.
          Was hätten Kirk usw. denn tun sollen ? Okay, in "Morgen ist gestern" haben sie etwas getan, glaube ich. Aber in dieser Folge gibt es ja noch den Superagenten Sevenrock, ich nehme an, dass der dann alles wieder in Ordnung gebracht hat .

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            #50
            Komisch, dass, nachdem Felix Sevenrock/ Gary Seven (warum haben sie eigentlich auch den Vornamen geändert?) darauf besteht, die Rakete erst bei 100 Meilen über der Oberfläche detonieren zu lassen, ihm Kirk und Spock zustimmen. Macht sich da keiner Gedanken um den nuklearen Fallout? Die verheerende Zerstörung einer Detonation am Boden bleibt ihnen wenigstens erspart, aber dafür ziehen dann nuklear verstrahlte Wolken über den ganzen eurasischen Kontinent. Auch nicht gerade appetitlich. Da heißt es dann erst mal ein paar Jahre keine Wildpilze essen.

            Gab es in den Sechzigern eigentlich auf dem ZDF schon Siebenstein?

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              #51
              Zitat von MetalManni Beitrag anzeigen
              Komisch, dass, nachdem Felix Sevenrock/ Gary Seven (warum haben sie eigentlich auch den Vornamen geändert?) darauf besteht, die Rakete erst bei 100 Meilen über der Oberfläche detonieren zu lassen, ihm Kirk und Spock zustimmen.
              Ich denke, in dieser Höhe ist die Atmosphäre bereits sehr dünn und das was bei der Explosion in kleinsten Teilchen entsteht wird vielleicht vom Sonnenwind weggeblasen oder verlässt aus eigener Kraft - kinetische Energie - das Schwerefeld der Erde. Da muss nicht mehr viel unten ankommen.

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                #52
                Kirk und Spock hatten deswegen nichts dagegen, weil Seven genau das plante, was laut ihrer eigenen Geschichtsschreibung passieren sollte. Spock bestätigt am Schluss ja, dass sie deshalb in die Vergangenheit gereist sind, weil eben eine Rakete in genau dieser Entfernung detoniert ist.

                Als Seven seinen Plan aussprach, gab es für Kirk und Spock keinen Zweifel mehr daran, dass die Geschichte sich trotz ihrer Einmischung in die Zeitlinie wie ursprünglich aufgezeichnet entwickelt.
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                  #53
                  Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                  Kirk und Spock hatten deswegen nichts dagegen, weil Seven genau das plante, was laut ihrer eigenen Geschichtsschreibung passieren sollte. Spock bestätigt am Schluss ja, dass sie deshalb in die Vergangenheit gereist sind, weil eben eine Rakete in genau dieser Entfernung detoniert ist.
                  Wobei diese Information dem Zuschauer natürlich vorenthalten wurde . Kirk hätte ja gleich zu Beginn der Folge den Sinn und Zweck der Aktions aufs Logbuch sprechen können. Kirk ist da aber sehr unbestimmt:
                  "Captain's log. Using the light-speed breakaway factor, the Enterprise has moved back through time to the 20th century. We are now in extended orbit around Earth, using our ship's deflector shields to remain unobserved. Our mission – historical research. We are monitoring Earth communications to find out how our planet survived desperate problems in the year ... 1968."
                  Interessant wäre es gewesen, wenn die Explosion kritischer gewesen wäre, z.B. in geringerer Höhe mit einigen Toten. Hätten Kirk und Spock dann auch nur beobachtet ? Nach der Lektion in "Griff in die Geschichte" offenbar ja.

                  Interessant auch, dass der Deflektor für eine Art Tarnung sorgt. Man könnte meinen, auch die Föderation stand dicht davor, eine Tarnvorrichtung zu haben oder haben zu wollen ---> "Die unsichtbare Falle".

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                    #54
                    Ich mag die Folge nicht besonders, es war so langweilig.
                    Die Katze erinnerte mich an Catspaw, aber hatte nicht wirklich eine Bedeutung. Die Enterprise ist - mal wieder - in der Vergangenheit. Mr. Seven (wer musste da nicht an 007 denken?) hätte alles nicht so kompliziert machen müssen und gleich erklären, was er vorhat und überhaupt hat es irgendwas gebracht? Es ist doch genau das passiert, was passieren sollte/musste.
                    Wir hatten nichtmal schöne Charakter-Momente. Die Botschaft "man spiele nicht mit Waffen" kam für mich zu kurz und wurde auch zu steril abgehandelt von unseren "Besuchern"

                    2**
                    "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
                    "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
                    "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
                    "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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                      #55
                      Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
                      Ich mag die Folge nicht besonders, es war so langweilig.
                      Die Katze erinnerte mich an Catspaw, aber hatte nicht wirklich eine Bedeutung. Die Enterprise ist - mal wieder - in der Vergangenheit. Mr. Seven (wer musste da nicht an 007 denken?) hätte alles nicht so kompliziert machen müssen und gleich erklären, was er vorhat und überhaupt hat es irgendwas gebracht? Es ist doch genau das passiert, was passieren sollte/musste.
                      Wir hatten nichtmal schöne Charakter-Momente. Die Botschaft "man spiele nicht mit Waffen" kam für mich zu kurz und wurde auch zu steril abgehandelt von unseren "Besuchern"

                      2**
                      Eigentlich kann ich mich deinem Urteil in sämtlichen Punkten anschließen, man hat es in dieser Folge leider völlig versäumt, die Enterprisecrew oder zumindest Kirk,Spock und Mckoy halbwegs vernünftig in die Handlung zu intigrieren deshalb wirkten sie auch eher wie Nebenrollen in TOS, sicher als Pilotfilm für ein Spin Off hätte diese Folge gut funktioniert, jedoch handelt es sich nicht um eine solche Episode. die Snycro möchte lieber mal außen vor lassen, davon mal abgesehen hatte die Folge jedenfalls ein bisschen Potenzial hätte man diese Antinuklearwaffenbotschaft nicht mit dem Holzhammer eingeimpft sondern mit etwas mehr Tiefgang erzählt, so wäre eine deutlich bessere Folge darauß geworden.

                      Ich vergebe jedenfalls ** Sterne.

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                        #56
                        Felix Sevenrock alias Gary Seven hat Schneid: Er schafft es, von Bord der Enterprise zu fliehen und dabei mehrere Wachleute zu überwältigen. Sogar seine Katze nimmt er noch mit.

                        Sevenrock ist charismatisch, arrogant, abgehoben, selbstsicher und überzeugt von seinem Tun. Gegenüber von Miss Lincoln verhält er sich aber leichtsinnig und anfängerhaft und plaudert ihr gegenüber zu viel über seine Absichten. Er lässt sogar zu, dass Miss Lincoln nach und nach die Geheimnisse der Wohnung entdeckt.

                        Zweck der Folge ist Kritik am nuklearen Aufrüsten der Supermächte zur Entstehungszeit der Serie. Ironie ist aber, dass Sevenrock durch seine Machenschaften den 3. Weltkrieg beinahe selbst auslöst. Sevenrocks Handeln ist noch gefährlicher als das der Supermächte.

                        Wieder eine Zeitreise und sogar eine geplante! Dieses Mal herrscht an Bord der Enterprise nur nüchterne Geschäftigkeit. Immerhin darf die Besatzung mit modernen Geräten protzen und die Menschen "unserer" Zeit ein bisschen verwirren. Vor allem aber müssen Kirk und Co. sich die Hauptrolle mit Herrn Sevenrock teilen, sind gar fast nur Zuschauer.

                        Agenten sind ja immer suspekt. Die Undurchsichtigkeit gibt der Folge Spannung, sie ist Nahrung für Verschwörungstheoretiker. Sevenrock als hoch qualifizierter Agent, ausgerüstet mit technischem Schnickschnack, Miss Lincoln als schusselige Gehilfin, die Sevenrock niederschlägt und dann gegen Kirk verteidigt, wären ein seltsames Spionagepaar gewesen. Ich meine, Menschen sollten nicht von fremden Mächten kontrolliert werden, auch wenn diese es "gut" meinen. Mich würde auch interessieren, ob es einen "Gary Eight" und dergleichen gibt.

                        Was macht Kirk? Er sagt am Schluss, die Enterprise sei in die Vergangenheit gereist, um herauszufinden, warum eine mit nuklearem Sprengstoff beladene Rakete 100 Meilen über der Oberfläche explodiert ist.
                        Zu Beginn kennt Kirk die Zusammenhänge nicht und weiß nicht, ob die Enterprise selbst beteiligt ist. Das Auftauchen von Sevenrock auf der Enterprise zuzüglich des fremden Transporterstrahls ist für Kirk aber ein deutlicher Hinweis. So erklärt sich im Nachhinein, warum Kirk Sevenrock in Arrest nehmen will und ihn verfolgt, denn Kirk kennt Sevenrocks Auftrag nicht. Es hätte auch sein können, dass Sevenrock eine nukleare Katastrophe auslösen will. Die Spannung lebt vom ungeklärten Verhältnis Kirk / Spock und Sevenrock. Beide haben ihre zunächst unbekannten Absichten.

                        Eine Frage bleibt: Was soll die Katze? Ist sie nur da, damit Sevenrock einige Anmerkungen macht, um dem Zuschauer eine Möglichkeit zur Meinungsbildung zu geben?

                        Die Folge ist spannend und vielschichtig. Ich gebe 5 Sterne.

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                          #57
                          Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                          Eine Frage bleibt: Was soll die Katze? Ist sie nur da, damit Sevenrock einige Anmerkungen macht, um dem Zuschauer eine Möglichkeit zur Meinungsbildung zu geben?
                          Ich glaube nicht, dass die Katze wirklich eine Katze ist, sondern die Gestalt wandeln kann, so wie man es in der Folge "Catspaw" gesehen hat. Über ihre Rolle kann man nur spekulieren. Ich denke, dass die Katze in einer Spinoff-Serie noch eine Rolle gespielt hätte.

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                            #58
                            Irgendwie ein wenig schiwerig zu bewerten, da keine lupenreine "Star Trek"-Folge.

                            Zeitreisen sind fast immer ein gutes Thema. Die "Verwicklungen" hier auch - am Ende - gut nachvollziehbar. Gary Seven war ein interessanter und gut dargestellter, geheimnisvoller Charakter. Die Handlung war spannend und humorvoll.

                            Ich habe satte 5 Sterne gegeben, die an 6 Sternen gekratzt haben.
                            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

                            Kommentar


                              #59
                              *lach* Was war das denn? Die Wertung "Hat alles was Star Trek ausmacht" passt da wohl eher nicht - denn Star Trek war da ja eigentlich kaum drin. Eher ein "James Bond - Next Generation".

                              Gerade zum ersten Mal gesehen die Folge, und zum ersten Mal gehört, dass ST als Backdoor für eine andere Serie dienen sollte. (Wobei, war fast eher die Vordertür... )

                              Dennoch hat sie für mich 5* verdient, denn sie war sehr spaßig und hätte mMn vor allem wenn man die damalige Zeit betrachtet sehr großes Potential für eine schicke Serie gehabt. Interessant (aber schade), dass es wie ich gerade erlesen habe sogar in zwei Anläufen nicht zur Umsetzung dieses Konzeptes kam.

                              Aber losgelöst von der restlichen ST Serie muss man die Folge schon sehen, sonst funktioniert sie vermutlich eher weniger gut.

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                                #60
                                * * * *
                                Dies war eine überaus gelungene Zeitreisenfolge. Besonders positiv: Der zumeist recht abenteuerlich-bizarre Weg durch Zeit wurde einfach weggelassen. Die Enterprise ist in der Vergangenheit und die Folge beginnt. Was man nicht erklären kann, braucht man m.E. auch nicht zu versuchen...
                                Außerdem weiß der Zuschauer sehr lange nicht, wie der Plot weitergeht; das ist für TOS-Folgen nicht unbedingt üblich. Diese Spannung wird gelungen in Szene gesetzt.

                                Nicht so toll fand ich jedoch das vermittelte Frauenbild: Roberta Lincoln zeigt sich als perfektes "Dummerchen", die auch von den Anwesenden nicht für ganz voll genommen wird.
                                Im Übrigen sehe ich Scottis Rolle kritisch, da er im entscheidenden Moment nicht selbst agiert. Erst dadurch wird es nachher brenzlig.

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