Das musste ja so kommen: Ein neuer "ultimater" Computer, genannt M5, wird auf der Enterprise installiert und schon nach kurzer Zeit versagt er und trifft verhängnisvolle Entscheidungen. Das ist so durchsichtig wie kaum sonst etwas. Das war zu erwarten. Und wieder kann Kirk den durchgedrehten Computer zu Tode reden.
Aber im Gegensatz zu früheren Folgen, wo Computer ein Volk beherrschten, sollte M5 den Menschen nur ersetzen und sogar den Captain überflüssig machen. Dass Letzteres nicht geht, hätte auch eine bessere Software gezeigt. Nur ein Mensch besitzt die nötige Intuition, die notwendig ist, um in bestimmten Situationen richtig zu reagieren. Bezeichnenderweise entspannt sich die Situation am Schluss gerade deshalb, weil Kirk seinen Freund Weslay lange kennt und ihn deshalb richtig einschätzt. Das Fehlverhalten von M5 wird zudem drastischer vorgeführt als nötig. Die Zerstörung des Erzfrachters ist nicht nachvollziehbar.
Kirk spielt seine Rolle als Captain "Dunsel" ganz gut. Es trifft einen, wenn man überflüssig und durch einen Computer ersetzt wird. Es ist bitter, für eine Erkundung "unwichtiges Personal" zu sein. Wenn Maschinen die Menschen beherrschen, wie Kirk sagt, dann schafft sich der Mensch ab. Wichtiger Punkt ist, dass M5 nicht nur Kommandoentscheidungen trifft, sondern zusätzlich weder beeinflusst noch deaktiviert werden kann.
Ganz so krass kann der Personalabbau aber nicht sein. Ein Forschungsschiff wie die Enterprise benötigt wissenschaftliches Personal. Auch Uhura zum Beispiel als Funkerin dürfte nicht überflüssig werden, in vielen Situationen kann nur ein Mensch Antworten geben.
Gefallen hat mir Daystrom als besessener Computertechniker. Er gehört zu den Typen, die sich unbedingt beweisen wollen. Ihm nimmt man ab, dass er mit Hingabe den optimalen Computer konstruieren will. Offenbar hat er sich zu viel zugemutet. Am Schluss versagt er wie sein Werk.
Trotz der zu Beginn erwähnten Mängel zeigt die Folge die Risiken der Computertechnologie überzeugend auf. Ich gebe 5 Sterne.
Aber im Gegensatz zu früheren Folgen, wo Computer ein Volk beherrschten, sollte M5 den Menschen nur ersetzen und sogar den Captain überflüssig machen. Dass Letzteres nicht geht, hätte auch eine bessere Software gezeigt. Nur ein Mensch besitzt die nötige Intuition, die notwendig ist, um in bestimmten Situationen richtig zu reagieren. Bezeichnenderweise entspannt sich die Situation am Schluss gerade deshalb, weil Kirk seinen Freund Weslay lange kennt und ihn deshalb richtig einschätzt. Das Fehlverhalten von M5 wird zudem drastischer vorgeführt als nötig. Die Zerstörung des Erzfrachters ist nicht nachvollziehbar.
Kirk spielt seine Rolle als Captain "Dunsel" ganz gut. Es trifft einen, wenn man überflüssig und durch einen Computer ersetzt wird. Es ist bitter, für eine Erkundung "unwichtiges Personal" zu sein. Wenn Maschinen die Menschen beherrschen, wie Kirk sagt, dann schafft sich der Mensch ab. Wichtiger Punkt ist, dass M5 nicht nur Kommandoentscheidungen trifft, sondern zusätzlich weder beeinflusst noch deaktiviert werden kann.
Ganz so krass kann der Personalabbau aber nicht sein. Ein Forschungsschiff wie die Enterprise benötigt wissenschaftliches Personal. Auch Uhura zum Beispiel als Funkerin dürfte nicht überflüssig werden, in vielen Situationen kann nur ein Mensch Antworten geben.
Gefallen hat mir Daystrom als besessener Computertechniker. Er gehört zu den Typen, die sich unbedingt beweisen wollen. Ihm nimmt man ab, dass er mit Hingabe den optimalen Computer konstruieren will. Offenbar hat er sich zu viel zugemutet. Am Schluss versagt er wie sein Werk.
Trotz der zu Beginn erwähnten Mängel zeigt die Folge die Risiken der Computertechnologie überzeugend auf. Ich gebe 5 Sterne.
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