[63] Die fremde Materie - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[63] Die fremde Materie - Episodenbewertung

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    #46
    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
    Trotz einer an sich recht interessanten Story gelingt es der Episode zu keinem Zeitpunkt, echte Spannung aufzubauen.
    Ich habe die Folge neulich gesehen und finde sie unterhaltsam. Spannend ist etwas Relatives, wenn man die Folge schon kennt. Immerhin ist der Meduse nicht ganz ungefährlich.
    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
    So besteht der Botschafter der Medusen aus reiner Energie, und man ist geneigt, sich zu fragen, wie die Medusen in Anbetracht ihrer körperlosen Existenz so hervorragend über die Navigation von Raumschiffen Bescheid wissen.
    Vermutlich, weil sie auf einer höheren Entwicklungsstufe stehen. Da sie Mitglied der Föderation sind, werden sie zwar vermutlich den Warpantrieb kennen, aber offenbar nicht länger selbst Raumfahrt betreiben.
    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
    Die Schutzbrillen wirken nicht weniger albern als diese seltsame Schuhputz-Box, in der der Botschafter durch die Gegend getragen wird.
    Finde ich beides nicht. Es passt beides zum sonstigen, was man in TOS sieht, und Geordis Visor finde ich weitaus alberner als diese Brillen.

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      #47
      Ich war von der Episode nicht so angetan.

      Dr. Jones war für mich eine Unsympathin. Die Idee mit dem Sensornetz macht allerdings z.B. einem Visor alle Ehre!

      Warum rennt dieser eifersüchtige Blödmann Marvick eigentlich so in den Raum und versucht Kolos zu ... ja ... was?!? Gäb's da nicht intelligentere Methoden als den Phaser von ganz Nahem abzufeuern, um ihn zu beseitigen? Wäre der Depp wenigstens blind vor Liebe gewesen ...

      Die Medusen an sich ... naja ... ein klein wenig interessant. Aber wie sollte kolos ohne spock steuern? Immer mit einem telepathisch verbundenen "Helferlein" an der Seite?

      Wieso war man eigentlich so schnell, einfach und ohne Risiken und Nebenwirkungen aus der Galaxis raus? Ist die Galaxis an jeder Ecke zu Ende?

      Ich habe 2 Sterne vergeben ...
      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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        #48
        5 sterne. eine gute folge mit einer interessanten strategie kirks, um miranda jones dazu zu bringen, spock zu helfen.
        Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
        Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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          #49
          Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
          Dr. Jones war für mich eine Unsympathin. Die Idee mit dem Sensornetz macht allerdings z.B. einem Visor alle Ehre!
          Das Sensornetz hat sogar den Vorteil eines Rundumblicks. Unsympathisch war mir Jones nicht. Sie hat es nicht leicht als Blinde, trotz Sensornetz, und versucht das Beste daraus zu machen. Als Telepathin ist sie sogar zusätzlich behindert, da die Gefühle von Menschen auf sie einstürmen.
          Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
          Warum rennt dieser eifersüchtige Blödmann Marvick eigentlich so in den Raum und versucht Kolos zu ... ja ... was?!? Gäb's da nicht intelligentere Methoden als den Phaser von ganz Nahem abzufeuern, um ihn zu beseitigen? Wäre der Depp wenigstens blind vor Liebe gewesen ...
          Welche Methoden sollte Marvick anwenden?

          Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
          Die Medusen an sich ... naja ... ein klein wenig interessant. Aber wie sollte kolos ohne spock steuern? Immer mit einem telepathisch verbundenen "Helferlein" an der Seite?
          Rein telepathisch kann er das Schiff nicht steuern, also beantwortet sich die Frage ganz einfach. Kollos braucht einen Helfer. Worauf zielt die Frage?
          Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
          Wieso war man eigentlich so schnell, einfach und ohne Risiken und Nebenwirkungen aus der Galaxis raus? Ist die Galaxis an jeder Ecke zu Ende?
          Man erfährt nicht so genau, wo man war. Spock sagt, dass man in ein Raumzeitkontinuum eingetreten ist, also eine Art Subuniversum. Da rauszusteuern ist anscheinend nicht besonders kompliziert. Warum sollte die Galaxis an jeder Ecke zu Ende sein? Die Galaxis ist eine Art Scheibe, also irgendwie rund.

          Diese Folge ist die dritte TOS-Folge, in der man Anstalten macht, die Galaxis zu verlassen. Beim ersten Mal war es "Die Spitze des Eisbergs", da ist man auf die galaktische Barriere getroffen, dann haben es die Kelvaner probiert, die nach Andromeda wollten, und jetzt hat man noch mal die Galaxis verlassen. Außerdem stammten die exotischen Aliens aus "Catspaw" aus einer anderen Galaxie und die Androiden aus "I, Mudd" aus Andromeda.
          Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
          Ich habe 2 Sterne vergeben ...
          Ich gebe nach wie vor vier Sterne * * * * mit Tendenz zu fünf für eine sehr gute Folge. Hier ist Star Trek eine sehr gute Verbindung von Science-Fiction und Drama. Besonders schön sind die "wahnsinnigen" Kameraeinstellungen, die fetzige Musik und die sehr guten Remasterd-Effekte. Eine Besonderheit ist, dass Kirk mit dem Phaser auf den tobenden Spock schießen darf. Und ganz TOS-like gibt es auch ein "He's dead, Jim".

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            #50
            Zitat von irony Beitrag anzeigen
            Unsympathisch war mir Jones nicht.
            Das ist ja auch ein subjektiver Eindruck, den ich sofort hatte. Dass ihre Behinderung dabei eine Rolle gespielt hat wird wohl so sein. Wie ein Mensch sich gibt und damit wirkt ... das beruht ja meist auf seiner persönlichen Situation. Ihre Wirkung auf mich ist aber halt negativ ...

            Zitat von irony Beitrag anzeigen
            Welche Methoden sollte Marvick anwenden?
            Wenn er schon blind vor liebe ist, hätte er vielleicht eine Granate oder so schmeißen können. Nein, im Ernst: Hätte er nur einen Hauch nachgedacht, hätte er zumindest nicht diese gewählt! Es gibt sicher unzählige, bei der eine Distanz gewahrt bleibt.

            Zitat von irony Beitrag anzeigen
            Rein telepathisch kann er das Schiff nicht steuern, also beantwortet sich die Frage ganz einfach. Kollos braucht einen Helfer. Worauf zielt die Frage?
            Mein Kommentar und das letzte Ansehen der Folge sind jetzt etwas zu lange her, so dass ich das nicht mehr weiß. Ich vermute, ich habe mich einfach nur gefragt, wie die Standard-Einsatzmöglichkeit für Medusen angedacht war ...

            Zitat von irony Beitrag anzeigen
            Man erfährt nicht so genau, wo man war. Spock sagt, dass man in ein Raumzeitkontinuum eingetreten ist, also eine Art Subuniversum. Da rauszusteuern ist anscheinend nicht besonders kompliziert. Warum sollte die Galaxis an jeder Ecke zu Ende sein? Die Galaxis ist eine Art Scheibe, also irgendwie rund.
            Ich meinte damit wohl, dass man mir etwas zu häufig über den "Rand der Scheibe fällt".
            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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              #51
              * * * *
              Bei dieser Episode kam mir zwischendurch in den Sinn, dass es genauso gut eine TNG-Folge hätte sein können (außer dass Picard wohl nicht versucht hätte, Dr. Jones zu verführen, um sich abzulenken). Das ist für mich ein großes Lob, denn insgesamt hatte ich oft das Gefühl, als seien TOS-Folgen weniger dicht als die von TNG. Einen solchen Unterschied gibt es zumindest in dieser Episode nicht.

              Die Akteure spielen allesamt auf gutem Niveau. Abstriche gibt es für mich allerdings in der inneren Logik, dass nämlich der Anblick einer Medusa wahnsinnig macht, die geistige Verschmelzung jedoch nicht.

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                #52
                Wow, höchst verwirrend.

                Dr. Pulaski tritt mal wieder auf, wird bei den nachsynchronisierten Passagen aber von der Sprecherin der Dr. Beverly Crusher gesprochen... und die Figur heißt Dr. Jones

                Ok, Spaß beiseite.

                Sehr reizvoll - vom optischen Standpunkt - fand ich die "3D"-Szenen; also, als Scotty sich prügelt bzw auf der Brücke, als Spock irre geworden ist.
                War das das erste Mal, dass man so etwas ausprobiert hat in der Serie? Weiß das jemand?!

                Die Handlung hatte einige Wendungen in sich; in der Tat - vielleicht war ich heute auch nicht auf der Höhe beim Anschauen der Episode - hat mich die Szene, als herauskommt, dass sie blind ist, mich ein wenig überrascht. Das gelingt TOS doch eher selten

                Das "Duell" Spock vs Dr. Jones bzw die Spannungen, die zwischen beiden entstehen, waren recht reizvoll.
                Die Medusen als Volk bzw der Botschafter.... joa; insgesamt blass - wenn man das mal bei so blendenden Charaktereigenschaften sagen mag; allerdings die Szene, wie der Botschafter über die Einsamkeit der Menschen sinniert, aufgrund der Tatsache, dass sie ihr ganzes Leben in diesem einen Körper verbringen... das hatte schon was.
                Ansonsten erfährt man ja leider nicht allzuviel.

                Ich gebe 4 Sterne.

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                  #53
                  Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                  Sehr reizvoll - vom optischen Standpunkt - fand ich die "3D"-Szenen; also, als Scotty sich prügelt bzw auf der Brücke, als Spock irre geworden ist.
                  War das das erste Mal, dass man so etwas ausprobiert hat in der Serie? Weiß das jemand?!
                  In dieser Folge ist die Aufnahme mittels "Fisheye"-Objektiv wahrscheinlich am auffälligsten und wahrscheinlich der erste Einsatz bei "Star Trek". In zumindest einer weiteren Folge - "Das Spinnennetz" - in der 3. Staffel wird ebenfalls dieses Objektiv für spezielle Szenen verwendet und auch bei dieser Folge führte Ralph Senensky wie schon bei "Die fremde Materie" Regie.

                  (Staffel 3 ist übrigens sehr interessant, wenn man mal auf Aufnahmewinkel, Szenenbeleuchtung und Musikuntermalung achtet. Sie hebt sich stilistisch etwas ab von den Staffeln davor.)

                  Dr. Pulaski tritt mal wieder auf
                  Senensky drehte übrigens auch die Staffel-2-Folge "Geist sucht Körper", in der Diana Muldaur zum ersten Mal in TOS auftrat. Eigentlich hätte sie in "Die fremde Materie" nicht Dr. Miranda Jones spielen sollen, aber da die ursprünglich eingeplante Darstellerin kurzfristig nicht verfügbar war, empfahl Senensky Muldaur, mit der er auch außerhalb von "Star Trek" schon zusammengearbeitet hatte.

                  (Es existierte übrigens tatsächlich eine Vorgabe der Produktion, Gastrollen nicht mit Darstellern zu besetzen, die bereits andere Rollen zuvor in der Serie gespielt hatten, praktisch umsetzbar war dies allerdings nicht immer, wie eben hier im Fall von Muldaur.)
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                    #54
                    Wow, danke Commodore MFB, auf Sie ist halt echt Verlass!
                    Kaum stelle ich eine Frage in den Raum, schon wird sie von Ihnen beantwortet!

                    Dann freue ich mich schon auf die Spinnennetz-Folge; ich fand das schon ziemlich cool, diese Ansicht.

                    Dass die Doppeltbelegung, wenn man so möchte, nicht gewollt war, ist einleuchtend.
                    Dass sie dennoch stattgefunden hat, ist verschmerzbar. Ich fand nur die Ballung solcher Kuriositäten in dieser einen Folge höchst amüsant.

                    Ganz davon abgesehen muss ich aber gestehen, dass ich kein großer Fan von Diana Muldaur bin.
                    Die Dr. Pulasky, welche sie in TNG spielt, ist mir nie so wirklich ans Herz gewachsen, schien sie doch immer so unnahbar.

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                      #55
                      Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                      Wow, danke Commodore MFB, auf Sie ist halt echt Verlass!
                      Kaum stelle ich eine Frage in den Raum, schon wird sie von Ihnen beantwortet!
                      Gern geschehen, Lieutenant.

                      Ich lese deine Reviews sehr gerne mit; es ist immer interessant, wenn man sozusagen mitverfolgen kann, wie jemand eine Serie von Anfang bis Ende schaut und welche Beobachtungen derjenige dabei macht.

                      Dann freue ich mich schon auf die Spinnennetz-Folge; ich fand das schon ziemlich cool, diese Ansicht.
                      Nachträglich fielen mir noch zwei Folgen ein, die ein ähnliches Stilmittel verwendet haben. In der VOY-Folge "Das Vinculum" und in der ETP-Folge "Der Siebente" kam eine Kameralinse zum Einsatz, die eine ähnliche Wirkung hatte (allerdings mit starker Unschärfe an den Rändern). In beiden Fällen wurde dieses Stilmittel bei Szenen verwendet, die im Zusammenhang mit vulkanischer Gedankenverschmelzung stehen. Wenig überraschend teilten sich auch diese beiden Folgen den gleichen Regisseur, David Livingston.

                      Dass die Doppeltbelegung, wenn man so möchte, nicht gewollt war, ist einleuchtend.
                      Zumindest waren sich die Macher des Problems auch damals schon bewusst und auch wesentlich neuere Serien haben hin und wieder Gastcharaktere doppelt besetzt. Bei "Star Trek" kann man hier viel mit Alien-Masken kaschieren. Bei Muldaur, die in beiden Fällen einen Menschen spielt, hat man zumindest darauf bestanden, dass sie in ihrer zweiten Folge eine dunkle Perücke trägt. Ich muss sagen, dass mir die Doppelbesetzung in TOS sicher erst bei der x-ten Wiederholung aufgefallen ist. Und dass es sich um die gleiche Darstellerin handelt, die rund 20 Jahre später in TNG auftrat, ist mir wahrscheinlich noch später aufgefallen. (Wahrscheinlich erst mit den DVDs und der Möglichkeit, den Abspann der Folgen mit den Darstellernamen zu sehen.)

                      Ganz davon abgesehen muss ich aber gestehen, dass ich kein großer Fan von Diana Muldaur bin.
                      Die Dr. Pulasky, welche sie in TNG spielt, ist mir nie so wirklich ans Herz gewachsen, schien sie doch immer so unnahbar.
                      Ja, ich bin auch kein ausgewiesener Fan der neuen Ärztin in TNG-Staffel 2. Die Idee war ja, eine Arztfigur mit ein paar mehr Ecken und Kanten einzufügen die auch mal öfter auf Konfrontationskurs mit dem Captain und speziell Data geht. Man wollte also einen weiblichen McCoy. Das hat in TNG aber schon deshalb nicht funktioniert, weil man als Seher schon seit einer Staffel mit Picard, Data & Co vertraut war und man keine Sympathie für Pulaski aufbauen konnte, die einfach nur mit den Stammcharakteren aneckte.
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                        #56
                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Gern geschehen, Lieutenant.

                        Ich lese deine Reviews sehr gerne mit; es ist immer interessant, wenn man sozusagen mitverfolgen kann, wie jemand eine Serie von Anfang bis Ende schaut und welche Beobachtungen derjenige dabei macht.

                        Oha, jetzt fühle ich mich ein wenig beobachtet


                        Nachträglich fielen mir noch zwei Folgen ein, die ein ähnliches Stilmittel verwendet haben. In der VOY-Folge "Das Vinculum" und in der ETP-Folge "Der Siebente" kam eine Kameralinse zum Einsatz, die eine ähnliche Wirkung hatte (allerdings mit starker Unschärfe an den Rändern). In beiden Fällen wurde dieses Stilmittel bei Szenen verwendet, die im Zusammenhang mit vulkanischer Gedankenverschmelzung stehen. Wenig überraschend teilten sich auch diese beiden Folgen den gleichen Regisseur, David Livingston.

                        Super, besten Dank für den Hinweis! Allerdings... wird das noch ein bisschen dauern, bis ich bei denen angekommen bin. Habe mir vorgenommen, nach TOS die Kinofilme, dann TNG, DS9, VOY und dann ENT anzuschauen. Das... könnte noch ein Weilchen dauern

                        Zumindest waren sich die Macher des Problems auch damals schon bewusst und auch wesentlich neuere Serien haben hin und wieder Gastcharaktere doppelt besetzt. Bei "Star Trek" kann man hier viel mit Alien-Masken kaschieren. Bei Muldaur, die in beiden Fällen einen Menschen spielt, hat man zumindest darauf bestanden, dass sie in ihrer zweiten Folge eine dunkle Perücke trägt. Ich muss sagen, dass mir die Doppelbesetzung in TOS sicher erst bei der x-ten Wiederholung aufgefallen ist. Und dass es sich um die gleiche Darstellerin handelt, die rund 20 Jahre später in TNG auftrat, ist mir wahrscheinlich noch später aufgefallen. (Wahrscheinlich erst mit den DVDs und der Möglichkeit, den Abspann der Folgen mit den Darstellernamen zu sehen.)

                        Na ja, sicher hat man sich alle Mühe gegeben, das zu kaschieren; das ist mir schon klar. Aber solange man das Gesicht noch gut sehen kann, fällt mir sowas halt schon recht schnell auf.

                        Ja, ich bin auch kein ausgewiesener Fan der neuen Ärztin in TNG-Staffel 2. Die Idee war ja, eine Arztfigur mit ein paar mehr Ecken und Kanten einzufügen die auch mal öfter auf Konfrontationskurs mit dem Captain und speziell Data geht. Man wollte also einen weiblichen McCoy. Das hat in TNG aber schon deshalb nicht funktioniert, weil man als Seher schon seit einer Staffel mit Picard, Data & Co vertraut war und man keine Sympathie für Pulaski aufbauen konnte, die einfach nur mit den Stammcharakteren aneckte.
                        Ja, stimmt. Das war ein unglücklicher Versuch. Vermutlich hat man es von Anfang an als "zu" harmonisch empfunden, wie die TNG Crew rüber kommt und hat da unbedingt ne Wadenbeißerin einbauen wollen. Aber... ich fands z.B. immer lächerlich, wie sie immer Datas Namen falsch ausspricht
                        Will sagen, sie war nicht nur eine Unsympathin, sondern hat dann auch noch mit solchen albernen Sachen ihre Figur in immer weitere Tiefen runtergezogen. Irgendwie ein kompletter Ausfall diese Figur.
                        Vielleicht werde ich jetzt, dass ich die Serie nochmal komplett sehe, die ein oder andere positive Seite an ihr entdecken; bin mal gespannt...


                        PS. Sorry, das mit dem Zitieren hat nicht so geklappt, wie ich wollte...

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                          #57
                          Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                          Super, besten Dank für den Hinweis! Allerdings... wird das noch ein bisschen dauern, bis ich bei denen angekommen bin. Habe mir vorgenommen, nach TOS die Kinofilme, dann TNG, DS9, VOY und dann ENT anzuschauen. Das... könnte noch ein Weilchen dauern
                          Nicht schlecht. Ich habe gerade einen kleinen 24.-Jahrhundert-Marathon zu Ende gebracht: TNG-Staffeln 6 & 7 (Remastered), DS9 komplett, VOY komplett und die Filme 7 bis 10 von Herbst an bis vor ein paar Wochen durchgeschaut. Nach einer kleinen SciFi-Pause werde ich einen "Pre-TNG"-Marathon starten mit ETP, TOS, TAS und den Filmen 1 bis 6 bzw. 11 und 12.
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                            #58
                            Wow, das klingt auch nicht schlecht.

                            TAS habe ich nie gesehen, nicht einmal eine Folge oder so.
                            Würde mich zwar schon mal interessieren, da rein zu schauen, aber ob ich das komplett anschauen könnte.. ich weiß nicht...
                            Na ja, ich werde mal auf YT nachschauen, da scheint es Ausschnitte zu geben

                            Kommentar


                              #59
                              Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                              TAS habe ich nie gesehen, nicht einmal eine Folge oder so.
                              Würde mich zwar schon mal interessieren, da rein zu schauen, aber ob ich das komplett anschauen könnte.. ich weiß nicht...
                              Anderseits sind es ja "nur" 22 Folgen à 25 Minuten.

                              Ich würde TAS auf jeden Fall nach TOS als eine Art "4. Staffel" empfehlen.

                              Der Animationsstil von TAS ist recht reduziert, was bei wöchentlichen Zeichentricksendungen der 70er aber normal war. Aber die Charaktere (von den TOS-Synchronsprechern gesprochen) und das ganze Umfeld der Enterprise sind absolut wiederkennbar, zudem ermöglicht die gezeichnete Umsetzung einige sehr exotische Szenerien, die in TOS nicht umsetzbar gewesen wären. Auch die Geschichten hätten gut zu TOS gepasst - aufgrund der Kürze der Folgen etwas zügig(er) erzählt -, viele Folgen wurden von Autoren geschrieben, die auch schon bei TOS tätig waren und manche Folgen sind die Fortsetzungen von TOS-Abenteuern. Zudem gibt es in den späteren Serien auch einige Anspielungen auf TAS, die einem entgehen könnten.
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                                #60
                                @Guter Hinweis MFB, TAS muß ich mir demnächst mal wieder anschauen. Zum Glück habe ich mir die Box irgendwann einmal zum Geburtstag gewünscht. In Bezug auf Diana Muldaur kann ich sagen, dass ich sie schon auf der FedCon gesehen habe, und sie einen wirklich sympathischen Eindruck machte. In der Rolle als Dr. Pulaski gefiel sie mir, wie vielen anderen, überhaupt nicht. Zum Glück war sie auch nur in einer Staffel bei TNG zu sehen.

                                Frau Muldaur war mir im Übrigen schon vor TOS bekannt. Irgendwann einmal wurde in Deutschland "Frei geboren" gesendet. Dort hat sie ebenfalls eine Ärztin verkörpert. Darum habe ich sie auch sofort in beiden Rollen bei TOS wiedererkannt.

                                Lange Vorrede, kommen wir zu Folge, sie hat mir ausgesprochen gut gefallen, mal abgesehen von den Logikfehlern, mit denen man bei Star Trek-Folgen immer leben muss. Sie hat mir vor allem gefallen, weil hier in Dr. Miranda (Marion) Jones eine gehandicapte Person sich mittels einer Technik so frei bewegen konnte, als wenn sie alles mit eigenen Augen hätte sehen können. Sie zeigt alles - die Verletzlichkeit, die Eitelkeit, die Intelligenz, die mit dieser Person einhergeht. Nur Dr. Mc.Coy wußte, das sie blind war.

                                Faszinierend fand ich auch den Medusen, der im Körper von Spock recht emotional und freundlich daherkommt. Nicht so, wie ich ihn mir zuvor vorgestellt hatte - eher wie einen reinblütigen Vulkanier.
                                三人行,必有我师 (sān rén xíng, bì yǒu wǒ shī)

                                In einer Gruppe, bestehend aus drei Personen, gibt es immer einen, von dem ich lernen kann. Konfuzius

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