Dr. Marion Jones wollte ja anfangs verschweigen, dass sie blind ist, weil sie selbst sagt, dass sie das Mitleid der anderen nicht ertragen kann. Erst im Laufe der Folge merken Kirk und Spock, dass sie blind ist. Ich denke sie hat die Brille anfangs nur zur Tarnung getragen, damit die anderen denken, dass sie normal sehen kann.
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[63] Die fremde Materie - Episodenbewertung
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Und wieder verlässt die Enterprise unsere Galaxis. Irgendwie scheint diese zu TOS-Zeiten weitaus kleiner als im 24. Jahrhundert zu sein. Immerhin braucht Janeway 75 Jahre um von einen Ende der Galaxis zum anderen zu kommen.
Auf alle Fälle konnte sich Remastered bei der Barriere (nun schon zum dritten mal) in der neuen Galaxis, Planetenorbit und schließlich mit der Einführung eines neuen Sternenflottenschiffes so richtig austoben. Wirklich sehr schöne Bilder dabei.
Ansonsten ist die Handlung rund um "Dr. Pulasky" und dieses Alien, dessen Anblick einen verrückt macht (nette Idee mal kein Außeridischer der mehr oder weniger aussieht wie ein Mensch) doch ziemlich durchschnittlich und stellenweise langatmig. Eindeutig eine der ruhigeren - eher charakterorientierten - TOS-Folgen.
3,5 Sterne!
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Gute Folge um ein interressantes Volk.
Auch diese Jones die eiskalt rüberkam war gut gespielt und darauf das sie blind war ...das war gut verheimlicht.....hab mich ja auch gewundert warum sie so leicht ohne Brille auskam bei diesem Medusen.
Nur wie ist der Typ in die andere Galaxis gekommen?
Hab das einfach nicht kapiert
Naja was solls....4 Sterne.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenUnd wieder verlässt die Enterprise unsere Galaxis. Irgendwie scheint diese zu TOS-Zeiten weitaus kleiner als im 24. Jahrhundert zu sein. Immerhin braucht Janeway 75 Jahre um von einen Ende der Galaxis zum anderen zu kommen.
Die Anzahl der Star Trek Folgen aber, in denen ein Schiff die Galaxis verlässt, ist im Grunde sehr gering. In TOS geht es häufiger an die Grenze, in DS9 gibt es das Wurmloch, das führt aber nur in einen anderen Quadranten, in VOY ist es ähnlich. In TNG gibt es die Folge "Der Reisende", in der etwas Ähnliches, Mysteriöses passiert.
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenAuf alle Fälle konnte sich Remastered bei der Barriere (nun schon zum dritten mal) in der neuen Galaxis, Planetenorbit und schließlich mit der Einführung eines neuen Sternenflottenschiffes so richtig austoben. Wirklich sehr schöne Bilder dabei.
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenAnsonsten ist die Handlung rund um "Dr. Pulasky" und dieses Alien, dessen Anblick einen verrückt macht (nette Idee mal kein Außeridischer der mehr oder weniger aussieht wie ein Mensch) doch ziemlich durchschnittlich und stellenweise langatmig. Eindeutig eine der ruhigeren - eher charakterorientierten - TOS-Folgen.
Zitat von Eierbaer Beitrag anzeigenNur wie ist der Typ in die andere Galaxis gekommen?
Hab das einfach nicht kapiertNaja was solls....4 Sterne.
Welche Folgen (aus allen Serien) führen eigentlich sonst noch aus der Milchstraße heraus ?
Gibt's da irgendwas im Forum ?
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mir gefile die folge gut
was ich nicht verstand, wieso wurde spock blind?
was hat marion da genau gemacht dass er wieder sehend wurde?
wieso ist da Koloss in der kiste drinnen?
ein botschafter in der schachtel? ist dass ein schachtelhalm?
dass störte mich
und eine liste der besten TOS folgen wäre super die 3 besten und die 3 schlechtesten.
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Von mir gibt es vier Sterne für diese unterhaltsame Folge. Besonders witzig fand ich die Szene wo Kirk, Spock, Pille, Scotty, Dr. Miranda Jones und Lawrence Marvick an einem Tisch saßen und Pille und Kirk versuchten bei Dr. Jones zu landen. Jedoch Scotty war nur am Wissen von Lawrence Marvick interessiert und wollte andauernd mit ihm fachsimpeln. Weiters fand ich das Diana Muldaur ihre Rolle als Dr. Miranda Jones sehr überzeugend spielte. Auch die Idee mit den Medusen, einer hochentwickelten Rasse, fand ich sehr interessant.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
Beim Anblick eines Medusen wird man wahnsinnig - okay, schön und gut.
Bleibt die Frage, warum auch die blinde Dr. Jones eine Schutzbrille trägt?
Sie sieht doch gar nicht mit ihren Augen sondern mit Hilfe dieses komischen Netzkleides.
Wozu braucht die also diese Schutzbrille?"All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
(Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)
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Zitat von Yoko Beitrag anzeigenIch hätte da noch eine Verständnisfrage zur Handlung:
Beim Anblick eines Medusen wird man wahnsinnig - okay, schön und gut.
Bleibt die Frage, warum auch die blinde Dr. Jones eine Schutzbrille trägt?
Sie sieht doch gar nicht mit ihren Augen sondern mit Hilfe dieses komischen Netzkleides.
Wozu braucht die also diese Schutzbrille?NCC 1701 USS Enterprise
Der Weltraum, unendliche Weiten......
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Ich weiß nicht so recht, wie ich die Folge einordnen soll.. Einerseits finde ich die Medusen (nicht gerade ein netter Name, wenn aber auch passend) sehr toll und auch, dass der Botschafter ein recht netter Kerl zu sein scheint. Ganz besonders freut mich aber, dass der Meduse so geblieben ist, wie er ist und nicht zugunsten einer Liebesgeschichte in den Körper des toten Botschafters geschlüpft ist, wie wir das schon einmal so ähnlich hatten.
Andererseits geht mir die ganze Geschichte um Schönheit auf den Keks. Kirk hat da wirklich extreme Vorurteile (und seine Mannschaft auch). Und dann will er auch noch die Botschafterin immer zu einer "wahren menschlichen Frau" machen. Als wenn irgendetwas schlimm daran wäre wie sie ihr Leben lebt. pff. Aber wie gesagt, da ist das ende der Folge wieder ausgleichend indem sie genau so bleibt wie sie ist.
Zitat von NaMaz82 Beitrag anzeigenDa bessere frage ist warum trägt Kirk am ende der Folge keine Brille?Als Kolos und Dr Jones weggebeamt werden bleibt er einfach im Transporterraum,er trägt keine Brille,er verlässt nich den Raum (Am anfang verlies er noch den Raum) und trozdem wird er nich verückt
Außerdem kann Kirk ja auch die Augen geschlossen haben während des Vorganges.
Ich gebe mal 3*** bis 4****"We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
"The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
"Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
"Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed
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Die Medusen gehören zu den wenigen nie wieder aufgegriffenen TOS-Völkern, die auch lange Zeit nach dem letzten Sehen der Folge noch in Erinnerung bleiben.
Dass man sie, mit Ausnahme einiger weniger vulkanisch geschulter Geister, nicht direkt wahrnehmen kann, war eine recht interessante Idee, nur die Verbindung zu ihrer vermeintlichen Hässlichkeit wurde nicht gut gelöst. Schönheit im Sinne von "Beim Anschauen Freude bereitend" (Thomas von Aquin) ist subjektiv und es ist merkwürdig, dass Mitglieder einer Föderation von über 150 verschiedenen Mitgliedspezies (einige davon für Menschen sehr hässlich, z.B die Tellariten) sich anmaßen andere Lebensformen als objektiv hässlich zu bezeichnen. Dass Verhalten gegenüber Dr.Jones fand ich deshalb auch verurteilenswert. Als ob ihre Entscheidung den Botschaftsposten anzunehmen irgendwie bemängelnswert gewesen wäre, wäre sich nicht praktischerweise blind gewesen. Jones Seitenhieb gegenüber McCoy (er habe sich für die ständige Beschäftigung mit Leid entschieden) war da sehr gelungen. Ganz zu schweigen von ihrer Forderung endlich einmal die Verbindung hässlich = böse aufzugeben. Nur leider leider halten Star Trek-Autoren sich zu selten daran (abschreckendes Musterbeispiel natürlich "ST X: Nemesis").
Die Auflösung über Jones Blindheit kam sehr überraschend, macht aber retrospektiv Sinn. Erzwungen war hingegen das Vergessen der Schutzbrille von Spock, nur um noch einen dramatischen Höhepunkt in die Folge zwingen zu können.
4 Sterne,
****I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenDie Medusen gehören zu den wenigen nie wieder aufgegriffenen TOS-Völkern, die auch lange Zeit nach dem letzten Sehen der Folge noch in Erinnerung bleiben.
Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenDass man sie, mit Ausnahme einiger weniger vulkanisch geschulter Geister, nicht direkt wahrnehmen kann, war eine recht interessante Idee, nur die Verbindung zu ihrer vermeintlichen Hässlichkeit wurde nicht gut gelöst. Schönheit im Sinne von "Beim Anschauen Freude bereitend" (Thomas von Aquin) ist subjektiv
Interessant finde ich noch folgendes:
Captain's log, stardate 5630.8. As a result of Larry Marvick's insane fears, the Enterprise lies derelict in uncharted space. We have no way to determine our position in relation to the galaxy. We are in a completely unknown void.
[Bridge]
KIRK: Where are we?
SPOCK: We are evidently far outside our own galaxy, judging from the lack of traceable reference points. When we exceeded warp speed factor nine point five, we apparently entered a space-time continuum.
So wirklich verstehe ich aber nicht, wo die Enterprise nun in dieser Folge gestrandet ist. Handelt es sich dabei etwa um ein Tangentialuniversum, wie man es auch in "Donnie Darko" findet ?
Und ach ja, mir gefällt die Folge mittlerweile deutlich besser, so dass ich meine Bewertung auf vier Sterne * * * * anhebe.
Zuletzt geändert von irony; 03.01.2012, 08:23.
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Die Handlung ist dünn, wenn da überhaupt eine ist.
Da gibt es einen Medusen, der nach Hause will und sich als Pilot bewährt.
Wir haben einen psychisch gestörten Techniker, der erst eifersüchtig wird und dann wahnsinnig. Hätte man auf ihn verzichtet, wäre die Handlung wohl nach 10 Minuten zu Ende gewesen.
Schließlich ist da eine kühle Schönheit, die ebenfalls eifersüchtig ist und Spock verderben will.
Bei all dem wundert es nicht, dass die Enterprise sich verfranst und in einer Energiebarriere herum fliegt.
Die Medusen als Strahlenwesen sind recht interessant, obwohl ihre Handhabung recht schwierig ist. Aber ich verstehe nicht, wieso das bloße Aussehen Wahnsinn verursachen soll. Die Strahlung an sich kann ja schon gefährlich sein.
Ich gebe 2 Sterne. Für eine bessere Bewertung bietet die Folge zu wenig.
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Eindeutig eine der kontroverseren TOS-Folgen, denn man kann sie auch nicht wirklich in eine Schublade stecken. Der O-Titel der Folge gefällt mir übrignes besser als der nichtssagende deutsche Titel. Die Medusen sind ein überaus faszinierdendes Volk, wie Spock jetzt sagen würde und die Tatsache das sei nie mehr in einer ST-Serie zu sehen waren ist überaus schade. Dr. Jones fand ich im übrigen sehr interessant, ich meine Mckoy, Spock und Kirk haben der guten Frau wohl nicht in die Augen geschaut, sonst wäre ihnen wohl wesentlich früher ihr Tunnelblick aufgefallen auch das Dr.Jones Kirk abblitzten ließ als er sich im botanischen Garten an sie rangemacht hat, war sehr amüsierend
, der Tod dieses Technikers jedoch empfand ich als überaus unnötig, denn man hatte wiedermal als Zuschauer recht früh das Gefühl der was beunruhigendes an dem Typen ist. die überarbeitete Fassung von TOS hatte wiedermal schöne Aufnahmen darunter die Szenen in der die Enterprise die Galaxsis verlassen hat. Ich finde es jedoch wirklich schade das man nie wieder etwas von denn Medusen gehört hat, Was mich jedoch interessiert ist obh man sich in einem ST-Roman mal auf die Medusen bezogen hat :confused.
Von mir bekommt die Folge auf jedenfall **** Sterne.
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Zitat von hismoom Beitrag anzeigenDie Medusen als Strahlenwesen sind recht interessant, obwohl ihre Handhabung recht schwierig ist. Aber ich verstehe nicht, wieso das bloße Aussehen Wahnsinn verursachen soll. Die Strahlung an sich kann ja schon gefährlich sein.
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„Die fremde Materie“ finde ich nicht so berauschend.
Trotz einer an sich recht interessanten Story gelingt es der Episode zu keinem Zeitpunkt, echte Spannung aufzubauen. Wirklich erwähnenswerte Momente gibt es kaum, und einige inhaltliche Ungereimtheiten kommen hinzu.
So besteht der Botschafter der Medusen aus reiner Energie, und man ist geneigt, sich zu fragen, wie die Medusen in Anbetracht ihrer körperlosen Existenz so hervorragend über die Navigation von Raumschiffen Bescheid wissen. Dies findet seinen Höhepunkt, als der Botschafter mit Spock körperlich fusioniert, sich ans Steuer der Enterprise setzt, einige Koordinaten eingibt und – schwupps! – ist die Enterprise wieder da, wo sie vorher war. Und wie die Enterprise in nur wenigen Momenten überhaupt so weit gereist sein konnte, wird ebenfalls nicht ganz deutlich.
Die Rolle der Telepathin Dr. Jones wird von Diana Muldaur, der späteren Dr. Pulaski aus TNG, recht überzeugend dargestellt, und einer der besseren Momenten der Episode ist der, als Dr. Jones ihre Blindheit nicht länger verbergen kann, was auch erklärt, warum sie den gefährlichen Strahlen der Medusen widerstehen kann.
Die Schutzbrillen wirken nicht weniger albern als diese seltsame Schuhputz-Box, in der der Botschafter durch die Gegend getragen wird.
Erwähnenswert wäre vielleicht noch, dass die Dreharbeiten zu der Episode überschattet wurden von der Nachricht, dass TOS nach der 3. Staffel endgültig eingestellt werden würde.
Verglichen mit anderen TOS-Episoden kommt „Die fremde Materie“ nach meiner Einschätzung nicht über 2/6 Punkten hinaus.„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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