[72] Wen die Götter zerstören - Episodenbewertung

[Snobantiker]

Ganz solide Episode, mehr aber auch nicht. Spock hat am Ende wirklich etwas lang gebraucht. Warum hat er nicht was persönliches gefragt, was nur der Captain wissen konnte? Oder er hätte beide betäuben können, was die Situation ebenfalls schneller gelöst hätte.

Die Krönungszeremonie war wirklich herrlich verrückt und auch das Essen war teilweise amüsant, aber doch ziemlich lang hingezogen. Daher vergebe ich auch hier mal nur 3 Sterne

[-Matze-]

Eine durchaus spannende und interessante Folge.

Wieder gibt es eine Person, die für Kirk ein Vorbild innerhalb der Sternenflotte wahr. Die Idee der doppelten Person wurde ja oft in TOS verwendet (Kirk 2/ ST 6)

Auch die teilweise sehr verückte Darstellung der Schauspieler wird gut rübergebracht.

Endlich hat die Enterprise Crew mal aus Ihren Fehlern gelernt und einen Schachzug als Identitätsbestätigung endwickelt, und da fällt es nicht auf das Kirk plötzlich anderst spricht oder das er nicht den Richtigen Zug nennt.

[Maximilian]

Die Situation in der sich Spock befand, als er den beiden kirks gegenüberstand, erinnerte wirklich sehr an ST6.

Warum schreibt Ihr das hier eigentlich?
Es ist doch so: Die Szene aus ST:VI erinnert an "Wen die Götter zerstören" - und bitte nicht umgekehrt.

Ich habe die Folge durchaus genossen.
Über Nimoys Brief bin ich doch überrascht. Der Einstieg und die Schlussformel nicht nur höflich sondern auch stilistisch nett. Und dann wird er in Bezug auf Spocks Verhalten regelrecht frech

[Captain Pike]

Die folge erinnert an den zentralnervensystemmanipzlator aus der ersten staffel. Obwohl es hier ein wenig anders ist.Vor allem garth ist ein guter gegenspieler
und sowas mit formwandeln zwei kirks und so hat man ja auch schon gehabt aber ich finde das das hier ganz gut gepasst hat. Toll fand ich dass man mal wieder Andorianer,Tellariten und eine orioanerin gesehen hat. Sowas finde ich schön. Das duell am ende war ganz gut trotzdem frage ich mich immer warum Spock nicht einfach beide betäubt hat ? Aber das wäre wohl zu einfach gewesen.

[irony]

Man sieht, Nimoy war von der Folge nicht sehr begeistert...von seinen Beschwerden wurde anscheinend nicht viel berücksichtigt, denn die Folge ist ja genauso geworden, wie er es beschrieben hat. Dass Spock nichts gemacht hat, als die 2 kämpften, war wirklich etwas komisch...Er hätte noch weiter Fragen stellen können, die nur der echte Kirk wissen kann...

Ja, völlliger Blödsinn. Die Frage, die Spock stellt - nach einem Raummanöver - ist selten blöd. Die einzige Möglichkeit ist, dass Spock Spaß daran hatte, dass - so oder so - Garth dem echten Kirk die Visage poliert - passt vielleicht sogar zum ST-XI-Spock, aber eben doch nicht zum TOS-Spock, obwohl Spock und Kirk am Ende der Folge noch einmal darüber sprechen, und Spock schon sehr seltsame Argumente äußert.

3 *** Aus der Folge hätte man wirklich noch mehr rausholen können, vor allem da Garth einen recht interessanten Bösewicht abgegeben hat. Interessant auch, dass er seine "Zell-Transformation" erlenen konnte.

Also, dass Garth dies "lernen" konnte, fand ich völlig unglaubwürdig. Keine Chance. Insgesamt gibt es von mir auch nur drei Sterne, obwohl die Folge sehr viel mehr Potential und interessante Charaktere, z.B. die Orionerin Marta, aufzuweisen hatte. Was mir aber von Anfang auch nicht gefiel, war, dass wieder einmal Kirk und Spock runterbeamen, warum nicht auch McCoy? Immerhin geht es ja um Kranke.

Die Krönungszeremonie war wirklich herrlich verrückt und auch das Essen war teilweise amüsant, aber doch ziemlich lang hingezogen. Daher vergebe ich auch hier mal nur 3 Sterne

Sehe ich ähnlich, hier gab es eine unötige Länge. In der Remastered-Version gibt es noch einen ganz netten Effect, wo die Enterprise aus dem Orbit das Kraftfeld auf dem Planeten beschießt.

[Mr.Viola]

Ganz schwache Episode. Schon erschreckend dass hier die Patienten wie Tiere in Käfigen ausgestellt werden. Dann die Metamorphose von Garth war ziemlich unglaubwürdig oder warum der dieses Volk vernichten wollte. Seine Braut war eigentlich nur nervig. Schade dass auch nichts über dieses Medikament gesagt wurde, wie es denn wirkt, denn am Ende scheint es so, dass Garth wieder geheilt war.
Naja, eine Folge zum Vergessen.

[Yoko]

1 Stern und wie der Text zum Vote für zwei Sterne schon sagt:

Nicht weiter erwähnenswert.

[Dr.Bock]

1 Stern und wie der Text zum Vote für zwei Sterne schon sagt:

Nicht weiter erwähnenswert.

Wäre in der Tat nett, wenn du deine Bewertungen etwa slänger fassen würdest. Ansonsten müssen wir diese als Einzeiler löschen.

[HanSolo]

Außer Orbit-Aufnahmen nichts wirklich Erwähnenswertes für Remastered (ok, die Enterprise durfte auch kurz auf den Planeten feuern).

Leider mutet die Folge ziemlich trashig an. So ist es doch ziemlich komisch, dass das Krankenhaus gerade mal 15 Insassen und so wenig Personal hat. Auch ein Medikament gegen Geisteskrankheit ist etwas seltsam. Von Garth als größenwahnsinnigem Gegner ganz zu schweigen (allgemein waren die meisten Geisteskranken eher nervtötend, vor allem die Orionerin die sich gleich mal in Kirk verliebt ihn dann zu töten versucht und am Ende selbst von ihrem "Gemahl" Garth exekutiert wird).

Warum das Codewort zum Raufbeamen vereinbart wurde, erschließt sich mir nicht. Die Enterprise-Besatzung wusste zu diesem Zeitpunkt ja noch nichts von Garths Gestaltwandlungsfähigkeiten.
Auch wäre es weit spannender gewesen, wenn Kirk und Spock sicht nicht mehr vertrauen hätten können, aus Angst der andere könne Garth sein.

Positiv anzumerken wäre das ganze Arsenal an TOS-Rassen das hier auftritt: Andorianer, Tellariten, Orions.

Trotzdem, mehr als
2 Sterne sind nicht drinnen!

[Eierbaer]

Ja die Folge war etwas trashig.....aber das stört mich nicht bei TOS.
Die vielen Rassen fand ich toll....auch Kirks Gegenspieler...aber ganz besonders diese Martha war einfach Klasse.
So eine ähnliche Geschichte gabs auch in der 1. Staffel mit dem Zentralnervendingsda...diese hier war aber um einiges unterhaltsamer.

Nur der Schluss war idiotisch.....erstens hätte Spock etwas fragen können was wirklich nur Kirk weiss...aber ein logischer Vulkanier hätte ohnehin gleich beide betäubt....kann ja nix passieren.

Tja was soll man sagen....alles irgendwie schon gehabt....nur für mich persönlich unterhaltsamer....Martha war wirklich toll...für sie gibts einen Extrastern....anderseits zieh ich einen Stern für das Ende ab und so bleiben 4 über.

[Tindalos Shumway]

Nur der Schluss war idiotisch.....erstens hätte Spock etwas fragen können was wirklich nur Kirk weiss...aber ein logischer Vulkanier hätte ohnehin gleich beide betäubt....kann ja nix passieren.

Eben, ey. Das habe ich auch die ganze Zeit gedacht. Und eine Szene später geht es dem gerade noch betäubten Captain Garth wieder gut (auch dank der Behandlung), weil der Phaser eben nur auf Betäuben gestellt war.
Mann, Mann, Mann, wie kann man nur so einen dramaturgischen Höhepunkt einer Handlung so verpatzen? Die Drehbuchautoren und Produzenten sollen sich was schämen. In ST VI hingegen haben sie es ja viel besser hingekriegt, weil dort nämlich bestimmt niemand gezweifelt hätte, dass auf einem klingonischen Gefängnisplaneten die Aufseher und Wärter auf Töten gestellte Phaser bzw. Disruptoren haben. Im Gegensatz zu hier, wo Spock genauso gleich beide hätte betäuben können.

Die Idee mit der Sicherheitsabfrage ist übrigens total super, nur stört mich hier immens, dass das einzige mal, wo man das sieht, gerade in dieser Folge war, in der jemand anders versucht hat, sich als der Commander auszugeben. Eigentlich macht so eine Sicherheitsabfrage ja nur Sinn, wenn man entweder schon stark damit rechnet, dass jemand anders sich als man selbst ausgeben wird - Kirk und Spock wurden von der Situation aber ziemlich überrascht und hatten auch keinen Grund zum Verdacht - oder, wenn man sie regelmäßig einsetzt.
Die Idee mit der Sicherheitsabfrage ist doch an sich gut! Warum macht man das nicht grundsätzlich immer bei Außenmissionen? Wenn das einzige mal, wo man das sieht, gleich das mal ist, wo jemand versucht sich als der Commander auszugeben, dann wirkt das doch nur unheimlich gestellt.

[Rommie's Greatest Fan]

Eine recht durchschnittliche Folge, die ich mit guten drei Sternen bewerte.
Ich fand das Steve Ihnat die Rolle des Garth recht überzeugend spielte. Jedoch verwunderte mich ein wenig das Garths Anhänger ihm so treu ergeben waren. Ich denke einmal wenn doch alle geisteskrank waren, wäre es doch für Garth schwer gewesen diese zu kontrollieren und zu kommandieren. Spätesens bei Garth Tat, als er Marta in der giftigen Atmosphäre in die Luft sprengte.

[Orovingwen]

Ich fand diese Episode recht langweilig. Ganz nett war der Formwandler (auch wenn das doch etwas weit hergeholt ist mit der Erlernung von Molekularveränderung), allerdings stellt sich Spock ziemlich dämlich an die beiden auseinander zu halten - wie Nimoy auch schon festgestellt hat.
Den Folterstuhl hat man sich aus Dagger of Mind geklaut und warum die anscheinend unheilbar geisteskranke plötzlich doch recht gescheit agieren können bleibt auch ein Rätsel. Bisschen Größenwahnsinnig, aber sonst ging es doch.

3***

[Keymaster]

Naja der ein oder andere erwart hier vielleicht doch zuviel Realismus, was ich nicht ganz nachvollziehen kann, ich hbae mich köstlich amüsiert , stellenweise erinnerte mich diese Folge sogar an ein paar James Bond Klassiker. Wie Endar schon so treffend formulierte, man muss diese Folge eher als Satire betrachten, um an ihr Spass zu haben. Vor allem hat mir der durchgeknallte Captain Garth gefallen, die Metamorphosen kamen stellenweise sehr überraschend, nur diese Sache mit dem Codewort fand ich etwas konstruiert, ansonsten bot die Episode aber viel humorvolle Dialoge, einige Shakespearezitate, eine Romanze und Schlägereien eben alles was zu TOS dazugehört

Ich vergebe **** Sterne.

[hismoom]

Ich halte diese Folge für sehr mäßig.

Ein Verrückter agiert als Alleinunterhalter, umgeben von seiner Dienerschaft.
Kirk und Spock sind gefangen, die Enterprise-Besatzung ist hilflos. Gut, dass gerade hier ein Codewort Schlimmeres verhindert. "Königin auf A3" ist mir so vertraut wie "Kondition grün". Aber ein irrer Garth, der sich an Bord der Enterprise austobt, wäre eine interessante Erweiterung der Handlung gewesen.

In Anlehnung an Shakespeare krönt sich Garth zum "König des Universums". Ich finde das albern. Zudem fügt sich der brutale Mord an seiner "Gemahlin" nicht ein.

Gut ist nur das Duell Spock gegen Kirk 1 und Kirk2, hier hätte Spock aber eine intelligentere Frage stellen können. Gut finde ich auch die humane Auflösung: Alle Kranken, auch Garth, werden geheilt.

Mit Wohlwollen gebe ich zwei Sterne.