[75] Die Wolkenstadt - Episodenbewertung

[irony]

Da war eine ENT Folge zu geplant? Wie geil wäre das denn gewesen... wobei vielleicht auch nciht

Doch lieber schon. ENT ist gar nicht schlecht.
Die vielen tausend Serien die besser als ENT sind müssen erst noch gedreht werden .

Aber die Föderation wird doch wohl darauf achten, was ihre Mitgliedsplaneten so machen. Wenn ich an die EU denke, da müssen ja auch Auflagen erfüllt werden/bleiben. Wird doch wohl nicht so sein, dass sie die Planeten aufnehmen und dann in Ruhe lassen.

Ich glaube, dass man sich zu TOS-Zeiten die Föderation so gedacht hat, dass da zu entlegeneren Welten nur alle paar Monate ein Schiff hinkommt, also zum Beispiel hier und da mal ein Frachter. Ein Schiff wie die Enterprise kommt da vielleicht nur alle 10 Jahre vorbei. Und dann muss ein Captain auch noch neugierig sein.

[Orovingwen]

Doch lieber schon. ENT ist gar nicht schlecht.
Die vielen tausend Serien die besser als ENT sind müssen erst noch gedreht werden .

Ich habe nie behauptet ENT wäre schlecht.
Aber ich schaue mir gerade wieder ENT an und die Folgen in denen sie auf bereits bekannte Ereignisse/Völker anspielen gefallen mir meistens nicht.

Ich glaube, dass man sich zu TOS-Zeiten die Föderation so gedacht hat, dass da zu entlegeneren Welten nur alle paar Monate ein Schiff hinkommt, also zum Beispiel hier und da mal ein Frachter. Ein Schiff wie die Enterprise kommt da vielleicht nur alle 10 Jahre vorbei. Und dann muss ein Captain auch noch neugierig sein.

Aber es wird doch wohl Kommunikationskanäle geben. Sie waren ja nicht wirklich verschlossen darüber, wie sie mit der unteren Kaste umgehen/über sie denken.

[Keymaster]

Wow , was für eine Folge, dafür das die 3.Staffel TOS immer so schlecht geredet wird, sticht diese Episode zweifelos unter denn meisten dieser Season gewaltig heraus , optisch aber auch storytechnisch eine sehr gelungene Folge, die eigentlich ziemlich durchschnittlich beginnt die Enterprise benötigt mal wieder einen Impfserum 0815 und muss dazu auf Planet XY um denn benötigten Rohstoff dafür zu bekommen, soweit so gut, jedoch wird gleich zu anfangs klar das es zwei Klassen auf diesem Planet zu geben scheint und genau um diese Thematik dreht sich diese tiefsinnige Folge, die überaschenderweise keine unnötigen Romanzen enthält, da Captain "Scharmbolzen" Kirk sich mit der attraktiven Rebellenführerin prügelt anstatt sie zu umgarnen, Aber auch die Kulissen sind ein wahrer Augenschmaus, besonderst in der überarbeiteten Fassung, die Sozialkritik zündet hier von Anfang bis Ende da stört es auch nicht das dies eine ziemlich Kirk/Spock lastige Episode war, die aber alle mal ****** Sterne wert ist.

[hismoom]

Wir haben es mit einer Klassengesellschaft zu tun, in der ein Teil der Bevölkerung angenehm in einer Wolkenstadt lebt, während der Rest unter unwürdigen Bedingungen auf der Planetenoberfläche arbeitet und diesem Bevölkerungsteil zugleich alle Annehmlichkeiten des Lebens versagt bleibt.

Stärke dieser Episode sind überzeugende Charaktere.
Plasus ist der Inbegriff des engstirnigen Machthabers, dem Entwicklung und Veränderung nicht nur fremd sind, sondern obendrein ein Gräuel.
Droxine ist eine weltentrückte Person, die buchstäblich über den Wolken lebt. Für sie existieren nur Kunst und Schönheit.
Vanna ist verbittert und äußerst misstrauisch, selbst denen gegenüber, die es gut meinen.

Gut finde ich, dass es kein kitschiges Happy-End gibt. Das wäre in dieser Situation nicht zu erwarten. Kirk hilft aber den Troglyten durch Übergabe von Atemmasken, die das gesundheitsschädliche Gas in den Minen ausfiltern. So wird eine Intelligenzsteigerung erreicht, die ein zielgerichtetes Handeln ermöglicht. Die Troglyten können so Forderungen nach Gleichberechtigung besser durchsetzen.

Seltsam finde ich, dass ein Planet wie Ardana Mitglied der Föderation ist. Wird ein solches Gesellschaftssystem von der Föderation toleriert oder haben sich einige Föderationsleute von der schönen Droxine betören lassen?

Ich gebe 5 Sterne.

[Apeiron]

Gestern lief die Wiederholung auf zdf-neo. Ich konnte es mir nicht anschauen, irgendwie wirkte alles wie ein Theaterfilm aus den Sechzigern.

[Xon]

Gestern lief die Wiederholung auf zdf-neo. Ich konnte es mir nicht anschauen, irgendwie wirkte alles wie ein Theaterfilm aus den Sechzigern.

Bei einer Serie aus den Sechzigern, die im Grunde auf einer Art Theaterbühne aufgezeichnet wurde, vielleicht auch nicht weiter verwunderlich. Du sagst das, als wäre es bereits ein gerechtfertigter Kritikpunkt an der Episode. Was ist es denn nun, was dir tatsächlich nicht gefallen hat?

[Apeiron]

Wahrscheinlich müsste man das zu der ganzen Serie schreiben. Ja, das hat mich so massiv gestört. Mag noch die Handlung so intelligent sein, ich sehe zu sehr Theaterkulisse, zu wenig Medium Film. Das zerstört die ganze Illusion. Wahrscheinlich müsste man die Serie noch einmal neu drehen, vielleicht dann auch mit mehr Tempo.

[irony]

Wahrscheinlich müsste man das zu der ganzen Serie schreiben. Ja, das hat mich so massiv gestört. Mag noch die Handlung so intelligent sein, ich sehe zu sehr Theaterkulisse, zu wenig Medium Film. Das zerstört die ganze Illusion. Wahrscheinlich müsste man die Serie noch einmal neu drehen, vielleicht dann auch mit mehr Tempo.

Immerhin gibt es ja einen Film Star Trek (2009) und 2012 oder 2013 eine Fortsetzung, eben auch mit Kirk, Spock usw. Vielleicht kommt dir das ja entgegen. Da wird halt wohl nur keine Serie mehr draus werden.

Es gibt jedoch auch eine Folge, bei der das Theatermäßige die Handlung unterstützt, und zwar "Wildwest im Weltraum", wo die seltsamen Kulissen einer Westernstadt auf einem fremden Planeten zur den auch den Charakteren (Kirk, Spock usw.) bewussten Unwirklichkeit des Ortes beitragen.

[Himmelsläufer]

Aus meiner vorherigen Kenntnis (von vor vielen Jahren) bin ich eigentlich mit der Erwartung einer langweiligen Episode mit wiederholtem Thema ans Anschauen gegangen. Ich war jedoch positiv überrascht. Das Thema "kleine Elite lebt auf Kosten de rmalochenden Masse, die dafür kaum was vom gropßen Kuchen abbekommt" war gut aufbereitet. Beeindruckt hat mich z.B. die Szene mit dem Freitod des geschnappten "Aufrührers", der in die Tiefe gesprungen ist ... auch wenn's mich natürlich jetzt nicht mehr überrascht hat. Es ist schon erstaunlich, wie primitiv sich eine ach so gebildete Elite verhält, wenn sie ihre Pfründe in Gefahr sieht ... und das dann nicht wahrhaben will. Erstaunt war ich über die Dummchen-Sprüche der ach so intelligenten Kommissarstochter "Die sind das doch gewohnt. Dafür sind sie doch da." Anerzogene Arroganz. Erinnert mich an viel aus "unserem" kapitalistisch geprägten System. Produktionstechnisch fand ich Spocks gedankliche Darstellung mit Zusammenfassung und Rückblenden sehr interssant. Das war neu.

Insgesamt habe ich gute 4 Sterne vergeben. Mehr war drin. Aber dafür war das Thema vielleicht nicht neu genug und einiges zu vorhersehbar ... und der Schluss zu glatt.

[Infinitas]

Die Wolkenstadt ist eine gute Folge die alles hat was ST ausmacht der sogenannte "Kassenkampf" hat mir recht gut gefallen und ist auch remastred sehenswert. Jedoch ist die Gesammtstorry recht flach gehalten und ich fand die Herrschertochter auch ein wenig zu naiv.Auch die pattsituation zwischen Kirk und dem "Herrscher" gegen ende der Sendung war nicht unbendingt opimal gelößt im gesammten ging es nur nach dem Motto ---> HANDELN SIE JETZT. Lobenswert ist dabei natürlich das Kirk indirekt für Leidende Menschen und Für leidende Arbeiter seine Karriere auf spiel gesetzt hat. Die sengung hatte im Gesammten jedoch einfach eine zu Al -glatte Geschichte zu erzählen. Trotdem nicht schlecht - 5 sterne

LG Infinitas

[Deflektor]

* *
Positiv: Diese Episode bemüht sich um eine komplexe soziale Konstellation, die in der symbolischen Diskriminierung von oben (Wolkenstadt) und unten (Höhlen) zum Ausdruck kommt.
Besonders gefallen hat mir auch Charlene Polite.

Negativ: Besonders Kirks Erzwingen von Tatsachen, wo er sich nicht einmischen darf.

Insgesamt wird die gelungene Ausgangssituation leider nur schleppend und stellenweise äußerst zäh behandelt.

[philippjay]

Wir haben es mit einer Klassengesellschaft zu tun, in der ein Teil der Bevölkerung angenehm in einer Wolkenstadt lebt, während der Rest unter unwürdigen Bedingungen auf der Planetenoberfläche arbeitet und diesem Bevölkerungsteil zugleich alle Annehmlichkeiten des Lebens versagt bleibt.

Stärke dieser Episode sind überzeugende Charaktere.
Plasus ist der Inbegriff des engstirnigen Machthabers, dem Entwicklung und Veränderung nicht nur fremd sind, sondern obendrein ein Gräuel.
Droxine ist eine weltentrückte Person, die buchstäblich über den Wolken lebt. Für sie existieren nur Kunst und Schönheit.
Vanna ist verbittert und äußerst misstrauisch, selbst denen gegenüber, die es gut meinen.

Gut finde ich, dass es kein kitschiges Happy-End gibt. Das wäre in dieser Situation nicht zu erwarten. Kirk hilft aber den Troglyten durch Übergabe von Atemmasken, die das gesundheitsschädliche Gas in den Minen ausfiltern. So wird eine Intelligenzsteigerung erreicht, die ein zielgerichtetes Handeln ermöglicht. Die Troglyten können so Forderungen nach Gleichberechtigung besser durchsetzen.

Seltsam finde ich, dass ein Planet wie Ardana Mitglied der Föderation ist. Wird ein solches Gesellschaftssystem von der Föderation toleriert oder haben sich einige Föderationsleute von der schönen Droxine betören lassen?

Ich gebe 5 Sterne.

In beiden Punkten stimme ich Dir vollkommen zu!
Das Setting mit der Wolkenstadt hat schon was; ist allerdings auch geschickt gewählt, da es dadurch besser in Erinnerung bleibt.
Die Idee der Zwei-Klassen-Gesellschaft wird hier symbolisch gut dargestellt; faszinierend, dass es nicht so holzhammermäßig rüber kam.
(Vielleicht liegt das aber auch nur an meiner Stimmung heut abend )

So ganz vorbehaltlos 5 Sterne möchte ich aber nicht geben;
4 Sterne halte ich für angemessener.

[Terminator_T-101]

Ich fand die Folge etwas dümmlich und wiedersprüchlich, was vorallem an dem Boss von Stratos liegt. Er lobte ständig sein Volk in die Wolken (Achtung! Wortspiel), wie interlektuell und fortschrittlich sie doch seien und bezeichnete die Menschen als rückständig und primitiv und Kirk wiedersprach ihm dabei nicht mal. Wenn die "Stratoaner" so interlektuell und fortschrittlich sind, wieso haben sie auf ihrem Planeten dann Sklaven, die in den Mienen für sie arbeiten müssen, damit sie gut leben können und diese dann schließlich rebellieren und einen Krieg anzetteln? Die Menschen auf der Erde des 23. Jahrhuderts dagegen haben wede Sklaven noch Kriege mehr. Die Stratoaner können also eher noch eine Menge lernen von Kirk und Co. Und zudem, wenn sie so gebildet sind, wieso will der Stratos Boss dann nicht wahrhaben wollen, dass auch Gase, die man nicht sieht, tödlich sein können? Klar, weil er ja sonst seine Sklaven verliert und er wohl selber in den Minen arbeiten müsste, damit die Wolkenstadt funktioniert.
Und auch wenn diese Folge eher so ausgerichtet war, dass sie eher den Zuschauer ansprechen soll, statt die Menschn des 23. Jahrhunderts, bleibt sie denn recht widersprüchlich.


Gebe 3 Sterne.

[human8]

Kirk der Diplomat . Dass seine Vorgehensweisen nicht immer nach Vorschrift sind, davon musste sich dieses mal auch Plasus überzeugen. Aber manchmal ist diese Art, auch die effektivste.
Die Geschichte an sich war jetzt nichts wirklich originell, aber die Umsetzung war unterhaltsam. Mir hat der Agro Kirk Spass bereitet.
Die Wolkenstadt war mal was anderes, sah zudem ganz interessant aus, und der Ausblick auf die Planetenoberfläche war auch nicht schlecht.

4*