[61] Kurs auf Markus 12 - Episodenbewertung

[Infinitas]

Wie Endar bereits im bester Bösewicht Thema zitiert hat, kann ich dem Schlusssatz des Bösen Kinder Manipulators "Tod Euch allen" einiges an Humor abgewinnen und ich muss auch beim wiederholten ansehen immer wieder dabei schmunzeln.

Der Verdrängungseffekt den der Bösewicht auf die Kinder ausgeübt hat, war für mich in keinster Weise überzeugend.
Den anfänglichen Kinderreim und auch das Beschwörungsritual empfand ich geradezu als lächerlich.
Im gesamten kann ich eventuell noch die Kernaussage, dass man so früh wie möglich sich gegen "falsche" Einflüsse resistent machen sollte und die Tragweite seiner Handlungen auch unter Manipulation anderer stetig überdenken sollte, noch einen gewisser Reiz sowie ein Minimum an Weisheit zusprechen. Jedoch ist der Rest fast einfach nur Kitschig und hat zu viele Handlungslücken. Ich denke man sollte die Folge einfach nicht mit einem gewissen Ernst ansehen sondern sich einfach auf ihren Kitsch -humor einlassen, dann kann sie auch Spaß machen. 2 Sterne

LG Infinitas

[Himmelsläufer]

Der Planet ist unglaublich öde. Kein Wunder, dass die Kinder weg wollen.

Das passt für mich im Zusammenspiel mit den Eltern nicht wirklich (zumindest nicht genug) ... vor allem was die ganz jungen Kinder angeht.

Der Film dürfte verdrängte Erinnerungen freigesetzt haben. Man kann annehmen, dass die Kinder einen Schock erlitten, als sie gemerkt haben, dass ihre Eltern tot sind, und vielleicht haben sie das nicht wahrhaben wollen. Vielleicht dachten sie, dass alle nur ein Spiel ist. Genau erklärt wird es nicht.

O.K., das klingt für mich plausibel ...

Die Kinder haben ihre Eltern verloren, da kann man schon mal ein Auge zudrücken. Schließlich sollen die Kinder Vertrauen fassen. Und das geht nicht durch haufenweise Verbote.

Nee, das passt für mich trotzdem nicht. Gewisse Freiheiten ... vielleicht. Grenzenlose (und so wirkt es) ... nein! Nicht auf einem "teils-militärischen" Schiff.

Der Verdrängungseffekt den der Bösewicht auf die Kinder ausgeübt hat, war für mich in keinster Weise überzeugend.

So habe ich das auch empfunden.

[T`Pau]

Ich habe mir das heute noch mal angeguckt und mir sind noch einige Dinge aufgefallen, die sich so überhaupt nicht reimen wollen.
Zum ersten: "Phaser auf Betäubung" und dann wären die Kinder schön ruhig gewesen.
Oder ein vulkanischer Nervengriff, als Spock es schaffte, sich aus den geistigen Fängen zu befreien.
Warum die Kinder so frei agieren konnten ist mir ein Rätsel.
Dann der Schlußakt. Aus Sicht Erwachsener war es vielleicht eine "Befreiung", das wahre Gesicht des Gegners zu sehen.
Doch ich bin sicher, für Kinder muß die Fratze in höchstem Maße traumatisierend sein, gerade da er noch Drohungen ausstößt.
Ich glaube, ich hätte danach jahrelang kein Auge mehr zugetan, wenn ich so etwas als kleines Kind gesehen hätte.

[Thomas W. Riker]

Wann, wenn nicht bei dieser Folge?

* Ich mochte diese Folge schon bei der deutschen Erstausstrahlung nicht.
Die Gründe haben schon die User über mir angegeben:
Bei mir spielt der Wesley-Malus-Faktor also keine Rolle.
Incl. meiner Stimme haben jetzt je 10 von 39 Usern einen oder zwei Sterne vergeben.
Das einzige, was mir heute auffiel, war, dass die "Becker-Faust" wohl aus dieser Folge stammt.

Die Antwort von T`Pau bewegt mich zu einer Ergänzung:
Diese Folge ist wirklich nichts für Grundschüler.
Diese Gehirnwäsche, diese vielen Wiederholungen und das grässliche Gesinge.
Es wundert mich wirklich, dass man so was in den 1960ern gedreht hat und diese Episode im Vorabend-Programm in D in den 1970ern zeigen durfte.
Wenn ich diese Folge rund 40 Jahre später sehe, bekomme ich auch heute noch ein widerwärtiges Gefühl.

[lt_riley]

Nette Folge, mit einer unspektakulären Story. Der Blick in den Gemeinschaftsraum mit den vielen Pflanzen lohnt sich, außerdem sieht man das erste der Logos der Föderation, eine VFP-Fahne, die von einem Kind umgerannt wird, während des Begräbnisses ihrer Eltern.
Ich hätte die Folge gern mal in der Next Generation gesehen.
Fragt sich wie Picard, der mit Kindern gar nicht kann, mit denen fertig geworden wäre, vor allem, wenn die auf der Brücke Ringeltänzchen machen.

[T`Pau]

Nette Folge, mit einer unspektakulären Story. Der Blick in den Gemeinschaftsraum mit den vielen Pflanzen lohnt sich, außerdem sieht man das erste der Logos der Föderation, eine VFP-Fahne, die von einem Kind umgerannt wird, während des Begräbnisses ihrer Eltern.
Ich hätte die Folge gern mal in der Next Generation gesehen.
Fragt sich wie Picard, der mit Kindern gar nicht kann, mit denen fertig geworden wäre, vor allem, wenn die auf der Brücke Ringeltänzchen machen.

Unter Picard wäre das nicht möglich gewesen. In keinster Art und Weise.

[Deflektor]

* *
Mehreres hat mir nicht gefallen. Zunächst greift ein in Ansätzen bereits in früheren Folgen sichtbares Muster: Spock und Kirk rätseln über Mysteriöses auf einem Planeten und stoßen bereits annähernd auf die Lösung, was bei manchen sonderbaren Geschehnissen eigentlich unerklärlich ist (wie hier, dass eine fremde Kraft die Emotionen beeinflusst hat und die Kinder verschont hat). Im Verlauf der Episode werden dann jedoch naheliegende Lösungsansätze nicht gesehen (z. B. Kinder betäuben).

Besonders schlecht fand ich zudem das Ende der Episode. Es ist nicht einzusehen, warum die Kinder nicht erneut auf ihre Superkräfte zurückgreifen, um Kirk & Co. von dem abzuhalten, was sie nicht wollen.

Positiv ist jedoch der Grusel, den diese Kids verbreiten.

[philippjay]

Tjaha...

Es kristallisiert sich bei mir eine Ablehnung gegen Episoden mit Kindern als Darsteller heraus.

Wie schon bei "Miri, ein Kleinling" find ich auch hier die spielenden Kinder irgendwie recht nervig, sorry!

Ganz davon abgesehen hat mich die Folge dann auch irgendwie komplett kalt gelassen; vielleicht weil ich zu diesen Kindern und ihrem Schicksal nicht wirklich eine Bindung aufbauen konnte.
So plätscherte diese Episode vor sich hin, ohne mich groß zu unterhalten.

Ich gebe 3 Sterne.

[the great lord ba'al]

Sehe mich "gezwungen" diese Folge mit einem Stern abzustrafen. Die Kombination Kinder und Star Trek will irgendwie nicht recht zünden bei mir - in dieser Folge ganz besonders nicht.

[Terminator_T-101]

Also in den 60ern gab es wohl nur nervige Kinder, was? Aber auch sonst fand ich die Folge sehr schlecht. Außerdem machte sie auch wenig Sinn, denn die Kinder kamen nur auf die Idee, die Unteroffiziere zu kontrollieren, aber nicht Kirk. Einbmal quatschte er nur Kauderwelsch und dann hatte er kurz Angst. Danach wurde nie wieder versucht Kirk irgendwie zu manipulieren.
Gorgan war auch ein recht eindimensionaler Schurke. Man erfuhr nicht mal seine Motive, was er damit versuchte zu erreichen. Ging es ihm nur um Macht/Kontrolle?
Außerdem: Gibt es im Transporterraum keine Sensoren, worduch man die Koordinaten ermitteln kann? Wie konnte man da also übersehen, dass man sich nicht mehr im Orbit des Planeten befand, als man versucht die beiden Sicherheitsoffiziere auf den Planten runter zu beamen? Der Transporterchief schien mir jetzt nicht von den Kids manipuliert worden zu sein.

Nö, das war nichts. 1 Stern.

[endar]

Gorgan war auch ein recht eindimensionaler Schurke. Man erfuhr nicht mal seine Motive, was er damit versuchte zu erreichen. Ging es ihm nur um Macht/Kontrolle?

Dafür war er optisch sehr ansprechend gestaltet. Ich finde sein "Tod euch allen!" immer wieder sehr charmant.

Nö, das war nichts. 1 Stern.

Ach was. ICH gebe 60 Fastilliarden Sterne.

[human8]

Ja, Kinder in Star Trek sind meist recht nervig. Die Ausnahme bildet da ganz klar Jake Sisko, welchen ich von Anfang an mochte.
Die Kinder waren aber nicht ganz das Problem dieser Folge, es war eher die Handlung. Gerade das Spielen/Rufen dieses Geistes war irgendwie dämlich. Die Kinder hätten auch ruhig etwas böser daher kommen können.
Als die Kiddies angefangen haben die Enterprise zu übernehmen, hätte ich einfach den Phaser gezogen, diesen auf Betäuben eingestellt, und alle Kinder schnell neutralisiert.

Ich geb mal 3*, aber gerade so.