[61] Kurs auf Markus 12 - Episodenbewertung

[Orovingwen]

Ich bin froh nicht die einzige zu sein, die diese Folge nicht so prickelnd fand.
Jedes Mal denke ich mir: ach komm so schlimm ist sie doch nicht und dann tauchen die Kinder auf

Die Kinder haben auch nicht wirklich ein Profil, keine tiefere motivation. Klar sie werden vom "bösen" verführt, aber wieso überhaupt? Sie waren doch anscheinend glücklich auf dem Planeten mit ihren Eltern. Aber selbst wenn er die Kinder für sich gewonnen hat indem er sagt die Eltern haben keine Zeit für die Kinder, würden die Kinder doch nicht wollen, dass die Eltern sterben. Das ist kontraproduktiv.

Und dann diese lahme Auflösung. Also nee. Einfach nur Langweilig.
1*

[irony]

Jedes Mal denke ich mir: ach komm so schlimm ist sie doch nicht und dann tauchen die Kinder auf

Ich glaube, ich werde es nie verstehen, was manche gegen Kinder haben.

Die Kinder haben auch nicht wirklich ein Profil, keine tiefere motivation.

Was erwartest du von Kindern ? Was für ein Profil und welche Motivation sollen Kinder haben ? Kinder entwickeln erst mal eine Persönlichkeit, und Kinder spielen. Da braucht es keine tiefere Motivation.

Klar sie werden vom "bösen" verführt, aber wieso überhaupt?

Die Entität ist eine Art böser Q, mit geringeren Kräften.
Etwas mehr erfährt man über dieses Wesen in der Q Continuum Trilogie von Greg Cox.

[Orovingwen]

Ich glaube, ich werde es nie verstehen, was manche gegen Kinder haben.

Was ich gegen Kinder habe? Stock, Messer,...
Ich mag sie nunmal (im Fernsehen) nicht. Meinetwegen kannst du sie ja heiß und innig lieben.

Was erwartest du von Kindern ? Was für ein Profil und welche Motivation sollen Kinder haben ? Kinder entwickeln erst mal eine Persönlichkeit, und Kinder spielen. Da braucht es keine tiefere Motivation.

Ich habe schon Kinder mit mehr Persönlichkeit erlebt.

Die Entität ist eine Art böser Q, mit geringeren Kräften.
Etwas mehr erfährt man über dieses Wesen in der Q Continuum Trilogie von Greg Cox.

nicht cannon nehme ich an.
Außerdem spielt das für die Folge keine Rolle.

[irony]

nicht cannon nehme ich an.
Außerdem spielt das für die Folge keine Rolle.

Ich frage mich, welche rationale Erklärung du für das Böse suchst.
Dieses Wesen, Gorgan, hat besondere Kräfte, die vermutlich von der Größe der Schar abhängt, die von ihm kontrolliert wird. Kinder sind - wenn man geschickt ist - vermutlich leichter zu kontrollieren als Erwachsene. Also wird Gorgan versuchen, die Kinder dazu zu benutzen, um irgendwo hinzukommen, wo er noch mehr Menschen - vorwiegend Kinder - unter seine Kontrolle bringen kann.

[Orovingwen]

Ich frage mich, welche rationale Erklärung du für das Böse suchst.

Und dann? Wenn er wenigstens einen Plan hätte als Herrscher wo zu sein, oder sich als Gottheit auszugeben oder was weiß ich. Aber so planlos durch das Weltall zu streifen und dann aus Jux und Dollerei ein paar Kinderchen aufzugabeln. Mehr Macht macht keinen Sinn, wenn ich damit nichts anfangen kann.

[Thomas W. Riker]

Wann, wenn nicht bei dieser Folge?

* Ich mochte diese Folge schon bei der deutschen Erstausstrahlung nicht.
Die Gründe haben schon die User über mir angegeben:
Bei mir spielt der Wesley-Malus-Faktor also keine Rolle.
Incl. meiner Stimme haben jetzt je 10 von 39 Usern einen oder zwei Sterne vergeben.
Das einzige, was mir heute auffiel, war, dass die "Becker-Faust" wohl aus dieser Folge stammt.

[hismoom]

Jetzt können schon fünf Kinder die Enterprise übernehmen und entführen. Allerdings werden die Kinder geistig kontrolliert. Nicht wegen der Kinder halte ich die Folge für schwach. Es fehlen einfach die Ideen. Unglaubhaft, dass die Kinder sich als Unbefugte in zentralen Bereichen der Enterprise aufhalten dürfen.

Wieder ist da ein Geisteswesen, welches aber einfach gezeichnet ist. Man erfährt nicht, worum es geht und was das Wesen will. Nur das Ziel ist bekannt. Dies alles ist recht belanglos. Die Auflösung ist so simpel wie der Rest. Der Ringelreim, mit dem die Kinder Gorgan rufen, wird diesem zum Verhängnis. Die Kinder erkennen endlich die Wahrheit, und Gorgan verliert seine Macht und löst sich auf. Hier wurde versucht, Dramatik auf Kosten von Kindern zu erzeugen.

Ich gebe 2 Sterne.

[Keymaster]

Wiedermal ein ST-Experiment das nicht aufging, jedoch aufgrund der Tasache das es noch eine TOS-Folge war, bin ich in meinem Urteil etwas nachsichtig. Es ist wiedermal ein Paradebeispiel dafür das Folgen mit Kindern als Protagonisten nur selten funktioniert. Jedoch lag es nicht an denn jungen Schauspielern, sondern viel eher daran, das sie bewusst oder unbewusst einfach nicht glaubwürdig und nervig eingeführt wurden. "Das Geistwesen der Woche" war auch zu schwammig, seine wahren Absichten blieben unbekannt, wo es herkam und ob es ein früheres Mitglied einer fremden Zivilisation auf dem fremden Planten war blieb unbekannt. Der Folge fehlte ein roter Faden, denn die Handlung dümpelte nur so vor sich hin, weshalb es von mir auch nur * Stern gibt, an der Folge gibt es leider nichts positives anzumerken.

[irony]

Dies alles ist recht belanglos. Die Auflösung ist so simpel wie der Rest. Der Ringelreim, mit dem die Kinder Gorgan rufen, wird diesem zum Verhängnis. Die Kinder erkennen endlich die Wahrheit, und Gorgan verliert seine Macht und löst sich auf. Hier wurde versucht, Dramatik auf Kosten von Kindern zu erzeugen.

Sehe ich nicht so, da diese Folge ein typisches Motiv von Märchen enthält. Hier ist es so eine Art Star Trek Pendant zum Rattenfänger von Hameln. Kinder sind leicht zu täuschen, und ich würde dies auch nicht als Belanglosigkeit abtun.

[hismoom]

Sicher sind die Kinder Opfer eines Rattenfängers. Mit "belanglos" meinte ich die Story und die nicht erkennbare Absicht des Geisteswesens. Obwohl ein Ziel gegeben ist, ist die Folge ist im Grunde ziellos. Die Umsetzung ist hier das Problem.

[Achilles]

Es gibt TOS-Episoden, die sind nicht weiter erwähnenswert, und „Kurs auf Markus 12“ gehört m.E. eindeutig dazu. Vom Niveau her passt sich die Episode der ohnehin relativ schwachen 3. Staffel an.

Die Story an sich ist schon nicht überaus originell: Böses Wesen beeinflusst einige unschuldige Kinder, um mit deren Hilfe seinen öden Heimatplaneten zu verlassen und die Galaxie unsicher zu machen. So weit, so unspektakulär. Hinzu kommt eine sich zäh dahinschleppende Inszenierung, die zudem nicht frei von Logiklöchern ist.

Wie kann es z.B. sein, dass die Kinder sich mehr oder weniger unbehelligt auf der Brücke breitmachen, wo doch offensichtlich ist, dass sie nichts Gutes im Schilde führen? Nicht weniger unverständlich ist der Schluss: Die Kinder bekommen ein „heile-Welt“-Filmchen aus besseren Tagen vorgeführt, fangen an zu weinen und das böse Wesen löst sich in Luft auf. Das war´s. Einfallsloser geht´s kaum noch.

Und wenn Gorgan – der in seinem Kostüm irgendwie unfreiwillig komisch aussieht – so starke Kräfte besitzt, dass er sogar die Kinder mit enormen Fähigkeiten ausstatten kann, warum braucht er dann überhaupt die Kinder? Warum reißt er nicht einfach die Kontrolle der Enterprise an sich?

Spock wirkt seltsam farblos; auch McCoy erscheint wie ein Statist. Und als ob das alles nicht schon mies genug wäre, gehen einem die Kinder mit ihren von nervigen Tönen untermalten Zauberstückchen auf den Keks.

Fazit: Hier passt so ziemlich gar nichts. 1 Punkt.

[Himmelsläufer]

Für mich war die ganze Zeit die Frage: Warum machen die Kinder das? Ich habe darauf keine Antwort erkennen können. Die Eltern sollen sie daran gehindert haben, von diesem Planeten zu entkommen?!? Warum? Wieso sollten Sie da weg wollen? Die Manipulation der Kinder war einfach nur ... da. Aber sie war nicht nachvollziehbar.

Wie konnte Kirk die Kinder aus dem "Bann" befreien? Durch diese Filmausschnitte? Die Kinder haben da alles "live" erlebt ... und da sollen Filmchen eine größere Wirkung haben?

Für mich war hier viel zu viel unklar ... auch warum die Kinder überall rumlaufen durften / konnten.

Da sie aber teils gut gespielt waren, zieht das die Episode aus der 1-Sterne-Wertung heraus. Ich habe schwache 2 Sterne vergeben ...

[schwalbe]

4 sterne von mir. eine interessante folge mit ein paar prügeleiszenen, die dei spannung erhöhen.

[KennerderEpisoden]

Faustregel I: Star Trek + Kinder = ARRRRRRRRRRRRRG

Ich dachte eigentlich, dass ich diese Folge im Rahmen meines sadomasochistischen Kindermarathons bereits abgehandelt hätte, aber dem war wohl nicht so.

Versuchen wir die Folge einmal positiv zu betrachten:

1. Die Kinder klopfen nicht mit Töpfen und Pfannen herum wie in "Miri, ein Kleinling".

2. Vielleicht wollte die Folge eine Art Botschaft enthalten (Seelenfänger, die Kinder ködern, um selbst Macht zu erlangen).

3. Der böse Geist erinnert mich irgendwie an den Bösewicht aus Ghostbusters 2 (der Gemäldemann).

All diese Punkte heben die Folge auf 1,5 Sterne, die ich wegen dem ständigen Gesinge (Faustregel II: Star Trek + Gesang = ARRRRRG) aber nicht aufrunde.


*

[irony]

Für mich war die ganze Zeit die Frage: Warum machen die Kinder das? Ich habe darauf keine Antwort erkennen können. Die Eltern sollen sie daran gehindert haben, von diesem Planeten zu entkommen?!? Warum? Wieso sollten Sie da weg wollen?

Der Planet ist unglaublich öde. Kein Wunder, dass die Kinder weg wollen.

Wie konnte Kirk die Kinder aus dem "Bann" befreien? Durch diese Filmausschnitte? Die Kinder haben da alles "live" erlebt ... und da sollen Filmchen eine größere Wirkung haben?

Der Film dürfte verdrängte Erinnerungen freigesetzt haben. Man kann annehmen, dass die Kinder einen Schock erlitten, als sie gemerkt haben, dass ihre Eltern tot sind, und vielleicht haben sie das nicht wahrhaben wollen. Vielleicht dachten sie, dass alle nur ein Spiel ist. Genau erklärt wird es nicht.

Für mich war hier viel zu viel unklar ... auch warum die Kinder überall rumlaufen durften / konnten.

Die Kinder haben ihre Eltern verloren, da kann man schon mal ein Auge zudrücken. Schließlich sollen die Kinder Vertrauen fassen. Und das geht nicht durch haufenweise Verbote.

Ich habe schwache 2 Sterne vergeben ...

Mehr als zwei Sterne * * gebe ich beim Rerun auch nicht mehr. Die Kinder stören mich überhaupt nicht, aber dieses Energiewesen, das einfach nur böse ist, ist nicht interessant, und es gibt auch keine interessante B-Story. Verglichen mit Star Trek V, wo auch ein böses Energiewesen auf einem Planeten wartet, das ein Raumschiff es irgendwohin bringt, ist diese Folge sogar sehr schwach. Irgendetwas Besonderes bietet auch Remastered nicht. "Nicht weiter erwähnenswert" trifft es ganz gut, abgesehen von den Kindern. Die fand ich noch am interessantesten.