[51] Stein und Staub - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[51] Stein und Staub - Episodenbewertung

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    #46
    "Stein und Staub" ... sagte mir erst gar nichts (mehr). Eigentlich ein klares Anzeichen für puren Durchschnitt. Ich war allerdings beim Ansehen positiv überrascht.

    Wenngleich etwas unglaubwürdig, was die Übernahme der "Ente" durch 5 natürlich menschlich aussehende "Außergalaktiker" (naja, man hat's ja zu erklären versucht ) angeht, gegen deren "Neutralisator" oder was das war man sich doch wird irgendwie zur Wehr setzen können , war die Episode durchaus spannend und für mich sehr unterhaltsam. Zwar regen Kirks amouröse Verteidigungsansätze mich inzwischen mehr zum Schmunzeln an, aber das ist eigentlich auch gut so. Schauspielerisch bekam man auch was geboten: Die Mimik des unter den Tisch gesoffenen Kelvaners war zeitweilig zum Brüllen! Der konnte die Augenbrauen ja weiter verziehen, als Nimoy in seiner Rolle! Und ernsthaft anzumerken ist Kirks Gesichtsausdruck angesichts des zu Staub zerquetschten weiblichen Corporals sowie seine anschließend im Gespräch geäußerte Verbitterung. Hat mir gut gefallen ...

    Klar, das Thema an sich ist nicht wirklich neu ... aber gut umgesetzt. Ich wollte 4 Sterne geben, aber aus einer gerade guten TOS-Laune und der positiven Überraschung heraus, habe ich wohlwollende und ganz knappe 5 Sterne vergeben, auch wenn's mir im Nachhinein einer zuviel erscheint.
    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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      #47
      ***** Sterne - 5 von 6

      Ich fand die Folge gut. Auch in ihr tauchen wieder wirklich fremde Ausserirdische auf, mit anderer Gefühlswelt und Lebensweise. Und ähnlich wie in der Episode "Spukschloß im Weltraum" führt auch hier ihre Umwandlung zu Menschengestalt dazu, dass sie auch menschliche Gefühle erleben.
      Es ist interessant, dass wirklich fremdartige Lebensformen, abgesehen von den häufiger auftauchenden Superwesen mit enormen, fast "magischen" Kräften, in Star Trek offenbar immer aus einer anderen Galaxie zu stammen scheinen.

      Schade eigentlich, dass man nicht mehr darüber erfährt, was die Andromeda-Galaxis angeblich unbewohnbar gemacht hat. Handelt es sich hier etwa um so ein Ereignis wie die Explosion des Mondes Praxis in der Nähe der klingonischen Heimatwelt? Da die Reise der Kelvaner 300 Jahre dauern würde, überrascht es nicht, dass noch keine näheren Informationen zu ihren verbleib vorliegen.
      Auch das versöhnliche Ende scheint, angesichts der Tatsache, dass die Kelvaner als Machtdemonstration bereit waren, einen Menschen zu töten, ziemlich überraschend. Aber es passt zur "Botschaft" von Star Trek.

      Die Schauspielerin, die Kalinda gespielt hat, hat ihre Rolle sehr gut gespielt.
      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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        #48
        Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
        Schade eigentlich, dass man nicht mehr darüber erfährt, was die Andromeda-Galaxis angeblich unbewohnbar gemacht hat. Handelt es sich hier etwa um so ein Ereignis wie die Explosion des Mondes Praxis in der Nähe der klingonischen Heimatwelt?
        Es gibt ein paar Romane, in denen das geklärt wird: Totality - Memory Beta, non-canon Star Trek Wiki

        The Totality eventually became a menacing threat to the universe that conquered the Andromeda Galaxy, leading to the evacuation of the Kelvan Empire

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          #49
          * * *
          Diese Episode verbindet altbekannte etwas langweilige Muster (eine übermächtige Spezies setzt den gerufenen Landetrupp gefangen, übernimmt das Schiff und wird nach und nach "ausgetrickst") und überaus humorige Szenen (besonders Montgomery Scotts Verbrüderung mit dem Fremden).
          Die Wirkung neuer Eindrücke auf althergebrachte Gewissheiten wird bisweilen pfiffig in Szene gesetzt.

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            #50
            Scottys voller Körpereinsatz im Namen der intergalaktischen Verbrüderung mithilfe von geistvollen Wässerchen war natürlich schon sehr unterhaltsam(!)

            Ansonsten durfte Kirk wieder schmusen ohne Rücksicht auf Verluste...
            eine sehr ulkige Szene war auch wie Spock dem Außerirdischen nüchtern und strukturiert beim Schachspiel versucht zu erklären, was die Menschen doch für unlogische und manches Mal befremdlich wirkende Eigenarten haben und Spock ihn de Eifersucht bezichtigt

            War ganz ok als Folge, hatte keine echten Längen; nicht ganz verstanden habe ich: Sollte die Reise bis zu ihrem Heimatplaneten 300 Jahre dauern? Dann wäre die Enterprise aber recht bald schon an der Barriere gewesen, oder nicht?!


            Ich gebe

            4 Sterne

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              #51
              Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
              War ganz ok als Folge, hatte keine echten Längen; nicht ganz verstanden habe ich: Sollte die Reise bis zu ihrem Heimatplaneten 300 Jahre dauern? Dann wäre die Enterprise aber recht bald schon an der Barriere gewesen, oder nicht?!
              Die Barriere ist jene, die die Milchstraße umgibt (siehe hierzu die Folge "Spitze des Eisbergs"). Von der Barriere bis zur Andromeda-Galaxie, wo die Heimat der Kelvaner liegt, sind es danach noch 300 Jahre.
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                #52
                Ah ok, danke für die Erklärung, Commodore MFB!!

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                  #53
                  Erst einmal, ich fand die Folge gut und unterhaltsam. Dann wollte ich noch schreiben, dieses Verwandeln von Menschen in Steinblöcke, das heißt, das Entziehen von aller Flüssigkeit im Körper, das ist interessanterweise ebenfalls im Film "Batman hält die Welt in Atem" vorgekommen, wo die Menschen allerdings zu Pulver und nicht zu Blöcken gemacht wurden. Aber gleiche Idee. Interessanterweise von 1966 der Film und diese Folge hier aus der zweiten Staffel aus dem Jahre 1967, also relativ dicht beieinander.

                  Aber was ich noch wichtiger erwähnenswert finde ist: Was ein Glück, dass Scotty nach dem Saufgelage mit dem Umwandler selbst noch zusammengesackt ist! Stellt euch mal vor, was für fiese Gewissensbisse er bis an sein Lebensende gehabt hätte, wenn er im besoffenen Kopp über einen oder noch mehr der herumliegenden Klötze gestolpert wäre! Wenn ich mir mal überlege, auf wie viele Dinge ich schon achtlos draufgetreten bin. Und in einer Szene sieht man ja: die Gänge der Enterprise sind komplett voll von denen.

                  Na DAS wäre ja mal ärgerlich gewesen. KennerderEpisoden schrieb schon vor acht Jahren (will ich jetzt nicht acht Jahre später noch zitieren), dass es wohl keinen sinnloseren Tod gibt, als in Stein verwandelt und zerdrückt zu werden. Aber wenn der betrunkene Scotty aus Versehen drauf tritt. Autsch!

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                    #54
                    Ich fand die Folge ganz gut, allerdings ging es mir am Ende dann doch etwas zu schnell und zu einfach, wie Rojan dann doch überzeugt werden konnte, einen unbewohnten Planeten für sein Volk zu nehmen. Ob die anderen seiner Rasse damit auch einverstanden wären? Apropos die Anderen. Wollte man nicht in die Andromeda Galaxie reisen, um die anderen ihres Volkes zu holen? Was wird nun daraus?

                    Recht lustig fand ich, wioe Scotty den einen Kelvaner unter den Tisch gesoffen hatte und einer seiner Sprüche (das er nicht wüsste, was das für ein Getränk ist und Scotty meint, dass es grün riecht), wurde später in TNG ja auch nochmal von Data verwendet.

                    Die dt. Synchro hat dagegen an einer Stelle mal wieder gewaltig gepatzt. Es geht um den folgenden Satz:

                    Spock: "Captain Kirk findet sie wahrscheinlich sehr attraktiv."

                    Anders, als bei der Folge Epigonen, hat zwar die richtige Person den richtigen Satz an der Stelle gesagt, allerdings wurde der Satz nicht vom Sprecher von Spock gesagt, sondern der Sprecher von Rojan sagte diesen Satz zu Spock Mundbewegungen.

                    Gebe der Folge 4 Sterne. Wenn das abrupte Ende nicht gewesen wäre, wäre mindestens 1 Stern mehr drin gewesen.

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                      #55
                      Ich fand die Folge unterhaltsam, nur denke ich, dass mir das ganze besser gefallen hätte, wenn das Handlung etwas ernster wäre. Die Story hatte jedenfalls mehr Potential.
                      Fand es sehr spannend, als diese übermächtigen Wesen die Enterprise übernommen haben, und damit in eine andere Dimension reisen wollten.
                      Es war natürlich sehr unglaubwürdig, wie schnell die Enterprise unsere Galaxie verlasen hat. Auch die Sache mit Warp 11 war unlogisch, aber früher gab es wohl diese Warp 10 Grenze nicht.
                      Ansonsten durften zwei redshirts sterben, Kirk hat mal wieder ne Frau klar gemacht, sehr attraktiv übrigens, und Scotty durfte zeigen, wie Trinkfest er ist .

                      4*

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