[79] Portal in die Vergangenheit - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[79] Portal in die Vergangenheit - Episodenbewertung

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    #31
    Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
    Ist doch mal etwas anderes bei einer drohenden Supernova in die Vergangenheit zu gehen anstatt den Planeten zu verlassen. Vielleicht konnten sie auch so das Zeitportal vor dem Raumflug erfinden.
    Dass diese Leute keine Raumschiffe und auch keinen Subraumfunk kannten, ist sehr erstaunlich. Wenn die Sonne schon so alt ist, dass sie zur Nova wird, war der Planet vielleicht schon sehr alt, ebenso diese Zivilisation, wobei da aber auch auch nur 5000 Jahre (bis zur Eiszeit) genannt wurden. Ein paar Parallelen zum Hüter der Ewigkeit fallen ins Auge, aber der ist dann doch wesentlich älter.

    Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
    Und warum würde jemand zur Zeit der Hexenverfolgung leben wollen? Oder warum wird Spock "zum Tier"?
    Die Zeit der Hexenverfolgung war für manche sehr lukrativ, da man so an das Vermögen der Verbrannten kommen konnte. Aber vielleicht mussten einige auch in dieses Zeitalter, weil die anderen Zeitalter schon zu viele andere Flüchtlinge aufgenommen hatten. Wirklich Sinn ergibt es aber nicht. Denn im Prinzip könnten auch alle in dieselbe Zeit reisen und ihre Zivilisation etwas schneller von vorne aufbauen.

    Dass Spock sich zurückentwickelt, macht auch wenig Sinn. Warum sollte Spock, der zwar 5000 Jahre in der Vergangenheit gelandet ist, sich plötzlich wie ein Vulkanier vor 5000 Jahren fühlen und emotional werden, nur weil seine Vorfahren es waren?

    Interessant ist, dass man kurz zuvor noch in einer Folge "Seit es Menschen gibt", den Vulkanier Surak, bzw. das Ebenbild des Surak gesehen hat, der genau diese Barbareien der Vulkanier, in die Spock zurückzufallen drohte, abgeschafft hat.

    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Wenn ich es mir recht überlege hätte eine Zeitreisefolge wie diese hie auch gut als Serienfinale funktioniert
    Ja, oder sogar als Cliffhanger, wenn Spock, McCoy und Kirk noch in der Vergangenheit gewesen wären, als die Nova explodiert.
    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Außerdem hat TOS hier wiedermal weitblick bewiesen, die diese Datenträger in der die jeweiligen Epochen abgespeichert waren, sahen fast aus wie CD´s
    Ich war schon fast ein bisschen erstaunt, wie gut man das tricktechnisch hinbekommen hat, in den kleinen runden Flächen Filme ablaufen zu lassen. Mich würde mal interessieren, wie man das gemacht hat.

    Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
    Problem: Da müsste es zu vielen Zeitparadoxien kommen, wenn die Bewohner aus der Zukunft mit ihrem Wissen in der Vergangenheit agieren.
    Es sieht eher so aus, dass das Atavachron anders funktioniert als der Hüter der Ewigkeit. Paradoxien wären unvermeidlich, deshalb, da diese ausbleiben, scheint es so zu sein, dass die Portale in Paralleluniversen führen.

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      #32
      Puh ... nach "Seit es Menschen gibt" gab's diese Folge. Da wurde ich wenigstens wieder entschädigt.

      Gut, ich mag Zeitreise-Episoden und ähnliches sowieso sehr. Die Idee, dass die Bewohner dieses dem Untergang geweihten Planeten Zuflucht nicht auf anderen Planeten, sondern in ihrer Vergangenheit suchen fand ich sehr originell. Ebenso, dass dieses Portal auch zur Bestrafung genutzt werden konnte.

      Zarabeth war für mich mal ein angenehm überraschender weiblicher Neben-Charakter. Sehr überzeugend und natürlich wirkend.

      Gut war auch der Gedanke, dass die Portalnutzer "vorbereitet" werden müssen, sonst entwickeln sie sich der Zeit entsprechend zurück. Dies war auch durch Nimoy so gut wie dezent gespielt.

      Außerdem liefert diese Episode die Vorlage zu einer der - meiner Meinung nach - besten Roman-Fortsetzungen einer Episode ("Sohn der Vergangenheit"). Aber das nur am Rande ...

      ich habe zwischen 5 und 6 Sternen geschwankt, aber noch unter dme Schock der Vorepisode habe ich dann tatsächlich 6 Sterne vergeben.
      "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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        #33
        Ich habe diese Folge gleich zwei mal gesehen: zum ersten und zum letzten
        Mal.
        Atoz empfand ich als lästig und Spock mit Emotionen geht mir so langsam auf die Nerven.

        2 Sterne.
        Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
        Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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          #34
          Mit „Portal in die Vergangenheit“ – der vorletzten Episode – gelang es TOS, noch einmal über sich hinauszuwachsen. Sie entschädigte zumindest für die enttäuschende Vorgängerepisode „Seit es Menschen gibt“.

          Zwar sind Zeitreise-Storys bei TOS nicht neu, aber hier finde ich die Umsetzung durchaus originell. Die Bewohner des Planeten Sarpeidon, der kurz vor der Zerstörung durch eine Supernova steht, sind mithilfe einer Zeitmaschine in unterschiedliche zeitliche Epochen des Planeten geflohen. Auch Kirk gelangt (unfreiwillig) in eine mittelalterliche Epoche, wo er der Hexerei angeklagt und eingekerkert wird. Spock und McCoy wollen ihm folgen, gelangen jedoch in eine lebensfeindliche Eiszeit, die 5000 Jahre zurückliegt.

          Das interessanteste Element der Story ist wohl Spocks evolutionäre Zurückentwicklung in einen von Gefühlsausbrüchen geleiteten Barbaren, wie es sie vor 5000 Jahren auf Vulkan gab. Ein weiteres Highlight ist die in der Eiszeit gefangene Zarabeth, die unter ihrer Einsamkeit leidet und Spock nicht wieder gehen lassen möchte. Der verliebte Spock ist natürlich erst mal gewöhnungsbedürftig, aber es betont die krasse Veränderung, der Spock unterliegt.

          Dass es den Versprengten letztlich gelingt, in ihre Zeit zurückzukehren, ist einerseits vorhersehbar. Andererseits wäre es – so kurz vor dem Ende der Serie – doch denkbar gewesen, den Protagonisten die Rückkehr zu verwehren, um auf diese Weise ein offenes Ende der Serie zu kreieren.

          Negativ sind mir jene Szenen aufgefallen, in denen Kirk, Spock und McCoy durch eine Mauer hindurch ohne weiteres miteinander kommunizieren können, obwohl sie sich an völlig unterschiedlichen Orten und Zeitepochen befinden. Wirklich logisch ist das jedenfalls nicht.

          Ein interessanter Charakter ist der Bibliothekar Atoz, der schon durch seinen originellen Namen (A-to-Z ) auffällt. Wie er seine Doppelgänger erschaffen hat, bleibt allerdings unklar.

          Die Episode ist übrigens die einzige, die sich durchgehend nicht an Bord der Enterprise abspielt. Neben Kirk, Spock und McCoy ist nur noch die Stimme von Scotty durch den Kommunikator zu hören.

          Die Schauspielerin Mariette Hartley, die die einsame Zarabeth überzeugend verkörpert, gewann 1979 einen Emmy für ihre Rolle in der Serie „Hulk“.

          Fazit: Gute Story, überzeugend gespielt, hoher Unterhaltungswert.

          5 ***** Sterne.
          „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
          (Albert Einstein)

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            #35
            * * * * *
            Faszinierende Episode, die durch eine gute Story und guten Szenen besticht. Es ist ein interessantes Volk, von dem wir nur drei Vertreter kennenlernen, u. a. den schrulligen alten Bibliothekar. Dieses Volk hat enorme Entdeckungen vollbracht; schade, dass die Enterprise nicht Gelegenheit hat, Bestände aus der Bibliothek oder sogar die Technik des Zeitportals zu bergen.

            Spocks und Pilles Reiseziel ist schon bitter; von einer gewaltigen Auswahl an möglichen Zielen schaut sich McCoy ausgerechnet die Eiszeit an; dass sie da auf die hübsche Frau mit einer beheizten Höhle treffen, war mehr als sie dort erwarten durften.
            Die Szenen rund um den Vulkanier und Zarabeth sind stark.

            Interessanterweise findet die gesamte Episode abseits des Schiffes statt und außer unseren drei Haupthelden ist auch keiner aus der Crew zu sehen.

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              #36
              Die Grundidee dieser Bibliothek finde ich ziemlich faszinierend!

              Allerdings gibt es einige Sachen, die mir sehr unangenehm aufgestossen sind.

              Wie soll das gehen, dass Kirk mit Pille und Spock sich unterhalten kann, obwohl sie in gänzlich unterschiedlichen Zeitaltern sind??
              Woher weiß Spock, dass sie 5000 Jahre vor ihrer Zeit in dieser Eishöhle sind?
              Warum ändert sich nur Spock in seinem Verhalten "zurück zum Barbaren", aber Pille wird nicht zum Neandertaler?
              Und am ärgsten:

              Scotty dreht schier am Rad, weil er Kirk hochbeamen will und der Stern explodiert und als Spock sich endlich losgerissen hat (warum hat Pille da eigentlich nicht eingegriffen, das ging ja eeeewig!) stehen die drei gemütlich beisammen und halten ihren Schlussdialog...
              Warum nicht mit ein wenig Action just durchs Portal, Scotty schnell beam uns hoch und dann auf der Brücke ein gemütliches Gespräch??
              Verstehe ich nicht....


              Aber wie gesagt, die Grundidee fand ich gut und sehr unterhaltsam.

              Ich gebe daher

              4 Sterne



              PS. Ich mag es einfach, wenn Pille und Spock so aneinander geraten

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                #37
                Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                Wie soll das gehen, dass Kirk mit Pille und Spock sich unterhalten kann, obwohl sie in gänzlich unterschiedlichen Zeitaltern sind??
                Beide Portale sind ja über das Tor in der Bibliothek verbunden. Wenn sie also rufen, hallt es in der Bibliothek wider und sie können sich gegenseitig hören. Ist glaube ich auch konsequent dargestellt, dass sie recht rufen oder zumindest mit gehobener Stimme reden müssen, um einander zu verstehen.

                Woher weiß Spock, dass sie 5000 Jahre vor ihrer Zeit in dieser Eishöhle sind?
                Warum ändert sich nur Spock in seinem Verhalten "zurück zum Barbaren", aber Pille wird nicht zum Neandertaler?
                Wahrscheinlich weiß Spock die ungefähre Zeit, weil er schon über den Planeten recherchiert hat. McCoy erwähnt in seiner Anwesenheit, dass er sich eine Datenscheibe über die Eiszeit angesehen hat und aus Mr. Atoz Aussage ("It must be the Sarpeidon Ice Age") kann man ableiten, dass es nur eine solche Ära auf dem Planeten gegeben hat.

                Dass sich Spock früher bzw. auffälliger zum "Barbaren" zurück entwickelt liegt wahrscheinlich daran, dass er durch die Unterdrückung seiner Emotionen weniger daran gewöhnt ist, ohne diese Kontrolle auszukommen. Für einen Menschen macht es wohl weniger einen Unterschied, wenn sich seine Mentalität ein paar Tausend Jahre zurückentwickelt, da ist vielleicht nicht so viel Unterschied vorhanden.

                Scotty dreht schier am Rad, weil er Kirk hochbeamen will und der Stern explodiert und als Spock sich endlich losgerissen hat (warum hat Pille da eigentlich nicht eingegriffen, das ging ja eeeewig!) stehen die drei gemütlich beisammen und halten ihren Schlussdialog...
                Also dieses "gemütliche Beisammenstehen" habe ich jetzt nicht Erinnerung. Aber ein bisschen Dramatik unter Zeitdruck hat dem Schluss jetzt meiner Meinung nach nicht geschadet, sonst braucht man auch keine Folgen anschauen sondern könnte sich die Geschehnisse einer jeden Episode in einem nüchternen Logbucheintrag des Captains anhören. Wäre nicht so spannend.

                Warum nicht mit ein wenig Action just durchs Portal, Scotty schnell beam uns hoch und dann auf der Brücke ein gemütliches Gespräch??
                Verstehe ich nicht....
                Okay, kurz vorhin habe ich gedacht, du meinst mit "die drei" McCoy, Spock und Zarabeth noch in der Eiszeit. Wenn du aber die Geschehnisse nach der Ankunft von McCoy und Spock meinst, dann sehe ich hier überhaupt keinen Zeitverlust. Die beiden kommen durch, Atoz türmt, Kirk kommentiert das mit einem Satz und holt dabei schon seinen Kommunikator raus und ruft Scotty. Die drei Sätze die McCoy und Spock wechseln passieren dann parallel dazu während sich Scotty beim Captain meldet. Typische Schnittfolge für eine parallele Handlung. Auch hier passt die Dramaturgie für mich, Kirk hat die Maßnahmen zum Hochbeamen schon getroffen wenn McCoy und Spock miteinander reden, die eigentliche Gefahr - das Festsitzen in einer früheren Epoche - ist zu diesem Zeitpunkt schon überstanden, sich rechtzeitig hochbeamen zu lassen eine letzte Formalität.
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                  #38
                  Sicher; parallele Handlung, das Hochbeamen eine letzte Formalität.
                  Aber sie sind gerade auf einem Planeten, dessen Sonne zur Supernova wird.
                  Ich fands einfach ein wenig ungeschickt platziert.
                  Zumal ich den Eindruck habe, dass jede Folge der 3. Staffel mit dieser Außenansicht der Enterprise aufhört und diese gemeinsamen Gespräche auf der Brücke gar nicht mehr gezeigt werden am Ende einer Folge.

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                    #39
                    Zitat von philippjay Beitrag anzeigen
                    Zumal ich den Eindruck habe, dass jede Folge der 3. Staffel mit dieser Außenansicht der Enterprise aufhört und diese gemeinsamen Gespräche auf der Brücke gar nicht mehr gezeigt werden am Ende einer Folge.
                    Ich finde es eigentlich sehr positiv, dass nicht alle TOS-Folgen so formularisch ablaufen. Die 3. Staffel, die ich momentan auch schaue, gefällt mir wirklich aufgrund einiger dieser "Abweichungen" vom Standard, der sich gerade in der 2. Staffel von TOS ziemlich manifestiert hatte. Eine schöne, ergreifende Schlussszene wie z.B. in "Der Obelisk" sticht da wirklich heraus. Fast schade, dass da schon Abspann-Einblendungen drübergelegt sind. Oder in "Die Fremde Materie", wenn Miranda Jones die Enterprise verlässt, bietet sich der Transporterraum auch als idealer Schauplatz für die Schlussszene an.

                    Rein aus Interesse habe ich mal bei Trekcore die Screencaps jetzt durchsucht und geschaut, wie viele Staffel-3-Folgen mit Dialogszenen auf der Brücke enden (daran anschließende Effektaufnahme unter dem Abspann nicht mitgerechnet): Sind immerhin noch 10 von 24 Folgen und ziemlich gleichmäßig über die Staffel verteilt. Also ganz "ausgestorben" ist der "Brücken-Dialog" am Schluss einer Folge auch in Staffel 3 nicht.
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                      #40
                      Wow, danke für Deine Recherche!!

                      Ich wollte mit meiner Äußerung nicht sagen, dass ich jede Folge exakt gleich beendet sehen will; das sollte eigentlich klar sein

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                        #41
                        Die Folge kommt echt hier so gut weg? Dann muss mal einer damit brechen, denn ich habe echt nicht kapiert, was das ganze sollte. Wenn ich nichts verpasst habe, wurden die Motive des "Schurken" der Folge, Mr. Atoz nie erklärt. Wieso wollte er Kirk in die Vergangenheit schicken? Er sagt lediglich was davon, um ihn zu schützen, bzw. ihn in Sicherheit zu bringen. Vor was?
                        Die Handlungen in der Vergangenheit fand ich auch wenig toll. Spock und Pilles Story fnad ich echt langweilig. Kirks Story war zwar etwas besser besser, da es da etwas mehr Abwechslung gab, aber das war es auch schon.
                        Alle 3 treffen dann (rein zufällig natürlich) auch gleich auf eine Person, die ebenfalls von Mr. Atoz in die Vergangenheit geschickt werden. Diese Personen können aber nicht mehr zurück, weil sie "angepasst" wurden, damit ihnen das Leben in der Vergangenheit erträglicher gemacht wird und wenn man nicht angepasst wurde, dann stirbt man nach kurzer Zeit in der Vergangenheit. Wieso das aber so ist, wurde aber natürlich nicht gesagt. Genauso wenig erfährt man, wieso die beiden Personen, denen Kirk und Spock & McCoy begegnen in die Vergangenheit geschickt wurden.

                        Ebenfalls sehr seltsam fand ich, dass sich Kirk mit Spock und Pille unterhalten konnte, ob wohl sie in unterschiedlichen Zeiten und gar auf anderen Planeten waren.

                        Ich war von der Folge enttäsucht und gebe daher 2 Sterne.

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                          #42
                          Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen
                          Die Folge kommt echt hier so gut weg? Dann muss mal einer damit brechen, denn ich habe echt nicht kapiert, was das ganze sollte. Wenn ich nichts verpasst habe, wurden die Motive des "Schurken" der Folge, Mr. Atoz nie erklärt. Wieso wollte er Kirk in die Vergangenheit schicken? Er sagt lediglich was davon, um ihn zu schützen, bzw. ihn in Sicherheit zu bringen. Vor was?
                          Vor der Nova und der kurz bevorstehenden Vernichtung des Planeten? Atoz und seine Kopien kapieren nämlich nicht, dass sie einem Landetrupp der Enterprise gegenüberstehen, sondern halten sie für ein Einheimische, die schleunigst in die Vergangenheit teleportiert werden müssen.

                          Alle 3 treffen dann (rein zufällig natürlich) auch gleich auf eine Person, die ebenfalls von Mr. Atoz in die Vergangenheit geschickt werden.
                          Naja, sind halt einige in relativer Nähe zur Ankunftsstelle geblieben, die vielleicht in der Vergangenheit am gleichen Ort liegt wo in der Zukunft die Bibliothek steht. Wenn man ein paar Milliarden Leute in die Vergangenheit schickt und die Bevölkerung derart "aufstockt", dann ist das wohl nicht so ungewöhnlich, auf jemanden aus der Zukunft oder zumindest einen Nachfahren von so jemanden zu treffen, der das Wissen weitergegeben hat.

                          Diese Personen können aber nicht mehr zurück, weil sie "angepasst" wurden, damit ihnen das Leben in der Vergangenheit erträglicher gemacht wird und wenn man nicht angepasst wurde, dann stirbt man nach kurzer Zeit in der Vergangenheit. Wieso das aber so ist, wurde aber natürlich nicht gesagt.
                          Kann am Atavachrom liegen und der Methode, die es zur Zeitreise verwendet. Und vielleicht um auch sicherzustellen, dass die Leute permanent in der Vergangenheit bleiben und dort nicht nur mal etwas in die Wege leiten, von dem sie dann in der Zukunft profitieren.

                          Genauso wenig erfährt man, wieso die beiden Personen, denen Kirk und Spock & McCoy begegnen in die Vergangenheit geschickt wurden.
                          Zarabeth erklärt ja sehr ausführlich, dass sie zur Bestrafung in die Vergangenheit geschickt wurde. Und der Richter, dem Kirk begegnet, der ist wahrscheinlich einer von Milliarden, die vor der Nova flüchteten.

                          Ebenfalls sehr seltsam fand ich, dass sich Kirk mit Spock und Pille unterhalten konnte, ob wohl sie in unterschiedlichen Zeiten und gar auf anderen Planeten waren.
                          Sie rufen jeweils in die Bibliothek hinein und von dort hallen ihre Stimmen zurück durch das Portal in alle Vergangenheiten, die derzeit (über die zu dem Zeitpunkt benutzten silbernen Scheiben) ausgewählt wurden. Deshalb schreien sie auch so, um sich zu verständigen.
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                            #43
                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Vor der Nova und der kurz bevorstehenden Vernichtung des Planeten? Atoz und seine Kopien kapieren nämlich nicht, dass sie einem Landetrupp der Enterprise gegenüberstehen, sondern halten sie für ein Einheimische, die schleunigst in die Vergangenheit teleportiert werden müssen.
                            Ach so? Das habe ich dann wohl nicht mitbekommen. Wenn er nicht wusste, dass da gerade ein Schiff in der Umlaufbahn ist, dann macht das natürlich mehr Sinn. Dachte halt auch, dass die Einheimischen ebenfalls mit einem Schiff evakuiert wurden und nicht durch das Portal in die Vergangenheit. Allerdings ist diese Lösung dann auch nicht viel klüger, die Bevölkerung des sterbenden Planeten einfach nur in die Vergangenheit zu schicken. Das war dann wohl dass, was ich hier gelesen haben, dass die Leute, die in die Vergangenheit geschickt wurden, dann wohl ebenfalls wieder Kinder bekommen müssten, wodurch die Bevölkerung wieder anwächst, je näher sie zum Punkt der Vernichtung des Planeten kommt, die dann wiederrum in die Vergangenehit geschickt werden müssten. Oder aber, man hat der Bevölkerung dann eben strikt verboten Kinder zu bekommen, was dann aber einem Genozid dieser Spezies gleichen würde.

                            Sie rufen jeweils in die Bibliothek hinein und von dort hallen ihre Stimmen zurück durch das Portal in alle Vergangenheiten, die derzeit (über die zu dem Zeitpunkt benutzten silbernen Scheiben) ausgewählt wurden. Deshalb schreien sie auch so, um sich zu verständigen.
                            Aber es gibt doch nur ein Portal. Müsste dann nicht auch nur ein Tor in eine Vergangenheit offen sein, durch das man dann sprechen könnte? Zudem, wenn die Scheibe der Vergangenheit in der Spock und Pille gefangen sind, noch offen wäre, wieso muss man die am Ende der Folge dann erst suchen?

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                              #44
                              Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigen
                              Ach so? Das habe ich dann wohl nicht mitbekommen. Wenn er nicht wusste, dass da gerade ein Schiff in der Umlaufbahn ist, dann macht das natürlich mehr Sinn. Dachte halt auch, dass die Einheimischen ebenfalls mit einem Schiff evakuiert wurden und nicht durch das Portal in die Vergangenheit
                              Naja, der Logbucheintrag von Kirk am Beginn macht schon recht deutlich, dass man mit den Einheimischen bisher keinen Kontakt hatte, man nur aus Beobachtungen weiß, dass die Bevölkerung plötzlich sehr viel geringer ist als zuvor und man der Sache nachgeht. Es deutet nichts darauf hin, dass es sich bei den Planetenbewohnern um eine Warp-fähige Spezies handelt. Insofern würde die Nova sowieso den Untergang der Spezies bedeuten, aber zumindest die Generation, die durch die Nova sterben würde, kann zumindest ihr Leben noch in der Vergangenheit vollenden.

                              Dass die Bewohner des Planeten vor der Nova in die Vergangenheit flüchteten, wird von Spock unmittelbar nach dessen Ankunft in der Eiszeit festgestellt, wird also auch ganz direkt in der Folge angesprochen.

                              Aber es gibt doch nur ein Portal. Müsste dann nicht auch nur ein Tor in eine Vergangenheit offen sein, durch das man dann sprechen könnte? Zudem, wenn die Scheibe der Vergangenheit in der Spock und Pille gefangen sind, noch offen wäre, wieso muss man die am Ende der Folge dann erst suchen?
                              Das Portal kann wohl so viele Verbindungen gleichzeitig aufbauen wie es Aktivierungskonsolen für die Silberscheiben gibt. Das Atavachrom erfasst, wer sich welche Epoche angesehen hat und schickt die Person dann durch die entsprechende Verbindung in die Vergangenheit.

                              Als Kirk Stunden später in die Bibliothek zurückkehrte, hatte Atoz oder einer seiner Helfer bereits die von McCoy betrachtete Silberscheibe wohl schon wieder eingeordnet. Wie erleben am Beginn der Folge ja, wie pingelig die reagieren, wenn etwas am falschen Ort abgelegt ist. Zumal es im Rahmen einer so großen Evakuierung Sinn macht, dass eine genutzte Verbindung sofort wieder geschlossen wird, damit die Epoche wieder von jemand anderen ausgesucht werden kann bzw. die Aktivierungskonsole von der nächsten Person genutzt werden kann, die sich eine andere Epoche ausgesucht hat.
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                                #45
                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen

                                Naja, der Logbucheintrag von Kirk am Beginn macht schon recht deutlich, dass man mit den Einheimischen bisher keinen Kontakt hatte, man nur aus Beobachtungen weiß, dass die Bevölkerung plötzlich sehr viel geringer ist als zuvor und man der Sache nachgeht. Es deutet nichts darauf hin, dass es sich bei den Planetenbewohnern um eine Warp-fähige Spezies handelt. Insofern würde die Nova sowieso den Untergang der Spezies bedeuten, aber zumindest die Generation, die durch die Nova sterben würde, kann zumindest ihr Leben noch in der Vergangenheit vollenden.

                                Dass die Bewohner des Planeten vor der Nova in die Vergangenheit flüchteten, wird von Spock unmittelbar nach dessen Ankunft in der Eiszeit festgestellt, wird also auch ganz direkt in der Folge angesprochen.
                                Mh, okay. Dann habe ich da wohl ein paar entscheidende Fakten verpasst (oder bereits wieder vergessen, da ich die Folge bereits gestern Nachmittag geschaut habe). Danke für die Erläuterung.

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