[60] Die unsichtbare Falle - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[60] Die unsichtbare Falle - Episodenbewertung

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    #61
    Eine sehr unterhaltsame Folge mit leichten Schwächen.

    Auch mir ist aufgestossen, dass einfach so hin und her gebeamt wurde, scheinbar unbemerkt.
    Der leicht gereizte Kirk am Anfang war ebenfalls ein wenig too much.

    Die "Verkleidung" Kirks war albern und Scottys ungläubiges Staunen ("Wer ist denn das?") total unglaubwürdig; dass direkt nach dem Beamvorgang ein romulanischer Soldat den eigenen Mann nicht wirklich erkennt ist ebenso.... hua, na ja.

    Aber Spock, wie er mal richtig hemmungslos rumflirten darf, das war schon was; der hat ja der kleinen Romulanerin Süßholz geraspelt

    Also, für 5 Sterne reicht es nicht; gerne aber gebe ich 4 Sterne für diese Folge!

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      #62
      Die Folge war ganz gut. Allerdings störten mich 3 Sachen:

      1. Als Spock seinen Captain im Büro des Commanders "verraten" hatte, bekam Kirk einen Wutanfall und beschimpfte Spock als Verräter. In diesem Moment war für mich die Katze aus dem Sack und mir war klar, dass Kirk und Spock einen Plan hatten. Dennoch wurde das Szenario für den Zuschauer noch ca. 10 Minuten aufrecht erhalten und gipfelte sogar darin, dass wir glauben sollten, das Spock Kirk getötet habe.
      2. Das zwei spitze Ohren und hochgezogene Augenbrauen schon reichen, dass Kirk als ein Double des einen "Centurio", den die Romulaner auf die als Gefangene auf die Enterprise beamten, durchgeht und die Schiffskameraden nicht erkennen, dass es nicht ihr Centurio ist.
      3. Da hat man sich so schön einen Plan ausgeklügelt, dass die Föderation und die Mannschaft der Enterpirse damit nicht mit reingezogen werden, um nicht ebenfalls vor dem Kriegsgericht zu laden und dann stürzt der Plan am Ende so ein, als man die Kommunikation zwischen Spock und Kirk am Ende auf dem romulanischen Schiff abfängt und der Plan, dass man es auf die Tarnvorrichtung abgesehen hat auffliegt. Zudem gesteht Spock sogar alles noch offiziell, womit schließlich auch die Föderation doch wieder mit reingezogen wird. Ich meine, in der alten Serie wurde ja auch schon der Vertrag erwähnt, der zur Bildung der romulanischen Neutralen Zone führte und in "Spock unter Verdacht" wurde auch explizit erwähnt, dass wenn einer der beiden Seiten den Vertrag verletzten würde, es dann zum Krieg kommen könnte. Nun, hier hat die Enterprise den Vertrag gebrochen und dazu noch Spionage betrieben, was offziell zu Protokoll gegeben wurde. Obendrein versprach Kirk ja auch noch der romulanischen Kommandatin, dass man sie wieder freilassen würde, womit es dann also auch noch eine Zeugin gibt, die zum einen Spocks Geständnis bestätigen kann, als auch gesehen hat, dass Kirk noch lebt.
      Von daher ist es also schon recht heikel, dass die Föderation überhaupt so einen Befehl für so eine Mission gegeben hat. Aber gut, damals spiegelte die Serie oftmals den kalten Krieg der Spionage und Gegenspinoage wieder.

      Da die Folge aber sehr spannend war und man nach längerer Zeit die "Romlanier" mal wieder gesehen hat (zuletzt in der 8. Folge der 1. Staffel), gebe ich 4. Sterne.

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        #63
        Die Folge hätte sicherlich etwas besser sein können, wenn dieses Techtelmechtel zwischen Spock und der Romulanerin nicht so ausführlich behandelt wäre. Spock hat zwar seine Karten gut ausgespielt, und die romulanische Kommandantin konnte seinem Charme einfach nicht widerstehen, aber mir war es trotzdem etwas zu schmalzig.
        Anfangs dachte ich, dass Kirk von einem fremden Wesen befallen ist, so wie er sich verhalten hat. Doch war alles nur eine Täuschung und Kirk wollte nur die Tarnvorrichtung der Romulaner.
        Der Plan war natürlich etwas an den Haaren herbeigezogen, aber unterhaltsam war das Vorgehen allemal.
        ​​​​​​
        4*

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          #64
          Eine schöne Verwirr-Folge, die erstaunlich gut funktioniert. Ich vergebe 5 Sterne für eine Stunde guter Unterhaltung. Das Auftauchen von Romulanern klappt halt meistens. Schön wie man hier auch indirekt die billigen Masken parodiert hat. Scotty muss eine Weile nachdenken, bis er seinen romulanisierten Captain erkennt. Auch die romulanische Commanderin gab eine passende Gegenspielerin ab. Definitv ein starkes Stück TOS.
          "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
          die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
          (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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            #65
            Ein gutes Drehbuch (von der im letzten Dezember verstorbenen D.C. Fontana) und eine gute Gegenspielerin dargestellt durch Joanne Linville (mittlerweile auch schon 93) gaben eine gute Grundlage das eine gute Folge entstehen konnte. Bemerkenswert auch die Tatsache das man eine Frau an die Spitze des romulanischen Geschwaders setzte, wo die Klingonen wie auch die Romulaner ansonsten immer patriachisch wirkten. Gute Storry mit guter Besetzung. In den frühen 70ern wirkten die Masken auf mich nicht billig, auch die teilweise bühnenhaften Aufbauten haben mich nie gestört. Die heutige Sichtweise darauf kann ich nicht uneingeschränkt teilen, damals passte es einfach.

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