Ich fand die Folge unterhaltsam. Die Story rund um den Tausch, Kirks Verhalten nach dem Tausch und die "Meuterei" waren interessant und teilweise sehr gut gespielt. Gut gefallen hat mir Sandra Smith as Dr. Janice Lester. Sie spielte ihre Rolle überzeugend und glaubhaft. Somit vergebe ich vier Sterne für diese Episode.
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[80] Gefährlicher Tausch - Episodenbewertung
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Wenn man diese Folge als absolutes Finale bezeichnet, was ich im übrigen nicht tue, war sie wirklich absolut ST-unwürdig, jedoch wie gesagt sehe ich diese Episode nicht als Abschluss der TOS-Saga, was meine Wertung jedoch auch nicht zum positiven hin beeinflusst.
Angefangen bei der zweifelhaften Botschaft das Frauen in höheren Führungspositionen anscheinend zu emotional sind, wie es KdE schon treffend formulierte, anders kann ich die Aussage auch nicht deuten, Als Zuschauer weiß man wiedermal mehr als die Protagonisten der Serie, weshalb einem auch noch die Spannung gedämpft wird, eine Debattierepisode wäre als Folge Anfang der Staffel wohl besser gewesen, aber als Fan wünscht man sich zum Ende hin ein großes Finale, mit Materialschlachten, wiederkehrenden Charakteren, schönen Planetenaufnahmen, einem übermächtigen Gegner...
Tja stattdessen bekommt einen Rollentausch mit zweifelhafter 60ziger Jahre Botschaft geboten, wofür es auch nur ** Sterne gibt.
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen- Die Botschaft
Frauen sollten nicht nach Macht streben, sondern auch weiterhin brav Anrufe durchstellen, Kaffee kochen und gut aussehen. Klasse, wie offen man solche patriarchalischen Herzenswünschen in den 60'er Jahren noch ausdrücken konnte!
Was ich allerdings etwas fertig fand, war, dass am Ende der Doktor sowieso, der mit Lester zusammen den Komplott geplant hatte, sie einfach weiterbehandeln darf, so als wäre nichts passiert.
Die Abschlussszene mit dem Nebel fand ich übrigens ziemlich deplaziert, da hat mir das alte Ende besser gefallen.Republicans hate ducklings!
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Zitat von endar Beitrag anzeigenDas kann man auch genau umgekehrt auffassen: Frauen, die etwas erreichen wollen, verzweifeln an einer feindlichen Umwelt.
Was ich allerdings etwas fertig fand, war, dass am Ende der Doktor sowieso, der mit Lester zusammen den Komplott geplant hatte, sie einfach weiterbehandeln darf, so als wäre nichts passiert.
Die Abschlussszene mit dem Nebel fand ich übrigens ziemlich deplaziert, da hat mir das alte Ende besser gefallen.
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Ich finde die letzte Folge spannend und dramatisch, hier geht es noch mal um alles für Kirk und seine Mannschaft.
Diese Episode zeigt die Schwierigkeiten auf, einen Befehlshaber abzusetzen, der aufgrund seines Verhaltens nicht mehr er selbst ist, aber äußerlich unverändert erscheint. Eigentlich hat McCoy versagt, der Kirk aufgrund seiner Physis für gesund erklärt trotz psychischer Veränderungen.
Dr. Lester in Kirks Körper macht sich durch ihr Verhalten schnell verdächtig und bringt die Führungscrew gegen sich auf. Es geht hier um Moral und Standhaftigkeit. Besonders Spock überzeugt als unbestechlicher Logiker.
Dr. Lester erinnert mich in ihrem Charakter an Finney aus "Kirk unter Anklage". Solch instabile Figuren halte ich für überzeichnet und müssten schon früher aufgefallen sein. Im Falle Lester kann man vermuten, dass der Persönlichkeitswechsel selbst psychische Schäden verursacht hat.
Ich finde es einen guten Einfall, dass der Persönlichkeitstausch zwischen verschieden geschlechtlichen Personen stattgefunden hat. Dadurch, dass sich Kirks Bewusstsein im Körper einer Frau befindet und zwei Personen ein anderes Geschlecht vertreten, entsteht zusätzlicher Reiz.
Ich gebe 5 Sterne.
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Zitat von hismoom Beitrag anzeigenEigentlich hat McCoy versagt, der Kirk aufgrund seiner Physis für gesund erklärt trotz psychischer Veränderungen.
Zitat von hismoom Beitrag anzeigenDr. Lester erinnert mich in ihrem Charakter an Finney aus "Kirk unter Anklage". Solch instabile Figuren halte ich für überzeichnet und müssten schon früher aufgefallen sein. Im Falle Lester kann man vermuten, dass der Persönlichkeitswechsel selbst psychische Schäden verursacht hat.
Zitat von hismoom Beitrag anzeigenIch finde es einen guten Einfall, dass der Persönlichkeitstausch zwischen verschieden geschlechtlichen Personen stattgefunden hat. Dadurch, dass sich Kirks Bewusstsein im Körper einer Frau befindet und zwei Personen ein anderes Geschlecht vertreten, entsteht zusätzlicher Reiz.
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Gut, es war eigentlich keine "Abschlussfolge" ... aber so war sie ja wohl auch nicht konzipiert.
Zum Abschluss gab's nochmal eine spannende Episode mit viel durcheinander und hervorragender Schauspielkunst ... vor allem von Mr. Shatner, der mich mit der weiblichen Note des "besessenen" James T. Kirk sehr zum Schmunzeln gebracht hat. Auch Leonard Nimoy hat nochmal alle Register gezogen.
Ein großer Plsupunkt war, dass hier ein "Betrüger" mal schon nach relativ kurzer Zeit aufgekippt ist. Das ist realistisch. Nicht dazu passend ist, dass man einen Captain dann nicht aufgrund offensichtlicher psychischer Schwächen auch aufgrund eindeutiger Regelungen aus dem Verkehr ziehen kann. Es muss doch viel mehr vorgefallen sein, als zu sehen war (wenn die ganze Mannschaft schon munkelt) ... warum hat McCoy ihn dann nicht einfach (negründet) von seinem Kommando entbunden? Dass es nicht an der Physis lag, war doch offensichtlich!
Auch Sandra Smith als Dr. Lester hat mir sehr gut gefallen.
Eine gute Szene hatten auch Sulu und Chekov, die den Gehorsam kurz vor Schluss auf der Brücke verweigert haben, weil sie die illegalen Hinrichtungen nicht hinnehmen wollten.
Zwischen 4 und 5 Sternen schwankend habe ich 5 Sterne vergeben, weil's zum Abschluss nochmal eine gute Folge war."So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
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3 Sterne.
Die Atmosphäre konnte mich nicht überzeugen.Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)
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Auch wen das etwas anstößig klingen mag, gesetzt dem Fall das sich meine Lebensidentität in einem Weiblichen Körper wieder finden würde, so würde ich doch als allererstes meine neuen Attribute ausprobieren anstatt mir Gedanken über Rache und meine Neue Position zu machen. Logisch wäre das sich dass im umgekehrten Sinne ähnlich verhält
Ich weiss man sollte eine Sendung aus seiner Zeit heraus betrachten, jedoch ist das das erste an was ich dachte
Ich finde es absolut keinen Hokuspokus wenn in einer Sci Fi serie ein Tausch einer Lebensidentität durch eine Maschiene stattfindet, im Gegenteil es trifft quasi Sci Fi auf den Punkt und wäre mit sicherheit eine gute Einzelepisode.
Kirks Ex war mir etwas zu verbohrt auf Rache fixiert. Für mich ist eher unrealistisch, dass sich eine Person ihr Leben lang auf eine Zurückweisung fixiert und dann ihre Rache so unverhältnismäßig plant, die Sie dann auch noch in die psychische Labilität treibt.
Allerdings fand ich die Story ansonnsten Toll und mir hat es richtig Spaß gemacht die Sendung anzusehen.Schauspielerisch absolut überzeugend.Leider habe ich Uhura etwas vermisst aber eventuell hatte Sie ja gerade Urlaub.
Natürlich ist der Schluss der Sendung für manche nicht befriedigend. Allerdings sind Schuldgefühle ebenso eine plagende Strafe. Aber der männliche Gegenspieler-Doktor hatte sich schließlich zur Planung eines Mordes überreden lassen , was sehr wohl auf schärfte Bestraft gehört.
Man hat Die Sendung jedoch Menschlich ausgehen lassen und nicht erwiderte Liebe von einem Menschen um den man sich anschließen noch lange lange kümmern muss ist auch recht hart es wiegt aber nicht das Vorangegangene auf.
4 Sterne
LG InfinitasDas letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Zitat von Infinitas Beitrag anzeigenAuch wen das etwas anstößig klingen mag, gesetzt dem Fall das sich meine Lebensidentität in einem Weiblichen Körper wieder finden würde, so würde ich doch als allererstes meine neuen Attribute ausprobieren anstatt mir Gedanken über Rache und meine Neue Position zu machen. Logisch wäre das sich dass im umgekehrten Sinne ähnlich verhält"Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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Zitat von cybertrek Beitrag anzeigenIch kann mich schwer in transsexuelle Menschen hineinversetzen, aber diese sollen ja aufgrund ihrer Geschlechtsidentitätsstörung oft ihr Leben lang unglücklich sein. Daraus folgt, dass eben immer mehr Geschlechtsumwandlungen in Betracht ziehen und auch durchführen. Wenn jetzt also Kirk plötzlich im Körper einer Frau ist, wäre zu erwarten, dass dieser nach dem ersten Schock doch mehr Sorgen hat als "seine neuen Attribute ausprobieren" zu müssen. Dafür hat aber leider auch nicht die Zeit in der Episode gereicht. Hier bewegte man sich am Rand der Thematik. In den 40 Minuten war ja gerade mal Zeit andere zu überzeugen "er" zu sein und möglichst schnell wieder in den Ursprungszustand zurückzukehren. Es wäre interessant gewesen, wenn Kirk in diesem Körper hätte bleiben müssen.
Hier muss man lediglich beachten das Gefährlicher Tausch am 3. Juni 1969 erstmals ausgestrahlt wurde und die gesellschaftliche Akzeptanz solcher Themen in mitten der sexuellen Revolution undenkbar oder gar ein totales Tabu war.
Schließlich war die sogenannte freie Liebe Jahrhunderte lang ebenso Sci Fi und transexualität oder Homosexualität geradezu ein Kapitaldeligt.
Naja wenn der sogenannte Tausch permanent gewesen wäre hätten wir bei einem starken Charakter wie Kirk wohl Leztenendes einen lesbischen Kirk in weiblicher Form vorgefunden was ende der 60ger und auch heute sich ebenso wenig verkaufen würdeZuletzt geändert von Infinitas; 04.03.2013, 15:09.Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
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Wirklich gelungene Folge, deren einziges Manko das etwas zu einfache Ende mit der von selbst erfolgenden Rückverwandlung ist.
Zwischendurch jedoch hatte die Episode Stärken aufzuweisen, welche ich persönlich als ein Highlight von TOS betrachte.
Da ist etwa die hochbrisante Szene, in der Scotty den Schiffsarzt beiseite nimmt, um zu beratschlagen, ob für oder gegen Spock gestimmt werden soll. Dabei macht der Chefingenieur dem DoKtor klar, dass er das Kommando übernehmen müsse, wenn sich Kirk nicht an das Abstimmungsvotum halte.
Schade, dass es nicht genau dazu kommt. In dieser Episode gewinnt die zweite Reihe der Enterprise jedenfalls an Format.
Generell spielen Shatner (wie gewohnt) und vor allem Sandra Smith ihre Rollen vorzüglich. Die Folge war spannend bis zum Ende.
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Eine sehr unterhaltsame Folge zum Schluss.
Die Hintergrundgeschichte war zwar einerseits recht "einfach"; eine von unzähligen Verflossenen des Schürzenjägers Kirk ist vom Neid zerfressen, dass ER es geschafft hat, Captain zu werden, sie aber nicht.
Davon abgesehen aber wiederum ein interessanter Aspekt, da man hier wieder sieht, in welcher Zeit diese Serie entstanden ist.
Die Vorstellung, dass so weit in der Zukunft trotz all der vielen Fortschritte, welche die Menschheit erreicht hat, eine Frau aufgrund ihres Geschlechts als geringer geeignet angesehen wird... tsss, tsss, tsss!
Oder hat sie diese Worte Kirk nur in den Mund gelegt?!
Oh, das weiß ich jetzt gerade nicht mehr...
Alles in allem eine bis zum Schluss gut unterhaltende Folge, für die ich 4 Sterne gebe.
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Zitat von philippjay Beitrag anzeigenOder hat sie diese Worte Kirk nur in den Mund gelegt?!
Oh, das weiß ich jetzt gerade nicht mehr...Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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So, das war dann nun für mich die letzte Star Trek Folge, die ich noch nicht kannte. Damit kenne ich nun alle (Live-Action) Star Trek Folgen und Filme. Einzig die TOS Zeichentrick Serie habe ich bis auf 2 Folgen nie gesehen.
Diese Folge fand ich dann wieder mal etwas besser, da durch den Tausch auch etwas Spannung aufkam und Dr. Lester im Körper von Kirk ganz schön kämpfen musste, damit sie auch die Kontrolle über das Schiff behält. Allerdings löst sie das nicht sonderlich gut, da sie so sehr danach strebt, endlich der Captain eines Raumschiffes zu sein, dass sie sich mit ihrem Verhalten selber sabotiert und sich dadurch verrät.
Das Ende war dann leider auch etwas zu leicht gelöst, dass der Tausch eben nicht von dauer ist, solange einer der beiden noch am Leben ist und so wird es automatisch wieder rückgängig gemacht.
Gebe der Folge aber noch 4 Sterne.
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