[76] Die Reise Nach Eden - Episodenbewertung

[Dr.Bock]

** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!

Hauptsächlich wegen der relativ schwachen Story und dem ganzen Hippie-Zeugs. Das war dann doch zu viel für mich, insbesondere die Szenen, in denen Spock auch noch mitspielt und ordentlich "rockt" War mir einfach alles zu blöd und unlogisch. Ich mache vom Recht eines Moderators gebrauch, auf weitere Begründungen verzichten zu dürfen

[Mr.Viola]

Also ich habe mich bei der Folge bestens unterhalten Finde das ganze Flair einfach toll, diese Space-Hippies haben mir total gut gefallen, einfach nur Freiheit und Frieden. Die Sprüche mit Otto und Herbert waren einfach nur genial. Und besonders gefallen hat mir der Lockenkopf mit seiner spacigen Gitarre. Hat wirklich sehr gut darauf gespielt und auch gesungen. Die Session mit Spock war auch total gelungen. Natürlich auch nicht zu verachten das blonde Mädchen, dass dazu gesungen hat. Sie hatte ne super Stimme und war auch wunderschön anzusehen.
Etwas negativ war für mich Checkov, der wirkte hier sehr intolerant, für ihn gab es nur seine Meinung, das was seine Ex-Flamme fühlte, interessierte ihn gar nicht, weil er ihre Haltung aus Prinzip ablehnt.
Und dann auf Eden, ich frage mich, wie der Computer einen Planeten namens Eden finden kann, aber egal. Ne gute Idee mit den giftigen Pflanzen, aber dass sogar das Gras säurehältig war, hielt ich für übertrieben, denn immerhin spazierte die Crew da munter drüber.
Egal, für mich auf jeden Fall eine Folge, die mir seit Jahren im Gedächtnis geblieben ist.

[irony]

Also ich habe mich bei der Folge bestens unterhalten Finde das ganze Flair einfach toll, diese Space-Hippies haben mir total gut gefallen, einfach nur Freiheit und Frieden.

Auch wenn ich sie im Grunde nur durchschnittlich finde, gefällt mir die Folge auch ganz gut, besonders das Flair, wie Du schreibst.

Die Sprüche mit Otto und Herbert waren einfach nur genial.

Ja, auf Deutsch ist die Folge wirklich lustig, auf Englisch müsste ich sie mir noch mal ansehen, aber hier schlägt die Synchronisation voll durch

Und besonders gefallen hat mir der Lockenkopf mit seiner spacigen Gitarre. Hat wirklich sehr gut darauf gespielt und auch gesungen.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat der - Charles Napier - später in Rambo II einen Typen gespielt, der Rambo verraten hat Also nix mehr mit Frieden und so.

Die Session mit Spock war auch total gelungen. Natürlich auch nicht zu verachten das blonde Mädchen, dass dazu gesungen hat. Sie hatte ne super Stimme und war auch wunderschön anzusehen.

Ja, Spock hat da eindeutig mehr auf dem Kasten als Kirk. Spock ist weit mehr als nur ein spröder Wissenschaftsoffizier, hält sich aber oft zurück, um Kirk nicht die Schau zu stehlen

Etwas negativ war für mich Checkov, der wirkte hier sehr intolerant, für ihn gab es nur seine Meinung, das was seine Ex-Flamme fühlte, interessierte ihn gar nicht, weil er ihre Haltung aus Prinzip ablehnt.

Chekov mochte ich in der Folge auch nicht. Viel zu engstirnig und intolerant und zu sehr von seiner Karriere in der Sternenflotte überzeugt. In Star Trek IV glaubte er ja offenbar wirklich, er könne noch Admiral werden

Und dann auf Eden, ich frage mich, wie der Computer einen Planeten namens Eden finden kann, aber egal.

Gute Frage, vielleicht haben sie die Koordinaten von dem Besuch der Forschungsstation Memory Alpha zwei Folgen vorher bekommen

Ne gute Idee mit den giftigen Pflanzen, aber dass sogar das Gras säurehältig war, hielt ich für übertrieben, denn immerhin spazierte die Crew da munter drüber.

Ein tödliches Paradies gab es auch schon in der Folge "Die Stunde der Erkenntnis", dort waren es Steine, die explodierten. Das Säuregras ist aber schon ziemlich krass. Offenbar halten aber Sternenflotten-Stiefel etwas aus

Egal, für mich auf jeden Fall eine Folge, die mir seit Jahren im Gedächtnis geblieben ist.

Das stimmt, eine der wenigen Folgen, an die ich mich immer gut erinnern kann

[Yoko]

Na ja, wirklich doll war die Folge nun wirklich nicht.
Spock's Musiksession mit den "Weltraumhippies" war allerdings klasse.

Sehen wir die Folge als eine Hommage an die "Swingin' Sixties" und die "Woodstock"-Generation.

4 Sterne

[HanSolo]

Mies - mieser - "Reise nach Enden". IMO ziemich die schlechteste Trek-Folge aller Zeiten. Einfach nur nervtötend diese peinlichen Hippies im 23. Jahrhundert. Dazu noch die ganzen Musical-Einlagen.

Einzig positiv anzumerken wäre der Säureplanet, die netten Remastered-Aufnahmen bei deren Rettung zu Beginn und dass Spock "einer von uns" ist .

Trotzdem über die Mindestpunkzezahl kommt man klar nicht hinaus:
1 Stern!

[Eierbaer]

Die 3. Staffel überrascht mit einigen mutigen Folgen....natürlich kann so etwas schwer in die Hose gehen.
Diesmal waren es Hippies im Weltall.
Ist natürlich schwer zu verdauen....besonders in der heutigen Zeit.
Beeindruckend war Spock der am ehesten einen Draht zu diesen Gesellen gefunden hat.....interessant auch die Hilflosigkeit von Kirk....mal was anders wenn er auf eine Gruppe trifft die sich seiner Autorität nicht beugt.
Die Musik fand ich Klasse.
Ja und in der deutschen Syncro schafft es Chekovs ehemalige Freundin ihn nicht Panne sondern wirklich Pavel zu nennen.

Ich weiss eigentlich gar nicht was ich der Folge für eine Note geben soll.....einerseits war ich irritiert....fand es idiotisch...andererseits war die Folge doch etwas besonders und spiegelt den damaligen Zeitgeist wieder.
Nehm daher den Mittelweg und gebe die Note die ich den meisten TOS Folgen gegeben hatte....4mal den Stern.

[Rommie's Greatest Fan]

Eine einfach nur miese Folge. Die Story war schwach und langweilig und das ganze Hippie-Zeugs einfach nur unpassend. Weiters fand ich die Übernahme der Enterprise durch die Hippies unglaubwürdig und wenn das so einfach gehen würde, dann wundert es mich das die Enterprise und ihre Crew so lange überlebt hat.
Eine sehr schlechte Folge die normal nicht einmal einen Stern verdient hat, aber eine Null-Sterne-Bewertung ist ja leider nicht vorgesehen.

[Orovingwen]

Supernova sagt schon alles.

Streckenweise war die Folge cool und streckenweise langatmig. Cool war sie dann, wenn Spock oder die anderen Hippies ihre Liedchen spielten. Das gehört zwar nicht wirklich zu TOS, aber es ist doch mal was anderes und erfrischendes. Und außerdem zeigt die Musik genau, in welcher Zeit die Serie gedreht wurde

Ich fand es vorallem nervig, wenn die Enterpürise Leute versucht haben, die Hippies "zur Vernunft zu bringen". Ich hatte da echt Mitgefühl mit ihnen, man macht doch nicht den Glauben und Lebensstil anderer Leute runter

Aber die Musik war cool, lockert das ganze auf. Manche auf der Enterprise haben eh einen Besen verschluckt manchmal - zumindest wenn es darum geht andere Dinge zu tolerieren. Höchste Toleranz gegenüber den Hippies sieht meiner Meinung nach anders aus.

Jetzt aber zur Folge: Die Story um eine Enterprise-Entführung ist leider nichts bahnbrechend Neues mehr, aber das was dahinter steckt, nämlich die Suche nach dem Paradies, ist ungleich interessanter. Leider wurde diese nicht sehr befriedigend umgesetzt.
Dennoch gefiel mir der Grundgedanke der Folge, die Suche nach einer Heimant und vor allem Frieden. Dies mag es auch sein, was Spock dazu bewogen hat, an der "Jam Session" teilzunehmen, da er sich vielleicht dasselbe wünscht und sich den jungen Leuten irgendwie verbunden fühlt. Er wird ja auch ihr "Vermittler", weil er am besten mit ihnen klarkommt.

Vorallem schön fand ich auch, dass jeder Fortschritt auch seine negativen Seiten hat. Und nicht jeder sich anpassen will bzw. etwas anderes bevorzugt. Und dass sollte die Person dann auch dürfen.

Spocks letzten Satz fand ich am besten: "Ich hoffe, dass sie ihr Paradies finden werden, oder…es sich selbst schaffen".

Absolut richtig

4****

[KennerderEpisoden]

So trashig, dass es teilweise schon wieder gut ist. Die Harfe-Fahradreifen-Combo von Spock und Hippi-Braut war z.B grandios.

3,5 Sterne,

****

Des Weiteren

Ich mache vom Recht eines Moderators gebrauch, auf weitere Begründungen verzichten zu dürfen

[Mr.Sprock]

Ich fand die folge eigentich sehr gut!
War sehr musikalisch, gute Musik sogar. Dachte zuerst, als ich die Typen sah: oh ne, was ist das?. Aber die Musik war toll.

Hier mal "Head now to Eden"

http://www.youtube.com/watch?v=Au6CAoJiWQw

[EA-Loyalist]

Die Hippies erforschen das All

Es dauerte nur 300 Jahre, aber nun haben die Hippies das All erreicht.

An für sich ist die Folge recht gut.

Man hat natürlich das berühmte Musikstück, welches in seiner Eigenwilligkeit besticht.
Einige typische Hippie-Ansichten zum Thema Staat und Gesellschaft dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Am Ende ist deren Paradies dann doch nicht das, was sie sich gewünscht haben.

Es reicht für 4 Sterne - die Episode kann überzeugen, wenn man sie denn lässt.

[irony]

Am Ende ist deren Paradies dann doch nicht das, was sie sich gewünscht haben.

Wobei die Frage ist, für was die Hippies eigentlich bestraft werden oder warum es das "Paradies" (einen schönen Planeten ohne gefährliche Pflanzen und Tiere) nicht geben sollte ? Man könnte argumentieren, alle Planeten, auf denen es sich leicht und angenehm leben lässt, sind schon kolonisiert worden und nur noch die Schrott-Planeten sind übrig.

[EA-Loyalist]

Wobei die Frage ist, für was die Hippies eigentlich bestraft werden oder warum es das "Paradies" (einen schönen Planeten ohne gefährliche Pflanzen und Tiere) nicht geben sollte ? Man könnte argumentieren, alle Planeten, auf denen es sich leicht und angenehm leben lässt, sind schon kolonisiert worden und nur noch die Schrott-Planeten sind übrig.

Sie werden von der Wirklichkeit eingeholt? Die 68er machten ja später auch als Politiker Karriere und wurden zu dem, was sie niemals werden wollten.

Aber okay, ich schweife ab...

Eden hat ja offenbar einen gewissen Mythos, scheinbar strotzt die Welt vor Leben und Überfluss. Vermutlich wurde sie mal entdeckt, das Wissen ging verloren und man machte daraus nach und nach ein Paradies. Allerdings finden die Computer der Enterprise die Welt ja auch sehr fix wieder.

Alle guten Welten wurden bestimmt nicht bevölkert, wenn man sich deren Häufigkeit im ST-Universum ansieht. Aber es könnte natürlich sein, dass auf die besten Welten von den jeweiligen Lokalmächten Ansprüche erhoben werden, was es einer Gruppe aus unproduktiven Aussteigern schwermacht.

Die wollen die Welt ja auch nicht effektiv urbanisieren, sondern "leben wie die Naturvölker" - also wenig produktiv, was wohl keine Verwaltung dazu bringen würde, ihnen eine Welt zu überlassen.

Eine Ausnahme sind allerdings die Indianer aus dem Dorvan-System, wobei Dorvan V keine besonders freundliche Welt war (TNG "Am Ende der Reise").

[irony]

Eden hat ja offenbar einen gewissen Mythos, scheinbar strotzt die Welt vor Leben und Überfluss.

Weiß man eigentlich genaueres über die Position dieses in der Folge gesehenen Planeten ?
Und wie verträgt sich das mit Syboks Idee, Eden könnte im Zentrum der Galaxis liegen ?

[EA-Loyalist]

Ich habe keine Sternenkarten parat.

Man weiß eigentlich nur, dass Eden in der Nähe der romulanischen Neutralen Zone liegt und offensichtlich für eine Kolonisierung ungeeignet ist.

Ich vermute, dass die große Barriere ebenso wie der Planet Eden verschiedenste Mythen begründete. Man hat ja bis ST V keine Ahnung vom Ihnalt des "Zentrums der Galaxis", obwohl die hier recht klapprige 1701-A ohne Probleme das äußere Feld durchbricht.