[73] Fast unsterblich - Episodenübersicht - SciFi-Forum

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[73] Fast unsterblich - Episodenübersicht

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    #31
    gute mysteriöse story, aber wieso sagt kirk im gespräch mit der schnuckeligen Blonden mit Alzheimer dass seine Vorräte 5 Jahre reichen? dachte die reichen immer weil sie hergestellt werden über materia antimaterie

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      #32
      Eine recht gut Folge, die für damalige Verhältnisse regelrechter Sprengstoff war.

      Die Lösung der Gideonen ist drastisch, die leere Fake-Enterprise geheimnisvoll, Spocks Verhandlungen zu beobachten ist witzig und die Blondine ist klischeehaft bis zum geht nicht mehr.

      Stimmig!

      5 Sterne verteile ich hier ohne Bedenken.
      "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
      die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
      (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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        #33
        Eine Folge die zwar ein ernstes Thema behandelt, dieses wird aber recht schwach umgesetzt. Großteils war die Folge recht langweilig und nervend. Gut fand ich noch den Teil mit Kirk auf der menschenleeren Enterprise. Jedoch als Odana auftaucht, wurde dieser Teil sehr nervend und die Schreiber fielen ins alte Schema mit "Kirk und seinen andauernden Liebschaften" zurück. Auch unlogisch fand ich den Weg, den das Volk von Gideon geht. Auf der einen Seite lieben sie das Leben und auf der anderen Seite wollen sie sterben.
        Gut gemacht fand ich die diplomatischen Dialoge mit Spock.
        Ich vergebe drei Sterne für die Folge.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #34
          Ich mag diese Folge.
          eine tolle Thematik und diese Menschenmassen, die man kurz sieht sind wirklich erschreckend.

          Allerdings hätte man weit aus mehr machen können. Eine Zeitverschwendung ist, wie Kirk und Odana ein Liebespaar werden. die Infektion hätte man sich auch anders und schneller beschaffen können, zumal Kirk eher halbherzig zu sein scheint seien Crew zu finden - und der Spannungsfaktor ist auch nicht ausgereizt worden, da man weiß, dass die Crew in Ordnung ist.

          Zwar mag ich die Diskussion, ob man die Krankheit einführen sollte oder nicht, aber die Leute von Gideon müssten sich doch einfach nur nach außen hin öffnen. Wegsiedeln auf andere Planeten o.ä. dann würden sie doch auf ganz natürliche Weise mit Krankheiten in Berührung kommen und müssten nicht so ein Theater aufführen. es wäre eine kurzfristige (Umsiedeln) sowie langfristige (Krankheit) Lösung.

          Erstaunlich finde ich, dass sie dann doch noch Platz hatten die gesamte Enterprise nachzubilden. Sind wohl extra noch ein bisschen zusammen gerückt.

          Mit einem extra halben* aus emotionalen Gründen.
          4**** bis 5*****
          "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
          "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
          "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
          "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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            #35
            Die Folge war guter Durchschnitt **** Sterne, mehr nicht. Die Beschreibung passt lustigerweise auf viele Folgen der 3-Staffel. Negativ ist das man es damals nicht geschafft in besonders in der 3-Staffel eine interesssante Grundthematik ( hier die Überbevölkerung ) ohne seichte Liebesstory zu entwickeln. Irgendwie stört mich das zusehens. Das Duo Spock/Mckoy war natürlich wiedermal klasse, das macht in der Folge einiges gut. Klasse wie Spock versuchte durch Diplomtie auf denn Planeten zu kommen .

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              #36
              Eine Welt, auf der sich alle auf den Füßen stehen, wo es keinen Platz mehr gibt, um allein zu sein?
              Der leichtfüßige Tanz von Odona in dem fast leeren "Raumschiff" zeigt das Gefühl auf, endlich einmal die Weite von Räumlichkeiten zu genießen.

              Eine solche Überbevölkerung kommt aber nicht unerwartet, und so extrem kann es auch nicht sein, denn man benötigt ja landwirtschaftliche Flächen für die Ernährung dieser großen Bevölkerung.

              Verhütungsmittel werden abgelehnt, da das Leben "heilig" ist, aber Keime einschleppen, damit durch Krankheiten die Bevölkerung schrumpft, ist moralisch vertretbar? Das kommt mir seltsam vor.

              Gut fand ich die Idee, Kirk allein in der "Enterprise" rumlaufen zu lassen, wo von Überbevölkerung keine Rede ist. Es ist schon unheimlich, wenn plötzlich alle Besatzungsmitglieder verschwunden scheinen. Das Gefühl von Verlassensein kommt gut rüber. Es bleibt aber die Frage, wie es den Gideonen möglich war, eine Attrappe so perfekt zu bauen, dass Kirk es nicht merkt.

              Gut fand ich auch den Ausflug in die Diplomatie. Hodin gefällt (oder auch nicht!) als aalglatter Diplomat, der von Beginn an schwindelt. Da weiß man, was Diplomatie ist. Immerhin ist Spock seinem Kontrahenten gewachsen.

              Insgesamt gesehen hat mich die Episode nicht überzeugt, zu unglaubwürdig ist die Problematik.
              Ich gebe 3 Sterne.

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                #37
                „Fast unsterblich“ ist meiner Meinung nach eine ziemlich durchschnittliche Folge.

                Das Thema, das Problem der Überbevölkerung mithilfe eines Virus auf unnatürliche Art lösen zu wollen, war natürlich heikel. So heikel, dass letztlich eine etwas „entschärfte“ Version umgesetzt wurde, die das Problem Überbevölkerung aber immer noch in den Mittelpunkt der Episode setzte.

                Dieses Thema wird dann allerdings nur noch eher oberflächlich angerissen; statt dessen nimmt die Romanze von Kirk und Odona eine etwas zu zentrale Stellung ein, wie ich finde. Ob das anfangs so geplant war, kann ich nicht beurteilen.

                Dass die Gideoner etwas im Schilde führen und Kirks Verschwinden nicht zufällig sein konnte, wird ziemlich schnell offensichtlich.

                Durchaus interessant sind Spocks Bemühungen, keine diplomatischen Fehler zu machen, und auch die Anweisungen des Flottenkommandos nicht zu ignorieren. Er entscheidet sich dann für die einzig nachvollziehbare Alternative, indem er sich auf seine persönliche Verantwortung auf die Suche nach Kirk macht.

                In diesem Zusammenhang ist jedoch unverständlich, warum der Zahlendreher bei den Koordinaten erst so spät auffällt, und woher die Gideoner eigentlich die Baupläne hatten, um die Enterprise detailgetreu nachzubauen.

                Die Handlung kommt insgesamt etwas schleppend daher, und wirklich markante Momente gibt es kaum. Einzig die Szene, in der auf einmal die unheimlichen grünlichen Gesichter auf dem Schirm der nachgebauten Enterprise erscheinen, finde ich gelungen.

                Der Rest ist für mich reiner Durchschnitt; 3/6 Punkten.
                „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                (Albert Einstein)

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                  #38
                  Eigentlich eine sehr gute Episode über Überbevölkerung und ihre Auswirkungen, Verzweiflung, die zu extremen Maßnahmen verleitet. Allerdings mit vielen kleineren Schwächen.

                  Woher wissen die Bewohner Gideons so genau, wie die Enterprise von innen aussieht? Sie konnten doch nicht einmal zeitgerecht wissen, was für ein Schiff da kommt? Für so einen Bau braucht man doch sicher ... ewig?!? Hatten die alle Decks nachgebaut (wohl nicht)? Kirk hätte es doch sonst nach einer Fahrt per Turbolift merken müssen. Woher kennt man Kirks Krankenakte? Warum muss Odona sterben? Nur um als "Märtyrerin" zu dienen? Pfui! Sehr zweifelhaft, auch wenn sie offenbar einverstanden ist. Man sollte besser eine Lösung für alle suchen. Und die liegt ja sogar auf der Hand.

                  Ich hätte mir mehr Außenaufnahmen gewünscht, dass hätte die Wirkung / Beklemmung verstärkt bzw. verdeutlicht.

                  Insgesamt aber satte 4 Sterne.
                  "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                    #39
                    4 Sterne für diese folge.
                    War nicht schlecht, aber auch nicht genial.
                    Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                    Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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                      #40
                      Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                      „Fast unsterblich“ ist meiner Meinung nach eine ziemlich durchschnittliche Folge.
                      Durchschnittlich finde ich sie auch, wenn ich den Durchschnitt bilde aus guter Idee (vier Sterne) und schlechter Umsetzung (zwei Sterne). Am beeindruckendsten sind die Szenen mit den Menschen in diesen bunten Anzügen, die sich dicht drängen und der Gegensatz der leeren Enterpriseattrappe. Diese ganze Scharade ist ziemlich sinnlos, und Kirks Romanze ist auch nur wenig unterhaltsam. Immerhin weht ein Hauch von Tragik durch die Folge, aber für vier Sterne reicht es beim Rerun nicht mehr. Spocks Beharrlichkeit, die Crew, die nach Kirk sucht, alles ganz nett, aber längst nicht auf dem Niveau von "Das Spinnennetz", wo Kirk im Raumanzug im parallelen Weltraum schwebte. Drei Sterne * * * für eine nicht schlechte Episode sind angemessen.
                      Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                      Man sollte besser eine Lösung für alle suchen. Und die liegt ja sogar auf der Hand.
                      Interessant ist, wie man das Problem in TNG gelöst hätte. Die Enterprise-D hätte mal gleich ein paar Tausend umsiedeln können. Ein Borgkubus hätte auch Abhilfe schaffen können. Was hätte Picard getan?

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                        #41
                        Ich habe "Fast unsterblich" als eine der schlechtesten Star Trek Folgen bewertet (auch wenn ich damit der Einzige bin)

                        Der Grund?
                        Der Autor oder wer auch immer hatte die Idee das Thema "Überbevölkerung" zu thematisieren... und baute eine absolut hirnlose Geschichte bar jeder Logik darum. Mal abgesehen davon, dass es schon ziemlich viel vom Zuschauer verlangt, zu glauben, die Leute von Gideon könnten das Innere der Enterprise täuschend echt nachbauen, so ist die Darstellung der Überbevölkerung (ein Haufen Leute laufen Schlange in dunklen Räumen) ja mal absolut schwachsinnig. Soll es auf Gidon etwa überall so aussehen, oder was? Sicher, es hat mal jemand errechnet, wenn sich die Menschheit weiterhin so vermehrt, wie sie es im 20. Jahrhundert bis heute getan hat, so würden wir in gut 200 Jahren auf dem ganzen Planeten Seite an Seite stehen, aber dazu KANN es nicht kommen, weil wir vorher verhungern/ersticken/krepieren oder was auch immer. Und das braucht auch kein Autor als Sinnbild hernehmen.

                        Interessantes Thema, sehr schlecht umgesetzt. Für Unterhaltung sorgten lediglich die Dialoge Spock/McCoy und der Anfang, als Kirk alleine durch die (vermeintlich) verwaiste Enterprise stapft.

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                          #42
                          * * * * *
                          Besonders die erste Hälfte dieser Episode hat mir sehr gefallen. Nicht zu wissen, was mit dem Captain ist,dafür aber sehr wohl eine Ahnung habend, dass die Gideonen nicht ganz ehrlich sind. Dazu kommt Spocks Diplomatie, der in seiner stoischen Art den ungeduldigen Mitoffizieren zeigt, wie es in einer solchen Situation gilt, die Ruhe zu bewahren.

                          Nachher hat mich im Kern die Unlogik gestört, die der Captain anspricht, der Regierungschef jedoch nicht plausibel erklären kann: Warum lieber töten als Geburten zu kontrollieren?

                          Insgesamt wird das Thema Überbevölkerung gelungen problematisiert.

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                            #43
                            Wie auch schon von einigen anderen geschrieben, sind Spocks verbale Schlagabtäusche einfach herrlich!

                            Die Thematik Überbevölkerung fand ich ebenfalls reizvoll; dass die Darstellung ein wenig albern aussah mit den dicht gedrängten Leutchen im Hintergrund.... gut, mag sein. Aber das fand ich jetzt nicht schlimm.
                            Grundsätzlich eine gute Folge, wie ich finde.
                            Die verwaiste Enterprise, durch die Kirk läuft... ließ mich denken, ob da nicht auch in TNG etwas ähnliches war... sicher nicht die gleiche Handlung, aber dass Riker oder irgendwer auch mal ganz allein auf der Enterprise rum lief oder so...

                            Na ja.

                            Ich gebe gute 4 Sterne.

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                              #44
                              Die Folge war (fast) ganz gut, aber es gibt da einige massive Ungereimtheiten:

                              1. Wie kam man an die Baupläne der Enterprise ran, sodass man eine exakte Kopie bauen konnte, die selbst den Captain des Schiffen täuschen konnte?
                              2. Wenn der Planet überbrvölkert ist und kein Mensch mehr einen Meter Platz für sich selbst hat, wie konnte man dann diese riesige Enterprise überhaupt bauen, da diese den Menschen ja noch mehr Platz wegnimmt. Wurde die auf dem Wasser gebaut?
                              3. Und die wohl wichtigste Frage: Wenn man auf dem Planeten wegen der Überbevölkerung so verzweifelt ist, das man für Platz sogar töten würde, wieso verlassen dann nicht so ca. die Hälfte Leute den Planeten und suchen sich einen neuen, unbewohnten Planeten, wo sie neu anfangen können? Diese Lösung wäre doch noch wesentlich ansprechender, als entweder die Bevölkerung mit Krankheiten zu töten oder Geburtenkontrollen einzuführen.

                              Den Anfang der Folge fand ich schön mysteriös, aber leider hat man schon recht schnell gezeigt, das Spock und Co. sich noch immer auf der echten Enterprise befinden. Wenn man zunächst nur Kirk gesehen hätte, wie er er auf der leeren ENterprise umherirrte, hätte ich das besser gefunden.

                              Gebe 4 Sterne.

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                                #45
                                Auch dieses mal war die Handlung wieder recht interessant, die Umsetzung aber ist weniger gelungen, bzw. war nicht überzeugend genug. Den überfüllten Planeten hätte man irgendwie anders zeigen sollen. Als Kirk auf den Planten beamen sollte, aber auf einer verlassenen Enterprise gelandet ist, bis dahin war alles noch recht mysteriös. Es wäre sicherlich spannender gewesen, wenn man Kirk für längere Zeit alleine auf der Enterprise gelassen hätte. Die Bewohner des Planeten waren zudem etwas dämlich, denn Geburtenkontrolle wäre die einzige brauchbare Lösung ihres Problems.
                                Spock konnte in dieser Folge mal wieder glänzen und zeige mal wieder, dass er eine Bereicherung für das Schiff ist.
                                Mehr als ein "ok" ist nicht drin.

                                3,5*

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