[62] Spocks Gehirn - Episodenbewertung

[Deflektor]

* * *
Ich fand diese Episode gar nicht so schlecht. Manche Details sind zwar aus der Luft gegriffen (etwa dass Spock exakt nach 24 Stunden ohne Gehirn stirbt), andere Alteritäten sind aber durchaus faszinierend (das Frau-Mann-Shisma); McCoys kurzzeitige "Warp-OP" sowie die Lenkung des seelenlosen Vulkaniers per Knopfdruck waren unterhaltsam.

[philippjay]

Nein, nein, nein... diese Folge geht einfach mal gar nicht

Abgesehen von dem unwürdigen Spock-mit-durch-die-Gegend-schleifen (welchen Sinn das auch immer haben mag), bleiben da noch der fragwürdige Nutzen, Scotty als Krankenschwester für Spock abzustellen (am Anfang), der grottig schlechte Schwächeanfall von Scotty um die Frau zu entwaffnen, die den Phaser auf Kirk richtet; McCoys Operation... och nö, also echt, eine lächerliche Szene jagt die andere.
Ganz, ganz schlechte Folge!


Die Folge kriegt von mir 2 Sterne (da ich 1-Sterne-Wertungen für eine spezielle Kategorie von Zeitfüller-Folgen gebe; aber ich war kurz versucht)

[Terminator_T-101]

Ich habe ja schon öfters gelesen, dass diese Folge recht schlecht sein soll, bzw. gar die schlechteste aller TOS Folgen), aber ehrlich gesagt, so schlecht fand ich sie nun wirklich nicht. Klar, das Gehirn entfernen und es wieder einsetzten grenzt schon mehr an als nur an der Glaubwürdigkeit. SPOILERAllerdings gab es da schon mehr solcher Fälle in Star Trek, wie z.B. in der DS9 Folge "Extreme Maßnahmen", wo mal so eben O'Brien und Bashir in Sloans Gehirn herumsparzieren, um das Heilmittel für die Gründerkrankheit zu finden, was dem hier relativ nahe kommt. Und das Frauenbild wurde in dieser Folge auch alles andere, als positiv gezeigt, was ja nun auch nichts neues ist in TOS.

Was mich da schon eher störte, war dieses komische Armband, mit der man gezielt Personen bewusstlos machen konnte, aber in dem einen Moment, wo es darauf ankam, als Kirk und Co. in den Raum kamen, in der sich Spocks Gehirn befand, da versagte natürlich die Technik und Kirk konnte sich dagegen winden und mit dem Kontroller Spocks Körper bewegen.
Auch nicht so gut gefiel mir dann die Ansprach von Kirk am Ende der Folge, wie toll es werden wird, wenn man endlich auf eigenen Füßen steht und man sich weiter entwickeln kann. Ist wohl so ne Art Standart ansprache, denn die hat man schon ein paar mal gehört.

Lustig fand ich, wie Pille Spock mit seinem Joystick kontrolliert hatte. Das hat ihm bestimmt großen Spaß gemacht oder auch der äußerst gesprächige Spock am Ende, der wie ein Wasserfall plapperte, als ob Pille da was falsch wieder angeschlossen hätte.

Fazit: Wenn man die Folge wohl recht ernst sieht, wird man wohl von ihr enttäuscht, aber wenn man sie eher als Comedy sieht, ist sie nicht ganz so schlecht.

Gebe 3 Sterne.

[DragoMuseveni]

Ich habe ja schon öfters gelesen, dass diese Folge recht schlecht sein soll, bzw. gar die schlechteste aller TOS Folgen), aber ehrlich gesagt, so schlecht fand ich sie nun wirklich nicht. Klar, das Gehirn entfernen und es wieder einsetzten grenzt schon mehr an als nur an der Glaubwürdigkeit.

Das könnte man ja in einem Science-Fiction-Film noch akzeptieren. Dass aber Spock seine eigene Operation anleitet, das war definitiv zu viel des Guten. Damit hat man Spock quasi zum Supercharater gemacht. Überhaupt sind Vulkaner anscheinend gegen alles Immun, stärker usw. Das aber übertreibt es.

[MFB]

Das könnte man ja in einem Science-Fiction-Film noch akzeptieren. Dass aber Spock seine eigene Operation anleitet, das war definitiv zu viel des Guten.

Naja ...

https://derstandard.at/2000061623104/Indien-Mann-spielt-Gitarre-waehrend-Hirn-Operation

Wie ich hier im Forum schon erwähnte, hatte ich mit dieser Folge noch nie Probleme was die Darstellung der medizinischen SciFi angeht. Tatsächlich hat die Folge am Beginn auch wirklich eine schöne Exposition, in der der Zeitdruck gut rüberkommt und sie hat einen unverkennbaren Fun-Faktor. Gut, die Fernbedienung von Spock war etwas zuviel des Guten (tatsächlich scheint Spocks Körper in einer frühen Drehbuchfassung auf dem Schiff geblieben zu sein, wenn man nach den James Blish-Romanen geht, die allein auf Drehbüchern basieren). Aber die Folge macht durchaus Spaß und 3 Sterne kann ich bedenkenlos vergeben.

[human8]

Star Trek - Auf der Suche nach Spocks Gehirn .
Klingt schon etwas verrückt, aber ich fand diese Folge jetzt nicht wirklich schlecht. Die Story selbst war bis zur ersten Hälfte sogar sehr interessant.
Das Auftauchen der Frau auf der Brücke, der Diebstahl des Hirns und die Suche nach dem guten Stück waren ganz unterhaltsam.

Als dann der gesteuerte Zombie Spock seinen Auftritt hatte, wurde das ganze etwas trashiger und absurder. Auch die OP an Spocks Gehirn in der Spock mithelfen konnte, war zu viel des Guten.
Ansonsten startete die 3 Staffel mit ein paar wenigen Veränderungen. Das Into hat jetzt eine blaue Schrift, und Scottys Haare sind irgendwie wuschiger geworden .

3,5*

[Dominion]

4 sterne ! viele finden sie echt schlecht,
ich finde sie ist eine voll ulkige folge !
selten so gelacht bei so einen Quatsch,
der aber irgendwie voll unterhaltsam ist.
hahaha.. spock assistiert mc coy bei seiner eigenen
op ! hahaha sooo geil.

Ich seh die folge
als Comedy und
dann stimmt's