[62] Spocks Gehirn - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[62] Spocks Gehirn - Episodenbewertung

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    #61
    Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Es gibt einige interessante Szenen wie die Suche nach dem Planeten des Mädchen, wo Chekov die Planeten vorstellt und Sulu, Kirk und Chekov auf den Planeten tippen.
    Diese Szene fand ich auch sehr interessant. Der Bildschirm mit dem Planetensystem sieht heute etwas antiquiert aus, aber mir gefällt diese Darstellung. Interessant ist dabei auch, dass man offenbar davon ausging, ein Sonnensystem könnte mehrere bewohnbare Planeten haben. Heute sieht es eher so aus, als ob es immer nur für einen Planeten reicht.
    Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Wobei ich mich frage, wie die Oberflächenbewohner sich fortgepflanzt haben. Vielleicht haben die von unten Nachwuchs oben ausgesetzt?
    Was denn sonst ?
    Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Was natürlich dumm war, war die Idee mit dem Gehirn und der Assistenz von Spock selbst bei der OP.
    Wie ich schon weiter oben schrieb, so dumm ist das gar nicht.
    Zitat von Radyserb Beitrag anzeigen
    Aber auch die Darstellung der unterirdischen Frauen als Dummchen hat mir überhaupt nicht gefallen.
    Die Darstellung als Dummchen, wobei die Männer auch nicht schlauer waren, wurde ja erklärt: Der Computer hat das Denken übernommen und alles kontrolliert. Nur die oberste Priesterin erhielt falls nötig das "alte Wissen", etwa für ihren Auftrag, ein neues Gehirn beizuholen.

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      #62
      Spocks Gehirn - die legendäre Nullnummer.


      In dieser Folge hagelt es so unglaubliche Mengen von Trash, dass man meinen könnte, ein Müllfrachter sei im Flash Gordon-Universum explodiert.

      Der helle Wahnsinn was einem hier geboten wird:

      - stockdoofe Tussis
      - Primitivlinge, die sogar nicht einmal wissen, dass man mit einer Keule zuschlägt und diese nicht wirft (was habe gelacht) - alleine schon die Kostüme
      - der ferngelenkte Spock
      - die berühmte Denkerkappe
      - das Highlight - die Operation an Spocks Gehirn unter Anleitung von Spock

      Beste Szene überhaupt: die Eymorg-Führerin bedroht Kirk mit einem Phaser, aber sie kann entwaffnet werden, da Scotty sie ablenkt. Wer die Folge kennt, der weiß was ich meine. Ich konnte nicht mehr.

      Die Story ist totaler Mist und die Umsetzung eine echte Katastrophe, aber wer Trash mag, der wird diese Folge lieben.

      Fazit:

      Story: 1 Stern

      Humorfaktor: 5 Sterne

      Wir treffen uns in der Mitte bei 3 Sternen. ***
      "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
      die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
      (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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        #63
        Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
        Beste Szene überhaupt: die Eymorg-Führerin bedroht Kirk mit einem Phaser, aber sie kann entwaffnet werden, da Scotty sie ablenkt. Wer die Folge kennt, der weiß was ich meine. Ich konnte nicht mehr.
        Solche trashigen Flash-Gordon-artigen Szenen gibt es aber häufig in der Serie. Allein schon wie oft Leute auf der Enterprise aus dem Arrest entkommen. So etwas wie modernen Nahkampf sieht man ansatzweise ein einziges Mal in der Serie: Als Commodore Decker dem Redshirt entkommt bevor er das Shuttle klaut.

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          #64
          Das ist die Prügelfolge von TOS. Keine andere erhält eine so schlechte Bewertung wie diese.
          Ich meine: zu Recht.

          Die Folge ist weder spannend noch lustig, vielleicht etwas unfreiwillig komisch. Als Komödie war sie wohl nicht gedacht. Offenbar wurde nicht nur Spock das Gehirn gestohlen, sondern auch den Autoren. Die ganze Handlung konzentriert sich auf das, was ohnehin zu erwarten ist, nämlich dass Spock sein Gehirn zurückerhält.

          Die Idee ist schon idiotisch: Verdummte Frauen brauchen nicht nur Männer von oben, sondern obendrein ein Gehirn, welches ihnen zum Überleben die nötigen Kenntnisse vermittelt, und da kommen sie ausgerechnet auf Spock. Einmal ansehen genügt.

          Ich gebe 1 Stern.

          Kommentar


            #65
            Und ich war schon der Meinung "Miri ein Kleinling" wäre eine miese TOS-Folge. diese hier topt sie jedoch noch mal um längen, der Trashfaktor ist selbst für eingefleischte Fans, eine Bewährungsprobe, angefangen bei der Psydowissenschaftlichen Schwachsinnsidee das ein Wesen ohne Sein Gehirn auch durch technische Unterstützung überleben kann, eigentlich durfte der gute Spock nänlich nicht mal atmen können. Naja selbst wenn man das außer acht lässt, bleiben da noch diese klischeehaften Höllenmenschen die von einer Fremden macht kontrolliert werden und die Spocksbewustsein brauchen um ihre Station zu unterhalten, eine so mies konstruierte Story habe ich sonst in noch keiner ST-Serie gesehen. mir fällt auch nicht gutes ein, was ich an der Folge finden könnte.

            Ich vergebe deshalb auch gerade noch * Stern, Minuspunkte kann man leider keine Vergeben .

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              #66
              Mit „Spocks Gehirn“ als US-Eröffnungsepisode begann die 3. und letzte TOS-Staffel dermaßen katastrophal, dass man für die ganze Staffel schon das Schlimmste befürchten musste. Dass es aber so weit nicht kommen sollte, lag nicht zuletzt auch daran, dass „Spocks Gehirn“ qualitativ kaum noch zu unterbieten war – mit anderen Worten: Es konnte nur besser werden.

              Mag es noch so hart klingen: Inhaltlich sehe ich an dieser völlig verhunzten Episode nicht einen Aspekt, den man positiv erwähnen könnte. Wer´s nicht glaubt, muss sich die Episode selbst ansehen.

              Besonders albern wirkt der infolge seines Gehirnverlustes ausdruckslose und ferngesteuerte (!) Spock, sowie sein Gehirn, welches auf mir unerklärliche Weise in der Lage ist, durch einen Tricorder mit Kirk und den anderen zu kommunizieren.

              Hinzu kommen unglaublich dämliche und an Slapstick erinnernde Dialoge wie: „Das ist Spock. Du hast sein Gehirn! Du musst es sofort zurückgeben!“

              Der Olymp der Lächerlichkeit wird aber erreicht, als Spock bei seiner eigenen Gehirntransplantation dem immer unsicherer agierenden Dr. McCoy assistiert, und Sekunden nach der OP putzmunter aufspringt und munter drauflos plappert, als wäre nichts gewesen. Auch dass Spock trotz der OP nicht ein einziges Haar gekrümmt wird, ist wohl überflüssig zu erwähnen.

              Hinzu kommen noch einige kleinere Ungereimtheiten (seit wann ist Chekov Lieutenant?), die aber schon gar nicht mehr ins Gewicht fallen.

              Fazit: Autsch. Vielleicht die schlechteste Episode, die jemals unter dem Namen „Star Trek“ produziert wurde. Von mir gibt´s 1 Punkt – und der ist noch zu viel.
              „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
              (Albert Einstein)

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                #67
                Fairerweise sollte man aber auch sehen, dass körperlose Gehirne ein typisches SF-Element darstellen. Man kann es trashig finden, aber es ist weit verbreitet, z.B. auch in der "Gestalt" von Professor Simon bei Captain Future, wo das Gehirn auf einer fliegenden Untertasse montiert ist.

                Dass Patienten bei Gehirnoperationen bei Bewusstsein sind und ggf. sogar in bestimmter Weise mitwirken können, ist Realität. Praktisch alles, was man in der Folge bzgl. Spock und seinem Gehirn gesehen hat, ist trotz aller Albernheiten weitaus realistischer als der Warp-Antrieb oder Zeitreisen.

                Ein Schlüsselelement bei der ST-Medizin ist definitiv der Einsatz des Transporters. Es ist möglich Organe mittels Beamtransporter zu entfernen und wieder einzusetzen. In einer VOY-Folge wurden Neelix Lungen entwendet, und er bekam zunächst holographische Lungen, und in einer DS9-Folge hat Dr. Bashir bei einem Vedek nach und nach Teile des Gehirns ersetzt. Es gibt auch Hautregeneratoren, die Schnittverletzungen in Sekunden heilen. Deswegen fällt die Folge meiner Ansicht nach was das Medizinische angeht, nicht besonders aus dem Rahmen.

                Von daher bleibe ich bei meiner Bewertung von guten drei Sternen * * *.
                Der Humor ist schließlich auch nicht zu verachten.

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                  #68
                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  Fairerweise sollte man aber auch sehen, dass körperlose Gehirne ein typisches SF-Element darstellen. Man kann es trashig finden, aber es ist weit verbreitet, z.B. auch in der "Gestalt" von Professor Simon bei Captain Future, wo das Gehirn auf einer fliegenden Untertasse montiert ist.
                  Jepp, hoch lebe Simon, das schwebende Genie!

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                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  Dass Patienten bei Gehirnoperationen bei Bewusstsein sind und ggf. sogar in bestimmter Weise mitwirken können, ist Realität.
                  Nun gut, ich bin kein Mediziner, aber schwer vorstellbar ist es allemale.

                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  Ein Schlüsselelement bei der ST-Medizin ist definitiv der Einsatz des Transporters. Es ist möglich Organe mittels Beamtransporter zu entfernen und wieder einzusetzen. In einer VOY-Folge wurden Neelix Lungen entwendet, und er bekam zunächst holographische Lungen, und in einer DS9-Folge hat Dr. Bashir bei einem Vedek nach und nach Teile des Gehirns ersetzt.
                  Ja, aber VOY und DS9 fallen in spätere Zeitepochen. Ob es diese Technologie schon in TOS gab, da bin ich jetzt überfragt.

                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  Der Humor ist schließlich auch nicht zu verachten.
                  Das ist schon richtig, nur: TOS ist keine Comedy . Wäre die Episode eindeutig so gekennzeichnet gewesen, dann hätte auch ich drüber lachen können, keine Frage. Aber so ist und bleibt sie in meinen Augen nur eine peinliche Karikatur von sich selbst.
                  „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                  (Albert Einstein)

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                    #69
                    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
                    Jepp, hoch lebe Simon, das schwebende Genie!
                    Ja, ich mag den auch sehr gern. Der würde sich hervorragend für ein Cross-Over von Captain Future mit Star Trek TAS eignen.
                    Schönes Bild.

                    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
                    Nun gut, ich bin kein Mediziner, aber schwer vorstellbar ist es allemale.
                    Ich finde es ganz interessant, was möglich ist: Gehirn-Operationen bei vollem Bewusstsein - Via medici online, z.B.
                    "Während Operationen in der Nähe der Sprachzentren werden dem Patienten scheinbar sinnlose Fragen gestellt, beispielsweise 'Können Blumen niesen?'." Je nach Operationsgebiet wird der Patient auch nach Gefühlsempfinden, Sehstörungen und Stimmungsschwankungen befragt.
                    Der Patient wirkt also mit, wenn auch nur in kontrollierender Funktion. Aber das könnte sich natürlich auch ändern, wenn ein Gehirnspezialist einmal selbst erkrankt.

                    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
                    Ja, aber VOY und DS9 fallen in spätere Zeitepochen. Ob es diese Technologie schon in TOS gab, da bin ich jetzt überfragt.
                    Vermutlich nicht. Zumindest nicht auf der Enterprise.

                    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
                    Das ist schon richtig, nur: TOS ist keine Comedy . Wäre die Episode eindeutig so gekennzeichnet gewesen, dann hätte auch ich drüber lachen können, keine Frage. Aber so ist und bleibt sie in meinen Augen nur eine peinliche Karikatur von sich selbst.
                    Die Folge ist natürlich misslungen, auch wenn ich sie selbst noch akzeptabel finde, aber allgemein ist sie wenig beliebt. Im Bonusmaterial der dritten Staffel wird aber gesagt, dass es eine spezielle Halloween-Folge sein sollte, wobei der Verantwortliche für diesen Klamauk, Bob Justman, einfach keinen Sinn für wirklichen Humor zu haben scheint. Bei der voll gelungenen Tribbles-Episode war Justman skeptisch. Diese Skepsis hätte er besser hier bei seinen eigenen Ideen gehabt.

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                      #70
                      Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
                      Das ist schon richtig, nur: TOS ist keine Comedy
                      Sagt wer? Steht wo? Star Trek ist in einigen Episoden durchaus sehr eindeutig als Komödie gedacht ("The Trouble with Tribbles", "A Piece of the Action"). Das ist das Problem, wenn Genre mit Setting verwechselt wird. Bei Star Trek wechselt das Genre mit fast jeder Episode (ob Gerichtsdrama in "Court Martial" und "The Menagerie", Militärthriller in "The Doomsday Machine" und "Balance of Terror" oder Horror in "Catspaw" und "Wolf in the Fold"), nur das Science-Fiction-Setting bleibt selbstverständlich stets bestehen.

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                        #71
                        Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                        Sagt wer? Steht wo? Star Trek ist in einigen Episoden durchaus sehr eindeutig als Komödie gedacht ("The Trouble with Tribbles", "A Piece of the Action"). Das ist das Problem, wenn Genre mit Setting verwechselt wird. Bei Star Trek wechselt das Genre mit fast jeder Episode (ob Gerichtsdrama in "Court Martial" und "The Menagerie", Militärthriller in "The Doomsday Machine" und "Balance of Terror" oder Horror in "Catspaw" und "Wolf in the Fold"), nur das Science-Fiction-Setting bleibt selbstverständlich stets bestehen.
                        Ich sprach auch nicht von der inhaltlichen Ausgestaltung einzelner Episoden, sondern von dem Grundcharakter, den Star Trek prägt. Und dies ist – wie du auch schon selbst erkannt hast – Science Fiction, und nicht Comedy. Mit Comedy im SciFi-Genre verbinde ich z.B. Spaceballs, wo ST-Elemente zwar vorkommen, aber ausschließlich parodiert werden.

                        Man wird wohl nirgendwo eine Definition finden, die ST von der Grundidee her ernsthaft als Comedy umschreibt.

                        Oder klingt das hier nach Comedy?

                        Der Star-Trek-Schöpfer Gene Roddenberry war ein leidenschaftlicher Fürsprecher egalitärer Politik und benutzte die Serien häufig, um seine Vision einer auf diesen Prinzipien basierenden zukünftigen Gesellschaft zu vermitteln.
                        Die Idee zu einer Science-Fiction-Serie hatte er in den frühen 1960er Jahren. Die grundsätzliche Idee war, eine Serie in einer „positiven Zukunft“ spielen zu lassen – eine Bemerkung, die im Zusammenhang mit dem Kalten Krieg, der vorangegangenen Kubakrise und einem zu dieser Zeit realistischerweise zu befürchtenden Atomkrieg zu verstehen ist.
                        Quelle: Star Trek ? Wikipedia

                        Selbst wenn „Spocks Gehirn“ als Comedy konzipiert gewesen sein sollte, dann wäre es die schlechteste Comedy, die ich je mitansehen musste.
                        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                        (Albert Einstein)

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                          #72
                          Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
                          Ich sprach auch nicht von der inhaltlichen Ausgestaltung einzelner Episoden, sondern von dem Grundcharakter, den Star Trek prägt. Und dies ist – wie du auch schon selbst erkannt hast – Science Fiction, und nicht Comedy.
                          Grundcharakter hin oder her, Star Trek ist eine Serie mit Science-Fiction-Setting (das heißt, sie spielt in einer Science-Fiction-Welt), die sich ständig unterschiedlicher Genre bedient.

                          Science-Fiction kann halt Genre und Setting sein. Das Setting (also alle Umstände und Merkmale, die die fiktive "Welt" betreffen, in der sich eine Geschichte abspielt) ist bei Star Trek immer Science-Fiction. Als Genre allerdings ist Star Trek nicht immer eindeutig Science-Fiction. Manchmal ist es einfach nur eine Horrorgeschichte, die zufällig im Weltraum spielt oder eine humorvoll erzählte Geschichte (Komödie), die eben auf einem Raumschiff stattfindet. (Wohingegen manchmal auch das Genre relativ eindeutig Science-Fiction ist; beispielsweise in "The Cage" oder "The City on the Edge of Forever", die ich so jetzt als pures Science-Fiction sehen würde).

                          Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
                          Mit Comedy im SciFi-Genre verbinde ich z.B. Spaceballs, wo ST-Elemente zwar vorkommen, aber ausschließlich parodiert werden.
                          Und genau da liegt dein Fehler. Komödie ist einfach eine Erzählart, ein Genre. Das "Wie" der Geschichte. Es hat nicht zwingend was damit zu tun, dass etwas parodiert werden muss.

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                            #73
                            Ich versuche mich kurz zu fassen: Einige interessante Ansätze sind da. Diese Koexistenz von kindlich-naiven Frauen im Erinneren und kräftigen, überlebenskampferprobten Männern an der Oberfläche ... da hätte man vielleicht was draus machen können, das für eine durchschnittliche Folge gereicht hätte.

                            Aber da gab's ja diese "Hirnlosigkeit". Der "hirnbefreite" Spock, der durch ein par Knöpfchen perfekt gesteuert mit in die Höhle des hirnraubenden Löwen kommt ... und das völlig ohne Grund. Spock auf Krankenstation. Hirn zurückholen. Einbauen. Fertig ist der Erste Offizier. Aber nein: Der merk- und denkbefreite Spock muss mit. Hab' ich nicht gerafft. Und dann die absolute Krönung: Es wäre schon zum Kopfschütteln gewesen, wenn Spock McCoy bei der Wiedereinbauoperation assistiert hätte ... aber nein ... Pille assistiert Spock dabei, sein Hirn wieder einzusetzen. Geht's noch?

                            Aber das Allerallerallerschlimmste an dieser Episode: WER hat Scotty eigentlich diese neue Frisur verpasst?!?!? Vom braven, scheiteltragenden Plattfrisurler zum coolgefönten Frauenhelden (äußerlich jedenfalls). Au weia!!!

                            Wenn es nicht eine Folge gäbe, die ich noch mieser fand, dann hätte ich gesagt, es ist die für mich schlechteste TOS-Folge. Aber auch als zweitschlechteste bekommt sie nur 1 Stern.

                            Her mit der nächsten. Ich brauche wieder gutes ST!!!
                            Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 05.07.2012, 07:00. Grund: Scottys neue Frisur ist mir noch eingefallen ...
                            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                              #74
                              2** von mir.
                              IMHO gähnende langeweile mit etwas nervigen nebenrollen. zwei sterne habe ich nur gegeben, weil es eine folge gibt, die mich noch mehr nervt.
                              Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
                              Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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                                #75
                                Zitat von schwalbe Beitrag anzeigen
                                zwei sterne habe ich nur gegeben, weil es eine folge gibt, die mich noch mehr nervt.
                                Das ist bei mir das gleiche, aber trotzdem habe ich für diese Episode auch nur 1 Stern vergeben. Es gibt ja miese und ganz miese "1-Sterner". Ist bei den Top-Folgen ja auch nicht anders ...
                                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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