[42] Der Dressierte Herrscher - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[42] Der Dressierte Herrscher - Episodenbewertung

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    #31
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Harry Mudd, der sympathischste Schurke der Galaxis und Vorläufer der Ferengi ist zurück. Einfach herrlich seine Kommentare, der Schrein mit seiner Ehefrau und natürlich die köstliche letzte Szene, wo er als Strafe lauter unabschaltbare Gattinnen bekommt .
    Harry Mudd ist als einer der wenigen wieder kehrenden Charaktere in TOS und TAS eigentlich ganz gut gelungen. Vorläufer der Ferengi? Eher nein. Als Vorläufer von Quark, das mag sein. Aber die Ferengi als TNG-Spezies lassen sich absolut nicht auf eine nach Harry Mudd modellierte Schablone reduzieren. Die Konflikte, die Picard in TNG mit den Ferengi hatte, sind doch sehr viel anderer Natur als der Klamauk zwischen Harry Mudd und der Enterprise-Crew.
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Einzig die Szenen, wo sie die Androiden mit Unlogikeiten nerven sind ziemlich übertrieben und oftmals lächerlich.
    Was ich besonders schade finde, ist, dass in keiner einzigen Serie der Androidenplanet wieder erwähnt wurde. Dass TOS das mit seinen nur drei Staffeln nicht mehr geschafft hat, okay, schade. Aber dass TNG es in SIEBEN Staffeln - trotz der ganzen Data-Thematik - nicht schafft, hier dieser TOS-Folge, ebenso wie der Androidenfolge Der alte Traum, ein bisschen Respekt zu zollen, ärgert mich schon etwas.

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      #32
      4 Sterne

      Harry Mudd ist ein gelungener Charakter und besonders die Szene mit seinen Androidenfrauen ist ja wohl echt genial.

      Hervorragend, wie die Crew die Androiden verwirrt.

      die paar Logiklöcher, die die Folge hat, kann man hier mal getrost außer Acht lassen (ein paar meiner Vorredner hier haben's ja schon angesprochen) und die Folge als reine Spaßgeschichte sehen.

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        #33
        Nette Blödelei...nicht mehr und nicht weniger.
        Mal wieder Harry Mudd...mal wieder Andoiden....nix neues also in der Galaxis.
        Für Harrys Keppelweib gibts aber einen Extrastern.....sie erinnert mich an was!

        4 Sterne

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          #34
          Ich gebe 4 Sterne. Weswegen:

          - die ganze Folge war lustig gemacht.

          - Mudd wurde mir, trotz seiner Taten, recht sympathisch.

          - Das die Androiden sich mal wieder reinlegen lassen von einen unlogischen Menschen.

          - leider auch hier wieder die wechselnde Synchro was zu Abzügen geführt hat.

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            #35
            Ich mag die Folge, auch wenn ich zugeben muss, dass die Crux nicht wirklich spannend ist. Aber immerhin haben die Androiden mal einen netten Grund die Galaxie zu übernehmen: sie wollen die Leute vor sich selbst schützen. Klingt ein bisschen wie überfürsorgliche Eltern.

            Es stellt sich schon die Fragen, was die Androiden hätten sonst machen können. Ihre Herren sind plötzlich weg und sie können nichts außer jemanden zu dienen.

            Die Einlagen um die Androiden zu überlasten sind einfach nur zum schießen. Nicht zu übertrieben wie es sonst öfters mal vorkommt, sondern der Folge angemessen.

            4****
            "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
            "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
            "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
            "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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              #36
              Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
              Aber immerhin haben die Androiden mal einen netten Grund die Galaxie zu übernehmen: sie wollen die Leute vor sich selbst schützen. Klingt ein bisschen wie überfürsorgliche Eltern.
              Interessanter Weise gibt es dieselbe Thematik auch bei Isaac Asimov. Die Asimovschen Robotergesetze sind ja so ungefähr:
              1. Kein Roboter darf einem Menschen Schaden zufügen oder durch Untätigkeit zulassen, dass ein Mensch zu Schaden kommt
              2. Ein Roboter muss die Befehle eines Menschen ausführen, es sei denn, sie stehen in Widerspruch zu 1.
              3. ...

              So, die Roboter interpretieren das oberste Gesetz Nr. 1 so eng, dass sie zu dem Schluss kommen, dass sie die Menschen vor sich selbst - also vor anderen Menschen - schützen müssen , was man sich ja wegen Krieg, Kriminalität, usw. auch gut vorstellen kann .

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                #37
                Und ausgeweitet auf die Menschheit gilt das 0. Gesetz
                0. Ein Roboter darf die Menschheit nicht verletzen oder durch Passivität zulassen, dass die Menschheit zu Schaden kommt.

                Galt in der ersten Version der Asimov’schen Robotergesetze noch der einzelne Mensch als die höchste zu beschützende Instanz, so steht in den neuen vier Robotergesetzen die Menschheit über dem einzelnen Menschen. Besonders hier wird die Konsequenz aus dem hierarchischen Aufbau der Gesetze deutlich, da ein Roboter die Unversehrtheit einer Masse von Menschen derjenigen eines einzelnen Individuums vorziehen muss.
                quelle
                Die Roboter wenden also dieses Gesetz an um die Herrschaft zu übernehmen. Wir Menschen sind eben zu schlecht zu uns selber.
                "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
                "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
                "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
                "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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                  #38
                  Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
                  Und ausgeweitet auf die Menschheit gilt das 0. Gesetz
                  0. Ein Roboter darf die Menschheit nicht verletzen oder durch Passivität zulassen, dass die Menschheit zu Schaden kommt.
                  Das kannte ich noch gar nicht - Wieder was dazugelernt .
                  Asimovs Robotergeschichten jedenfalls stammen aus den 50-er Jahren, d.h. zur Star Trek Zeit waren sie bekannt. Ich glaube, Roddenberry hat als Hommage an Asimov für Data ein positronisches Gehirn eingeführt, da Asimovs Roboter ebenfalls positronische Hirne hatten, was auch in Perry Rhodan so übernommen wurde.

                  Positronen sind positiv geladene Elektronen, aber im Gegensatz zur Elektronik sollte eine Positronik gar nicht funktionieren .

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                    #39
                    Diese Folge ist mir dezent zu albern. War man mit Computertechnologie und Programmieren in den 60ern noch nicht so weit zu wissen, dass es eine der ersten Sachen ist, worauf man beim Programmieren achtet, dass sich das Programm nicht in Schleifen und Paradoxien aufhängt? Das hätte man sich aber schon damals denken können. Windows 95 ist vielleicht am laufenden Band abgestürzt, aber deshalb wurde das System solange verbessert, bis aktuelle Windowssysteme seltener abstürzen.
                    Weil einige Sprüche und Aktionen halbwegs lustig waren, gibt es knappe zwei Sterne.
                    **

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                      #40
                      Zitat von MetalManni Beitrag anzeigen
                      War man mit Computertechnologie und Programmieren in den 60ern noch nicht so weit zu wissen, dass es eine der ersten Sachen ist, worauf man beim Programmieren achtet, dass sich das Programm nicht in Schleifen und Paradoxien aufhängt?
                      Ich denke mal, dass in den 60-er Jahren intelligenter und sauberer programmiert wurde als in den 90-er Jahren.
                      Zitat von MetalManni Beitrag anzeigen
                      Das hätte man sich aber schon damals denken können. Windows 95 ist vielleicht am laufenden Band abgestürzt, aber deshalb wurde das System solange verbessert, bis aktuelle Windowssysteme seltener abstürzen.
                      Und was soll das jetzt heißen ? Dass diese Androiden "abstürzen" ist ein purer Comedy-Aspekt, der zum Beispiel jemanden wie mich zum Lachen bringt. Aber wenn Du schon beim Meckern bist: Warum haben wir superschlauen Leute von heute noch keine perfekten Androiden gebaut ? Und was hätte man sich in den 60-er Jahren denken sollen - dass Windows 95 noch am laufenden Band abstürzt und Windows Vista nicht mehr so oft ? Welche Windows-Version hätten die TOS-Androiden denn haben sollen ?

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                        #41
                        war ne nette folge, fing sehr spannend an aber dann der blöde Mudd, der wirkt nicht gerade sher realistisch, eher war dass mit dem Mudd einfach zu Seifenopermässig, der dicke Typ der aussieht wie mein Gemüsehändler aus der Türkei, im Laden ne dass wirkte nicht gut. Wie gesagt der Anfang war spannend und auch realistisch, dass aber Kirk immer der Sieger ist und oft so wirkt als wäre er der stärkste finde ich nicht so gut. Und anfangs als Scotty zusammengeschlage wird und noch reden kann, und dann da liegt als hätte er Bauchweh war auch nicht so gut, die Idee fand ich aber super. Das mit dem Androiden wirkte gut, auch der Schauspieler wirkte echt.

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                          #42
                          Ich empfinde die alten TOS-Folgen eigentlich gänzlich, immer lusitger als alle anderen ST-Serien, ein Grund warum sie momentan bei mir so hoch im Kurs stehen , aber diese hier ist noch um einige Stufen homurvoller, so das ich in der zweiten hälfte lachend vom Stuhl gefallen bin . Tja Harry Mudd ist eben nicht nur eine der wenigen wiederkehrenden Gastauftritte in TOS, nein er ist auch noch der "Prototyp" der späteren Ferengi, der hauptsächlich an Profit denkt, Ich hätte gerne Harry Mudd in TNG gesehen was ja auch geplannt war, indem er sich im Kälteschlaf auf der Enterprise wiederfindet. Jedoch ist der Schauspieler verstorben bevor man diese Pläne in die Tat umsetzten konnte . DIe Idee mit denn Androiden, die sich der Erde und der Enterprise bemächtigen wollen fand ich erstklassig umgesetzt, wenn man bedenkt wie sich das ganze entwickelt, da man Harry ja anfangs boch für denn Drahtzieher hällt. Kirk, Spock und Pille kamen als Schmierenkomödianten voll auf ihre Kosten.

                          Ich gebe der Folge deshalb ****** Sterne.

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                            #43
                            Harry Fenton Mudd war schon in der ersten Episode mit ihm nicht mein Fall. da übernimmt ein Roboter/Androide (?) einfach mal so eben die komplette "Ente" ... solche Szenarios fand ich schon immer besonders unglaubwürdig (unglaubwürdiger wäre es für mich nur noch dann, wenn's ein Mensch gewesen wäre ). Stella fand ich völlig daneben. Die Szenen mit ihr und Mudd haben mir nicht einmal ein Lächeln entlockt. Einziger kleiner Pluspunkt war das Theater, das die Enterprise-Crew aufgeführt hat, um die Androiden auszuschalten. Beinahe hätte das jetzt noch zu einer besseren Bewertung geführt, aber wenn ich mir die Folgen insgesamt so anschaue, empfinde ich diese immer wieder als eine derjenigen, bei der ich am liebsten abschalten würde, also bleibe ich bei nur 1 Stern ... auch wenn ich damit hier relativ (fast) elleine auf weiter Flur stehe.
                            "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                              #44
                              Die Folge ist eine Mischung aus guten, willkürlichen und albernen Elementen.

                              Harry Mudd ist wohl der richtige Typ, wenn man einen Ganoven braucht, über den man Schadenfreude empfindet wenn er reinfällt. Aber wer wird sich von ihm schon Patente aufschwatzen lassen, egal ob gefälscht oder echt? Mudd fühlt sich auf dem Androiden-Planeten nicht mehr gebraucht. Er hat auf anderen Planeten Großes vor. Eine solch dynamische Persönlichkeit ist dazu da, das freie Unternehmertum zur Blüte zu bringen. Aber die Androiden machen ihm einen Strich durch die Rechnung. Grotesk ist die Vorstellung, dass die Androiden Mudd als Vorbild mangels Masse nehmen mussten.

                              Höhepunkte der Episode sind wohl:
                              1) Kirks und Mudds Dialog über Mudds Straftaten. Kein Wunder, dass ein solch tatkräftiger Mensch auf dem Androiden-Planeten keine Gestaltungsmöglichkeiten mehr findet.
                              2) Der rauchende Norman, der verzweifelt um Erklärung bettelt. Natürlich ist Kirk nicht programmiert, auf solch unlogische Fragen zu antworten.
                              3) Die Stella-Roboter. Für Mudd brechen wirklich harte Zeiten an.

                              Der goldene Käfig, in den die Androiden die Menschen stecken wollen, ist weder für Mudd noch für Kirk und seine Mannschaft erträglich. Die Androiden wollen den Menschen "dienen", indem sie sie in Abhängigkeit bringen, bis sie lebensuntüchtig werden und dann aussterben. Tatsächlich fühlen sich Kirks Begleiter zunächst sogar wohl und müssen aus ihren Träumen gerissen werden. Die Androiden mit Unlogik zu verwirren, ist daher vollkommen logisch. Aber vieles ist recht seicht (Sprengszene), das verhindert eine bessere Wertung.

                              Wie ist Norman überhaupt an Bord der Enterprise gekommen? Er müsste den Androiden-Planeten mit einem Schiff verlassen haben. Dieses Schiff hätte dann auch Mudd benutzen können.

                              Das leichte Überlisten der Roboter einschließlich Norman ist aber nicht glaubhaft. Zwischen dem entschlossenen und kühl kalkulierenden Norman, der es schafft, die Enterprise zu entführen und zudem unangreifbar ist, sowie dem verzweifelten Norman, der sich durch Logikfragen durcheinanderbringen lässt, liegt eine große Diskrepanz.

                              Bleibt zu hoffen, dass Mudd in Gegenwart seiner "Frauen" seinen guten Kern wiederfindet, wie Kirk hofft. Ich gebe 4 Sterne.

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                                #45
                                Mudd mochte ich nie wirklich und auch die Story an sich wirkt doch etwas weit hergeholt.
                                Mehr als drei Sterne sind da nicht drin
                                “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                                They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
                                Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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