[38] Ich heiße Nomad - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[38] Ich heiße Nomad - Episodenbewertung

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    #46
    Ich denke nicht, dass Androidenbauer die Schöpfer der Borg sind, weil diejenigen, die sich auf Androiden stützen die Technologie extern halten möchten. Die Borg haben Technologie in sich selber integriert, also müsste das Volk aus denen Die Borg entstanden sein nach und nach ihre Körper mit Technologie versehen haben und sind dann so irgendwann zu den Borg geworden.

    Oder wenn wir von einem Planeten von Maschinen ausgehen, hat ein Volk immer intelligentere und selbstständigere Maschinen gebaut, diese überlebten das Volk und sind auch der Suche nach Weiterentwicklung auf biologische Komponenten gestoßen. vielleicht zu Anfang als Experiment.
    ich bin aber eher für die erste Variante.
    "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
    "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
    "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
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      #47
      Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
      Ich denke nicht, dass Androidenbauer die Schöpfer der Borg sind, weil diejenigen, die sich auf Androiden stützen die Technologie extern halten möchten.
      Das ist eine interessante Frage. Aber warum sollte eine Zivilisation, die Androiden konstruiert, nicht auch ihre eigenen Körper mit Implantaten bestücken ? Was wird die real existierende Menschheit eines Tages tun ?
      Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
      Oder wenn wir von einem Planeten von Maschinen ausgehen, hat ein Volk immer intelligentere und selbstständigere Maschinen gebaut, diese überlebten das Volk
      Es gibt ja in der ersten Staffel die Folge "Der Alte Traum", wo von einer 200.000 Jahre alten Zivilisation, jedenfalls einer sehr alten, die Rede ist. Diese schuf die Androiden, die sich aber gegen die Unlogik ihrer Schöpfer auflehnten.

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        #48
        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Das ist eine interessante Frage. Aber warum sollte eine Zivilisation, die Androiden konstruiert, nicht auch ihre eigenen Körper mit Implantaten bestücken ? Was wird die real existierende Menschheit eines Tages tun ?
        Wie gesagt, sie konzentrieren sich auf die Androiden und benutzen die Androiden um bei ihnen ihre träume/Wünsche/Vorstellungen zu realisieren. Es wäre bei so einer Gesellschaft eher der Fall, dass man versucht ein Gehirn in einen Androiden Körper zu verpflanzen um das Leben zu verlängern.
        Man versucht die Technologie zu perfektionieren und erst später sich selbst mit einzubringen. Die Technologie dient einem.
        Anders herum ist das wieder eine andere Sichtweise/Einstellung zu Technologie. Man hat zuerst sich selbst im Augenschein und ersetzt dann zum Beispiel eine Hand, die man verloren hat mit einer Mechanischen. Man hat also das Ziel sich selbst zu komplettieren, sich selber perfektionieren - das ist ja auch das Streben der Borg. Das heißt hier steht der Wunsch nach Perfektionierung und Verbesserung des eigenen Selbst im Vordergrund.

        Ich tippe bei uns auf die erste (externe) Variante.
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          #49
          Was ich mir gut vorstellen kann, ist dass eine Zivilisation, die eine bestimmte technologische Stufe erreicht, sich nicht länger in einer einzigen Richtung weiterentwickelt. Es könnte zu einer Aufspaltung kommen: Der eine Teil baut Androiden, und der andere bestückt seine eigenen Körper mit Implantaten. Ist doch heute auch nicht anders - was ich sagen will: Es gibt heute Menschen, die wenig Probleme damit haben, ihre Körper zu verändern. Vielleicht fängt es auch mit solchen Prothesen und Implantaten an, und später gelingt es, einen kompletten Androiden zu konstruieren.

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            #50
            Ich fand die Grundidee recht interessant, jedoch die Umsetzung empfand ich als langweilig.
            Es störte mich sehr das Uhura nach ihrer Wissenslöschung alles wieder so schnell lernte und bald wieder dienstfähig sein sollte. Ich glaube nach einer Woche sollte es soweit sein.
            Das Ende, wo Kirk Nomad mit seiner eigenen Logik schlug, fand ich recht nett.
            Ich vergebe drei Sterne.
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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              #51
              super spannend fand ich, die Idee, zerstörung von allem, also ich fand die Folge sehr gelungen auch wenn Minni Fehler waren aber da war Vergangenheit da war Zukunft, die Gefahr, die Enterprise so schnell, ja dass verstand ich nicht. meine Lieblingsfolge zwar nicht aber sehr gut wie bei Mondbasis Alpha 1

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                #52
                "Nomad" war zwar nervig, aber irgendwie ein interessanter Gegner. War schon nett mit anzusehen, wie "Nomad" Schiff und Besatzung "bewertet". Auch Spannung kam bei mir auf, da die Lösung des Problems nicht auf der Hand lag ... nun ... wie wir wissen hat Kirk ihn "totgequatscht". Das hat bis heute irgendwie was. Daher habe ich satte 4 Sterne vergeben.
                "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                  #53
                  Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
                  Auch Spannung kam bei mir auf, da die Lösung des Problems nicht auf der Hand lag ... nun ... wie wir wissen hat Kirk ihn "totgequatscht". Das hat bis heute irgendwie was. Daher habe ich satte 4 Sterne vergeben.
                  Bei der Wertung stehen wir da ziemlich gleich. Eine gute Frage ist, wie man Nomad sonst noch heute beikommen können. Ihn einfach mit dem Phaser an Bord der Enterprise zu Klump zu schießen hätte die Folge nicht besser gemacht.

                  Heute würde man vermutlich irgendetwas auf einer rein technischen Ebene bewirken und Nomad vielleicht irgendein Computervirus unterjubeln oder ihn sonstwie sabotieren.

                  Dabei finde ich die wenn auch naive Vorstellung, dass man mit einer Maschine reden kann, und das auch Maschinen so etwas wie Neurosen, Fehler und Ähnliches haben, sehr viel interessanter.

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                    #54
                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Heute würde man vermutlich irgendetwas auf einer rein technischen Ebene bewirken und Nomad vielleicht irgendein Computervirus unterjubeln oder ihn sonstwie sabotieren.
                    Es stimmt. Eine solche Lösung hätte besser zu "Voyager" gepasst. Im Vergleich finde ich die TOS-Lösung jedoch (auch) deutlich orgineller, da sie den Menschen dabei - ohne Hilfsmittel, außer seinem Verstand - in den Mittelpunkt stellt, auch wenn dementsprechend:

                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Dabei finde ich die wenn auch naive Vorstellung, dass man mit einer Maschine reden kann, und das auch Maschinen so etwas wie Neurosen, Fehler und Ähnliches haben, sehr viel interessanter.
                    ... die Vorstellung, das ginge kommunikativ so einfach vielleichgt etwas naiv anmutet.
                    "So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)

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                      #55
                      Ich hätte es nicht für möglich gehalten, das die alten TOS-Folgen trotz ihres antiquaten Erzählstils noch so unterhaltsam sind . Besonders diese Sonde mit Eigenleben hat die Folge ziemlich aufgewertet, ihre Analyse der Besatzung und Fehlermeldung war durchaus humorvoll, Jedoch war das Highlight wohl die Szene als Kirk Nomad totgequatschhat, das hällt auch die intelligenste KI nicht aus, wenn man die Tatsachen so hübsch vertret wird Kirk , trotz einiger Logiklöcher hatte ich meinen Spass an der Folge, wofür es auch **** Sterne gibt

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                        #56
                        Grundsolide Story. Für mich klassisches Star Trek. Eine interessante Idee als Basis, spannend und höchst unterhaltsam erzählt. Man beachte den actionreichen Start, die vielen Explosionen, Wackeleien - Fragen, die entstehen: Warum, was ist los..? Es dauert einige Zeit, bis dann ein kleiner Blechkasten auf das Schiff gebeamt wird, der sich als Ursache der Zerstörungarie herausstellt.

                        Das klassische Trek hat es immer wieder gut verstanden, solche Situtationen zu kreieren und auszukosten: Ein kleines Gerät, dass große Zerstörung anrichtet. Jetzt muss man herausfinden, wie man es aufhalten kann. Dazu muss dieses unbekannte Ding enträtselt werden (und es ist voller Rätsel). Vor allem aber befindet sich damit nun eine "fliegende Zeitbombe" an Bord, die jederzeit hochgehen könnte - bevor man herausgefunden hat, wie sie tickt.

                        Gerade an dieser Folge ist schön und genüsslich zu beobachten, wie die Lage immer weiter eskaliert: Nomad wird aktiver und destruktiver parallel zu den immer neuen Erkenntnissen, die Kirk, Spock & Pille über ihn sammeln.
                        Dass die Lösung - kurz vor der Katastrophe - mit Logik und dem Verstand herbeigeführt wird (und sich Nomad gemäß seiner Programmierung selbst vernichtet, statt weiter Schaden zu verursachen), wurde zwar zum Klischee innerhalb der Serie, ist aber trotzdem höchst sympathisch und anregend.

                        Vielleicht kein Meisterwerk der alten Serie, aber grundsolides Trekkertainment.
                        Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 31.12.2010, 16:32.

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                          #57
                          Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                          Vielleicht kein Meisterwerk der alten Serie, aber grundsolides Trekkertainment.
                          Das Interessanteste dabei ist für mich mittlerweile der Aspekt der Verschmelzung zweier Sonden. Nomad ist ja irgendwie mit Tan-Ru zusammengestoßen. Tan Ru - Memory Alpha, the Star Trek Wiki Aber gerade da erfährt man leider nichts weiter . Auch bei TMP erfährt man nicht viel über den Maschinenplaneten, der V'Ger erst zum Monster gemacht hat.

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                            #58
                            Zitat von irony Beitrag anzeigen
                            Das Interessanteste dabei ist für mich mittlerweile der Aspekt der Verschmelzung zweier Sonden. Nomad ist ja irgendwie mit Tan-Ru zusammengestoßen. Tan Ru - Memory Alpha, the Star Trek Wiki Aber gerade da erfährt man leider nichts weiter . Auch bei TMP erfährt man nicht viel über den Maschinenplaneten, der V'Ger erst zum Monster gemacht hat.
                            ... und das finde ich auch ganz in Ordnung, dass man nicht viel erfährt und es in der Handlung keinen großen Platz einnimmt. Technobabble-Alarm! Die Idee ist interessant und regt die Phantasie an, wichtig ist aber die Auswirkung auf die Menschen/Protagonisten und wie sie damit umgehen. Wenn es die Dramatik und/oder den philosophischen Impetus nicht weiter vorantreibt, ist es ganz gut, auf die Ausbreitung der (fiktionalen) Entstehungsgeschichte zu verzichten, denke ich.

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                              #59
                              Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                              ... und das finde ich auch ganz in Ordnung, dass man nicht viel erfährt und es in der Handlung keinen großen Platz einnimmt. Technobabble-Alarm! Die Idee ist interessant und regt die Phantasie an, wichtig ist aber die Auswirkung auf die Menschen/Protagonisten und wie sie damit umgehen. Wenn es die Dramatik und/oder den philosphischen Impetus nicht weiter vorantreibt, ist es ganz gut, auf die Ausbreitung der (fiktionalen) Entstehungsgeschichte zu verzichten, denke ich.
                              Eine Kernidee von Star Trek ist ja die Entdeckung neuer Zivilisationen usw. Hier kommt das einfach zu kurz. Nomad erscheint kaum mehr als ein außer Kontrolle geratener Roboter, was zwar als TV-Episode sehr schön umgesetzt ist, besser wohl als je zuvor, aber es ist von der Idee her 08/15-Scifi. Ein paar Hintergrund-Info-Schnipsel mehr über Tan-Ru, d.h. über dessen Mission, hätten es sicher auch getan.

                              Z.B. hatte Tan-Rus Programm ja durchaus Auswirkungen auf die Handlung der Episode.

                              Zwar hat TOS durch seine vielen derartigen Geheimnisse (z.B. auch die Herkunft des Planetenkillers) einen schönen Mystery-Faktor, aber irgendwann hätte ich doch einfach gerne etwas mehr.

                              Schade auch, dass TNG so gut wie nie auf TOS aufbaut und einige Geheimnisse lüftet.

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                                #60
                                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                                Eine Kernidee von Star Trek ist ja die Entdeckung neuer Zivilisationen usw. Hier kommt das einfach zu kurz.
                                Das stimmt. Oft genug denken die Protagonisten nicht über die eigene Nasenspitze hinaus, und das aus einem scheinbaren Selbstverständnis heraus (und nicht nur, weil sie gerade mit der Rettung des eigenen Lebens beschäftigt sind [was aber auch oft genug der Fall ist...]).

                                Schade auch, dass TNG so gut wie nie auf TOS aufbaut und einige Geheimnisse lüftet.
                                Diese schon oft festgestellte, bewusste Trennung der TNG vom Original wird im Laufe der Zeit immer ärgerlicher, ja. Man hat TOS richtiggehend mit der Greifzange angefasst und weggeschoben. Umso befriedigender, dass TNG - soviel lässt sich mittlerweile wohl sagen - nie aus dem Schatten von den Kultgröße Kirk & Co heraustreten wird können.

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