Ich habe die TOS-Serienfolge "Der Tempel des Apoll" mit vier Sternen bewertet, weil ich diese Episode für eine gute Folge mit unterhaltsamer Story ansehe. Dementsprechend habe ich auch abgestimmt. Die Folge war IMHO sehr lustig, insbesondere der mit Sprüchen nur so um sich werfende Captain James T. Kirk war wieder einmal in Bestform. Eine gute Story, die mich gut unterhalten hat.
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[34] Der Tempel des Apoll - Episodenbewertung
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Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!
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Also ich finde die Folge so herrlich atheistisch . Hier wird deutlich gesagt, dass die Menschen keine Götter mehr brauchen und diese nur so lange existieren, wie die Menschen an sie glauben.
Allerdings finde ich das Frauenbild, das hier vermittelt wird etwas bescheiden, da die Frau (Caroline Palomas) mal wieder als die einfältige rüberkommt, der man erst noch den Kopf waschen muss.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch
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Eine irdische Gottheit enpuppt sich als mächtiger Außerirdischer- das ist die Vorwegnahme eines typischen Stargate-Scripts.
Mehr als 0815 war die Folge aber nicht. Der weibliche Archäologieoffizier Palomas ist noch klischeehafter als McGivers aus "Der schlafende Tiger". Man schenkt der Frau ein Kleid und sie ist zufrieden und willens den Rest ihres Lebens auf dem Planeten mit ihrem Adonis... ähh Apoll zu verbringen... naja.
Apoll wirkt auch ziemlich blass, nachdem die Riesenhand am Anfang doch so vielversprechend war. Ich schließe mich Chekov an: Wenn das ein Gott sein soll, dann bin ich der Zar von Rußland.
Das Ende ist vorhersehbar. Bemerkenswert ist, dass Scotty hier einmal zeigt, dass er nicht ausschließlich Zuneigung zu seinen Warpspulen, sondern tatsächlich auch zu Angehörigen des anderen Geschlechts empfinden kann. Faszinierend, auch wenn es nie wieder aufgegriffen wird.
Die Botschaft passt aber: Die Menschen brauchen keine Götter mehr. Die einfache Wahrheit, die die Kingonen ja auch für sich gewonnen haben, ist auch heute leider nicht selbstverständlich.
3 Sterne ***I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Ich fand die Folge ganz lustig.
Scotty's Frauengeschichten, Kirk's Dialoge mit Apoll, Die Idee das die griechischen Götter Ausserirdische waren.
Deshalb konnte ich mich doch noch zu 4 Sternen hinreisen lassen.Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.
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Die Enterprise wird von der großen, grünen Hand des Apoll festgehalten. Die schöne Lieutenant Caroline Palomas läßt sich vom durchtrainierten Möchtegern-Gott in den Bann ziehen und Scotty wird eifersüchtig, was ihn Apoll schmerzlich spüren lässt. Das Frauenbild hier, na da sagen wir mal nix dazu - Apoll zu Lt. Palomas: "Du bist klug, was selten ist bei Frauen." Hö? Kirk und die anderen provozieren ihn und die Enterprise konnte von oben seinen Tempel in Schutt und Asche legen (wie ja auch Vaal bei "Die Stunde der Erkenntnis" von "oben" aus zerstört wird). Apoll schluchzt und fleht und wird von seinen Götterkumpels aufgenommen. "Die Götter waren Ausserirdische" -Erich von Däniken- Nette Folge.>>>Mein YouTube-Kanal<<<
„Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~
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Zitat von T'hya Beitrag anzeigen"Du bist klug, was selten ist bei Frauen." Hö?
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenDas hat schon seine Richtigkeit. Apoll ist ein griechischer Gott. Frauen spielten im antiken Griechenland eine SEHR untergeordnete Rolle.
Auch heute noch stehen Frauen (zumindest nicht überall) nicht gleichauf mit den Männern da. Mit welchem Recht? Wegen seines Geschlechts ist man weniger Wert? Menschlicher Schwachsinn in Reinkultur, traurig aber war.>>>Mein YouTube-Kanal<<<
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenDas ist schon klar. Ändert jedoch nichts am Frauenbild des antiken Griechenlandes. Und wenn man das antike Griechenland schon darstellt soll der Gott Apoll natürlich keine Gleichberechtigungsfloskeln von sich geben.>>>Mein YouTube-Kanal<<<
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Naja die folge war jetzt nicht unbedingt so inovativ aber ich muß sagen sie war recht unterhaltsam. Vor allem Chekov und Scotty haben mir in dieser folge gefallen und so gab es auch viele lustige momente mit den beiden.
Z.B. mit der Rußischen Geschichte die aus england kam und so weiter. Oder auch ein verliebter Scotty war ganz angenhm. Negativ anzumerken ist die Synchro vom ZDF Pane statts Pavel da hat man geschlampt.
Scotty hat echt kein glück mit den Frauen.
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Hat mir sehr gut gefallen, eine Klasse Idee die hier geboren wurde, nämlich die Götter sind Außerirdische. Wohl auch durch viele Staffeln Stargate halte ich diese Theorie zumindest realistischer, als einen christlichen Gott.
Auf jeden Fall eine coole Anfangssequenz, als die riesige Hand die Enterprise umklammerte. Dann auf dem Planeten die Begegnung mit Apoll war auch gut gemacht. Seine Wutausbrüche, die Zuneigung zu Lt. Palomis und natürlich auch Scotty's Eifersucht.
Die Moral der Geschichte, nämlich dass die Zeit der Götter vorbei ist und nun die Menschen ihr Leben ganz allein meistern können, hat mir auch sehr gut gefallen, der Aufstieg von Apoll zu seinen Artgenossen am Ende hat diese Botschaft noch dramatisiert.
Auf jeden Fall höchste Punktzahl für diese Folge!Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so
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Die Hand im Weltraum und die Orbitaufnahmen sind diesmal wirklich sehr schön geworden. Nur vom Endkampf hätt ich mir etwas mehr erwartet. Da hätte man ruhig auch zeigen können wie die Enterprise von Apoll getroffen wird. Auch bei der billig wirkenden Tempel-Zerstörung wäre noch einiges drinnen gewesen.
Ltd Palomas ist zwar ne Augenweide (vor allem in dem Kostüm, dass Apoll ihr verpasst), klischeehafter wäre sie jedoch nicht darzustellen gewesen. Natürlich verliebt sie sich sofort in Apoll, macht Kirks Versuch über ihn zu spotten zunichte und ist bereit für immer bei Apoll zu bleiben. Wenigstens ändert sie zum Schluss noch ihre Meinung.
Erfrischend ist jedoch auf alle Fälle der viele Humor der Episode und die Grundidee, dass die griechischen Götter Außerirdische wären (was ja in "Stargate" noch Hauptthema der Serie wird, wenn auch die ägyptischen).
4 Sterne!
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Zuerst fand ich die Folge nicht so super. Dann mit der Zeit wurde sie besser. Aber das Ende fand ich sogar ziemlich traurig. Da fand ich es schon ziemlich hart, dass die Crew Apolls Tempel einfach zerstört hat. Wie Kirk schon sagte, einen Lorbeerkranz hätte sie ihm schon basteln können. Armer Apoll, das kam dann richtig tragisch rüber. Und wohin er genau verschwand, wurde auch nicht wirklich klar. Für mich ist "den Weg ohne Wiederkehr gehen" eigentlich nur ein Euphemismus für sterben. Vielleicht ist Apoll nun endgültig tot wie die anderen antiken Götter, vielleicht gibt es sie tatsächlich noch in einer anderen Welt, wer weiß...
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Zitat von MetalManni Beitrag anzeigenAber das Ende fand ich sogar ziemlich traurig. Da fand ich es schon ziemlich hart, dass die Crew Apolls Tempel einfach zerstört hat. Wie Kirk schon sagte, einen Lorbeerkranz hätte sie ihm schon basteln können. Armer Apoll, das kam dann richtig tragisch rüber. Und wohin er genau verschwand, wurde auch nicht wirklich klar. Für mich ist "den Weg ohne Wiederkehr gehen" eigentlich nur ein Euphemismus für sterben.
Wie auch immer, von mir gibt es fünf Sterne für die Episode, die ich auch wenn sich der Humor in Grenzen hält, nicht so ernst nehme. Im Grunde veranstaltet Kirk wieder sein typisches Spiel, eine bestimmte Sorte überlegener Gegner solange zu reizen, bis er weiß, woran er mit ihnen ist und irgendeine Möglichkeit findet, ihnen beizukommen. Wirklich gefährlich wirkte Apoll jedoch zu keiner Zeit. Was man an ihm sehen konnte, war vielleicht der Mensch der Zukunft, der sich in der Macht seiner Technologie sonnt.
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