[28] Kampf um Organia

[Suder]

seltsam, aber soweit ich weis giebt es keine zahlen mit zwei kommas. aber wer weis was die vulkanier alles haben... vielleicht giebts bei denen nur zahlen mit 2-5 kommas zum training des geistes

[Mr.Spuck]

Erster Auftritt der Klingonen und sofort mit dem späteren Daharmeister... das hatte was. Wenn man dann später Kor wieder in DS9 sieht... Weltklasse!

[MFB]

6* !!!

Die erste Klingonen-Folge in der Geschichte des Fernsehens und gleich hervorragend gemacht. Abgesehen von einem kleinen mathemtischen Fehler eine perfekte Folge. Diese Folge vermittelt das Gefühl, dass man von TNG her kennt. In dieser Mission steht nicht nur das Wohl der Besatzung auf dem Spiel, sondern jenes der gesamten Föderation.

[Cyana]

Eine ganz besondere Episode und eine meiner Lieblingsfolgen. Hier die Organier, die anscheinend sich wie Schafe aufführen, dort Kirk und Kor, die sich wie Wölfe um die Schafe streiten. Damit hat Aelburne eine wichtige Wahrheit ausgesprochen, dass beide Parteien in dieser Situation kaum stolz auf ihr Verhalten sein können und sich weitaus weniger unterscheiden, als sie meinen...

[kuerbiskopf666]

Jawohl, die Klingonen sind da.
Zwar noch nicht ganz die stolze Kriegerrasse, aber dennoch ist es schön sie hier zu sehen.
Über die Organier könnte man sich die ganze Zeit aufregen, da für unser Befinden einfach zu pazifistisch sind und dadurch sogar den Tod in Kauf nehmen. Am Ende ist man dann wie vor den Kopf gestoßen wenn man erknnt wer die wirklich primitive Rasse in dieser Folge ist.

Ach ja: Gut das Spock in der Serie nicht alzuoft schnell rennen muß

[Spocky]

Also das ist mal eine Folge, die Kirk als absolut unzivilisierten Menschen zeigt. Sein Verhalten ist der Föderation doch gar nicht würdig, der Mann hat doch eindeutig einen an der Klatsche. Sowas wäre unter Picard nie passiert. Droht da den Organiern am Ende selbst mit Gewalt, um sie vor Gewalt zu bewahren. Auch diese absolute Überheblichkeit würde bei Picard nie zu Tage treten.

2 Sterne deshalb nur von mir.

[Snobantiker]

Interessante Folge, auch wenn ich das Ende dann doch erahnt habe, da mir die Organier dann doch zu überzeugt von ihrem Frieden und naiv waren Kirk fand ich hier auch etwas zu unzivilisiert (von den Klingonen ist man ja nix anderes gewohnt^^), er hätte den Organiern eher dankbar sein müssen als drauf los zu meckern, als die Schiffe lahmgelegt wurden.

Insgesamt scheint es bei Star Trek eine Menge mächtiger Energiewesen zu geben, wobei die Organier mich ein wenig an die Antiker aus Stargate erinnert haben. Ich vergebe mal gnädig 4 Sterne

[peterpan]

Ich habe die Star-Trek-TOS-Serienfolge "Kampf um Organia" mit vier Sternen bewertet, weil diese TOS-Episode IMHO eine gute TOS-Folge mit unterhaltsamer Story war. Der erste Auftritt der Klingonen war nicht sonderlich spektakulär, dafür der Kirk's umso mehr. Er wirkte sehr unzivilisiert. Insoweit muss ich Spocky zustimmen.

[pmx-berlin]

Das erste Auftreten der Klingonen ist in meinen Augen gut gelungen. Dies lag jedoch einzig an der Darstellung von Kor - grandios. Die restlichen Klingonen blieben ja eher farblos. Die Story selbst war auch sehr unterhaltsam und bietet Prallelen zu damaligen (Dreh-)Zeit, als die Süpermächte oftmals kleine Länderer okupierten und Stellvertreterkriege führten. Kirk wurde mir in der dieser Folge dann allerdings doch ein bisschen zu blutrünstig dargestellt, daher vergebe ich vier Sterne.

Meine Wertung: ****

[Präsi]

Die Organier in ihrer ruhigen (phlegmatischen) Art sind cool.
Wie sie ihren besonderen Trumpf am Ende ausspielen, gefällt mir richtig gut.
John Colicos stellt - für damalige Verhältnisse - den perfekten Klingonen dar und das Streitgespräch zwischen ihm (Kor) und Kirk, welches dann umschwenkt, so dass sich die Aggressionen gegen die Organier richten und beide Parteien darauf beharren, Krieg zu führen, wann immer sie wollen...ist schlicht genial.

Leider weist die Story einige Längen auf, wie ich meine, doch vier Sterne erhält sie allemal.

[HBC-X]

Eine nette Folge mit Klingonen, zwar nichts weltbewegendes aber die Handlung ist ok. Daher nur ***.

[KennerderEpisoden]

Eine gute, wenn auch nicht berauschende Folge.

Hier ist die Enterprise mal nicht das Schiff das im Alleingang alle großen Probleme löst. Im Gegenteil: Gleich zu Beginn der Folge wird die Mannschaft vor vollendete Tatsachen gesetzt: Die Friedensverhandlungen mit den Klingonen sind gescheitert. Es bleibt nur noch die Rolle des Schadensbegrenzers; der Planet Organia muß für die Föderation gewonnen werden. Merkwürdig wie schnell die Föderation die Oberste Diretive vergißt, sobald es außenpolitisch mal ein bisschen eng wird. Die Enterprise gibt auch ein erbärmliches Beispiel für die moralisch angeblich so hoch stehende Föderation ab. Man hält den Organiern mehr oder weniger direkt vor wie primitiv sie doch sind und was für ein Glück es für sie doch sei, dass die große Föderation(natürlich ganz uneigennützig) ein Interesse an ihnen gefunden hat.
Die Organier wirken hingegen seltsam unberührt, dafür dass plötzlich ein interplanetarer Konflikt an ihrer Haustür ausgetragen wird. Diese Ruhe scheint der Enterprisecrew aber nicht sonderlich vorkommen. Auch scheint es ihr nicht aufzufallen , dass der Transporter für niemanden der angeblich mittelalterlichen Organier eine große Sache zu sein scheint und dass sich Türen wie von Zauberhand von selbst öffnen. Aber man weiß ja definitiv, dass es seit 1000 Jahren keinen Fortschritt auf dem Planten mehr gegeben hat(Woher eigentlich- kann der Tricorder plötzlich in die Vergangenheit scannen?).
Das Verhalten von Kirk bessert sich im Laufe der Folge auch nicht mehr. Nachdem die Organier wiederholt klargestellt haben, dass sie sich nicht in Gefahr befinden und dass sie keinen gewaltvollen Widerstand gegen die Klingonen leisten wollen, entschließt sich Kirk auf eigene Faust eine Befreiungsfront aufzubauen. Das ist wirklich saudämlich von ihm, denn wenn die Organier wirklich so verletztlich gewesen wären wie sie zu dem Zeitpunkt schienen, hätte Kirk die Toten der klingonischen Vergeltungsaktion auf dem Gewissen gehabt ohne dass ohne Hilfe von außen ein effektiver Widerstand möglich gewesen wäre.
Am Ende setzt es dann das was ich mir die ganze Folge über gewünscht habe: Einen Rieseneimer kaltes Wasser für Menschen und Klingonen, die sich für die Herren der Galaxie gehalten hatten und am Ende wie kleine Kinder darstehen denen verboten wurde sich weiterzuraufen.

4 Sterne ****

[Markof]

Es ist interessant, wie unterschiedlich übermächtige Wesen mit Menschen und anderen Spezies der gleichen Entwicklungsstufe umgehen. Da gibt es die übermächtigen Kinder, die von ihren Eltern zurückgerufen werden müssen, dann die Metronen, die Kirk gegen den Gorn kämpfen lassen, und nun die Organier, denen die Gewalt des Krieges nur noch in der Seele weh tut, so dass sie ihn einfach so beenden. Von Q will ich hier gar nicht mal reden, der sich erst als Richter aufspielt und dann zur unreifen Nervensäge wird.

Die Metronen haben mir in letzter Konsequenz schon ganz gut gefallen. Die Organier sind aber von Anfang an viel reifer. Sie tarnen sich vor Besuchern ihres Planeten als Menschen und stellen damit die Oberste Direktive auf den Kopf. Erst zum Schluss merkt man, dass nicht sie die Primitiven sind, sondern die Besucher mit ihren Raumschiffen und kriegerischen Absichten. Zu dieser Reife gehört es auch, dass sie sich nicht nur zurückhalten und zuschauen, sondern dann doch eingreifen, als der Konflikt zu eskalieren droht.

[-Matze-]

Die erste offizielle Begegnung mit den Organiern wird hier ganz gut dargestellt.

Was mich stört ist das Imho zu viele übermächtige und starke Wesen auftauchen und die Crew in Gefahr bringen.

Egal auch die Konflikte mit den Klingonen sind sehr interessant und zeigen doch das damalige Misstrauen und den Hass.

Leider wurden die Organier später nicht mehr gezeigt, nicht einmal beim Kithomer-Abkommen erwähnt.

[HanSolo]

Und wieder ne tolle Folge (die erste Staffel TOS ist ja voll davon). So gefällt der erste Auftritt der Klingonen. Kor ist ein absoluter Klassiker und Kult. Ebenso die Organier - die man ja in ENT auch noch einmal wiedersieht.

Die Idee den Kalten Krieg ins Weltall zu verlegen ist toll und sehr gesellschaftskritisch. Auch sieht man hier wieder einmal, dass die Menschen bei TOS alles andere als weltfremde Pazifisten alles TNG sind. So schmeißen sie mir nichts dir nichts die Oberste Direktive über den Haufen wenn es ihrem Vorteil hilft und Kirk schreit, dass er das Recht habe Krieg zu führen.

Dass die Organier in Wahrheit fortschrittlicher als Menschen und Klingonen sind war ne gelungene Überraschung und wird in der Stargate-Episode "Die Macht der Weisen" ja nochmals aufgegriffen - böse Zungen würden behaupten "geklaut" .

Einzig Remastered hat mich ziemlich enttäuscht. Hoffte auf ein paar Aufnahmen der jeweiligen Flotten. Leider hat man sich wieder großteils auf ein paar Orbit-Shoots beschränkt.

5 Sterne!