[26] Falsche Paradiese - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[26] Falsche Paradiese - Episodenbewertung

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    #46
    Interessante Story.
    Diese Sporen von dieser Pflanze sorgen das es Dir an nix fehlt....sogar deinen Blinddarm bekommst du zurück .....aber es gibt dann auch keine Herausforderung mehr.
    Mich wundert es direkt das niemand gesagt hat er will einfach auf diesem Planeten bleiben und es ist ihm egal das es die Sporen sind die einem beeinflussen.....hätte man einbauen können in diese Folge.
    Unglaubwürdig das ausgerechnet nur Kirk gegen diese Sporen immun war.
    Stark dafür die Szene wo Kirk allein auf der Enterprise war.

    4 Sterne...mehr nicht....man hätte mehr draus machen können.

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      #47
      Zitat von Eierbaer Beitrag anzeigen
      Unglaubwürdig das ausgerechnet nur Kirk gegen diese Sporen immun war.
      Naja eigentlich war er ja nicht immun, er war nur nie im Schussfeld der Pflanzen als sie ihre Sporen auf die besatzungsmitglieder abgefeuert haben!
      Als er alleine auf der Enterprise war hat es ihn dann aber doch erwischt und er wollte zu den anderen Beamen. Als er dann jedoch noch ein paar Sachen zusammengesucht hat die er mitnehmen wollte hat er eine seiner Ehrenmedallien gefunden, der Anblick dieser Medallie muss in ihm sehr starke Emotionen ausgelöst und sein Pflichtgefühl wieder zum Vorschein gebracht haben, das hat ihn dann wieder von dem Einfluss der Sporen befreit!
      Spock konnte er ja auch nur von den Sporen befreien indem er ihn provoziert hat!

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        #48
        Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
        Als er dann jedoch noch ein paar Sachen zusammengesucht hat die er mitnehmen wollte hat er eine seiner Ehrenmedallien gefunden, der Anblick dieser Medallie muss in ihm sehr starke Emotionen ausgelöst und sein Pflichtgefühl wieder zum Vorschein gebracht haben, das hat ihn dann wieder von dem Einfluss der Sporen befreit!
        Ich denke auch, dass das zwar nicht sehr originell, aber dennoch glaubwürdig war, dass Kirk sich dem Einfluss der Sporen widersetzen konnte. Kirk ist ein Mann mit starkem Willen und starken Gefühlen. Das demonstriert er immer wieder, und auch Spock sagt es in einem der Filme. Kirk kämpft immer wieder gegen Widerstände und gibt nicht auf. Kirk würde ich es sogar zutrauen, dass er sich bei entsprechender Vorbereitung - anders als Picard - gegen die Aufnahme seines Bewusstseins in das Borg-Kollektiv behaupten könnte, oder zumindest einen Teil seiner Persönlichkeit bewahren und vielleicht sogar das Kollektiv als dominantes Einzelbewusstsein kontrollieren könnte.

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          #49
          Stimmt.....trotzdem seltsam das er der Einzige war....aber interressant...das macht ihm wahrscheinlich so besonders.
          Na bei Kirk hätte sich die Borg Königin unterblich in ihm verliebt.

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            #50
            Ja, ganz nett.

            Die Sache mit den Sporen ist natürlich etwas schwach (wie kommt eine Pflanze auf die Brücke?), aber dafür gab es gute Spock-Szenen und erstaunlich ruhige Momente mit Kirk.

            Fazit: 4 Sterne für eine recht gute Folge.
            Die ENT-Folge "Geistergeschichten" erinnerte mich sehr stark hieran.
            "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
            die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
            (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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              #51
              Eine gute Folge.
              Es ist die eine Folge in der Spock auch mal Gefühle zeigen darf bzw. muss. Und das ist sehr schmerzlich für ihn. Auch sieht man hier wie schwierig es doch ist einen Vulkanier zu lieben

              Und auch die Einsamkeit von Kirk auf dem Schiff ist eine sehr schöne Szene, er als einziger, der bei der Enterprise bleibt (diese innige Liebe)

              Ich frage mich nur wie die Pflanzen so ganz ohne Tiere überleben können.

              4****
              "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
              "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
              "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
              "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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                #52
                Mir hat die Folge recht gut gefallen. Besonders gut fand ich die Szenen mit Spock wo er Gefühle zeigte. Seine Beziehung zu Leila Kalomi fand ich sehr interessant und teilweise recht lustig. Auch sehr gelungen fand ich die Szene wo Kirk alleine auf seinem Raumschiff ist. Somit vergebe ich fünf Sterne für diese Episode.
                Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                  #53
                  Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                  Die ENT-Folge "Geistergeschichten" erinnerte mich sehr stark hieran.
                  Okay, das hatte auch mit Sporen zu tun, aber diese Folge war doch ganz anders. Dort ging es um Paranoia, hier doch eher um "Flower Power" .
                  Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
                  Es ist die eine Folge in der Spock auch mal Gefühle zeigen darf bzw. muss. Und das ist sehr schmerzlich für ihn. Auch sieht man hier wie schwierig es doch ist einen Vulkanier zu lieben
                  Das ist wohl wahr. Wobei mir immer noch nicht klar ist, warum Spock eigentlich kein tieferes Interesse an Leila hat . Warum funktioniert es nicht zwischen Spock und Leila ?
                  Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
                  Und auch die Einsamkeit von Kirk auf dem Schiff ist eine sehr schöne Szene, er als einziger, der bei der Enterprise bleibt (diese innige Liebe)
                  Ja, Kirk alleine auf dem Schiff, das ist schon was Besonderes. Gibt es noch mal mehr oder weniger in "Fast unsterblich".
                  Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
                  Ich frage mich nur wie die Pflanzen so ganz ohne Tiere überleben können.
                  Pflanzen wie wir sie kennen, brauchen erst mal nur Licht, CO2, Wasser und die üblichen chemischen Elemente im Boden. Tiere atmen CO2 aus und sorgen bei manchen Pflanzenarten für die Verbreitung der Samen, usw. Es ist aber auch denkbar, dass das CO2 aus anderen Quellen kommt, z.B. Mikroorganismen, und viele Pflanzen streuen auch Pollen aus, d.h. sie brauchen keine Insekten zum Bestäuben (nicht vorhandener Blüten). Nicht jede Pflanze blüht ja und wartet auf ein fleißiges Bienchen.

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                    #54
                    Was mich wundert, dass hier wohl noch niemand auf eine völlig andere Idee über den Sinn und Zweck dieser Folge gekommen ist, nämlich folgende:

                    Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie hatte ich bei dieser Folge die ganze Zeit über das überstarke Gefühl, dies sei nichts anderes als eine verdeckte "Propaganda"-Sendung. Eine Art "Patriot-Act", um das Militär und vorallem das "Plichtgefühl" zu "bewerben".

                    Die Erstaustrahlung dieser Folge wurde am 03. März 1967 gesendet. Und was war gerade zu diesem Zeitpunkt? Amerika befand sich in einer heißen Phase des Vietnam-Krieges, die Truppenentsendungen wurden massiv aufgestockt und überall tauchten diese sogenannten "Blumen-Kinder" (Hippies) auf, propagierten "freie Liebe", der berühmte Satz "Make Love not War" (ja, auch aus 1967) machte die Runde und vorallem die Aufforderungen Kriegsdienst zu verweigern und lieber "Blumen statt Waffen" sprechen zu lassen.

                    Und nun schaut euch diese Folge nochmal ganz ganz genau an. Die Blumen "verzaubern" die Leute, lassen sie "erweichen" und von einem "Paradies" träumen. Das verführerische "Blumen-Kind" "Leila" (erinnert mich eben an jene "Hippie"-Mädchen von damals) schafft es den bisher "kalten" Offizier Spock dank der Blumen "umzupolen". Allein auf weiter Flur aber der pflichtbewusste Captain, der, als es auch ihn fast erwischte, sich mit Blick auf seine militärische Medaille wieder an sein Pflichtgefühl erinnert. Spock, als er "paar verpasst" bekam, dann schließlich ebenfalls. Und dann? Mehr als deutlich verteufelt Kirk hier dann in mehreren Dialogen diesen "Frieden" (Pazifismus), dieses "Blumen"-Gehabe, das "friedliche" und pipapo und propagiert das "kriegerische" im Menschen, unterstreicht es sogar explizit.
                    Alles was hier gezeigt, dargestellt und gesagt wurde, hatte für mich allerhöchste Symbolkraft in jedem Sinne. Ganz klar eben: "Leute, wir haben in Vietnam einen Krieg zu führen, also lasst dieses blöde Blumen-Kinder-Getue und Make Love not War-gequatsche!"

                    Wird vielleicht nicht jeder so sehen oder vielleicht sofort sehen. Aber für mich war diese Folge eindeutig genau darauf ausgerichtet. Denn ansonsten ergab die ganze Storyline hier nämlich so gut wie überhaupt keinen richtigen Sinn.
                    "So freue dich, Jüngling, in deiner Jugend...". (Kap. 11, Salomo)

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                      #55
                      Ich sehe hier kaum Paralellen. Ist doch die klassische Crew-wird-irgendwelchen-Drogen-ausgesetzt-Handlung wie wir sie noch oft in ST sehen sollen (TNG "Das Spiel", VOY "Euphorie", ENT "Eigenarten" um nur einige spontane Beispiele zu nennen). Zumal Gene Roddenberry eher Pazifist war und der Kalte Krieg in TOS ziemlich häufig kritisiert wurde ("Kampf um Organia", "Der erste Krieg").

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                        #56
                        An sich ist die Frage ja interessant. Wie lebt man im Paradies? Als Bauern in Holzhütten und dazu rein vegetarisch? Die Menschen leben in recht bescheidenen Verhältnissen, manipuliert von den Sporen. Sie müssen die Felder bestellen und weitere Arbeiten ausführen. Insofern besitzen sie schon einen Antrieb. Auf vielen Pionierwelten müsste es ähnlich aussehen.

                        Die Folge bietet Durchschnittskost und eine mäßig interessante Handlung. Immerhin sind da einige Gags: an den im Baum hängenden Spock wird man sich immer erinnern. Beeindruckend ist die Szene, in der Kirk allein auf dem Schiff ist und mit sich ringt. Aber die Pflanzen, die die Sporen auspusten, finde ich recht peinlich.

                        Ich gebe 3 Sterne.

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                          #57
                          Ich bin auch eher enttäuscht.
                          Die Ausgangssituation erscheint zunächst wieder einmal vielversprechend: Eine abgelegene Kolonie soll besucht werden ... man vermutet keine Überlebenden. Dann findet man doch Kolonisten vor, die auf scheinbar wundersame Weise überlebt haben und etwas im Schilde führen. Die Auflösung der verschiedenen Fragestellungen (Warum haben die Kolonisten trotz Strahlung überlebt? Warum gibt es keine Tiere?) wird vom Außenteam dabei äußerst unsystematisch vorangetrieben. Als Spock dann auch noch durchdreht, gleitet das ganze schließlich sogar ins Lächerliche ab. Ein Zusammenhang zu den vorangegangenen Beobachtungen wird zunächst nicht hergestellt.
                          Auch die Auflösung ist nicht sonderlich zufriedenstellend: Kirk entdeckt, dass die Wirkung der Sporen außer Kraft gesetzt werden kann, wenn man wütend ist. Diese Erkenntnis wendet er schließlich auf Spock und alle anderen an. Irgendwie fehlt hierbei der Clou … eine Anregung zum Nachdenken oder ähnliches. Alles läuft unter dem Label "der Unterhaltungswert resultiert daraus, die Figuren in neuen Rollen zu erleben" → diesmal Spock als unbeschwerter Lebemann. Intelligente Unterhaltung sieht anders aus.
                          Mein Profil bei Last-FM:
                          http://www.last.fm/user/LARG0/

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                            #58
                            Unterhaltsame Story... in der Folge hat man tatsächlich dieses "idyllische" und friedliche Landleben gespürt... gut find ich auch dass diese Sporen schlussendlich nicht nur die negativen (aus Sicht der Enterprise) Effekte hatte sondern auch geheilt hat... Spock fand ich gut in seiner Rolle, ich versteh nur nicht warum Kirk "immun" war als die Sporen das erste mal ausgebrochen sind...
                            Richtig amüsant fand ich dann auch Kirk's Beleidigungen und dann das plötzlich gereizte Verhalten der Crew.

                            Hat mir wieder mal sehr gut gefallen, 5 Sterne
                            Space is the Place!

                            www.last.fm/user/Zaphbot

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                              #59
                              Drogen im Weltall, oder wie…?!

                              Wie dem auch sei: „Falsche Paradiese“ zählt für mich jedenfalls zu den schwächeren Episoden der 1. Staffel, obgleich sie einige interessante Einblicke in Spocks Gefühlswelt offenbart.

                              Die Story ist relativ simpel gestrickt: Ein vermeintliches Paradies stellt sich durch die Wirkung der Sporen einer bestimmten Pflanze als gefährliche Psycho-Falle heraus. Nur Captain Kirk erkennt, dass Gefühle wie Zorn und Feindseligkeit die Wirkung neutralisieren. Gemeinsam mit Spock gelingt es ihm, die Crew der Enterprise sowie die ebenfalls betroffenen Siedler des Planeten zu retten.

                              Am deutlichsten zeigt sich die stimmungsaufhellende Wirkung der Pflanzen bei Spock, der fortan seinen sonst so resolut kontrollierten Gefühlen freien Lauf lässt. Seine Liebesbeziehung zu Leila wirkt zwar ziemlich aufgesetzt, aber das mag auch daran liegen, dass man es einfach nicht gewohnt ist, einen fröhlich turtelnden Spock zu erleben.

                              Frei von handwerklichen Patzern ist die Episode allerdings auch nicht. In einer Szene duzt McCoy seinen Freund Kirk wie gewohnt; kurze Zeit später siezt er ihn auf einmal. Okay, ich nenne es mal einen Synchronisationsfehler. Was aber hat Sulu (als Steuermann!) überhaupt auf einer Außenmission verloren?! Außerdem scheint er in dieser Folge auch als Sicherheitsoffizier zu fungieren, als er von Kirk den Befehl erhält, Spock zu verhaften. Wirklich einleuchtend ist das alles nicht, finde ich.

                              Es ist auch nur schwer nachvollziehbar, dass die Siedler in all den Jahren auf dem Planeten nie verärgert oder für einen kurzen Augenblick wütend waren, was die Wirkung der Sporen ja sofort hätte aufheben müssen. Wie einfach es geht, wird ja am Beispiel von Kirk und Spock deutlich, die sich kurz kloppen, und schon ist Spock wieder vollkommen klar.

                              Positiv zu erwähnen ist sicher der TOS-typische Humor (McCoy: „Das hört sich gar nicht nach Spock an.“ – Kirk: „Du hast doch gesagt, du magst ihn lieber etwas menschlicher.“ – McCoy: „Das habe ich nie gesagt!“).

                              Gaststar Jill Ireland, die Leila spielt, starb 1990 an Brustkrebs. Sie war in zweiter Ehe mit dem Schauspieler Charles Bronson verheiratet.

                              Fazit: Den Unterhaltungswert kann man der Episode nicht absprechen, aber der Rest überzeugt mich weniger.

                              3 *** Sterne.
                              „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                              (Albert Einstein)

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                                #60
                                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                                Am deutlichsten zeigt sich die stimmungsaufhellende Wirkung der Pflanzen bei Spock, der fortan seinen sonst so resolut kontrollierten Gefühlen freien Lauf lässt. Seine Liebesbeziehung zu Leila wirkt zwar ziemlich aufgesetzt, aber das mag auch daran liegen, dass man es einfach nicht gewohnt ist, einen fröhlich turtelnden Spock zu erleben.
                                Spock und Leila haben ja eine Vergangenheit. Spock hat Gefühle, auch ohne diese Sporen. Diese Sporen sind eine Anspielung auf die sogenannten Körperfresser aus dem Film "Die Körperfresser", wobei da aber keine Körper gefressen werden, sondern die Sporen aus den Befallenen eine Art Kollektiv machen.

                                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                                Was aber hat Sulu (als Steuermann!) überhaupt auf einer Außenmission verloren?! Außerdem scheint er in dieser Folge auch als Sicherheitsoffizier zu fungieren, als er von Kirk den Befehl erhält, Spock zu verhaften.
                                Dass er Spock verhaften soll, ergibt sich daraus, dass Sulu gerade in der Nähe ist. Dass Sulu auf Außenmission ist, macht sehr viel Sinn, denn er ist weit mehr als nur der Steuermann.

                                Wie an anderer Stelle im Forum immer wieder mal erklärt wird, kann jeder Depp das Schiff fliegen. Der Sinn, dass Chekov und Sulu vorne an der Konsole sitzen, ist es aus nächster Nähe Kommandoerfahrung zu sammeln. Es ist Teil ihrer Ausbildung, in der Nähe des Captains zu sein, um später selbst Captain zu werden. Sulu wird später ja auch Captain.

                                Ein Captain muss aber weit mehr können als nur ein Schiff kommandieren, er muss auch Erfahrung in Außeneinsätzen haben, auch wissenschaftliche. In früheren Folgen wurde auch schon etabliert, dass Sulu Wissenschaftler ist. Ursprünglich sollte er Mathematiker oder Physiker sein, später hat man ihm Botank als Hauptfach gegeben.


                                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                                Es ist auch nur schwer nachvollziehbar, dass die Siedler in all den Jahren auf dem Planeten nie verärgert oder für einen kurzen Augenblick wütend waren, was die Wirkung der Sporen ja sofort hätte aufheben müssen. Wie einfach es geht, wird ja am Beispiel von Kirk und Spock deutlich, die sich kurz kloppen, und schon ist Spock wieder vollkommen klar.
                                So einfach war es gerade eben nicht, Spock zu reizen. Kleine Ärgernisse werden von den Sporen sofort unterdrückt. Um die Wirkung der Sporen aufzuheben, braucht es starke negative Gefühle, die im Normalfall gar nicht erst entstehen, da sie von den Sporen bereits im Ansatz blockiert werden.

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