Die erste Gerichtsshow in Star Trek. Das Konzept "erinnert" an die Serie 'JAG - Im Auftrag der Ehre'. Die Spannung wird hier über die Suche nach der Wahrheit aufgebaut. Kirk steht hier im Mittelpunkt, seine Führungsqualitäten, seine Persönlichkeit, seine Nervenstärke. Er lässt sich nicht kleinkriegen und setzt man ihn unter Druck tritt er die "Flucht" (eigentlich eher Angriff) nach vorne an.
Durch dieses Verfahren wird etwas die Perspektive auf die ganze Raumflotte erweitert - in TOS hat man oft genug das Gefühl, als sei die 1701 das einzigste Schiff.
Kirk gegen Computer heisst es. Spocks Schlüsselrolle wirkt vorprogrammiert. Sein Anwalt wirkt etwas exzentrisch aber er scheint sich auszukennen. Kirk hat noch Glück, dass er nicht auch noch wegen Vorsätzlichkeit angeklagt wird.
Beginnend mit Spock (canon offiziell scheint Spock hier gar keine weiteren Vornamen oder Namen zu haben), der gleichmal indirekt sein Wort über die einer Menschenmeinung stellt, nagut. Klar dass Kirks Offiziere im Zeugenstand in Bedrängnis gebracht werden usw usw...
Fehler im Computerlogbuch ? Ohne Beweise wird man das nicht glauben und Kirk riskiert damit unschuldig bestraft zu werden. Selbstzweifel bekommt er zwar, aber er die schiebt er schnell beiseite.
Sternenflottenkarrieren können ganz schön unterschiedlich verlaufen. Kirk hat einen seiner Ausbilder "überholt" - dass ein Fehler eine Karriere praktisch beenden kann glaube ich nicht, obwohl man dann sicherlich annehmen muss nicht in Rekordzeit zum Captain befördert zu werden. Ben Finney hätte eher weiter dran arbeiten und Geduld bewahren müssen.
Spock entwickelt eine unorthodoxe Methode den Computer zu testen - mit Schachspielchen. Die Behauptung von Kirk, dass Kirks potentieller Nachfolger Spock hoffentlich manchmal beim Schach schlagen würde verstehe ich nicht - immerhin sieht man in der Serie mindestens zweimal wie Kirk gegen Spock gewinnt.
Brillianter Dialog zwischen McCoy und Spock (Beleidigung = Kompliment) :
McCoy: "Sie sind der kaltblütigste Mann, der mir je begegnet ist."
Spock: "Vielen Dank Doktor."
Spock findet natürlich den Fehler im Computer, aber damit das nicht vom Gericht als Kunstgriff gewertet wird, muss ein noch stärkerer Beweis erbracht werden und der wird im Finale auf der Brücke bzw. im Maschinenraum geliefert:
Körperlich ist dieser Finney Kirk offensichtlich überlegen, auch wenn er stellenweise zu blöd ist auch die zweite Hand im Kampf einzusetzen ... So oder so ist er verbittert und benachteiligt. Nach dieser Aktion ist eine Beförderung noch unwahrscheinlicher geworden. Trotzdem interessant zu sehen dass nicht alle hochrangigen Schiffsoffiziere auch Hauptcharaktere sind.
Zum Schluss bestimmt wieder etwas oberflächliche Romantik die Handlung, typisch. Die Botschaft, dass man den Computer nicht über den Menschen stellen soll, ist hier missglückt, wurde hier lediglich gezeigt, dass der Computer eben wirklich nur fehlerfrei laufen muss. Ihn vom Stück Beweismittel zu einem Zeugen zu erklären ist eine merkwürdige Verteidigungsstrategie gewesen, bringt sie zum Glück genügend Zeit, damit Spock die Situation retten kann - Kirk würde ganz schon blöde ohne Spock dastehen.
Sehr gute Folge.
Durch dieses Verfahren wird etwas die Perspektive auf die ganze Raumflotte erweitert - in TOS hat man oft genug das Gefühl, als sei die 1701 das einzigste Schiff.
Kirk gegen Computer heisst es. Spocks Schlüsselrolle wirkt vorprogrammiert. Sein Anwalt wirkt etwas exzentrisch aber er scheint sich auszukennen. Kirk hat noch Glück, dass er nicht auch noch wegen Vorsätzlichkeit angeklagt wird.
Beginnend mit Spock (canon offiziell scheint Spock hier gar keine weiteren Vornamen oder Namen zu haben), der gleichmal indirekt sein Wort über die einer Menschenmeinung stellt, nagut. Klar dass Kirks Offiziere im Zeugenstand in Bedrängnis gebracht werden usw usw...
Fehler im Computerlogbuch ? Ohne Beweise wird man das nicht glauben und Kirk riskiert damit unschuldig bestraft zu werden. Selbstzweifel bekommt er zwar, aber er die schiebt er schnell beiseite.
Sternenflottenkarrieren können ganz schön unterschiedlich verlaufen. Kirk hat einen seiner Ausbilder "überholt" - dass ein Fehler eine Karriere praktisch beenden kann glaube ich nicht, obwohl man dann sicherlich annehmen muss nicht in Rekordzeit zum Captain befördert zu werden. Ben Finney hätte eher weiter dran arbeiten und Geduld bewahren müssen.
Spock entwickelt eine unorthodoxe Methode den Computer zu testen - mit Schachspielchen. Die Behauptung von Kirk, dass Kirks potentieller Nachfolger Spock hoffentlich manchmal beim Schach schlagen würde verstehe ich nicht - immerhin sieht man in der Serie mindestens zweimal wie Kirk gegen Spock gewinnt.
Brillianter Dialog zwischen McCoy und Spock (Beleidigung = Kompliment) :
McCoy: "Sie sind der kaltblütigste Mann, der mir je begegnet ist."
Spock: "Vielen Dank Doktor."
Spock findet natürlich den Fehler im Computer, aber damit das nicht vom Gericht als Kunstgriff gewertet wird, muss ein noch stärkerer Beweis erbracht werden und der wird im Finale auf der Brücke bzw. im Maschinenraum geliefert:
Körperlich ist dieser Finney Kirk offensichtlich überlegen, auch wenn er stellenweise zu blöd ist auch die zweite Hand im Kampf einzusetzen ... So oder so ist er verbittert und benachteiligt. Nach dieser Aktion ist eine Beförderung noch unwahrscheinlicher geworden. Trotzdem interessant zu sehen dass nicht alle hochrangigen Schiffsoffiziere auch Hauptcharaktere sind.
Zum Schluss bestimmt wieder etwas oberflächliche Romantik die Handlung, typisch. Die Botschaft, dass man den Computer nicht über den Menschen stellen soll, ist hier missglückt, wurde hier lediglich gezeigt, dass der Computer eben wirklich nur fehlerfrei laufen muss. Ihn vom Stück Beweismittel zu einem Zeugen zu erklären ist eine merkwürdige Verteidigungsstrategie gewesen, bringt sie zum Glück genügend Zeit, damit Spock die Situation retten kann - Kirk würde ganz schon blöde ohne Spock dastehen.
Sehr gute Folge.
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