Als Moralstory halte ich diese Episode nicht für überzeugend. Die Gorn haben den Stützpunkt zerstört ohne die geringsten diplomatischen Versuche. Sie haben noch nicht einmal mitgeteilt, dass sie überhaupt Besitzansprüche erheben. Auch der Gorn auf dem Arena-Planeten unternimmt zu keiner Zeit einen Verständigungsversuch. Er ist in seiner Mentalität offenbar so beschränkt wie mit seinen Bewegungen. Das sind schlechte Voraussetzungen für Frieden.
Der Menschheit soll ein Spiegel vorgehalten werden, aber man muss sich darin auch sehen können. Ich meine, Kirk verhält sich angemessen, schließlich wurde er angegriffen und hat das Recht auf Verteidigung. Die Selbstkritik von Spock und McCoy halte ich für unangebracht. Die Metronen sind moralisch nicht besser, wenn sie das Schiff des Verlierers zu zerstören drohen. Sie hätten die unerwünschten Besucher einfach aus ihrem System entfernen können. Offenbar ist Kirk weiter entwickelt, indem er den Gorn am Leben lässt und sich über die Regeln hinwegsetzt. Die Metronen besitzen zudem einen grimmigen Humor, wenn sie Kirk mit Ästen, Steinen und Schwarzpulver kämpfen lassen. Oder wollen sie damit etwas über den Entwicklungsstand der Menschheit aussagen?
So ein Kampf ohne technische Hilfsmittel hat natürlich einen gewissen Reiz, aber er ist ziemlich langwierig und macht die Hälfte der Sendezeit aus. Zudem hat der schwerfällige Gorn keine Chance, Kirk zu erwischen, solange dieser nicht einschläft.
Man hätte den mageren Inhalt anreichern sollen durch differenzierte Darstellung von Motiven und Handlungen aller Beteiligten. Schade, dass die Metronen geistig so plump wirken wie der Gorn in seinen Bewegungen.
Ich gebe 3 Sterne.
Der Menschheit soll ein Spiegel vorgehalten werden, aber man muss sich darin auch sehen können. Ich meine, Kirk verhält sich angemessen, schließlich wurde er angegriffen und hat das Recht auf Verteidigung. Die Selbstkritik von Spock und McCoy halte ich für unangebracht. Die Metronen sind moralisch nicht besser, wenn sie das Schiff des Verlierers zu zerstören drohen. Sie hätten die unerwünschten Besucher einfach aus ihrem System entfernen können. Offenbar ist Kirk weiter entwickelt, indem er den Gorn am Leben lässt und sich über die Regeln hinwegsetzt. Die Metronen besitzen zudem einen grimmigen Humor, wenn sie Kirk mit Ästen, Steinen und Schwarzpulver kämpfen lassen. Oder wollen sie damit etwas über den Entwicklungsstand der Menschheit aussagen?
So ein Kampf ohne technische Hilfsmittel hat natürlich einen gewissen Reiz, aber er ist ziemlich langwierig und macht die Hälfte der Sendezeit aus. Zudem hat der schwerfällige Gorn keine Chance, Kirk zu erwischen, solange dieser nicht einschläft.
Man hätte den mageren Inhalt anreichern sollen durch differenzierte Darstellung von Motiven und Handlungen aller Beteiligten. Schade, dass die Metronen geistig so plump wirken wie der Gorn in seinen Bewegungen.
Ich gebe 3 Sterne.
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