[20] Ganz neue Dimensionen - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[20] Ganz neue Dimensionen - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #91
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ich finde, dass TOS in sich einigermaßen konsistent ist.

    Dann kann man eben mit Warp 8.4 in elf Stunden 900 Lichtjahre zurück legen. Das stört mich überhaupt nicht, im Gegenteil. Es passt halt nur - nachträglich - jetzt nicht mehr zu den Schneckengeschwindigkeiten in TNG / DS9 / VOY. Für mich ist aber nicht TNG das Maß aller Dinge im Star Trek Universum, sondern TOS.

    Wenn andere den Reboot TNG als Maß aller Dinge nehmen, von mir aus.

    Für mich aber fliegen die Schiffe in TOS nicht zu schnell, sondern in TNG zu langsam. Die sogenannte TOS-Warpskala v = c * Warpfaktor hoch drei, wo aus Warp 8 = 512 c wird, finde ich ebenso wie den Übergang von TOS zu TNG sehr schlecht konstruiert.

    Meiner Ansicht hat Roddenberry, der zwar eine große Vision hatte, und dem wir auch Star Trek zu verdanken haben, hier eine unglaubliche Pfuscharbeit geleistet bzw. ist seiner Verantwortung als Obermotz nicht nachgekommen. Das Problem liegt jedoch nicht bei den TOS-Folgen "Arena" und "That Which Survives". Der schlimmste Murks kam erst hinterher.
    Es wurde ja in den 1970er extra ein TM zu TOS heraus gegeben und dort steht die Formel mit dem v=c*x³ drinnen, wobei x halt der Warpfaktor ist. Ich habe das Buch auch in zweifacher Ausführung bei mir liegen.

    Man muss Star Trek immer als Gesamtkonzept sehen und spätestens bei VOY, welche für 70.000 Lichtjahre über 70 Jahre Flugzeit benötigt passt es nicht mehr mit diesen beiden Episoden zusammen. Daher pauschaler Punktabzug wegen Konsistenz-Fehler.
    Mein Profil bei Memory Alpha
    Treknology-Wiki

    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

    Kommentar


      #92
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Es wurde ja in den 1970er extra ein TM zu TOS heraus gegeben und dort steht die Formel mit dem v=c*x³ drinnen, wobei x halt der Warpfaktor ist. Ich habe das Buch auch in zweifacher Ausführung bei mir liegen.
      Dass diese Formel dort drin steht weiß ich, aber ich finde sie nicht plausibel, und ich weiß auch nicht, was die Autoren geritten hat, diese Formel aufzustellen. Schlauer wäre es gewesen, eine (andere) Warp-Formel vor Serienbeginn aufzustellen und sich dann daran zu halten.

      Warum Roddenberry zu blöd dafür war, weiß ich nicht.
      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Man muss Star Trek immer als Gesamtkonzept sehen und spätestens bei VOY, welche für 70.000 Lichtjahre über 70 Jahre Flugzeit benötigt passt es nicht mehr mit diesen beiden Episoden zusammen. Daher pauschaler Punktabzug wegen Konsistenz-Fehler.
      Du darfst das gerne - letztlich retrospektiv - so für dich machen, aber für mich nehme ich in Anspruch, das TOS-Universum in seiner Originalität relativ konsistent zu sehen.

      Nüchtern betrachtet passt TOS so oder so einfach nicht mehr in das von TNG / DS9 / VOY definierte Universum, TNG war auch ganz klar als astreiner Reboot gedacht, und ich habe auch kein Problem damit, diese beiden Universen getrennt zu sehen.

      Was ich aber garantiert nicht tun werde, ist TOS-Folgen Punkte abzuziehen, weil sich TNG & Co nicht an den TOS onscreen Canon gehalten haben.

      Mit ENT gibt es da glücklicherweise weniger Probleme, z.B. da die NX-01 eh nur Warp 5 macht.

      Nur mal nebenbei gefragt: Angenommen, eine neue Serie, die Post-Nemesis spielt, mit den Originaldarstellern von Picard, Riker und Janeway als Gaststars, würde die Warpskala wieder so definieren, wie sie in TOS war und damit TNG und VOY widersprechen. Würdest du dann TNG auch Punkte abziehen ?

      Kommentar


        #93
        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Nüchtern betrachtet passt TOS so oder so einfach nicht mehr in das von TNG / DS9 / VOY definierte Universum, TNG war auch ganz klar als astreiner Reboot gedacht, und ich habe auch kein Problem damit, diese beiden Universen getrennt zu sehen.
        Dem ist aber nicht so. Es ist das gleiche Serienuniversum, nur sind die Geschichten zeitlich um 100 Jahre getrennt.

        Viele Ereignisse aus TNG, DS9 und VOY beziehen sich direkt oder indirekt auf TOS-Episoden, es gibt sogar Rückblenden (VOY "Tuvoks Flashback", DS9 "Immer die Last mit den Tribbles") und wiederkehrende Charaktere (TNG "Mission Farpoint", "Wiedervereinigung", "Besuch von der alten Enterprise", Star Trek - "Treffen der Generationen", DS9 "Blutschwur").

        Es ist ein Kanon, ein Universums und als solches behandle ich es auch.

        Da nunmal die inkonsistenten TOS-Episoden in der Minderheit sind (insgesamt gibt es nur 4-5 mit diesem Fehler, weil selbst innerhalb der 78 Gesamtzahl an Episoden eine kleine Minderheit ist), sind diese nun einmal fehlerhaft.
        Mein Profil bei Memory Alpha
        Treknology-Wiki

        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

        Kommentar


          #94
          McWire, verstehe ich dich richtig: Du bewertest Arena schlechter, weil eine vierzig Jahre später produzierte Episode und ein inoffizielles, ebenfalls im Nachhinein produziertes Technical Manual der Folge widersprechen? Ist das nicht eine leicht verdrehte Sichtweise?


          Kommentar


            #95
            Zitat von Xon Beitrag anzeigen
            McWire, verstehe ich dich richtig: Du bewertest Arena schlechter, weil eine vierzig Jahre später produzierte Episode und ein inoffizielles, ebenfalls im Nachhinein produziertes Technical Manual der Folge widersprechen? Ist das nicht eine leicht verdrehte Sichtweise?

            Ich bewerte die Episode schlechter, weil sie auch inkonsistent gegenüber anderen TOS-Episoden ist.

            Abgesehen von Ganz neue Dimensionen und Gefährliche Planetengirls gibt es keine so grassen Distanzangaben von mehreren hundert Lichtjahren, die man in wenigen Stunden durchflogen haben will.

            Das gibt es sonst nirgends und darum bewerte ich diese beiden Episoden so, dass ich ihnen für diesen Fehler etwa 0,5 Sterne abziehe, was eher noch moderat ist.
            Mein Profil bei Memory Alpha
            Treknology-Wiki

            Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

            Kommentar


              #96
              Also ich weiß nicht; ich finde, dass du den technischen Angaben in deiner Bewertung viel zu viel Gewicht beimisst: Sulus Angaben in der Episode sollen weniger einer genauen, wissenschaftlichen Betrachtung oder einem Vergleich mit Äußerungen aus anderen Folgen standhalten, sondern vielmehr auf möglichst dramatische Weise leicht nachvollziehbar verdeutlichen, wie weit die Metronen die Enterprise von ihrer ursprünglichen Position entfernt haben. Mithilfe weniger Worte soll klar werden, welche Macht die Metronen haben. Es geht bei den Zeilen ganz sicher nicht darum, wissenschaftlich akkurate Angaben darüber zu geben, wo die Enterprise sich befindet.

              Wobei mir gerade auffällt: Kann es sein, dass du in der Episode etwas falsch verstanden hast? Die Enterprise verfolgt das Schiff der Gorn über eine Entfernung von 22.3 Parsec, was laut Memory Alpha etwa 72.7 Lichtjahren entspricht; und nicht etwa 500 Parsecs/1.63 Tausend Lichtjahren. Diese Angabe bezieht sich ja lediglich auf die Entfernung, die die Enterprise am Ende durch das Einwirken der Metronen hinter sich gebracht hat.

              Kommentar


                #97
                Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                Wobei mir gerade auffällt: Kann es sein, dass du in der Episode etwas falsch verstanden hast? Die Enterprise verfolgt das Schiff der Gorn über eine Entfernung von 22.3 Parsec, was laut Memory Alpha etwa 72.7 Lichtjahren entspricht; und nicht etwa 500 Parsecs/1.63 Tausend Lichtjahren. Diese Angabe bezieht sich ja lediglich auf die Entfernung, die die Enterprise am Ende durch das Einwirken der Metronen hinter sich gebracht hat.
                Aber am Ende der Episode befielt Kirk den Rückflug zu Cestus III mit Warp 1 oder 2, was in Anbetracht des Positionswechsels der Metronen ziemlich absurd wirkt.


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                McWire schrieb nach 1 Minute und 16 Sekunden:

                Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                Also ich weiß nicht; ich finde, dass du den technischen Angaben in deiner Bewertung viel zu viel Gewicht beimisst: Sulus Angaben in der Episode sollen weniger einer genauen, wissenschaftlichen Betrachtung oder einem Vergleich mit Äußerungen aus anderen Folgen standhalten, sondern vielmehr auf möglichst dramatische Weise leicht nachvollziehbar verdeutlichen, wie weit die Metronen die Enterprise von ihrer ursprünglichen Position entfernt haben. Mithilfe weniger Worte soll klar werden, welche Macht die Metronen haben. Es geht bei den Zeilen ganz sicher nicht darum, wissenschaftlich akkurate Angaben darüber zu geben, wo die Enterprise sich befindet.
                Ich lege nun einmal einen anderen etwas wissenschaftlich strengeren Bewertungsmaßstab an eine Episode. Aber die 0,5 Sterne machen den Kohl auch nicht fett, es war jedenfalls keine Überfolge, sondern sie war auch so nur guter Durchschnitt.
                Zuletzt geändert von McWire; 25.07.2010, 15:43. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                Mein Profil bei Memory Alpha
                Treknology-Wiki

                Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                Kommentar


                  #98
                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Aber am Ende der Episode befielt Kirk den Rückflug zu Cestus III mit Warp 1 oder 2, was in Anbetracht des Positionswechsels der Metronen ziemlich absurd wirkt.
                  Das ist natürlich auch eine Art zu sagen "Ich habe mich geirrt".

                  Denn obwohl Kirks Befehl vielleicht absurd wirken mag (Gründe ließen sich dafür sicherlich viele finden), widersprechen die dadurch zum Ausdruck kommenden Aussagen doch keinesfalls – wie von dir behauptet – irgendwelchen später etablierten Informationen. Im Gegenteil: Problemlos fügt sich sein Befehl in die Kontinuität späterer Produktionen ein.

                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Ich lege nun einmal einen anderen etwas wissenschaftlich strengeren Bewertungsmaßstab an eine Episode.
                  Das kannst du natürlich machen wie du willst. Wenn die wissenschaftlichen Aussagen in der Episode jedoch überhaupt nicht widersprüchlich oder besonders unglaubwürdig sind, stelle ich einen solchen Bewertungsmaßstab infrage.

                  Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                  Aber die 0,5 Sterne machen den Kohl auch nicht fett, es war jedenfalls keine Überfolge, sondern sie war auch so nur guter Durchschnitt.
                  Sehe ich ganz genauso.

                  Kommentar


                    #99
                    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                    Das ist natürlich auch eine Art zu sagen "Ich habe mich geirrt".

                    Denn obwohl Kirks Befehl vielleicht absurd wirken mag (Gründe ließen sich dafür sicherlich viele finden), widersprechen die dadurch zum Ausdruck kommenden Aussagen doch keinesfalls – wie von dir behauptet – irgendwelchen später etablierten Informationen. Im Gegenteil: Problemlos fügt sich sein Befehl in die Kontinuität späterer Produktionen ein.
                    Man kann es auch so interpretieren, dass die Metronen die Enterprise 500 parsecs von ihrem Heimatsystem zurück in die Nähe von Cestus III gebracht haben und das die Enterprise nun langsam die restliche Strecke zum Planeten zurück fliegt.

                    So oder so absolut unrealistisch, weil
                    1.) man mit so geringer Geschwindigkeit mehrere Jahre für die große Strecke von 500 Parsecs braucht, falls die Metronen die Enterprise nicht bei Cestus III sondern irgendwo 500 Parsecs entfernt abgesetzt haben
                    2.) Die Verfolgungsjagd über 500 Parsecs ging, wenn man annimmt, dass die Metronen die Enterprise wieder in die Nähe von Cestus III gebracht haben.

                    In jedem Fall widerspricht der gesamte Handlungsverlauf dieser Episode den bis dato etablierten Warpgeschwindigkeiten und Flugzeiten. Daher ein kleiner Punktabzug.
                    Mein Profil bei Memory Alpha
                    Treknology-Wiki

                    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                    Kommentar


                      Ich beziehe mich mit meinem Kommentar auf die Beschreibung des Inhalts der Episode...

                      Seit wann sind die Metrons "echsenartig"? Die Gorn sind echsenartig, aber die Metrons sind eher geschlechtslose Humanoide...

                      EDIT: Übrigens, wer das Buch "Zuflucht" gelesen hat, wird vielleicht einige Ähnlichkeiten zu den dort beschriebenen Seniten entdecken.
                      Zuletzt geändert von Vulcan; 14.01.2011, 11:55. Grund: Zusatz
                      Der Besitz macht oft weniger glücklich, als der Wunsch nach dem Besitz... (Spock)

                      Kommentar


                        Ich gebe, nachdem ich die Folge nach sehr langer Zeit jetzt auch remastered auf ZDFneo gesehen habe
                        ****
                        Ich sehe wie viele einige Schwächen, die in den anderen Beiträgen schon aufgeführt wurden.
                        Mich wundert, dass die Gorn die Enterprise nicht im Planetenorbit zerstören konnten, aber dass ist vom Handlungsbogen ja notwendig. Die Verfolgung dann mit Warp 7 und sogar Warp 8 empfinde ich als leichtsinnig. Eventuell den Antrieb ruinieren und so in einen Kampf gehen. ist blindes Verhalten.
                        Selbst wenn man die Schlacht gewinnt hat man wahrscheinlich fast ein Wrack und kann mit Impulsantrieb oder wenig Warp zurückschleichen.
                        Dass die Metronen das Schiff 500pc zurückgeschickt haben,schiebe ich darauf, dass sie die schwachen Reserven der Enterprise erkannten. daher dümpelt sie auch mit Warp 1 zum Planeten zurück.
                        Die Gorn als echsenförmige Intelligenz hätte hätte ich auch gern, spätestens in TNG wieder gesehen, aber da hatte Roddenberry wohl etwas dagegen.
                        Die Metronen wären dann ein guter Ansatzpunkt für ST The 4th Millenium.
                        Slawa Ukrajini!

                        Kommentar


                          Tendenziell eine enttäuschende Folge.
                          Wieder einmal finden wir eine durchaus vielversprechende Ausgangssituation vor: Die Kolonie auf Cestus III wurde von unbekannten Angreifern vernichtet. Eine Katz- und Maus-Jagd beginnt.
                          Leider trübt sich dann die Spannung deutlich ein, als Kirk von den Metronen auf den Planeten transportiert wird und dort gezwungen ist, sich ein Duell mit dem Gorn-Commander zu liefern. Der Kampf zwischen den beiden ist über weite Strecken unfreiwillig komisch. Der Gorn ist plump und träge, und stellt für Kirk daher nicht wirklich eine Bedrohung dar. Es erscheint nicht sonderlich plausibel, warum der Gorn Kirk trotzdem immer wieder einholt.

                          Leider gelingt es nicht, die Gorn als lebenswerte Geschöpfe darzustellen, die unfreiwillig in einen Konflikt mit der Sternenflotte geraten sind. Zwar wird angedeutet, dass die Sternenflotte in das Territorium der Gorn eingedrungen ist und dort eine Kolonie errichtet hat. Allerdings gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass die Föderation bewusst einen Konflikt gesucht und die Gorn vertrieben hat. Die Reaktion der Gorn erscheint daher völlig unangemessen.

                          Ein weiterer Schwachpunkt ist, dass wir es schon wieder mit gott-ähnlichen Lebensformen zu tun haben. So langsam stellt sich ein gewisses Sättigungsgefühl ein. Gab es denn damals wirklich keine Möglichkeit, Spannungsbögen aus elementaren Konflikten heraus ohne Einbeziehung übermächtiger Instanzen zu entwickeln?
                          Mein Profil bei Last-FM:
                          http://www.last.fm/user/LARG0/

                          Kommentar


                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            6 ******

                            Absoluter KULT !!!

                            Diese Folge gehört zu meinen absoluten Lieblingesepisoden. Action von beginn weg und alles in tollem Ambiente. Ganz am Anfang schon der vernichtete Außenposten und der Kampf zwischen den Ruinen. Wirklich gute Action-Sequenz.

                            Wirklich top ist dann jene Szene, gleich nachdem Kirk und der Gorn-Captain auf den Planeten teleportiert wurden. Die Versuche Kirks, gegen diesen übermäßig kräftigen Gegner etwas auszurichten, sind wirklich schon peinlich. Genial, wie Kirk einen faustgroßen Stein von einer Anhöhe herab auf den Gorn wirft. Diese zuckt nur kurz und schmeißt einen riesen Brocken zurück, der aber ÜBER Kirk (noch immer auf der Anhöhe) vorbei geht.

                            Eine tolle Zweikampffolge mit MacGuyver-Elementen. Wirklich Schade, dass die Gorn und die Metronen in TOS nie wieder aufgetaucht sind. Aber zumindest einen Gorn konnten man in ENT "In a mirror, darkly" bewundern.
                            Dem schließe ich mich bedingungslos an , ein absoluter Klassiker unter denn TOS-Episoden, ich deute aus der Episode die Botschaft das nicht immer alles so ist, wie es im ersten Moment scheint eine Kolonie der Föd wurde durch fermeidliche Invasoren in Schutt und Asche gelegt, dann entbrennt ein Kampf auf der Planetenoberfläche ein Red Shirt muss wiedermal dran glauben . Das Katz und Maus Spiel war zugegeben ziemlich leichsinnig, hier wird wiedermal das Leben von knapp 450 Crewmitgliedern riskiert weil, der Captain Cowboy und Indianer spielen muss, irgenwie fällt mir hier auf das Kirk in sehr vielen Folgen sehr impulsiv reagiert. Nuja gerade als die Spannung kaum noch zu toppe wäre tauchen die Metronen auf, ein hochentwickltes Volk das dem Alien aus" Tempel des Apoll" aus Staffel 2 ziemlich ähnelt. der Kampf zwischen Kirk und dem Gorn gillt ja schon längst als legendär, man kann mich gerne zurechtweisen, aber habe ich es mir eingebildet das der Gorn in der überarbeiteten Fassung zwinkert , naja vielleicht wollte man dem Gorn so mehr mimik verleihen, jedoch schätze ich nicht nur die Kampfszenen sondern auch das der Gorn durchaus als sehr hochentwickelte Lebensform dargestelllt wird, denn er weiß das Komunikationsgerät zu nutzen, Stellt Kirk eine Falle und erklärt das er und seine Manschaft zum Vergeltungsschlag gegen die Kolonie geschickt wurden, da diese sich in ihrem Raum befindet, so bekommt man von der Riesenechse ein ganz neues Bild , außerdem stellt man sich die Metronen auch anders vor als sie im Endeffekt später erscheinen, ich hätte jedenfalls keinen Chorknaben in einer Tunika erwartet , nunja das Motto dieser Folge lautete ja nichts ist so wie es sauf dem ersten Blick scheint.

                            Ich vergebe ****** Sterne

                            Kommentar


                              Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
                              ich deute aus der Episode die Botschaft das nicht immer alles so ist, wie es im ersten Moment scheint
                              Das ist definitiv so. In den meisten anderen Monster-Trash-Filmen hätte wahrscheinlich schon das Aussehen des Gorn dafür gereicht, um ihn erbarmungslos niederzuschießen. Egal ob der Gorn dabei mit einer Laser-Pistole um sich schießt oder Blumen pflückt.

                              Da war sicher der Gedanke hinter der Folge, etwas wahrhaft "monströses" zu schaffen, um dann zu enthüllen, dass Menschen und Gorn dem Verhalten nach gar nicht so unterschiedlich sind und auch hinter dem Angriff der Gorn eine nachvollziehbare Motivation stand, die Kirk wiederum dazu motivierte, gegenüber seinem wehrlosen Kontrahenten Gnade walten zu lassen und auf künftige Kommunikation zu setzen, um fatale Missverständnisse in Zukunft zu vermeiden.

                              Die Enthüllung des wahren Erscheinungsbildes der Metronen passt sich dann diesem Grundthema der Folge auch an.

                              man kann mich gerne zurechtweisen, aber habe ich es mir eingebildet das der Gorn in der überarbeiteten Fassung zwinkert , naja vielleicht wollte man dem Gorn so mehr mimik verleihen,
                              Keine Zurechtweisung von mir, in TOS-R zwinkert der Gorn wirklich bei zwei oder drei Gelegenheiten. Definitiv, um ihn etwas "lebendiger" erscheinen zu lassen.
                              Zuletzt geändert von MFB; 14.07.2011, 12:03.
                              Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

                              Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !

                              Kommentar


                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                Das ist definitiv so. In den meisten anderen Monster-Trash-Filmen hätte wahrscheinlich schon das Aussehen des Gorn dafür gereicht, um ihn erbarmungslos niederzuschießen. Egal ob der Gorn dabei mit einer Laser-Pistole um sich schießt oder Blumen pflückt.

                                Da war sicher der Gedanke hinter der Folge, etwas wahrhaft "monströses" zu schaffen, um dann zu enthüllen, dass Menschen und Gorn dem Verhalten nach gar nicht so unterschiedlich sind und auch hinter dem Angriff der Gorn eine nachvollziehbare Motivation stand, die Kirk wiederum dazu motivierte, gegenüber seinem wehrlosen Kontrahenten Gnade walten zu lassen und auf künftige Kommunikation zu setzen, um fatale Missverständnisse in Zukunft zu vermeiden.

                                Die Enthüllung des wahren Erscheinungsbildes der Metronen passt sich dann diesem Grundthema der Folge auch an.
                                Eben, deshalb ist diese Folge für mich definitiv auch kein Trash! wenn etwas trashig ist, heißt das für mich nicht nur das es aus heutiger Sicht veralterte Spezialeffekte sind die einen Film trashig machen, nein es ist größtenteils die Aufmachung und die Handlung die so einen Film/Serie schelcht macht.

                                Ich denke das der damalige Zuschauer auch etwas an der Nase herumgeführt, wurde denn damals waren die Aliens größtenteils böse Invasoren, da musste sich der Zuschauer erstmal dran gewöhnen, das auch eine riesige Echse durchaus ethnisch und nicht nur Instinktiv handeln kann.

                                Die Metronen sind das I-Tüpfelchen auf dem Ganzen, da sie so übermächtig wirken, habe ich eher ein riesiges Gesicht in einer grünen Gaswolke erwartet. Aber wenn man so näher darüber nachdenkt, war das vielleicht ein Fingerzeig darauf das die Menschen oder eher die Föderation eben die Kinder sind, die sich noch entwickeln müssen, um in einigen 1000 Jahren eine ähnliche Evolutionsstufe zu erreichen.




                                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                                Keine Zurechtweisung von mir, in TOS-R zwinkert der Gorn wirklich bei zwei oder drei Gelegenheiten. Definitiv, um ihn etwas "lebendiger" erscheinen zu lassen.
                                Wusste ich´s doch , wirklich ein origineller Einfall! denn es ist sicherlich nicht leicht eine Möglichkeit zu finden eine Maske wie die des Gorn autentischer erscheinen zulassen, ich bin positiv überrascht das man nicht nur die Planeten und Raumschiffmodelle technisch verbessert hat, sondern eben auch so kleine Details wie ein aufwendiges Alienkostüm, mitunter ist der Gorn ja das aufwendigste der TOS-Serie ich kann mich da noch grob an einen gehörtnen Gorilla erinnern, ich bin mal gespannt ob man da auch nachgeholfen hat, um in realistischer wirken zu lassen .

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X