[19] Tödliche Spiele auf Gothos - Episodenbewertung

[Himmelsläufer]

Ich habe dieser Episode 5 Sterne gegeben.

Erstklassige und witzige TOS-Unterhaltung. Der hier glaube ich schon ab und zu aufgetauchte Querverweis zu "Q" ist auch meiner Ansicht nicht unberechtigt (wurde das nicht sogar mal in irgendeinem Roman "belebt"? ). Das passt!

Die Ansichten Trelanes waren schon wirklich sehr amüsant, einseitig und bruchstückhaft ... und veraltet. Aber ist es nicht manchmal so, dass wir andere Kulturen nicht auch nur nach Bruchstücken beurteilen ... und usn damit vielleicht ein völlig falsches Bild machen? Ich habe da - zumindest beim zweiten Ansehen (beim ersten war ich noch zu klein ) irgendwioe sofort dran gedacht.

Dass Trelane sich am Ende als "kleines Kind" entpuppt hat passte zu seiner "Spielerei" mit der Enterprise-Crew wie die Faust auf's Auge.

[-Matze-]

Eine einfach tolle Episode, vorallem zum Lachen.

Der Vorgänger von Q der auf geniale und auch kindische Art und Weise mit der Enterprise-Crew spielt, ist einfach toll.

Auch das diese Art der Auserirdischen (übermächtig und mit geheimen Kräften) oft in TOS auftauchen tut dieser Episode nicht weh.

Ich gebe 4 Sterne

[HanSolo]

Während in der letzten Folge Remastered so richtig auftrixen konnte, gab's diesmal eher wenig zu tun. Ein paar Planeten-Aufnahmen und ein paar Einstellungen von der Enterprise. Das war's.

Die Folge selbst ist jedoch super unterhaltsam. Kein Wunder, dass Trelaine später als Vorbild für Q diente. Zwar hat es die TOS-Crew für meinen Geschmack etwas zu oft mit übersinnlichen Kräften zu tun ("Die Spitze des Eisberges", "Der Fall Charlie" und nun auch noch "Tödliche Spiele auf Gothos") aber bitte. Solange Spannung, Witz und Charme so wie hier zu überzeugen vermögen soll's mir recht sein.

5 Sterne!

[Markof]

Zwar hat es die TOS-Crew für meinen Geschmack etwas zu oft mit übersinnlichen Kräften zu tun ("Die Spitze des Eisberges", "Der Fall Charlie" und nun auch noch "Tödliche Spiele auf Gothos") aber bitte.

Aber bitte? Nein danke!
Ich kann mich nur wundern über die Lobpreisungen für diese Folge. Folge 19 von "Raumschiff Enterprise" und die Serie kopiert sich schon wieder selbst. Die Story ist praktisch identisch mit "Der Fall Charlie", vor allem das Ende. Hier wie dort und auch in "Die Spitze des Eisberges" hat Kirk den genialen Einfall, einem übermächtigen Wesen Prügel anzudrohen. Wären in letzter Minute nicht Trelanes Eltern aufgetaucht, wäre es wohl Kirks letzte Mission gewesen. Der Kampf mit Trelane ist obendrein so kindisch dargestellt, dass man keinen Schlag ernst nehmen kann.

Diese irrationalen übermächtigen Wesen, die ohne Sinn und Verstand mit den Menschen und ihrem Leben rumspielen, finde ich nicht logisch, sondern nur nervig, allen voran Q. Dass "Tödliche Spiele auf Gothos" die Inspiration für Q ist, ist offensichtlich, dass diese Episode aber auch noch dafür gelobt wird, ist mir unverständlich. Ich wünschte mir, man hätte dieses Drehbuch in den Papierkorb geworfen. Dann wäre uns vielleicht Q erspart geblieben. Von einer SF-Serie erwarte ich mehr als übermächtige nervige Kinder. War diese Episode jetzt spannend oder lustig? Für mich weder noch, da gibt es wesentlich bessere.

Im übrigen wird hier wieder mal mit zweierlei Maß gemessen. Hätte ENT sich so eine Episode geleistet, wäre sie von den Kritikern in den Boden gestampft worden und das mit Recht! Aber TOS darf das, ist ja das Original! Das Ganze ist nur noch mit dem Nostalgiefaktor zu erklären. Was man als Kind gesehen hat, sieht man auch als Erwachsener noch mit verklärten Augen.
Würde man TOS und ENT miteinander vergleichen und objektiv bewerten, wäre ENT sicher die realistischere Serie.

[Himmelsläufer]

Hier wie dort und auch in "Die Spitze des Eisberges" hat Kirk den genialen Einfall, einem übermächtigen Wesen Prügel anzudrohen.

Das wirkt manchmal tatsächlich etwas einfallslos, hilflos und ... "dämlich". Vor allem, weil es völlig nutzlos erscheint. Daher kein Widerspruch.

Der Kampf mit Trelane ist obendrein so kindisch dargestellt, dass man keinen Schlag ernst nehmen kann.

Naja ... da war dieser Kampf bei TOS aber sicher nicht alleine. Das würde ich daher mal nicht so eng sehen.

Diese irrationalen übermächtigen Wesen, die ohne Sinn und Verstand mit den Menschen und ihrem Leben rumspielen, finde ich nicht logisch, sondern nur nervig, allen voran Q.

Wer behauptet denn auch, dass übermächtige Wesen logisch sein müssen? Ja, auf Dauer nervt mich manches davon in der Wiederholung auch ... manchmal ... aber nicht so weit, dass es dem Genuss einen Abbruch tut. Gerade "Q" "nervt" mich da mehr in einem positivem Sinne, dem ich etwas abgewinnen kann.

Dass "Tödliche Spiele auf Gothos" die Inspiration für Q ist, ist offensichtlich, dass diese Episode aber auch noch dafür gelobt wird, ist mir unverständlich.

Es ist Dir natürlich unverständlich, weil Du "Q" nicht magst ... das ist ganz offensichtlich. Ich mag "Q". Daher finde ich diese Episode auch entsprechend interessant. Jedem halt das seine.

Ich wünschte mir, man hätte dieses Drehbuch in den Papierkorb geworfen. Dann wäre uns vielleicht Q erspart geblieben.

Ich würde das dementsprechend nicht wünschen, weil ich nur ungerne auf "Q" als erheiterndes Element in TNG verzichtet hätte.

Von einer SF-Serie erwarte ich mehr als übermächtige nervige Kinder.

Naja, Erwartungen an eine SF-Serie hat sicher jeder eine andere ... im Detail zumindest. Ich will vor allem einen vielschichtigen Inhalt. Und das schließt durchaus auch mal solches Amüsement ein. Auch wenn's Dir nicht gefallen mag. Nur "Ernst" z.B. muss ich auch nicht haben.

Ein "allmächtiges" Wesen, dass im Laufe der Ewigkeit vor Langeweile nahezu umkommt und beginnt, mit "niederen" Lebensformen zu spielen ... also ich finde das schon interessant. Die Menschheit als Versuchsobjekt oder "Haustier" ... das hat durchaus was, finde ich. Auf Details der Ausführung will ich dabei nicht eingehen. Zu verbessern ist ja immer was. Aber diese ab und zu in die Serien eingetreuten "Q"-Auftritte (meine Güte, soooo oft war das ja nun vergleichsweise auch nicht ... ist ja kein "Dauergründen", als die das Dominion oder die Xindi z.B. herhalten mussten) haben mir meistens vile Freude bereitet. Und diese selbstverliebte Art passt zu diesem Kontext ja sogar wie die Faust auf's Auge. Gut, dass sich "Q" jetzt - anders als Trelane - so häufig auf die "Enterprise" konzentriert ist zwar etwas - nun ja - vielleicht unwahrscheinlich, aber sei's drum.

Im übrigen wird hier wieder mal mit zweierlei Maß gemessen. Hätte ENT sich so eine Episode geleistet, wäre sie von den Kritikern in den Boden gestampft worden und das mit Recht! Aber TOS darf das, ist ja das Original! Das Ganze ist nur noch mit dem Nostalgiefaktor zu erklären.

Sicher ist bei der Bewertung der TOS-Folgen viel "Nostalgiefaktor" dabei, aber was erwartest Du? TOS ist halt das Original und wir es immer sein! Und TOS hatte damals keine Vergleichsserien, alles war neu ... und man konnte es nicht aus damaliger Sicht mit einer Vorgängerserie vergleichen ...

Würde man TOS und ENT miteinander vergleichen und objektiv bewerten, wäre ENT sicher die realistischere Serie.

Erstmal glaube ich, dass man TOS und ENT nicht objektiv miteinander vergleichen kann. Die eine Serie stammt aus den 60ern, die andere schon aus dem folgenden Jahrtausend! Das ist von der Machart und unter Anbetracht der Umsetzungsmöglichkeiten meiner Meinung nach nicht wirklich objektiv möglich. Daher bin ich bei entsprechenden Umfragen auch immer recht zurückhaltend.

Aber wenn ich mir ST anschaue, dann sicher nicht vorwiegend mit einem "realistischen" Anspruch!!! Komischerweise gerieten gerade mit zunehmendem "Realismus" die Serien (DS9, ENT) stärker in die Kritik der ST-Fans. Die Vision Roddenberrys war sicher keine mit besonders hohem "realistischen" Anspruch ... sondenr mit einem hoffnungsvollen und hoffunggebenden.

Will ich "realistisches" Fernsehen schauen, kann ich mir JAG oder irgendsowas anschauen, was im hier und jetzt spielt.

[GGG]

1+ sehr Gut

Sehr gute Folge, dieser Almächtige Hampelmann war dan ja das Vorbild für Q aus Voyager, also als Q dan zum Pausenclown wurde. Es wurde ja immer wieder vermuttet Trelane sein ein MiniQ

Also mir hat die Folge sehr gut gefallen, ich fand es nur etwas seltsam, daß sich so ein allmächtiges Wesen auf Teleskope verläßt um die Erde zu beobachten.
Der Abschluß kommt unverhofft, da man nicht erwartet daß Trelane ein Kind ist, sein Verhalten erscheint uns für eine omnipotente Person durchaus normal.
Ist Jäger eigentlich das einzige erwähnte Mitglied der Sternenflotte mit explizit deutscher Abstammung.

Ich glaube kaum das dieses Fernrohr ein Fernrohr ist wie wir es kennen, es ist vieleicht nur die Symbolische Darstelung einer Technologie welche von Trelane genutzt wird?

[Markof]

Aber wenn ich mir ST anschaue, dann sicher nicht vorwiegend mit einem "realistischen" Anspruch!!! Komischerweise gerieten gerade mit zunehmendem "Realismus" die Serien (DS9, ENT) stärker in die Kritik der ST-Fans. Die Vision Roddenberrys war sicher keine mit besonders hohem "realistischen" Anspruch ... sondenr mit einem hoffnungsvollen und hoffunggebenden.

Nun, letztendlich ist ENT am realistischen Anspruch der Zuschauer gescheitert! Da hat man sich z.B. über T'Pols Schuhe aufgeregt, die mir gar nicht aufgefallen sind, während Miniröcke in TOS völlig normal sind. Hätten die Zuschauer ENT nicht zu ernst genommen und der Serie die gleichen Freiheiten zugestanden wie TOS, würde die Serie heute noch laufen. Stattdessen wurde die eigenständige Serie abgelehnt, weil sie als Prequel zuwenig auf TOS einging und erst dann gelobt, als sie zum Schluss mit Anspielungen auf TOS zugeschüttet wurde. Es ist also kein Wunder, wenn jetzt TOS ins Kino kommt. Eine neue eigenständige Serie wird damit aber leider immer unwahrscheinlicher...

Das alles kann ich aber nicht Trelane anlasten.

[Himmelsläufer]

Nun, letztendlich ist ENT am realistischen Anspruch der Zuschauer gescheitert! Da hat man sich z.B. über T'Pols Schuhe aufgeregt, die mir gar nicht aufgefallen sind, während Miniröcke in TOS völlig normal sind. Hätten die Zuschauer ENT nicht zu ernst genommen und der Serie die gleichen Freiheiten zugestanden wie TOS, würde die Serie heute noch laufen.

Das bringt mich auf zweierlei Gedanken. Zum einen: Wurde vielleicht nur ablenkend über Details gemäkelt, weil man mit der Serie als solcher (warum auch immer) nicht zufrieden war? Und zum anderen: Mir wird ohnehin zuviel über eben Details oder "Canon" usw. gemault. Gut, es muss insgesamt schon stimmig sein. Ansonsten habe ich aber auch gegen kleine Fehler nichts, solange "das große Ganze" einigermaßen stimmig ist. Bei soviel ST stoplert man ja vielleicht auch automatisch mal.

Wie man vielleicht erkennen kann, bin ich keiner der großen ENT-Kritiker. Ich habe die Serie einfach so - wohlwollend - akzeptiert wie sie war (mit Ausnahme von T'Pols Catsuit vielleicht ) ...

Stattdessen wurde die eigenständige Serie abgelehnt, weil sie als Prequel zuwenig auf TOS einging und erst dann gelobt, als sie zum Schluss mit Anspielungen auf TOS zugeschüttet wurde.

Naja ... erstaunlicherweise hatte ENT auch meiner Meinung nach durch Staffel 4 auch so richtig dickes Lob verdient, wie ich finde. Oder nicht? Mir hat jedenfalls auch die 1. Staffel gefallen. Die 2. wirkte manchmal wie "eingefahrener" Trott ... hatte aber auch ihre Momente, genau wie die 3., bei der mir der umfassende Handlungsbogen sehr gut gefallen hat ... die ganze Story um die Xindi und George W. ... äh ... ich meine ... Archers Kampf gegen den "Terror" aber überhaupt nicht. Zu sehr politisiert ... und in meinen Augen alles andere als positiv. Wie auch immer ... damit muss hier Schluss sein, denn ...

... WIR KOMMEN ARG VOM THEMA AB !!!

Das alles kann ich aber nicht Trelane anlasten.

Darin sind wir uns sicher einig. Obwohl ... kann man sich da wirklich sicher sein???

[GGG]

Es gibt wieder einmal Längen, wenn auch nicht ganz so schlimm wie in den ersten Folgen. Die Gerichtsszene hätte man auf jeden Fall rauslassen können.
Auch Logiklöcher konnten erneut nicht vermieden werden. Trelene kennt nur die Erde von vor 900 Jahren, erwähnt dann aber Napoleon und Schießgewehre.

Vieleicht ein Syncronisationsfehler? schlieslich trug Trelane ja auch Kleidung aus dem Napoleonischem Zeitalter. Hab die Folge zwar ewig nicht gesehen aber sagte er wirklich 900 Jahre?

[Marvek]

Jaja, so langsam habe ich genug von der hedonistischen ZDF-Kleinkindergartensynchronisationsverkrüppelung. Ehrlich, McCoys Witz über Mr. Spock als Osterhase sollte man hier gar nicht hinhören.
Es wird keine Zeit vergeudet: Der Planet kommt aus dem Nichts, Sulu und Kirk verschwinden sofort.
Die Begrüssung ist mal was anderes: "Hallyho" - ich hätte geantwortet: "Yippie-Ya-Yeah, wo sind meine Tauben ?" ... Na so ernst bleibt es dann aber doch. Dieses Lasergerät zur Kommunikation ist mal ne neue interessante Idee.
Das Schloss birgt eine Vielzahl antiker Überraschungen, die das Herz eines jeden Historikes höher schlagen lassen. Dabei ist sogar eine "ausgestopfte" (?) Version eines Wesens von M-113, Rückblick zur Folge s1e06 "Das Letzte seiner Art" / "The Man Trap".

Ein Ausserirdischer, der sich für die militärische Vergangenheit der Menschheit interessiert sorgt sicherlich für interessante Perspektiven. Gesellschaftskritisch ist General a.D. "Grossgrundbesitzer Edelknabe" Trelane auf jeden Fall, aber dann doch etwas verspielt und übermächtig. Warum hält er die Menschen gefangen ? Weil er anscheinend einsam ist ?

Die ganze Veranstaltung ist schon sehr multikulturell gehalten, neben den üblichen Sulu und Uhura wird nun noch ein Franzose und ein Deutscher beigestellt und auch Spock muss hier heralten. Lustig wie eiskalt er auf Trelane reagiert.

Das antike Duell leitet letztendlich die eskalierende Phase ein. Kirk kann ihn gut verwirren und neues über die Menschen beibringen, so kann er ihn wenigstens von seiner Hinrichtung ablenken. Kirk kann ihn gut provozieren und man sieht wie er die Kontrolle über die emotionelle Seite der Situation behält.

Trelanes Eltern lösen das ganze dann auf - zum Glück für die Crew. Für manche Lebensformen sind Menschen auf dem Niveau von Haustieren oder Kindern, aber dann nun doch nicht wirklich. Mal ein etwas anderer Kontakt zu einer neuen Lebensform, mit schönen antiken irdischen Sachen.

[Marvek]

Auch Logiklöcher konnten erneut nicht vermieden werden. Trelene kennt nur die Erde von vor 900 Jahren, erwähnt dann aber Napoleon und Schießgewehre.

Nein. Die Entfernung beträgt 900 Lichtjahre - mehr nicht. Nichts von 900 Jahren.
Der Rückblick zur Erde gilt für einen unbestimmten beliebigen Zeitpunkt.
Kein Fehler. Kein Logikloch. Und weitere Logiklöcher sind mir nicht aufgefallen.

[KennerderEpisoden]

Nein. Die Entfernung beträgt 900 Lichtjahre - mehr nicht. Nichts von 900 Jahren.

Die Entfernung beträgt 900 Lichtjahre und die Informationen die Trelane über die Erde hat sind deswegen ebenso alt (Daddy hat dem Kleinen noch keinen Subraumfunk geschenk ).
Das wird so von Lt. Napo... ähm DeSalle festgestellt und es erklärt auch, warum sie in einem solch altertümlichen Schloss empfangen werden.

[Marvek]

Die Entfernung beträgt 900 Lichtjahre und die Informationen die Trelane über die Erde hat sind deswegen ebenso alt (Daddy hat dem Kleinen noch keinen Subraumfunk geschenk ).
Das wird so von Lt. Napo... ähm DeSalle festgestellt und es erklärt auch, warum sie in einem solch altertümlichen Schloss empfangen werden.

Nein. Es ist durch nichts eindeutig belegt, dass Trelane nur mit Lichtgeschwindigkeit oder mit doppelter Lichtgeschwindigkeit hin und zurück zur Erde gereist ist, oder nur mit Lichtgeschwindigkeit dort Informationen abgerufen hat.

Das Zitat von Lt. Jäger (nicht DeSalle) :

in deutscher Synchro: "Denken Sie an den Zeitunterschied Captain, 900 Lichtjahre von der Erde, er hat bestimmt eine andere Zeit gesehen, wenn er wirklich die Erde beobachtet hat."

Im O-Ton: "Notice the period, Captain. 900 lightyears from earth, it was might be seen through a viewing scope, if it were powerful enough."

Jägers Analogien deuten zwar auf eine Beschränkung auf Lichtgeschwindigkeit hin, was nur zeigt, dass der Vergleich teilweise hinkt, da er als Geophysiker wohl kaum eine ernsthafte historische bzw. technologische Abschätzung liefern kann.

Noch ein Zitat aus der Episodenbeschreibung von startrek.com (also von allen existierenden Episodenbeschreibungen immer noch die offiziellste Variante) :

They find Trelane, a humanoid with tremendous psionic powers and a passion for Earth's 18th-century military history.

Es ist nur gesagt, dass durch die grosse Entfernung Trelanes Wissen "etwas" unaktuell ist (beliebig interpretierbar), aber nicht genau um wieviele Jahrhunderte ...
Sicher ist nur, dass er alles was nach dem ersten Warpflug geschehen ist noch nicht gesehen hat (Mitte 21. Jahrhundert) aber da sein Interesse am 18. Jahrhundert am grössten ist, wählt er eben diesen Stil für seine Bühne ...

[Captain Pike]

Das ist eine tolle Folge ^^
Trelane ist echt cool. Schade das er nicht öfter vorkam.
Die Folge ist sehr witzig und unterhaltsam. Die Jagd am ende ist spannend und die auflösung auch toll. Das mal ein deutscher im außenteam war hat mich überrascht. Ich glaub er war der einzigste in Star Trek.
Ich glaub der Schuaspieler von Trelane hat auch noch einen Klingonen gespielt.
Ich weiß bloß nicht mehr welche folge.

[T'hya]

Trelane, so eine Art Q. Ein "ungezogenes Kind", eigentlich ein Energiewesen, hat menschliche Gestalt angenommen und spielt nun mit der Enterprise Katz und Maus und muss der Crew unbedingt seinen nicht mehr ganz zeitgemäßen Palast zeigen. Witzige Dialoge, tolle Verfolgungsjagd, unterhaltsame Folge.

@Captain Pike
Der Trelane-Schauspieler William Campbell spielte noch in der Folge "Kennen Sie Tribbles?" den klingonischen Captain Koloss.