[11] Der Zentralnervensystemmanipulator - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[11] Der Zentralnervensystemmanipulator - Episodenbewertung

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    #31
    So einfach kommt man zu einem blinden Passagier. So wie es anfangs aussieht, will er flüchten. Hochgebeamtes Material sollte standardmäszig gescannt werden.

    Der klassische Stoff, ob man einem Verrückten glauben sollte. In der vorherigen Folge war es schon merkwürdig, dass nur ein möglichst kleines Team runterbeamen sollte, das ist ab nun stets verdächtig. Eine Frau in Kirks Leben unterstreicht hier die Kompliziertheit wenn man sich mit einer Untergebenen einlässt.

    Auf der Kolonie häufen sich dann die Hinweise, dass etwas nicht stimmt. Zeitgleich auch bei dem Patienten den McCoy hat. Spocks Möglichkeit zur Gedankenverschmelzung wird hier zum ersten mal gezeigt und bringt letztendlich die Bestätigung.

    Kirk riskiert Selbstversuche um an mehr Informationen zu kommen. Dann eskaliert alles. Was denkt Dr.Adams eigentlich ? Dass er unbemerkt einen Captain einer Schiffscrew einbehalten kann, die ohnehin schon Verdacht schöpft ?

    Dr.Adams hat sich da seine persönliche Folterkammer geschaffen, wo er nach Belieben Experimentieren und seiner sadistischen Ader nachgehen kann. Machtmissbrauch und Vertrauensbrüche in der höchsten Form, trotz eines hervorragenden Rufes, sollte man stets vorsichtig sein.

    Sehr gute Folge.
    Warum allerdings ein Hauptschalter direkt über einer offenen Starkstromleitung liegt ist eher sinnlos, auch wenn es in die Handlung passend war.

    PS: Der deutsche Titel ist kunst- und stillos im Vergleich zum Originaltitel.
    Gruss, Marvek
    Chemieonline

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      #32
      Diese Folge ist bei mir überhaupt nicht hängengeblieben.

      Also war Sie Imho ziemlich langweilig und öde.

      Nur durchs Spock's erste Gedankenverschmelzung bekommt sie Zwei Sterne.
      Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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        #33
        Die Folge war mittelmäßig.
        Besonders hervorzuheben ist Spocks erste Gedankenverschmelzung.
        Es gab noch ein paar witzige stellen mit Dr. Noel.
        Die beste szene war jene als Kirk sie küsst und Spock hereinplatzt.
        Spocks Gesichtsausdruck war wirklich witzig.
        ansonsten bot die Folge nix neues.

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          #34
          Morgan Woodward ist so ein genialer Schauspieler. Er hat den Geisteskranken so realistisch dargestellt und sieht dabei sowieso schon etwas gefährlich aus.

          Die Folge finde ich nicht so gut. McCoy und Spock machen einen guten Job, aber Kirk nervt micht.

          Wie er da im Behandlungsraum sitzt und vor sich hinschreit und sich im O-Ton auch noch anhört wie ein Mädchen... das geht gar nicht.

          Wollte mal wieder Aufmerksamkeit haben, denn Adams hat auch nicht so ein Theater gemacht und der ist sogar gestorben.

          3* Sterne, weil die South Park-Parodie viel besser ist.
          Und dieses kleine goldene Ding das ist für dich, der Ehering!
          Ach, der ist doch schwul der Ball!
          He could read the yellow pages and i'd be thrilled!
          HIS EYES ARE EVEN BLUER THAN TEXAS SKIES ABOVE

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            #35
            Leider nur 3 Sterne von mir. Das Thema der Folge ist an sich sehr interessant, aber mit der Umsetzung bin ich nicht glücklich. Der Plot ist zu einfach gestrickt, und es gibt störende Details, die auch durch Remastered nicht geglättet werden, z.B. dass die Kolonie Tantalus heißt, hätte nicht sein müssen. [Vom sperrigen deutschen Titel, "Der Zentralnervensystemmanipulator" kriege ich Kopfschmerzen, dann doch besser "Dagger of the Mind", was sehr viel mehr offen lässt. So gibt es einerseits eine Maschine, die im Kopf rumwühlt, auf der anderen Seite aber als schöner Gegensatz Spocks mystische Fähigkeit zur Gedankenverschmelzung.] Auch die Brutalität war zu viel, und dies ist auch eine der Folgen, wo mich Shatners Overacting nervt. Auch hätte man hier mal die Möglichkeit gehabt, einen anderen Charakter als Kirk in den Vordergrund zu lassen, z.B. wäre es viel interessanter gewesen Dr. McCoy mit der Psychiaterin runter zu beamen.

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              #36
              Muss da meinem Vorredner zustimmen.
              Die Folge ist zu einfach umgesetzt, obwohl die Grundidee sicher einiges an Potenzial hatte.

              2 Sterne

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                #37
                Eine schwache Episode.
                Diese ganze Folge zieht sich dahin.....ist einfach sterbenslangweilig und vorhersehbar.
                Diese endlose Szenen in diesem Raum kommen mir vor als will man nur Zeit schinden.
                Grad Kirks Eroberung auf einer Weihnachtsfeier ist nett anzusehen.
                2 Sterne

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                  #38
                  Recht gut gefallen hat mir die Beziehung zwischen Kirk und Dr. Helen Noel und die daraus entstandenen Dialoge und Szenen.
                  Jedoch fand ich die Gesamtstory nur mäßig bis durchschnittlich. Ich fand es kam nie so richtig Spannung auf, deswegen vergebe ich nur drei Sterne für die Folge.
                  Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                    #39
                    Nett gemacht aber mich hat mal wieder diese Tussi genervt, ich weiß auch nicht aber so langsam geht mir das auf die Nerven denn in fast jeder Folge ist so eine.

                    Ansonsten die Schauspielkunst von Shatner dieses mal einwandfrei und man hat die Schmerzen bei diesen Manipulater schon fast selbst gefühlt.

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                      #40
                      die Folge war nett. Der Anfang war eigenartig, Kirk kommt beim Beamen in den Transporter Raum und hat den 2 helfen müßen was runter zu beamen in dem er Ihnen sagte, dass der Schild auf Tantalus geöffent werden soll, sind die auf der Enterprise wirklich so blöd dass die dass nicht wissen? und was soll das mit dem Antrag ausfüllen für Strafkolonien usw.? Also da war der Anfang höchst unlogisch. Kirk kann alles oder?

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                        #41
                        Zitat von Spocky99 Beitrag anzeigen
                        sind die auf der Enterprise wirklich so blöd dass die dass nicht wissen?
                        Das Problem ist eher, dass die Zuschauer des Jahres 1966 das nicht wissen. Woher sollten sie das auch wissen ? 1966 war das Beamen noch etwas Neues, und ich glaube, die ist die allererste Folge, wo das Beamen durch einen Schild blockiert wird. Also hat der Drehbuchautor sich das so ausgedacht, dass dem Zuschauer diese Information zukommt. Heute, wo man vielleicht schon 500 Folgen TNG, DS9 und VOY im Kopf hat, kommt einem das vielleicht blöd vor .
                        Zitat von Spocky99 Beitrag anzeigen
                        und was soll das mit dem Antrag ausfüllen für Strafkolonien usw.? Also da war der Anfang höchst unlogisch. Kirk kann alles oder?
                        Was genau meinst Du damit ? Was ist unlogisch ?
                        Und ja, Kirk kann ziemlich viel . Bis auf Auto fahren und den vulkanischen Nervengriff, den er nie richtig gelernt hat ... und Kaffee kocht er auch nie selber, so genau weiß man das dann auch nicht .

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                          #42
                          Nein es geht darum dass Kirk da auftaucht im Transporter Raum und dann in dass Beamen eingreift als wären die 2 in Roter Kleidung zu blöd dafür.

                          Das sah sehr unprofessionell aus.

                          Kirk sagt ja, die 2 in Rot sollen auch lernen wie man mit einem gefängnisplanete oder so kommuniziert.

                          Und natürlich hält er die Strahlen aus.

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                            #43
                            Naja, die Gedankenverschmelzung war ganz ok, mal was besonderes.

                            Und ja, der böse Doktor hätte ruhig gestörter sein sollen.

                            Fand die Folge eher langweilig, da gibt es besseres.

                            Muss gestehen, ich hab noch nie eine Folge von TOS im Originalton gesehen.

                            Aber ich genieße die deutschen Folgen, die Sprüche sind so komisch, Kirks Stimme manchmal so lustlos oder verschmitzt, ich finde es köstlich.

                            Für mich ist TOS schon ersthafte SciFi, doch ich nehme nicht alles ernsthaft, kann ich bei der Syncro einfach nicht, aber ich leibe die Syncro...
                            Der nächste bitte!

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                              #44
                              Aus meiner Sicht eine völlig missratene Folge.
                              Wir haben es hier mit einer beinahe identischen Situation zu tun wie in der vorangegangenen Folge "Der alte Traum": Kirk beamt sich mit einem weiblichen Crew-Mitglied auf einen Planeten herunter, um ein Problem zu untersuchen. Das Team wird von Wissenschaftlern zunächst als Gäste begrüßt, dann geht man dazu über, das Außenteam festzuhalten und dann schließlich einem wissenschaftlichen Versuch zu unterziehen.
                              Wie auch "Der alte Traum" krankt die Folge daran, dass wir faktisch nichts über die Motive von Dr. Adams, dem Bösewicht, erfahren. Zu Beginn der Folge wird Dr. Adams als erfolgreicher und anerkannter Wissenschaftler vorgestellt, der auf seinem Gebiet bahnbrechendes geleistet hat. Wie aus heiterem Himmel wird Captain Kirk im weiteren Verlauf der Folge gewaltsam dem Zentralnervensystemmanipulator ausgesetzt. Was verspricht sich Dr. Adams davon? Vermutlich geht es darum, seine dubiosen Wissenschaftsmethoden zu verschleiern. Aber ist es eine realistische Annahme, nach diesem Vorfall weiterhin ungestört arbeiten zu können? Was erhofft sich Dr. Adams davon, wenn er seine wissenschaftlichen Forschungen erfolgreich beenden sollte? Innerhalb der Wissenschaftsgemeinschaft dürfte er kaum akzeptiert werden.

                              Die andere Frage wäre, wieso bereits nicht schon früher die Praktiken von Dr. Adams bekannt gewesen sind? Wenn eine neue Behandlungsmethode systematisch eingesetzt wird, sollte eine bestimmte Vorstellung über deren Funktionsweise bestehen. Offenbar wird die Behandlung mit dem Wissen der Mitarbeiter von Dr. Adams eingesetzt, die ihn tatkräftig unterstützen. Hier stellt sich die Frage, wieso sie Dr. Adams loyal untergeben sind. Sind die auch alle manipuliert?

                              In TNG hätte es am Ende eine Art Nachbereitung gegeben: Das Verhältnis Kirk-Helen wäre noch einmal beleuchtet worden und man hätte auch eine Erklärung für das Verhalten von Dr. Adams geliefert bekommen, inkl. einer kleinen Diskussion. Hier gibt es keine Spur davon.
                              Insgesamt scheint die gesamte Veranlagung der Story kaum durchdacht zu sein. Heute wird so etwas von den Zuschauern nicht mehr akzeptiert.

                              Sehenswert an der Folge ist vor allem die Gedankenverschmelzung, die recht stimmungsvoll inszeniert wurde. Interessant und vor allem recht modern fand ich auch dieses "Was-wäre-wenn-Szenario" (Kirk und Helen verlieben sich nach der Weihnachtsfeier) als erzählerisches Stilmittel.
                              Heute würde man so etwas als "Flash-Sideway" bezeichnen.
                              Mein Profil bei Last-FM:
                              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                                #45
                                Fand die Folge eigentlich gut... würd mal 4 Sterne geben... dieses "Gerät" war eine gute Idee, Spock hat mir in der Folge auch gut gefallen (Geistesverschmelzung aber va. das Zitat über den menschlichen Widerspruch im Bezug auf Gewalttäter), hab kA ob ich die besten Star Trek Folgen noch nicht kenne, aber mir gefallen auch die Episoden wo die Mehrheit sagt dass sie nicht besonders war... es gibt zwar bessere Folgen, aber sehenswert war sie...
                                Space is the Place!

                                www.last.fm/user/Zaphbot

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