Kinder sind eigentlich recht einfallsreich, was das angeht. Ich denk schon, dass die auf die ein oder andere Idee kommen, auch wenn nicht viel da ist.
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[12] Miri, ein Kleinling - Episodenbewertung
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Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigenKinder sind eigentlich recht einfallsreich, was das angeht. Ich denk schon, dass die auf die ein oder andere Idee kommen, auch wenn nicht viel da ist.
Hatten die Bücher?
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Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigenKeine Ahnung. Aber vielleicht gabs ja welche, die es konnten?
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„Miri“ ist eine jener frühen TOS-Episoden, mit denen ich mich nicht so recht anfreunden kann. Das liegt noch nicht einmal daran, dass die Episoden der frühen ersten Staffel aus heutiger Sicht irgendwie ungeschliffen und gewöhnungsbedürftig wirken, was auch für die Stammcharaktere gilt.
Was der Story aber schon früh die Glaubwürdigkeit nimmt, ist dieser Planet, der der Erde gleicht wie ein Ei dem anderen. Eine wissenschaftliche Erklärung dafür wird nach meinem Verständnis nicht geliefert. Doch damit nicht genug: Der Anführer der auf dem Planeten lebenden Kinder trägt alte Rangabzeichen der U.S. Marines auf dem Ärmel. Wie passt das zusammen? Gab es auch mal amerikanisches Militär auf dem Planeten? Und falls ja, müsste dann nicht auch die gesamte Historie des Planeten identisch sein mit der Geschichte der Erde?
Einer Theorie zur Folge soll der Planet ein genaues Duplikat der Erde sein, das von einer allmächtigen Kreatur geschaffen wurde. Doch selbst diese Theorie würde m. E. weitere Fragen aufwerfen.
Ein wenig überzeugender finde ich die Handlung, die sich hauptsächlich mit den Kindern beschäftigt, die aufgrund eines fehlgeschlagenen Experiments schon unglaublich alt sind und genauso wie die Erwachsenen dem Tod geweiht sind, sobald sie in die Pubertät kommen. Das Außenteam der Enterprise – unter anderem Kirk, Spock und McCoy – infiziert sich mit Ausnahme von Spock ebenfalls mit dem Virus. Also wird fieberhaft nach einem Gegenmittel geforscht, um zu verhindern, dass die Infizierten ebenfalls an den Folgen der Krankheit sterben. Wie nicht anders zu erwarten, wird das Gegenmittel in letzter Minute gefunden und die Betroffenen (einschließlich der Kinder) sind außer Gefahr.
Inszeniert wird das alles zwar halbwegs unterhaltsam, aber nicht wirklich überzeugend. Dazu fehlt die Spannung oder zumindest etwas Unerwartetes, zumal nicht davon ausgegangen werden konnte, dass die unschuldigen Kinder dem Virus tatsächlich zum Opfer fallen würden. Etwas merkwürdig finde ich auch die Art und Weise, wie Kirk der ziemlich jungen Miri – die ja noch ein halbes Kind ist – den Kopf verdreht, was in einigen Szenen den Eindruck erweckt, Janice Rand würde eifersüchtig darauf reagieren.
Nur am Rande ist mir auch noch aufgefallen, dass den Mitgliedern des Außenteams nicht eine einzige Bartstoppel gewachsen ist, obwohl sie sich tagelang auf dem Planeten aufgehalten haben. Oder hängt das vielleicht auch mit dem Virus zusammen?!
Interessant sind die (noch) vergleichsweise harmlosen Wortgefechte zwischen Spock und McCoy. Hier deutet sich aber schon an, wie unterschiedlich und streitbar diese beiden Charaktere im Verhältnis zueinander angelegt sind.
Fazit: Interessante Story mit deftigen Logiklöchern. 3 *** Sterne.„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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Zitat von Achilles Beitrag anzeigenWas der Story aber schon früh die Glaubwürdigkeit nimmt, ist dieser Planet, der der Erde gleicht wie ein Ei dem anderen. Eine wissenschaftliche Erklärung dafür wird nach meinem Verständnis nicht geliefert.
Zitat von Achilles Beitrag anzeigenUnd falls ja, müsste dann nicht auch die gesamte Historie des Planeten identisch sein mit der Geschichte der Erde?
Zitat von Achilles Beitrag anzeigenEiner Theorie zur Folge soll der Planet ein genaues Duplikat der Erde sein, das von einer allmächtigen Kreatur geschaffen wurde. Doch selbst diese Theorie würde m. E. weitere Fragen aufwerfen.
Ich sehe keine gravierenden Logiklöcher und schwanke in meiner Bewertung zwischen drei und vier Sternen. Interessant ist, dass Experimente, die der Verlängerung des Lebens dienen, dies aus dem Planeten gemacht haben. Da gibt es eine ganze Reihe von Filmen, die sich mit diesem Thema beschäftigen, z.B. auch die Stargate-Folge "Vergangenheit und Gegenwart" mit dem Planeten Vyus
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Paff Paff Paff auf den Kopf der Verantwortlichen
Die Folge "Miri, ein Kleinling" hat mir nicht sonderlich gefallen. Daher vergebe ich auch nur **-Sterne, weil ich sie als unterdurchschnittliche, eher schwache Folge einstufe, die man getrost hätte weglassen können.
Das schlimme daran ist, dass die Thematik den Stoff für eine *****-Folge hätte sein können.
Parallele Erde, biologische Experimente, ewige Jugend, Krankheit und Tod in der Pubertät, uralte Kinder - da hat man etwas viel verpacken wollen. Und an der Umsetzung dieses Gedankenexperiments scheitert die Handlung leider.
Einige nervige, unnötige Sachen, die mir zu dieser Folge im Kopf herumschwirren.
Miri himmelt Kirk an, Kirk nutzt das (schamlos?) aus und Janice ist traurig, weil die ekligen Flecken ihre sexy Beine bedecken. Aha.
Die parallele Erde hat exakt die gleiche Form und Plattentektonik. Aha.
Infrastruktur und Lebensmittel bleiben 300 Jahre erhalten. Aha.
Die Kinder entwickeln sich in 300 Jahren psychisch anscheinend kaum weiter, besitzen aber autoritäre Strukturen dank ihrem Anführer. Aha.
Trotz vieler Widersprüchlichkeiten: Halbweg spannend war es. Und die Dreiradszene hat mir als Kind einen gehörigen Schrecken verpasst.Hier könnten in ferner Zukunft bedeutsame Dinge stehen.
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Och, wer weiß, ohne die Folge hätte es "The Tribe" ja evtl. auch nicht gegeben (möchte noch immer zu gern wissen, ob die durch diese ST-Folge auf die Idee gekommen sind) und da ist die Idee ja doch etwas besser umgesetzt.
Die Dreiradszene ist mir über die Jahre so im Gedächtnis geblieben, dass es ne Anspielung darauf auch in ner "The Tribe"-FF von mir gibt. Das mußte einfach sein.Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!
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Vielleicht etwas zu großzügig verteile ich dieses Votum, doch hat mich diese Episode nach und nach in ihren Bann geschlagen - was vor allem an den gruseligen Kids lag. Die geradezu gleichgeschalteten Kinder wirken in ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit und örtlichen Kenntnis beängstigend.
In etwas düstererem Gewand könnte diese Folge als hervorragender Psychothriller durchgehen.
Von der Stammcrew gefällt besonders Kirk - in seiner Fürsorge für Mirri ebenso wie als zunächst Überforderter gegenüber den Kleinlingen.
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Ich fand die Folge zwar ganz gut, dennoch haben mich zwei Sachen massiv gestört:
1. Der Erd-ähnliche Planet: Ich weiß ja, dass man in der alten Serie noch öfters darauf stoßen wird, da man so recht schön die Kosten recht niedrig halten konnte (und womöglich gefiel das den Leuten damals auch besser, weil das ganze nicht so fremd und andersartig wirkte), aber mussten die Kontinente dann auch noch haargenau so aussehen, wie auf der echten Erde? Sowas kann man ja schon nicht mal mehr als "kosmischen Zufall" bezeichnen.
2. Die Kinder haben ja mal sowas von genervt.
Ebenfalls etwas plump fand ich die Erklärung, dass die Kinder womöglich "nur" noch Essen für ca. 6 Monaten hätten. Hallo? Am Anfang wurde gesagt, dass die Kinder über 300 Jahre alt sind und das zu diesem Zeitpunkt auch alle Erwachsene verstorben sind. Das ist schon eine recht lange Zeit und solange hälten sich nicht mal konservierte Nahrungsmittel. Oder verdirbt Nahrung in der Zunkunft der 60er Jahre generell nicht mehr?
Gebe der Folge 4 Sterne.
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Also ich fand es interessant, dass sozusagen eine zweite Erde gefunden wurde. Die Geschichte dazu hätte aber eine andere sein sollen, etwas interessanteres und passenderes, als die Sache mit den Kindern.
Fand aber die Erd-Kulissen gelungen. Man sah zwar, dass es im Studio gedreht wurde, aber diese zerstörte Stadt sah schon gut aus. Auch der Score fiel mir wieder positiv auf.
Ab dem Moment, wo die Kinder ins Spiel kamen, wurde die Folge dann etwas schlechter.
Die Kinder nervten auch mit ihren "bum-bum" Geschrei mit der Zeit. Ich denke mal, dass ein Kind, welches 300 Jahre alt wäre, hätte mehr im Kopf, als diese Kinder auf den Planeten.
3,5*
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Zitat von Terminator_T-101 Beitrag anzeigenIch fand die Folge zwar ganz gut, dennoch haben mich zwei Sachen massiv gestört:
1. Der Erd-ähnliche Planet: Ich weiß ja, dass man in der alten Serie noch öfters darauf stoßen wird, da man so recht schön die Kosten recht niedrig halten konnte (und womöglich gefiel das den Leuten damals auch besser, weil das ganze nicht so fremd und andersartig wirkte), aber mussten die Kontinente dann auch noch haargenau so aussehen, wie auf der echten Erde? Sowas kann man ja schon nicht mal mehr als "kosmischen Zufall" bezeichnen.
2. Die Kinder haben ja mal sowas von genervt.
Ebenfalls etwas plump fand ich die Erklärung, dass die Kinder womöglich "nur" noch Essen für ca. 6 Monaten hätten. Hallo? Am Anfang wurde gesagt, dass die Kinder über 300 Jahre alt sind und das zu diesem Zeitpunkt auch alle Erwachsene verstorben sind. Das ist schon eine recht lange Zeit und solange hälten sich nicht mal konservierte Nahrungsmittel. Oder verdirbt Nahrung in der Zunkunft der 60er Jahre generell nicht mehr?
Gebe der Folge 4 Sterne.
Von allen Städten, von allen Schulen, hat wohl gerade die Klasse mit der örtlichen Förderschule für besonders nervige Problemkinder überlebt.
Und die haben es dann auch 300 Jahre geschafft zu überleben. wie sie das geschafft haben wurde nicht geklärt, die Folge enthält außerdem viele, unnötige Gefühlsausbrüche von hysterischen Frauen, nervigen Kindern und einem William Shatner der grandioses Overacting betreibt. ich War froh als die Folge vorbei war, ich muss immer wieder darüber lachen, dass sich meistens alle weiblichen Aliens in Kirk verknallen. was für ein blödsinn !!!
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Zitat von Chief O'BrienKirk schmalzt Miri regelrecht zu, ist die denn nicht noch minderjährig?
Shatner hat mal gesagt, dass solche Episoden eine faule Ausrede für mangelnde Fantasie und unnötige Einsparungen wären und dass sich man keine futuristischen Welten und Kulissen ausdenken müsse.
P. S.: Nur die Indianer - und Steinzeitepisoden ("*Schluchz* Warum haben Sie mich geschlagen?") fand ich persönlich noch schlimmer als diese hier.Zuletzt geändert von Schpucki; 17.04.2018, 08:08.Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.
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Also hier gehen wohl die Meinungen auseinander, und zwar stark, von einem 1 bis 6 Sterne... Ich gehöre zur Kategorie 6 Sterne !
Ich fand die Folge ausgeprochen gut und vorallem realisitisch, was die zuneigung Miris zu Captain Kirk betrifft (aber diese Zuneigung nicht erwidert wird, zumindest nicht im sinne von Miri dem Kleinling), und die schreckliche Erkenntnis das die Kinder eigentlich schon Ur-Alt sind, und die anderen die Älter waren ab eines gewissen alter Sterben mussten...
Die Fogle fand ich zudem sehr grusselig, nicht im Horror sinne, aber diese "Nänänänänä" der Kinder hatte schon was schauerhaftes, n bissl Dorf der Verdammten mäßiges, den auch Kinder können grausam sein, nicht nur (V)Erwachsene "Wachsene"...
Auch fand ich es gut wie sie alle immer gereizter wurden.
Die Folge war einfach klasse.... 6 Sternescotty stream me up ;)
das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
aber leider entschieden zu real
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Nach 5 Jahren Funkstille hier auch noch mein Senf:
Auch ich gehöre zu denen, welche diese Folge geniessen können.
Trotz einiger Ungereimtheiten finde ich die Folge in dramaturgischer und schauspielerischer Hinsicht wirklich Spitze. Das Drehbuch schaffte einen sehr guten Spannungsaufbau und Regisseur McEveety zieht alle Register, dies auch effektiv zu vermitteln. Die Verantwortlichen schaffen zudem eine ganz eigene unheimliche, leicht gruselige Atmosphäre, die sich durch die ganze Folge zieht, und für Spannung wird wie gesagt, dank einiger Nebenhandlungen, ebenfalls reichlich gesorgt.
Werd ich mir wieder anschauen...
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