3 Sterne. So ganz überzeugt bin ich nicht: 300 Jahre alte Kinder? Nee. So nicht. Kirk als Casper, okay, auch der abenteuerliche hölzerne Biocomputer, den Pille runtergebeamt kriegt, okay, auch die na ja, mäßig überzeugende Tricktechnik mit den blauen Hautflecken, aber 300 Jahre alte Kinder sind keine Kinder mehr. Nach 300 Jahren ist jedes Spiel langweilig geworden, es gibt Unfälle, und was weiß ich. Da hätte man eine bessere "Herr der Fliegen"-Geschichte draus machen können über Kinder, die eine Katastrophe überleben. Auch die Geschichte mit Rand hat mich nicht überzeugt. Warum sollte Rand Kirk ihre Beine zeigen wollen? Ist das der Anflug einer Romanze, die eh keine Chance hat? Rand ist ohnehin eine tragische Figur, die es nicht in die zweite Staffel geschafft hat. Hier hatte der Drehbuchschreiber die große Chance, ihr eine gute Rolle zu geben, aber er reduziert Rand auf die Opferrolle. Erst büßt sie ihre Schönheit ein, dann wird sie von den Kindern gekidnappt. Und Kirk ist wieder der strahlende Held, was sonst auch viel plausibler ist, aber hier hätte man vom Schema abweichen können und einer Nebenfigur Raum und Tiefe geben können, was man gelegentlich ja hochkarätigeren Gaststars zugesteht.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
[12] Miri, ein Kleinling - Episodenbewertung
Einklappen
X
-
**** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
Hauptsächlich weil die Folge unterhaltsam ist und einen Nostalgiebonus inne hat. Sonst wohl eher magere drei Sterne.
Ein paar Punkte:
- Die Kinder waren nervig... ohne Ende.
- Wurde eigentlich je euafgelöst, warum dieser Planet exakt so aussah wie die Erde?
- Die Kinder leben seit 300 Jahren dort allein. Innerhalb der nächsten Monate soll die Nahrung ausgehen. Ja wovon haben die denn bis dahin gelebt? Die hatten bestimmt keine 300 Jahre alte Konservensammlung.
Aber ansonsten unterhaltsam, schöne Story rund um das Finden des Gegenmittels und die kleine Miri. Das Rand sich natürlich am meisten darüber ärgert, ihre Schönheit einzubüßen und Kirk nicht mehr ihre Beine zeigen kann ist wohl dem damaligen Frauenbild im TV verschuldet."Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"
Kommentar
-
Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen- Wurde eigentlich je euafgelöst, warum dieser Planet exakt so aussah wie die Erde?
Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen- Die Kinder leben seit 300 Jahren dort allein. Innerhalb der nächsten Monate soll die Nahrung ausgehen. Ja wovon haben die denn bis dahin gelebt? Die hatten bestimmt keine 300 Jahre alte Konservensammlung.
Kommentar
-
Ich habe ja jetz so gut wie die ganze erste Staffel in Remastered gesehen und war bis jetz immer zufireden mit den neuen Effekten,aber in dieser Folge fand ich die nich so gut!
1.Die Enterprise sah irgendwie künstlich aus,mehr wie ein Model als animiert
2.Die Sterne um den Planeten sahen teilweise komisch anders aus, irgendwie nich so wie sonst,(als ob sie mit nem weisen Stift auf schwarze Pappe gepunket wären)
3.Der Planet hat sich garnicht gedreht kann das sein?Sah jedenfalls nich so aus
4.Und die Bussard Kollektoren der Entetprise, die sich in Remastered beide immer nach innen drehen, haben sich diesmal nach ausen gedreht, so sah es manchmal aus
Für mich insgesamt eine der schlechtesten Folgen der ersten Staffel.Als ich die Folge vor Paar Jahren das erste mal sah fand ich sie besser jetz irgendwie nich mehr.Nur ***Sterne
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
NaMaz82 schrieb nach 1 Stunde, 14 Minuten und 2 Sekunden:
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenNoch nie hatte Remastered so wenig bei einer Folge zu tun. Außer dem Planetenan- und Abflug gibts keine einzige Szene die bearbeitet wurde. Schade eigentlich, dass man aus dem Rätsel rund um einen Planeten der genau wie die Erde ist nicht mehr gemacht hat. Ist nämlich ein interessantes Grundthema. Leider wird dieses (aus Geldgründen) viel zu oft bei TOS aufgenommen und nie richtig erforscht.
Die hatten auch schon weiniger zu tun gehabt in Remasterd zb in Griff in die Geschichte da war so gut wie garnichts was geändert wurdeZuletzt geändert von NaMaz82; 27.05.2009, 15:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!NCC 1701 USS Enterprise
Der Weltraum, unendliche Weiten......
Kommentar
-
Zitat von NaMaz82 Beitrag anzeigenIch habe ja jetz so gut wie die ganze erste Staffel in Remastered gesehen und war bis jetz immer zufireden mit den neuen Effekten,aber in dieser Folge fand ich die nich so gut!
1.Die Enterprise sah irgendwie künstlich aus,mehr wie ein Model als animiert
2.Die Sterne um den Planeten sahen teilweise komisch anders aus, irgendwie nich so wie sonst,(als ob sie mit nem weisen Stift auf schwarze Pappe gepunket wären)
3.Der Planet hat sich garnicht gedreht kann das sein?Sah jedenfalls nich so aus
4.Und die Bussard Kollektoren der Entetprise, die sich in Remastered beide immer nach innen drehen, haben sich diesmal nach ausen gedreht, so sah es manchmal aus
Zum Glück kam man recht früh drauf, dass das auch nicht Sinn der Sache sein sollte. Nach 8 Folgen hat man dann einen Standard gehabt. Auch das Modell der Enterprise wurde gegen eines ausgetauscht, dass schneller zu rendern war. Interessanterweise wirkte dieses auch realistischer.
Mit dem alten Enterprise-Modell gedreht müssten folgende Folgen gedreht worden sein:
Balance of Terror
Miri
The Devil in the Dark
The Naked Time
The City on the Edge of Forever
I, Mudd
Arena
CatspawAlle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !
Kommentar
-
Zitat von MFB Beitrag anzeigenEs handelte sich hierbei um eine der ersten Folgen, die remastered wurden. Ganz am Anfang des Projekts hat man noch ein bisschen ein anderes Ziel verfolgt, da wollte man dem Original ähnlicher sein. Deshalb hat man auch größere Sterne gehabt und manche Szenen wurden einfach 1:1 nur in CGI neu gemacht.
Zum Glück kam man recht früh drauf, dass das auch nicht Sinn der Sache sein sollte. Nach 8 Folgen hat man dann einen Standard gehabt. Auch das Modell der Enterprise wurde gegen eines ausgetauscht, dass schneller zu rendern war. Interessanterweise wirkte dieses auch realistischer.
Mit dem alten Enterprise-Modell gedreht müssten folgende Folgen gedreht worden sein:
Balance of Terror
Miri
The Devil in the Dark
The Naked Time
The City on the Edge of Forever
I, Mudd
Arena
Catspaw
Aber stimmt bei manchen Folgen ist fast alles 1:1 von den Kamerawinkel der Enterprise wärend man bei andern neue dynamischere Winkel siehtNCC 1701 USS Enterprise
Der Weltraum, unendliche Weiten......
Kommentar
-
Hey!
Ich finde diese Folge sehr gelungen. Sie ist spannend, unterhaltsam und thematisch interessant. Wie sieht eine Welt ohne die Erwachsenen aus? Wie entwickeln sich Kinder, die nur sehr langsam altern? Mir gefällt in der Folge sowohl die Versuche Kirks zu den Kindern durchzudringen als auch die entsprechenden Reaktionen der Kinder. Sehr interessant ist übrigens auch, welches Risiko McCoy eingeht um andere Menschen zu retten.
Einziger Kritikpunkt an der Folge ist Afrika auf dem Schirm der Enterprise.
5 Sterne.
Gruß,
SoranSorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
Ein Hirntumor namens Walter
Kommentar
-
Sehr interessante Story.....ein ErdPlanet voller sehr langsam alternden Kinder ohne Wachsenen.
Nervig fand ich die Kinder hier absolut nicht......sondern total gruselig.
Dachte da an an eine alte Stephen King Geschichte mit brutalen Kindern und Maisfeldern.
Bin sehr gut unterhalten worden......für den Gruselfaktor gibts 5 Sterne auch wenn ich mit meiner Meinung in der Minderheit bin.
Kommentar
-
Mehr als zwei Sterne sind von mir nicht drin, da die Folge werder spannend, interessant oder lustig war. Was mir jedoch gefallen hat, war die Dreiecksbeziehung zwischen Kirk, Miri und Kirks Assistentin.
Den Schluß mit Pilles Verzweiflungstat und der raschen Heilung der Krankheit fand ich total schlecht. Ich fand es sehr unrealistisch das die Flecken innerhalb von Sekunden verschwanden!Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
Kommentar
-
Die Folge scheint recht umstritten zu sein; na dann muss ich mal was schreiben:
Dies ist eine der sehr wenigen TOS Episoden, die ich kenne, aber, vielleicht grade deshalb, fande ich sie ganz gut gemacht. Der Anfang war so unlogisch, aber glücklicher Weise war das dann schnell vergessen. Die Idee, dass nur die Kinder die Überlebenden sind, wurde doch auch in "Kurs auf Markus 12" verwertet?! Die Suche nach dem Gegenmittel war nicht schlecht, aber irgendwie wird die Folge beim vielen Nachdenken immer schlechter; ich glaube, dass ich sie mir nicht noch einmal ansehen würde. 4**** Sterne.
Kommentar
-
Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigenaber irgendwie wird die Folge beim vielen Nachdenken immer schlechter
Bei "Miri, ein Kleinling" hingegen erwarte ich eigentlich keine besonders schlimmen Erkenntnisse mehr durch langes Nachdenken. Ich denke mal, der größte Kritikpunkt für mich bleibt einfach dieser übertrieben lange Zeitraum von 300 Jahren, da hätten es 30 Jahre auch getan. Aber offenbar wollte man wohl darauf hinaus, dass A) der Planet sich quasi bis 1960 nahezu exakt wie die Erde entwickelt hat, B) dann in der Zeit von 1960 etwas Schlimmes passiert ist, und C) 300 Jahre später die Enterprise einen Planeten vorfindet, der eben eine Warnung darstellt, was der Erde ebenfalls hätte passieren können. Das Rätsel der Parallel-Erde bleibt aber ungelöst. Na ja, vielleicht haben die Magratheaner den Planeten zwei Mal gebaut und verkauft .Zuletzt geändert von irony; 03.01.2012, 08:22.
Kommentar
-
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDas ist eigentlich auch eine bemerkenswerte Wortwahl und Aussage: Manche Star Trek-Folgen werden bei mir nicht so sehr durch das wiederholte Anschauen an sich schlechter, sondern wirklich erst durch das viele Nachdenken . Bei mir ist es so: Dass ich eine Folge schon kenne, führt nur selten dazu, dass sie mir beim nächsten Mal nicht mehr gefällt. Dann ist die Folge vielleicht nicht mehr spannend, aber sie kann trotzdem noch sehr unterhaltsam sein. Aber wehe, ich finde beim Nachdenken Logiklöcher, die sich nicht stopfen lassen . Bestes Beispiel ist wohl der Film "Der Erste Kontakt". Beim Anschauen finde ich ihn unterhaltsam, aber beim Nachdenken über den Film wird mir übel .
Bei "Miri, ein Kleinling" hingegen erwarte ich eigentlich keine besonders schlimmen Erkenntnisse mehr durch langes Nachdenken. Ich denke mal, der größte Kritikpunkt für mich bleibt einfach dieser übertrieben lange Zeitraum von 300 Jahren, da hätten es 30 Jahre auch getan. Aber offenbar wollte man wohl darauf hinaus, dass A) der Planet sich quasi bis 1960 nahezu exakt wie die Erde entwickelt hat, B) dann in der Zeit von 1960 etwas Schlimmes passiert ist, und C) 300 Jahre später die Enterprise einen Planeten vorfindet, der eben eine Warnung darstellt, was der Erde ebenfalls hätte passieren können. Das Rätsel der Parallel-Erde bleibt aber ungelöst. Na ja, vielleicht haben die Magratheaner den Planeten zwei Mal gebaut und verkauft .
Aber was ich mit den Nachdenken meinte war, dass, wenn ich mir weitere Gedanken über die Episode machen, sie immer langweiliger wird / wirkt...
Kommentar
-
Juhuuuu, ein Wunder, ein medizinisches Wunder ! Nagut ich fand die Idee eine 2. ,baugleiche Erde ins Weltall zu setzen ohne über die Möglichkeit einer anderen Dimension nachzudenken zwar Zeitgemäß aber unglaubwürdig.
Kirk als Kasper fand ich gar nicht mal so übel allerdings fand ich sein verhalten gegenüber Miri auch fast etwas anstößig.
Gut das Pille etwas labiel ist und sich das ungetestete mutmaßliche Gegenmittel spritzt passt zu ihm, doch ist das für einen seriösen Mediziener eher unglaubwürdig.
Die Kulisse hat mir allerdings auch zugesagt sie sah aus wie eine aus meinen Alpträumen.Das fand ich gelungen.Die 300 Jahre alten Kinder auf so einem Entwicklungsstand fand ich auch nicht so das Gelbe vom Ei, Erfahrung hat ja nichts mit dem körperlichen Erscheinungsbild zu tun.Jedoch fand ich die Folge stellenweise unterhaltsam und vergebe 3 Sterne
LG InfinitasZuletzt geändert von Infinitas; 12.12.2009, 14:23.Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
Kommentar
Kommentar