Eine absolut faszinierende Folge! Kirk aufgespalten in eine vollkommen "negative" und eine vollkommen "gute" Persönlichkeit. Der negative Kirk: Zu stark und böse um ihn gesellschaftlich zu tolerieren. Ein wildes, machtbesessenes und skrupelloses "Tier", das irgendwo tief drinnen in uns allen schlummert (vermutlich ). Und der "gute" Kirk: Sanftmütig, aber schwach und unentschlossen. Also eben nicht nur "positiv". Heißt das, man bekommt zwei auf verschiedene Art "negative" Persönlichkeitsbilder zu sehen? Eine Frage des Standpunkts. Jedenfalls scheinen beide alleine nicht überlebensfähig ... und dass ein Raumschiffkommandant harte Entscheidungen treffen können muss, dürfte klar sein. Seine vermeintlich negative Seite verleiht Kirk die Stärke, die er benötigt, die guten Intentionen, die er in sich trägt, auch zu realisieren. Er braucht diese Eigenschaften also, sonst kann der seinen Job nicht bewältigen und wäre für ihn nicht geeignet! "Faszinierend" ...
Die Episode regt auch zum Denken an: Wie stehen wir zu den schlechten Eigenschaften in uns selber?
Auch wenn's wieder ein paar Ungereimtheiten gab, auch diese Folge gehört zu meinen absoluten Lieblings-TOS-Episoden. Ich habe zwischen 5 und 6 Sternen geschwankt und schließlich auch hier 6 Sterne vergeben. Hochgegriffen? Vielleicht! Aber mir war die Episode das halt wert.
Die Episode regt auch zum Denken an: Wie stehen wir zu den schlechten Eigenschaften in uns selber?
Auch wenn's wieder ein paar Ungereimtheiten gab, auch diese Folge gehört zu meinen absoluten Lieblings-TOS-Episoden. Ich habe zwischen 5 und 6 Sternen geschwankt und schließlich auch hier 6 Sterne vergeben. Hochgegriffen? Vielleicht! Aber mir war die Episode das halt wert.
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