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[173] Ritus des Aufsteigens - Episodenbewertung
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Die Folge nimmt sich der Erziehungsprobleme Worfs an. Alexander soll endlich ein Klingone werden. Lustig ist Worfs Versprecher zu Beginn. Das Thema ist aber nur mäßig interessant. Wir wissen ja schon aus mehreren Folgen, das Alexander kein Idealbild eines klingonischen Kämpfers ist. Er ist ja auch nur ständig von Menschen umgeben und mit der klingonischen Kultur wenig vertraut.
Die Nebenhandlung ist schwach: eine Suche nach vermeintlichen Attentätern, die in dem Dolch gipfelt, der aus der Zukunft stammt.
Gut ist der Auftritt von Quark, auch wenn er nur Werbung für DS9 machen sollte.
Ich gebe 3 Sterne.
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Die sehr späte TNG-Episode „Ritus des Aufsteigens“ finde ich eher durchwachsen.
Was zunächst so aussieht, als ob es wieder einmal „nur“ um die Erziehung von Worfs Sohn Alexander und die klingonische Kultur geht, nimmt am Ende eine unterwartete Wendung.
Das Auftauchen des mysteriösen K'mtar, der aus dem unentschlossenen Alexander am liebsten einen Vorzeige-Klingonen machen würde, verleiht der Story ein sehr interessantes Element. Dass es sich in Wahrheit um Alexander selbst handelt, der im Rahmen einer Zeitreise versucht, seine eigene Entwicklung und damit die Zukunft zu beeinflussen, erinnert mich in Ansätzen an die Terminator-Saga.
Alexanders Zeitreise erscheint mir allerdings etwas sonderbar. So nach dem Motto: Mir gefällt nicht, was aus mir geworden ist, also reise ich mal kurz in die Vergangenheit und ändere meine Bestimmung. Und wie genau hat er es eigentlich geschafft, die Zeitreise durchzuführen? An eine wirklich plausible Erklärung kann ich mich nicht erinnern, höchstens an eine Andeutung.
Auch das Ende finde ich ziemlich diffus. Inwiefern soll Alexanders Zeitreise überhaupt die Zukunft verändert haben? Nur, weil es ihm gelungen ist, Worf zum Umdenken zu bewegen? Steht damit zwangsläufig fest, dass aus Alexander kein Pazifist wird? Und was wird nun eigentlich aus dem Zukunfts-Alexander? Worf meinte nur: „Er wurde zurückgerufen.“ Das könnte man zumindest so deuten, dass er wieder in seine gewohnte Zeitlinie zurückgekehrt ist.
Die durchtriebenen Duras-Schwestern überzeugen in ihrer gewohnten Rolle, wenngleich sich herausstellt, dass sie mit dem von K'mtar inszenierten Attentat nichts zu tun haben konnten.
Gelungen finde ich auch den (DS9-werbewirksamen) Gastauftritt von Quark, der in typischer Manier mit Commander Riker um den Preis einiger Informationen feilscht. Merkwürdig finde ich in dem Kontext allerdings, dass die Verbindung zu DS9 ausgerechnet zu Quark hergestellt wird. Waren Sisko und alle anderen Offiziere gerade zu Tisch…?!
Der damals 12-jährige Brian Bonsall liefert hier vielleicht seine beste Vorstellung als Alexander Rozhenko.
Fazit: Eine interessante Zeitreise-Story, die aber einige Fragen aufwirft. Trotzdem reicht es noch für 4 **** Sterne.„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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* *
Zugegeben, Quarks Auftauchen war ein positives Highlight. Ansonsten war die Episode jedoch ziemlich ... ungenau.
Da kommt jemand daher und behauptet, er stehe im Dienste des Hauses Mok. Nachher wird er Worf sogar kundtun, im Zweifelsfall im Namen des Hauses auch Worfs Erziehung in Frage zu stellen.
Am Ende stellt sich jetzt heraus, dass K'Mtar nicht der ist, der er zu sein behauptet. Kann man so etwas nicht überprüfen?
Als Beweisstück fungiert ein Dolch mit dem Wappen der Durras-Schwestern - und prompt fliegt man denen in beliebige Regionen des Alls hinterher. Die Idee, auch hier das Beweisstück in seiner Aussagekraft zunächst einmal zu hinterfragen, kommt auf der Enterprise niemand.
Zu diesen Absurditäten des Plots fügt sich zu allem Überfluss noch der übliche Alexander-Nervfaktor.
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Anfangs war die Episode ein wenig zum fremdschämen.
Diese Batleth-Kämpfe... erst dachte ich, es ist eine Open-Air-Opernaufführung, weil sie singen und die Kämpfe nur angedeutet werden.
Dann schien das ganze aber doch offen für alle zu sein; oder hat Worf so eine schöne Singstimme?
Nun ja.
Im weiteren Verlauf gefiel mir die Folge besser.
Worfs "Freund", der sich um Alexanders Zukunft bzw die Zukunft des Hauses Sorgen macht, ist ein interessanter Charakter.
Das Ende der Episode ist recht rührend gelungen.
Ich gebe
4 Sterne
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Gut finde ich in der Folge das kleine Crossover zu DS9 (Auftritt von Quark, Erwähnung, dass die Duras-Schwestern in Staffel 1 dort waren). Insgesamt mag ich Klingonen Folgen (toll das Lied beim Theater) und den Auftritt der Duras-Schwestern. Dass K'Mtar in Wirklichkeit der erwachsene Alexander ist, ist eine gelungene Überraschung und auch dessen Gefühle sind sehr nachvollziehbar. Alexander hat einmal, im Gegensatz zu anderen Auftritten in TNG, nicht wirklich genervt.
Gebe der Folge
4 Sterne!
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