Eine Folge, die einen so berührt, dass sie Gänsehaut verursacht! Schön, traurig, emotional, und die Flötenmusik ist allererste Sahne! Patrick Stewart spielt sehr überzeugend, und es berührt einen zu sehen, wie Picards Leben auch hätte verlaufen können.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
[125] Das zweite Leben - Episodenbewertung
Einklappen
X
-
Ich finde diese Episode auch als eine der Besten von TNG. Die Kultur, die Probleme und die Charaktere im zweiten Leben wurden wunderbar ausgearbeitet und es macht Spaß, in das Leben einzutauchen.
6 SterneIt is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)
Kommentar
-
Für mich ist The inner Light neben Darmok und All good Things die beste Folge der Serie.Als er erwacht weiß er das er hier nicht hingehört...Er versucht die Ursache dafür zu finden, vielleicht kam ihm auch Q in den Kopf...jedenfalls findet er sich nicht damit ab.Erst nach Jahren scheint er sein Schicksal zu akzeptieren als er seiner Frau sagt das das nächste was er bauen will ein Kinderzimmer ist.Der Tod seines besten Freundes, die Geburt seiner Kinder und schlußendlich der Tod seiner Frau...alles Sachen die Picard/Kamin in seinem Leben passieren, so überzeugend dargestellt...einfach klasse.Das Ende in dem er alle wiedersieht und später in seinem raum Flöte spielt erzeugen bei mir immer wieder Gänsehaut.
Amüsant nebenbei...Patrick Stewart ist stolz darauf trotz aller Aliens die bei Star Trek vorkamen die Person zu sein die am längsten in der Maske zugebracht hat.Er sagt er war um 1 Uhr nachts in der Maske und um 7 Uhr fanden die Aufnahmen statt wo er den sehr alten Kamin dargestellt hat.
****** SterneBe nice, be cool, be wonderful
Kommentar
-
Ich kann mich dem Tenor dieses Threads nur anschließen. Einer der besten Folgen aller Zeiten, wurde ja auch mit allen möglichen TV-Preisen überschüttet, obwohl ich den Amerikanern bei so etwas sonst geschmacksmässig nicht unbedingt traue.
Also 6 Sterne.
PS: Für die Babylon 5 Folge An der Schwelle des Todes/Very long night of Londo Molari hat sich Joseph Michael Straczynski, nach eigener Aussage (laut mehreren Fanpages), zumindest teilweise von "The inner light" 'inspirieren' lassen.
DWDWer den Feind umarmt macht ihn bewegungsunfähig.
Kommentar
-
5 *****
Eine sehr schöne Folge, die das Drama um das Volk von Kataan im Zeitraffer dokumentiert und einen ruhigen, bodenständigen Ansatz gibt. Man zeigt Picard nicht als dominanten, alles überblickenden Captain eines Schiffes, sondern als einfachen Mann mit Familie und dem Wissen vom Ende seiner Heimat.
Ein paar Kleinigkeiten trüben die Folge aber. Wieder einmal wird viel zu schnell aufgelöst, was mit Picard passiert. Man hätte ihn ruhig einfach von diesem Energieblitz treffen lassen können und zeigen, wie er auf Kataan erscheint. Und erst am Schluss hätte man zeigen sollen, dass dieses neue Leben in Wirklichkeit nur in seinem Geist abgelaufen ist und tatsächlich nur 25 Minuten vergangen sind. Das hätte den Ereignissen noch mehr Gewicht gegeben.
Auch etwas seltsam, dass die Bewohner von Kataan zwar gerade erst mit der unbemannten Raumfahrt beginnen, aber ein Gerät bauen können, dass ins Bewusstsein anderer Leute eindringt.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !
Kommentar
-
Eine sehr schöne Folge, Patrick Stewart spielt sehr überzeugend hier, er und die Kinder finde ich sehr interessant und unterhaltend. Die Musik passte sehr gut und war sehr schön, Es gab sehr traurige und mitfühlende Szenen, und das Picard jetzt Musik spielen kann, finde ich nett gemacht.
5 Sterne gebe ich.I don't need Drugs.
Just give me Music...
Kommentar
-
An der Folge gab's meiner Meinung nach wirklich nicht viel Interessantes. Auch wenn da wohl viele anderer Meinung sind, ich fand die Story zu langweilig und es gab auch absolut null action.
3 Sterne
@ berry3:
Gab's da ne Zeitreise, das Ganze spielte sich doch nur in Picard's Gedanken ab, weil er mit dieser Sonde verbunden war, oder?Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!
Das hoffe ich sehr! (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
Kommentar
-
Zitat von Master DJL Beitrag anzeigenAuch wenn da wohl viele anderer Meinung sind, ich fand die Story zu langweilig und es gab auch absolut null action.
3 Sterne
Ich stimme ganz klar für 6 Sterne, denn die Folge wird durch Patrick Stewarts Schauspiel so getragen, dass ich am Ende bei der Flötenmusik Gänsehaut bekomme...
6 Sterne
Kommentar
-
Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenNun, dann kannst du mit TNG im Allgemeinen nicht warm werden...
Das muss nicht stimmen...Ich fand die Folge langweilig, und ich find TNG SPITZE...hab ich da etwa Flötenmusik gehört???
Kommentar
-
Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenNun, dann kannst du mit TNG im Allgemeinen nicht warm werden...Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.Das bin ich: Master DJL ...and the sky is the limit!
Das hoffe ich sehr! (Pokern beim Stammtisch Süd... Déjà Vu? :-D)
Kommentar
-
Die Sonde sah für die 5 Staffel irgendwie recht seltsam aus, - so ein Design würde man eigenltich eher in der 2 Staffel vermuten.
Die Enterprise - Rahmenhandlung wegzulassen und alles bis auf die letzten paar Minuten auf Kataan spielen zu lassen wäre sicherlich auch ein überlegenswerter Ansatz gewesen, aber ich bin mit dem Vorgehen der Autoren auch so zufrieden.
Übel waren die Enterprise-Szenen imo nicht, auch wenn alle relativ standartmäßig aggieren, - so hat Worf z.B. nichts anderes im Sinn als ständig vorzuschlagen die Sonde abzuschießen.
BTW. imo ist Beverly in der zweiten Hälfte der fünften Staffel ziemlich agressiv, sie schreit ja fast schon rum, wenn sie anderer Meinung als die restlichen Offiziere ist.
Auf jeden Fall boten die Enterprise-Szenen eine gute Möglichkeit die einzelnen Lebensabschnitte von Kamin/Picard voneinander zu trennen.
Die Welt Kataan ist aufgrund ihrer herzlichen Bevölkerung sehr idyllisch. Urlaub könnte man da schon mal machen, aber auf Dauer würde es imo doch ziemlich langweilig werden, überrascht micht etwas, dass es Picard da 40 Jahre ausgehalten hat.
Den Wunsch der Kataaner, dass man sie wenigstens in Erinnerung behält, wenn sie schon zum Untergang verurteilt waren, war zwar verständlich, aber irgendwie frage ich mich, was den Rest der Galaxies entgangen wäre, wenn man Picard nicht die Erinnerungen an die Gesellschaft von Kataan gegeben hätte.
Auch fand ich es komisch, dass sich der Mechanismus der Sonde zerstört hat, nachdem die "Nachricht" an Picard übermittelt wurde. Eigentlich wäre es doch sinnvolll gewesen noch anderen Personen diese "Nachricht" zu übermitteln. In diesem Zusammenhang stellt sich mir auch die Frage wie und nach welchen Kritierien Picard von der Sonde überhaupt ausgewählt wurde.
Das ist dann leider auch nur der Auftakt für eine ganze Reihe weitere Fragen:
Gab es nun wirklich mal einen Kamin, dessen Leben Picard im Groben nacherlebt oder ist das Ganze nur eine Art Geschichte um anderen die Kultur von Kataan beizubringen, wie interagieren Picard und diese "Vision" miteinander, woher weiß Kamins Frau, dass die Botschaft erst nach 1000 Jahren übermittelt wurde? usw.....
Schade, aber diese Fragen bleiben in imo recht unangenehmer Weise bis zum Ende und dort ganz besonders im Raum stehen.
Lustig, dass Picards Haare in jeder Zunkunftsvison länger werden. je älter er wird.
Ansonsten war die Maske von Picard natürlich ziemlich gut.
Picards Flötenspiel hat mir zwar auch gefallen (vor allem in der Endszene war es klasse), aber den ganz großen Lobeshymnen dieses Threads kann ich mich doch nicht ganz anschließen.
Zu Beginn hat Picard noch "Frère Jaques" gespielt, oder?
Nach den ersten beiden Kataan-Sequenzen dürfte Picard dann Kamin als seine wahre Identität akzeptiert haben, - war sicherlich auch schwer später dann wieder zu begreifen, dass er eigentlich auf die Enterprise gehört.
Batai fand ich ziemlich naiv, - es war offensichtlich, dass dieser Administrator sich einfach nur von Picard belästigt fühlte und gar nicht darüber nachdachte seine Vorschläge auch nur in Erwägung zu ziehen.
Auch fand ich es komisch, dass Batai dieses Gespräch, als Zeichen dafür nahm, dass Kamin nun wieder zur Gemeinde gehören würde, - dabei war es doch eigentlich eine ganz klassische Picard-Aktion.
Kamins Frau paßte imo nicht so recht zu Picard. Obwohl sie eine Menge von seinen Eigenheiten akzeptiert und ihn zumindest gewähren läßt, habe ich nicht den Eindruck, dass sie sich tatsächlich für die Tätigkeiten ihres Mannes interessiert.
Insg. scheint mir die Frau für einen Mann wie Picard ein gutes Stück zu naiv zu sein.
Der Abschied der beiden war aber wunderschön: "Vergiß nicht deine Schuhe immer wegzuräumen."
Interessant, dass zumindest Picards Tochter wieder eine echte Wissenschaftlerin wird. Ihr Entschluß diesen "jungen Burschen" zu heiraten kam aber imo recht plötzlich.
Dass Picard seinen Sohn nach Batai genannt hat war imo nett. Die Ähnlichkeit der beiden Stewarts (Hätte Daniel Stewart nicht vielleicht auch den jungen Picard/Shinzon in "Nemesis" spielen können?)ist auch nicht von der Hand zu weisen, - lustig, dass Picards Sohn das gleiche Schicksal trifft wie sein Vater.
Für jemanden wie Picard dürfte es eine mittelschwere Katastrophe sein, wenn der Sohn die Schule abbricht um sich der Musik zuzuwenden, -gut dass er ihn trotzdem gewähren ließ.
Auch Picard mit seinem Enkel zu sehen war sehr lustig: "Schmierst du dich auch mit Hautschutzmittel ein?"
Der alte Picard konnte auch ziemlich mürrisch sein.
Die Endszene, wo Kamin dann erkennt, wieso er die letzten 40 Jahre auf Kantaan verbracht hat, war sehr gut gemacht, als Batai und seine Frau dann wieder jung waren.
Gut war auch, dass das Sonnenlicht in dieser Szene bereits ganz intensiv und ungesund war.
Eigentlich sollte eine solche Erfahrung ganz massive Auswirkungen auf den Charakter Picards haben, - aber leider findet das kaum nochmal Erwähnung (wenn man von dem späteren Auftauchen der Flöte absieht, sogar überhaupt nicht)
Fazit:
Schon eine recht gute Folge und Picard in seinen verschiedenen Lebensabschnitten zu sehen ist faszinierend, aber leider ist die Story doch recht spannungsarm.
Es reicht für 5 Sterne.
** ***
Kommentar
-
Eine der herausragenden Folgen, die Star Trek zu dem machen, was es ist, und von dumpfen Scifi-Ballereien abhebt. Eine einfühlsam inszenierte Folge, in der ich persönlich zwei Mal Gänsehaut bekam, als die Verstorbenen wieder auftauchen und die geniale Schlussszene. Danach musste ich mir das Flötenspiel einfach herunterladen
Schön auch, dass die Flöte nicht in Vergessenheit gerät, in einer weiteren TNG Folge sieht man sie und in einer leider Gottes herausgeschnittenen Szene aus Nemesis wäre sie auch wieder vor gekommen.
Wer hier weniger als 5 Punkte gibt ist entweder blind und taub oder vielleicht noch etwas zu jung und actionfixiert
Ich geb 6
Kommentar
Kommentar