[125] Das zweite Leben - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[125] Das zweite Leben - Episodenbewertung

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    Zitat von Reginald Barclay Beitrag anzeigen
    Äh... Jo, hast schon recht, meine Wortwahl war da vielleicht nicht ganz korrekt. (Mit "schmalzig" bezog ich mich eher auf die Musterfamilie, die hier präsentiert wurde.) Wie ich in meinem ersten posting schon schrieb - nach meinem Eindruck waren es fast immer nur irgendwelche belanglosen Phrasen, die da zwischen Picard und seiner Familie ausgetauscht wurden; ich hatte ständig das Gefühl, das alles schon einmal gehört zu haben, und nein, nicht weil ich die Folge vorher bereits einmal gesehen hatte. Dialoge zwischen glaubwürdigen Charakteren laufen meiner Ansicht nach etwas anders und insgesamt weniger vorhersehbar ab.

    Ich hab jetzt nicht mitgeschrieben, was Person A zu Person B gesagt hat, aber vielleicht verstehst du ja trotzdem, was ungefähr ich damit meine.
    Empfinde ich eigentlich umgekehrt. Wirklich grandiose Sachen sagt man im alltäglichen Leben nur selten. Vielleicht in einer Rede, die man vorbereitet hat. Aber wenn man unsere Politiker sieht, ist sogar das oft nicht der Fall. Du musst nur mal aufpassen welche trivialen Sachen man so über den Tag verteilt von sich lässt.

    Das mit der Musterfamilie stimmt schon, aber ich denke das wollte man Picard auch übermitteln. Man wollte ihm ein möglichst schönes Bild des Planeten zeigen. Ist doch immer so, wenn man auf sein Leben zurückblickt sieht man alles oft etwas nostalgischer. Ich denke diejenigen, die das erstellt haben, benutzten ihr Leben als Vorbild und dabei fielen natürlich die vielen kleinen, sinnlosen Streitereien u.ä. heraus. Von daher ist es schon recht logisch wie es abgelaufen ist.

    Die Frage ist vielmehr ob man es so logisch haben möchte, oder doch nicht viel lieber eine zwar unrealistische, aber doch sehr spektakuläre Stehgreifrede u.ä., wie man sie von Picard und anderen Fernsehfiguren kennt.

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      Mit "logisch" oder "realistisch" hat das eigentlich überhaupt nichts zu tun. Die Dialoge zwischen Picard und seiner Ehefrau waren kein Stück realistischer als beispielsweise die zwischen Picard und seinem Ersten Offizier. Ich wiederhole mich also noch einmal: Das, was da zwischen ihm und seiner "Familie" ausgetauscht wurde, waren zu siebzig Prozent ausgelutschte Platitüden, Satzhülsen, wie man sie in jedem zweitklassigen Groschenroman zu lesen bekäme. So vorhersehbar und abgedroschen verlaufen keine "wie aus dem Leben gegriffenen" Gespräche, ganz im Gegenteil. Wie man darüber in einen solchen Begeisterungssturm verfallen kann, ist mir denn auch etwas unverständlich. Auch wenn die prinzipielle Idee hinter der Folge eine durchaus originelle war.
      Mir ist klar, dass ich mit dieser Ansicht in der Minderheit bin; ich habe allerdings auch nie vorgehabt, hier irgendjemandem seine Lieblingsepisode madig zu machen. Was ich hier poste, ist immer nur meine Meinung - wenn andere denken, diese Episode sei das Nonplusultra der Serie gewesen, dann sei ihnen dies unbenommen.
      http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
      Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
      http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
      Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

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        Na gut jeder hat eben einen anderen Geschmack. Leere Worthülsen halte ich für ebenso aus dem Leben gegriffen wie großspurige Reden. Das Leben ist oft noch viel vorhersehbarer, schnulziger und leerer, auf der anderen Seite spektakulärer und dramatischer als man es in einem Film für realistisch halten würde und zeigen könnte.
        Letztendlich ist es eine Geschmackssache, was man sehen möchte.

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          Diese Folge ist mir noch von damals, als die Serie im deutschsprachigen Raum Premiere hatte, in Erinnerung geblieben. Darum hab ich mich sehr darauf gefreut, sie wiederzusehen.

          Ich hätte es wohl auch vorgezogen, den Handlungsstrang auf Kataan komplett zu zeigen, das hätte die Spannung wohl gestärkt.

          Bereits beim 2. Handlungsstrang auf Kataan hört man, dass Picard nun schon 5 Jahre in diesem Leben "gefangen" war. Das war schon sehr überraschend und man merkte dass er sich damit abgefunden hat, ein neues, anderes Leben zu leben. Aber akzeptieren tut er es auch nach 5 Jahren noch nicht. Verständlich.

          Ein sehr rührender Moment war es, als Picard seine Frau um Erlaubnis bat, etwas zu bauen - nämlich ein Kinderzimmer...

          Und wieder ein Szenenwechsel und danach sind schon 2 Kinder auf der Welt. Also wäre ich an Picards Stelle, für mich wäre das einfach nicht auszuhalten, nach einem Leben in der Föderation. Aber ich kann mich da wohl nicht wirklich hineinleben... ;-)

          Was mich aber wundert ist die Tatsache, dass so ein friedliebendes Volk wie die Kataaner eine Sonde schicken, die einen Menschen für viele viele Jahre ein anderes Leben leben lässt (auch wenn es im reellen Leben nur einige Stunden sind). Das ist meiner Meinung nach unmenschlich.

          Es war sehr traurig zu hören, als bekannt wurde, dass Kataan schon vor über 1000 Jahren vernichtet wurde, als die Sonne zur Nova wurde.

          Fazit: Eine wunderbare Folge in der Picard ein zweites Leben erlebt und ein Leben führt, das er so in Wirklichkeit nie führen wird. Diese Folge hat mich überzeugt und erhält daher 5 Punkte. *****

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            Definitiv ein Highlight von TNG. Zwar fragt man sich wie ein Volk, das gerade erst die ersten Schritte zur Raumfahrt macht eine so hochentwickelte Technologie, die nötig ist um es Picard zu ermöglichen Jahrzehnte in Sekunde zu erleben, aber das sit nur ein kleiner Schwachpunkt. Für die Höchstpunktzahl reicht es bei mir nicht ganz. Dazu hat mich die Folge dann doch nicht genügend begeistert. Deshalb gebe ich 5 Sterne.
            Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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              Das ende der 5. Staffel ist ja ziemlich gut
              Eine Folge, die alles hat, was Star Trek ausmacht. Die hat mich sehr angesprochen hat mir gut gefallen. Sie hat ein paar kleine Schwachpunkte, weshalb ich leider keine volle Punktzahl geben kann. Aber für gute *** ** Sterne reichts alle mal.

              - - - - Mein VT - - - -

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                hervorragende story und ansprechbare schauspielerische leistung, trotzdem gebe ich der episode eine 2, weil ich kein gespür für dramatik besitze.

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                  ich kann leider nichts besseres als 4 sterne geben
                  ich fand die story im allgemeinen sehr schwach lag vermutlich an der idee die ich nich besonders gut fand
                  aber durchaus interressant zu sehen was picard in einer welt geworden wäre wie sie nach unserer zeit vor vielleicht 80-100 jahren war
                  Teal'c: Deswegen waren Sethesh-Wachen auch häufig Quellen für Witze der Jaffa.
                  O'Neill: Jaffa-Witze? Würd gern mal einen hören.

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                    Eine wundreschöne, stimmige Episode mit einem hervorragend aufspielenden Patrick Stewart, die rundherum gefällt. Die Flötenmelodie ist immer wieder gut, um einem einen wohligen Schauer über den Rücken zu jagen. Für mich eine der besten Epioden von TNG überhaupt.

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                      Eine sehr ruhige aber hoch emotionale Episode. Sie hat mir wirklich sehr gut gefallen. Steward hat hier wieder ganze Arbeit geleistet und das Makeup war auch toll und meistens sehr subtil (auch wenn die etwas längeren Haare Picard so gar nicht stehen^^).

                      Man stelle sich mal vor, man erlebt innerhalb von 20 Minuten ein komplett anderes Leben - und muss / darf dann in sein altes wieder zurückkehren. Das muss ziemlich heftig sein und ich finde es sehr schade, dass man nicht noch ne Folge damit verbracht hat oder es wenigstens angesprochen hat, dass der Captain mal Urlaub nimmt oder sonst irgendein Zeichen, dass er das noch verarbeiten muss.

                      Was mich auch etwas gewundert hat war, dass sie nicht noch irgendwelche Aufzeichnungen, Geschichten oder so in die Sonde mitreingepackt haben. Eine Person ihr Leben zu zeigen ist ja schön und gut (mal davon abgesehen, dass ich etwas bezweifle, dass sie die Technologie dazu hatten) aber sollte von dem Volk nicht... mehr übrig bleiben?

                      Insgesamt gebe ich aber 5,5 Sterne.

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                      "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

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                        Eine der besten Folgen der Season...ein wirkliches Meisterwerk, allein schon die Idee. Aber Picard muss schon ein Supergedächtnis gehabt haben, dass er sich nach dieser Lebenserfahrung wieder an alle Protokolle und Informationen seines ursprünglichen Lebens wieder so einfach erinnern konnte... Ich meine, wenn ich mal 5 Jahre lang ein Computer-Programm nicht mehr bediene, fällt es mir schon zeimlich schwer da sofort wieder einzusteigen...und er hat ja fast ein komplettes Leben gelebt. Aber egal, davon mal abgesehen war das eine wundervolle Episode, und ich war wirklich geapannt, wie sie endet. Und später in einer meiner Lieblingsdfolgen "Der Feuersturm" kam die raisikaanische Flöte noch mal zum Einsatz und da wurde über die Musik an das Erlebnis dieser Episode erinnert. Da haben wir also schon eine Art zweite Folge.
                        Stewart war hier natürlich wiedereinmal Weltklasse und darum gebe ich hier auch guten Gewissens die höchste Punktzahl...

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                          Sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht, von daher 5 ***** Sterne! Erst auf dem Schiff, dann plötzlich woanders, so beginnt das Abenteuer von Picard! Er erlebt von nun an ein ganzes anderes Leben, dass vor über 1000 Jahren stattfand! Denn eine Sonde hat Picard übernommen, dass er eben dieses Leben lebt und zwar um dieses Volk kennen zu lernen, oder so! Es ist nämlich ziemlich kompliziert! Am Ende geht wieder mal alles gut aus! Ende!
                          Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                          Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
                          There's a Rainbow inside my Mind
                          Trippin' on Sunshine

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                            Eine wunderschöne ruhige Folge...

                            Ich habe mich nur gefragt, ob jeder, den die Sonde auserwählt hätte, die gleiche Geschichte erlebt hätte...
                            Was wäre gewesen, wenn Beverly Crusher die Auserwählte gewesen wäre??? Hätte sie die Rolle aus der Sicht von Kamen erlebt oder hätte die Sonde sie in die Rolle von Elin transportiert...

                            Warum konnte die Sonde ihre Geschichte nur einmal erzählen??
                            Ist etwas auf dem Planeten von der Kultur übriggeblieben???
                            "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                            "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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                              das ist einfach eine tolle Folge.
                              Picard als Kamin im 2. leben und die Sonde die dies alles möglich macht ist eine supi folge. Und erst am ende erfährt Picard wie auch der Zuschauer was die Sonde eigentlich bezwecken will. Schön ist auch Picards Flötenspiel und die Melodie die ja mit zu dieser Folge gehört. Einse sehr schöne melodie die mir immer sofort einfällt wenn ich an diese Folge denke.
                              Ich vergebe hier 6 Sterne weil dies eine der TOP Folgen ist.

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                                Ich kann mich der allgemeinen sehr guten Wertung meiner Vorposter nur anschließen. die Folge hatte mich ab denn ersten fünf Minuten bereits in ihren Bann gezogen . Besonders das Picard trotz allem in seinem zweiten Leben versucht hat zuerst einen Weg zurück auf sein Schiff zu finden, als er jedoch erkennt das diesunmöglich ist versucht er aber dennoch denn Leuten auf dem Planeten Katan mit all seinem Wissen zu helfen. Außerdem versucht die Crew in der Zwischenzeit die Sonde von Picards Bewusstsein zu lösen, jedoch ohne Erfolg. Mal davon abgesehen die technologische Entwicklung eine recht eigenartige ist, muss es jedoch nicht heißen das ein Volk das eben auf einigen wissenschaftlichen Gebieten recht weit entwickelt ist, auch in der Raumfahrt weit vorne mit dabei ist. Mich hat nur die Tatsache verwirrt das in der Zeit vor der Föderation eine Menschliche Bevölkerung auf einem Planeten soweit vn der Erde einen Planteten bewohnt . Interessant finde ich jedoch denn Philoshopischen Aspekt der besonders für TNG so typisch ist, das die Geschichte am Schluss noch mal eine 180° Drehung macht und Picard statt 25 Jahre eben nur 25 Minuten bewusstlos auf der Brücke lag. Die Schlussszene mit der Flöte hat die Folge zusätzlich untermalt.


                                Ich vergebe deshalb ****** Sterne für die bisher beste Folge der Picardbox, mal abwarten was mich noch erwartet, es soll ja anscheind noch mla ein Widersehen mit der Flöte geben .

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