Endlich einmal eine Folge die mir sehr gut gefallen hat. Beide Handlungsstränge waren sehr spannend und interessant. Der Teil mit den Romulanern zeigte mal wieder ihre Hinterlistigkeit und Falschheit. Sogar wenn ihnen das Leben gerettet wird kann man ihnen nicht trauen. Ich denke einmal das macht Romulanerfolgen so spannend. Sogar noch etwas besser hat mir der Teil mit Geordi und Ro Laren gefallen. Beide spielten ihre Rollen sehr überzeugend und beide kamen sympathisch rüber. Somit vergebe ich sechs Sterne für diese Episode.
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[124] So nah und doch so fern - Episodenbewertung
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Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigenEndlich einmal eine Folge die mir sehr gut gefallen hat. Beide Handlungsstränge waren sehr spannend und interessant. Der Teil mit den Romulanern zeigte mal wieder ihre Hinterlistigkeit und Falschheit. Sogar wenn ihnen das Leben gerettet wird kann man ihnen nicht trauen. Ich denke einmal das macht Romulanerfolgen so spannend. Sogar noch etwas besser hat mir der Teil mit Geordi und Ro Laren gefallen. Beide spielten ihre Rollen sehr überzeugend und beide kamen sympathisch rüber. Somit vergebe ich sechs Sterne für diese Episode.
Interessant war auch die Trauerfeier am Ende der Folge.
Ich zücke hier die 5."All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
(Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)
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Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigenTrotz der logischen Schwäche, dass sie zwar durch Wände laufen, aber nicht durch den Boden fallen können, ist es eine sehr gelungene Episode.
Interessant war auch die Trauerfeier am Ende der Folge.
Weiters fand ich die Verfolgungsszene mit dem Romulaner, der dann in den Weltraumgestoßen wurde, auch noch sehr gut.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Trotz zahlreicher Unplausibilitäten eine sehr sehenswerte Folge. Das Szenario ist recht originell: diesmal sind zwei Crewmitglieder unsichtbar und diese sind nun gezwungen, eine Möglichkeit zu finden, um mit der realen Welt in Kontakt zu treten. Vor allem der Moment, als der böse Romulaner als ebenfalls Unsichtbarer identifiziert wird, war sehr spannend. Das liegt wohl sicher daran, dass der Zuschauer hier einen Informationsvorsprung vor den Charakteren hat. Hier lief es mir bei der Erstausstrahlung kalt den Rücken herunter. Die Verfolgungsjagd mit dem Romulaner zählt wohl zu den spektakulärsten Szenen, die es bei TNG jemals gegeben hat.
Interessant war auch, zu erleben, was an Bord der Enterprise passieren würde, wenn zwei Stammcharaktere bei einem Einsatz sterben, und wie die anderen Figuren darauf reagieren. Etwas seltsam fand ich dabei, dass letztlich doch alles seinen gewohnten Gang auf der Enterprise geht.
Die Ungereimtheiten wurden eigentlich bereits alle aufgezählt:
- Unter anderem ist es seltsam, dass Geordi und Ro durch Wände gehen können, aber gleichzeitig nicht durch den Boden fallen. Seltsam auch, dass Geordi und Ro einander sehen können.
- Dass die Romulaner ein derart wichtiges Experiment weitgehend schutzlos durchführen, ist auch recht hinterfragenswert.Mein Profil bei Last-FM:
http://www.last.fm/user/LARG0/
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Vorweg: Dass Geordi und Ro nicht durch den Fußboden fallen, ist natürlich ziemlich unplausibel genauso, wie dass sie wohl ersticken würden, da sie theoretisch ja nur phasenverschobene Luft atmen dürften. Eine Idee, um auf sich aufmerksam zu machen, wäre demnach anpusten gewesen ... oder kräftige Tritte in den Hintern mit den nicht phasenverschobenen Schuhsohlen. Das hätte doch echt lustig ausgesehen.
Aber auch ohne das war die Folge recht amüsant aber auch durchaus spannend. Das romulanische Ste mit all den Beschädigungen sah sehr glaubwürdig aus, die Spezialeffekte ebenfalls gut gemacht. Tolle Enthüllung war dann auch der getarnte Romulaner (und sein phasenverschobener Sessel ). Auch das Spannungsmoment zum Finale vor allem im Komtrast zu der bunten, fröhlichen Trauerfeier. Etwas sonderbar ist im Vergleich aber, wie wenig betroffen die Crew angesichts des Todes zweier Offiziere ist. Wenn ich daran denke, wie wehmütig die waren, als sie Data tot glaubten. Gefiel mir aber, dass man sich dieses Thema hier etwas augenzwinkernd angenommen hat. Schwermütige Folgen hatte TNG in dieser Staffel ohnehin schon genug.
Zudem erfährt man zwar nichts genaueres über die bajoranische Religion, aber man erfährt zumindest, dass Bajoraner offenbar ziemlich fest an Dinge glauben, die andere eher als Aberglaube oder Paranormales ansehen würden. Ein äußerst zeitintensives und kompliziertes Trauerzeremoniell wird ebenfalls erwähnt.
Ich vergebe 5 Sterne für diese Episode.
Anmerkung:
Ich glaube, in der Eröffnungsszene steht Crewman Sutter (aus 'Die imaginäre Freundin') an der taktischen Station. Wenn ja, schnuppert er wohl mal in die taktische Abteilung rein, denn vor ein paar Folgen war er noch Ingenieur.
Das romulanische Wissenschaftsschiff ist ein Umbau des romulanischen Scoutschiffs aus 'Der Überläufer'. Das Modell wird später in VOY mit anderer Lackierung - und rückwärts fliegend! - wieder auftauchen.
Phasemverschiebung als Tarnungsmethode sollte später noch in ST eine Rolle spielen. Einerseits natürlich in TNG in 'Das Pegasus-Projekt' wie auch später in ETP bei der sulibanischen Tarnvorrichtung. Ich glaube, auch die Tarnung der Voth in VOY ist von dieser Art.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Romulanerfolgen sind in der Regel eigentlich fast immer mit einem Komplott, Verschwörungen mit sonstigen Täuschungen verbunden, was sie zugegeben immer interessant macht, ich meine man schafft es trotz allem diese Spezies durchgehend in allen ST-Serien immernoch geheimnisvoll wirken zu lassen.
Klar hatte die Folge Logiklöcher, aber ich will jetzt nicht zum X-ten mal die Sache erwähnen warum Geordi und Ro nicht durch denn Boden gefallen sind, dazu gab es vielzuviele schöne Momente der Dialog zwischen Data und Worf über Geordis Tod, die Trauerfeier mit musikalsicher Untermalung die Verfolgunsjagd mit dem phasenverschobenen Romulaner...
Sind nur einige Beispiele. Für eine sehr unterhaltsame TNG-Episode verteile ich ***** Sterne.
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Ist auch eine meiner Lieblingsfolgen. Ich finde es interessant, wie mit Geordi und Ro zwei sehr unterschiedliche Figuren mit dieser Erfahrung umgehen. Der durch und durch wissenschaftliche Geordi, der sich nicht damit abfindet "ein blinder Geist mit Kleidung" zu sein, und die religiöse Ro, die anfangs sofort bereit ist an ein Leben nach dem Tod zu glauben. Datas Trauerfeier rundet das Ganze noch schön ab. Über die Logikfehler (warum fallen sie nicht durch den Fußboden?) kann man, denke ich hinweg sehen.Wie weit ist es bis man den Himmel berührt? Wirklich frei macht wahrscheinlich nur der Wahnsinn! You will see those better days!
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Ich finde, der deutsche Titel ist gut gelungen. Es ist einer der Fälle, wo der deutsche Titel besser ist als der originale.
Sieht so ein Leben nach dem Tod aus? Wohl kaum. Dazu sind Geordie und Ro zu lebendig. Cogito ergo sum heißt es. Ro Laren muss erkennen, dass man Religion aus dem Spiel lassen sollte.
Es ist eine tragikomische Situation, wenn man sieht, wie der eigene Totenschein ausgestellt wird. Man eilt als Geist durch das Schiff, ohne bemerkt zu werden, kann aber an den Gesprächen anderer passiv teilnehmen. Es wäre schön gewesen, hätte Ro Laren einen heuchlerischen Nachruf von Riker gehört. Schwarzer Humor ist es, der eigenen Gedenkstunde beizuwohnen und ihre Vorbereitungen zu verfolgen.
Die viel gerühmten Logikfehler halte ich für unvermeidbar. Natürlich dürfen Ro und Geordie nicht durch den Boden fallen, wir wollen sie ja nicht verlieren. Auch können sie Gegenstände nicht berühren, sonst würden sie sich ja frühzeitig bemerkbar machen. Ärgerlich ist allenfalls, dass aus dem gleichen Grund das Experiment der Romulaner im Föderationsgebiet stattfinden muss und nicht etwa inmitten des romulanischen Gebietes. Aber Hauptsache ist doch, es macht Spaß, zuzuschauen.
Mir kommt die Bösartigkeit der Romulaner überzogen vor. Dankbarkeit scheint ihnen wirklich ein Fremdwort zu sein.
Spannung und Komik wechseln sich ab. Wegen der originellen Story gebe ich 5 Sterne.
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Zitat von oc17dt05 Beitrag anzeigenIch glaube man kann nicht durch den Boden fallen weil es (wenn man schon einmal durch Wände gehen kann) keine Gravitation gibt die einen nach unten zieht :-)
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Zitat von irony Beitrag anzeigenDas ist eine schöne Erklärung, aber beim Laufen über den Boden hebt Geordi einen Fuß an und stellt ihn wieder auf den Boden, d.h. Geordi tritt auf den Boden. Der Fuß müsste dann aber beim Betreten des Bodens durch den Boden gehen, da der Boden dem Fuß keinen Widerstand bietet. Genau genommen dürfte Geordi nicht einmal laufen können, da er sich mit dem Fuß nicht vom Boden abstoßen kann.
oder nicht?
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Eine meiner weiteren Lieblings-TNG-Episoden wie auch "Parallelen".
Die Story an sich war richtig gut eingefädelt. Ich fand die Episode spannend gemacht, insbesondere durch den getarnten Romulaner, den man nicht sofort als solchen erkannt hat. Der Schluss mit der Verstorbenen-Party von Data fand ich sehr witzig, wobei ich mich frage, ob vielen Anwesenden so richtig wohl dabei war.
Einen Punkt Abzug gebe ich für die wissenschaftliche Logik. Zwar können die drei phasenverschobenen Leute durch Wände laufen, fallen aber nicht durch den Boden. Ebenso können sie ihre Umgebung sehen und hören, werden selbst aber nicht gesehen und gehört, was physikalischer Unsinn ist.
Ich gebe der Episode 5 von 6 Sternen.Mein Profil bei Memory Alpha
Treknology-Wiki
Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
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4 Sterne.
Witzig und gut gemacht, teilweise aber auch ernst, was mir sehr gefallen hat.Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)
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Wenn ich entscheiden müsste, welche TNG-Episode die beste für mich ist, so würde ich mich für diese hier entscheiden.
Ich habe schon zuvor sechs Sterne vergeben, aber diese hebt sich durch einige Faktoren von jenen ab: Zunächst einmal die Protagonisten; Geordi und Ro bilden für mich ein perfektes Duo. Es driftet niemals in Richtung Romanze etc ab; es macht wirklich Spass, ihnen zuzusehen.
Was oftmals etwas untergeht - LaForge steht häufig für guten Humor. In dieser Episode ist es v.A. sein Zusammenspiel mit Data, das für reichlich Situationskomik sorgt.
Die Brisanz rund um die romulanische Bedrohung ist hervorragend integriert. Die Spannung steigt mit Wissen ihrer Pläne. Der fiese Romulaner, der ebenfalls getarnt ist, bedeutet hier ein Höhepunkt. Überhaupt gibt es in dieser Folge keine A- und B-Handlung; in bin auch eigentlich der Meinung, dass es das gar nicht immer geben bräuchte, da die Hauptgeschichte eingehender behandelt werden kann.
Schließlich noch ein Wort zur "Trauerarbeit" auf der Enterprise. Die Feier unterscheidet sich bracchial von der Yars. Diese Party trifft meinen Geschmack ehrlich gesagt nicht. Aber die Anteilnahme ist dennoch spürbar; besonders Stewart trägt einen Zug Nachdenklichkeit in seiner Mimik und seine Geordi-Anekdote drückte seinen ganzen Respekt für ihn aus.
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Schon der Beginn mit dem schwer beschädigten romulanischen Schiff gefiel mir. Und als Geordi und Ro dann nach dem Beamen nicht wieder auftauchten, ärgerte ich mich zum wiederholten Male, dass ich bei Star Trek schon weis, was passiert. Wie muss das für jemanden bei der Erstausstrahlung gewesen sein. Für meinen Geschmack ist die Crew danach etwas zu wenig betroffen, aber andererseits wirken die dadurch auch realistischerweise, als ständen sie unter Schock und hätten noch gar nicht richtig begriffen, was da passiert ist. Die Szene, als Ro mit heftigen Kopfschmerzen in einem Gang aufwacht und langsam begreifen muss, dass die anderen sie nicht mehr wahrnehmen, war super. Besonders, als sie Beverly anbrüllt. Und auch wirklich gut gespielt, wie sie dann endlich Geordi findet und sich zögernd vergewissert, dass sie ihn berühren kann.
Ihr Gespräch darüber, dass sie wohl Geister währen und ihr altes Leben loslassen müssen und Geordis Erwiederung, waren ebenfalls super. Und Data war in dieser Folge auch richtig gut (und süß). Berührend, wie er im Shuttel mit Worf zuerst überlegt, wie er die Trauerfeier gestalten soll, und dann beschreibt, wie Geordi ihm ein Stückchen der Menschlichkeit näher brachte. ,,Erst durch ihn lernte ich, was Freundschaft bedeutet. Er behandelte mich, als wäre ich ein Mensch.... akzeptierte mich so, wie ich bin. Er brachte mir bei, ein Freund zu sein... aber ich weis nicht, wie ich Abschied nehmen soll."(oder so)
Toll war auch, wie Geordi dann langsam erkannte, was passiert ist, und auf einmal der Romulaner aufsteht und durch den Tisch geht.
Geordi versucht unterdessen, Data mithilfe Mustern in den von ihn erzeugten Spuren ein Signal zu geben, aber dieser bemerkt das dank seiner Androiden-Mentalität nicht, nimmt nur wahr, dass sein Messgerät ausschlägt und folgt Geordi, ohne zu begreifen. Das war gleichtzeitig schräg und auch irgendwie süß.
Die Verfolgungsjagd mitten durch Wände und Crewmitglieder war richtig spektakulär, abwechselnd zwischen der erst kämpfenden und dann flüchtenden Ro und Geordi, der Data folgt. Als der Romulaner dann schließlich einfach durch die Außenhülle ins Vakuum fiel, saß ich erst mal völlig überrascht da und starrte auf den Bildschirm.
Ich fand die Folge schon von Anfang an spannend, aber am Ende wurde es dann richtig zum Nägelkauen. Geordis und Ros panischer Versuch, in der kurzen Zeitspanne, in der sie dank der Antichroniten (das waren es doch, oder?) sichtbar wurden, auf sich aufmerksam zu machen, war super dargestellt. Und Data sieht in der Szene richtig fertig aus, ohne jedoch dabei übertrieben emotional zu wirken.
Schön fand ich auch die Szene, als Ro und Geordi dann endlich wieder auftauchen, alle sich umdrehen, die Musiker aufhören zu spielen und Data den beiden schließlich hochhilft.
Und am Ende kann auch der Plan der Romulaner verhindert werden. Die Folge zeigte mal wieder, wie hinterhältig und durchtrieben die eigentlich sind, andererseits fand ich es aber auch mal schade, nicht zur Abwechslung auch mal eine romulanische Crew zu haben, die aus ganz normalen Leuten besteht.
5 Sterne für einige schöne Charaktermomente und dafür, dass man bis zur Hälfte rumrätselte, was da jetzt eigentlich passiert ist.
Zu dem Nicht-durch-den-Boden-Fallen: Ich habe mir das so zusammengerätselt, dass das durch die Schwerkraftgeneratoren verhindert wird. Aber ich verstehe nicht, warum die atmen können. Naja, ist ja auch egal…Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)
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