[123] Ich bin Hugh - Episodenbewertung

[Muli]

Also... ich muss sagen, dass mir diese Folge eher nicht zusagt. Die Story mit dem "gefundenen Borg" ist für mich eher langweilig. Zudem ist sie nicht wirklich gut umgesetzt. Auch das Outfit von Hugh... diese scheinbar neue Generation Borg finde ich nicht passend.

Meine Wertung: **

[Spocky]

Sehr schöne Folge, die zeigt, dass man seine Feinde nicht immer vernichten muss, um mit ihnen auzukommen, dass das eben auch nur Lebewesen sind (auch wenns Hybridwesen sind).

[Zefram]

Auch diese Folge fand ich sehr gelungen. Okay, der Mythos "Borg" bzw der Verfall desselben hat ihren Ursprung in dieser Folge, aber ich finde diesen Schritt nicht wirklich soo negativ, denn...es ist klar, dass jeh öfter ein Feind vorkommt, desto mehr verliert er an dem "Respekt", dem man ihm anfangs entgegebringt (oder auch nicht...kommt drauf an, wie der Gegner konzipiert ist). Und ein Feind, der nie vorkommt, bringt mir ja auch nix. Insofern war klar, dass dies kommen müsste.

Das Outfit ist finde ich cooler und passender, als das der "ur" - Borg. Und wieso sollten sie sich auch nicht ändern? Ich meine...sie assimilieren ja ständig; vielleicht ändert sich dadurch auch ihr Verständnis bezüglich des optimalen Anzuges bzw der Farbe des Okkularimplantates

Ich gebe 5 Sterne

[Nash]

Eine der besten Borgfolgen ever!
Die Rückverwandlung von Borg zu Individuum war wirklich sehr gut gemacht. Auch der Konflikt von Picard ob er, jetzt wo er die Mölichkeit hat, die Borg vernichten soll oder nicht. Das er sich am ende dazu entscheidet das er Hugh wählen zu lassen ob er jetzt auf der Enterprise bleiben will oder zurück in Kollektiv finde ich gut.
(Was wäre eigendlich passiert wenn Hugh auf der Ent-D geblieben wär? Dann hätten sich die Macher von Voy aber was anders ausdenken müssen um seven auf Schiff zu bekommen, obwohl, eigendlich haben sie doch da geklaut )

5*****

[HanSolo]

Ich würde sogar sagen eine der besten ST-Folgen aller Zeiten. Die Borg haben von ihrer Bedrohlichkeit seit "Angriffsziel Erde" nichts eingebüßt. Hughs Charakterwandlung geht langsam und sehr einfühlsam von Statten. Aber auch Picard und Guinan stehen vor einer harten Prüfung, da sie beide über ihren eigenen Schatten springen und Hugh eine Chance geben müssen.

Außerdem ist die moralische Frage "Ist Massenmord im Krieg verantwortbar?" wieder mal äußerst faszinierend und es wert darüber nachzudenken. Erst ist der Zuseher mit Picard und Co einer Meinung und will den Borg schaden, dann aber kommen einem gegen Ende wohl wirklich Zweifel. Picard hat sich so entschieden (und auch das hat wie wir wohl von "Angriff der Borg" kennen seine Auswirkungen), Janeway in "Endspiel" genau anders. Welche von beiden Entscheidungen die Richtige war ist wohl nicht zu beantworten. Ist es richtig mehrere hundert (vielleicht sogar tausend oder millionen) Borg zu opfern nur um andere Völker vor ihnen zu schützen bzw. sich selbst und seiner Rasse zu helfen. Eine Frage vor der selbst heute einige Politiker stehen (siehe Atomwaffen zum Beispiel). Die meisten hier verteufeln Janeways Entscheidung in "Endspiel", aber vielleicht hat sie somit hunderten Millionen von Wesen vor der Assimilierung bewahrt? Fragen über Fragen, über die es sich lohnt nächtelang zu philosophieren.

Fazit: Star Trek at the best also!
6 Sterne!

PS: Endlich beginnt ja der Endspurt der fünften Staffel, wo eine geniale Folge die andere jagt. Erst "Ich bin Hugh", dann "So nah und doch so fern", "Das zweite Leben" und schließlich "Gefahr aus dem 19. Jahrhundert".

[Chaotica]

Eine ganz nette Folge,obwohl sie meiner Meinung nach in der Umsetzung einige Verbesserungen vertragen hätte.Ich gebe 4 Sterne. Das Thema war eigentlich ganz spannend. Mir gefällt persönlich aber das "VOY-Plagiat" besser.Trotzdem eine gute Episode.

[Sokrates]

5* Sterne ganz Klar.

Alles hätte totaler Müll sein können, denn die Szene mit Hugh und JLP im Ready-Room war ja nur noch genial, und hätte die Bewertung trotzdem noch auf 5* gebracht...

Und das war der Auftakt zum Endspurt von TNG ab dieser Folge kamen die besten Stafflen von TNG (im Gesamtbild)

Und der erste "Menschliche" Borg war eunfach nur noch superduper usw.. genial

m.f.G. Socky

[Fleet Admiral]

Also einfach genial! Ein Borg als Mensch! Das tut einem ja richtig leid am Schluss. Hugh wäre bestimmt ein guter Sternenflottenoffizier geworden . Es wäre nur fraglich gewesen, ob er in die Uniform gepasst hätte. 5 Sterne für eine ergreifende Folge!

[EREIGNISHORIZONT]

5 Sterne

Gelungene Umsetzung einer wirklich guten Idee.
Die Dialoge zwischen Data und Hugh waren spitze und habe mich sehr bewegt, wie das ganze Thema überhaupt. Habe am Anfang nicht geglaubt, dass das gut gehen kann. Ein Borg, der menschlich wird. Aber wie gesehen, hat es geklappt.

[supernova]

Ich weiß nicht was in die Crew der Enterprise gefahren ist? Außer Dr. Crusher waren sich alle sofort einig, diese eigenartige Waffe gegen die Borg einzusetzen. Picards Hass konnte ich ja irgendwo nachvollziehen. Dennoch, ein kommandierender Offizier darf sich von ihren persönlichen Gefühlen nie leiten lassen, sei die Feindseligkeit noch so groß. Nur aus purem Mitleid für Hugh, kam Picard zu der Umentscheidung. Bei allem Respekt, Sir, das ist eine Schande! Vergessen wir es lieber schnell.

Da kann ich mich 100%ig anschließen. Ich war wirklich schockiert mit welcher Härte da ein Massenmord geplant wurde. Klar ist Picard vorbelastet, aber er ist Captain eines Raumschiffes und in dieser Position sollte man schon fähig sein, subjektive Beweggründe in den Hintergrund zu stellen. Wenn er wenigstens einige Zweifel geäußert hätte, aber er war ja wirklcih felsenfest davon überzeugt. Und seine schlussendliche Umstimmung kam in Wirklichkeit ja nur deshalb zustande, weil ihm Hugh leid tat, und nicht, weil er das Vorhaben der Massenvernichtung nochmal überacht hat.
Als Janeway dies gemacht hat, war das natürlich skandalös und absolut unvertretbar, aber hier bei Picard regt sich scheinbar keiner auf. Klar waren es andere Umstände, aber die Sache, die Handlung an sich - der Beschluss, ein ganzes Volk auszulöschen - bleibt dieselbe. Beides lief unter der Devise "Angriff ist die beste Verteidigung".
Also Picards Image - gerade bei ihm, der doch so viel Wert auf Anstand und Moral legt - hat bei mir in dieser Folge schon gelitten.

Ansonsten fand ich die Thematik des einzelnen Borg, der aus dm Kollektiv gerissen wurde, ziemlich interssant und gut umgesetzt. Manchmal ging mir Hughs "Wieder menschilch-werdung" zwar ein bisschen zu schnell aber insgesamt war es schon glaubwürdig.

Für einige gute Denkanstöße kriegt die Folge 5 Sterne.

[Zefram]

Klar waren es andere Umstände, aber die Sache, die Handlung an sich - der Beschluss, ein ganzes Volk auszulöschen - bleibt dieselbe. Beides lief unter der Devise "Angriff ist die beste Verteidigung".

Für die TNG - Crew war es ein Präventivschlag, da hast du ganz klar recht, aber für Janeway definitiv nicht. Sie weiß ja, daß auch 30 Jahre später noch Partys auf der Erde stattfinden würden, während Picard nicht wusste, ob 1 später überhaupt noch Menschen existieren, die nicht assimiliert wurden. Er hatte es mit übermächtigen Gegnern zu tun; Janeway hingegen mit unterlegenen Gegnern (wegen ihrem technischen Vorsprung).

Da ist in meinen Augen ein gewaltiger Unterschied.

Nichtsdestotrotz hat man in dieser Folge vor Augen behalten bekommen, dass Picard auch nur ein Mensch ist. Sein Image hat in dieser Folge aber IMO nicht so sehr gelitten wie z.B. das von Riker, Geordie oder sonstwem, die ebenfalls den Plan durchführen wollten - und das ohne den Hintergrund, den Picard hat.

[Dark_Shy]

Super Borg-Folge... Nen Borg als Freund... des is bestimmt lustig:

[Schatten]

Sehr Gut ! Auch besonders weil der Handlungsablauf noch viele Auswirkungen auf andere Folgen hatte. Das ist Serie!

[U.S.E.R.]

4 Sterne

Zu was anderem:
In einer Doppelfolge in Voyager geht es um die sog. "Unimatrix Zero". Kann es möglich sein, dass "Hugh" der Schlüssel zu dieser "Matrix" ist. Er hat doch schließlich seine Individualität nicht verloren, als er ins Kollektiv zurückkehrte oder? Vielleicht hat sich diese Individualität auf andere übertragen, die es geschafft haben, eine eigenständige Welt zu schaffen, in der sie ein Leben ohne Kontrolle leben. Was sagt ihr dazu??

Klingt logisch und möglich.
Den die leisen kleinen versteckten Computer-Viren sind die schlimmsten und wirklich komplett entfernen lassen sie sich manchmal auch nicht.

[Cypher]

Von mir bekommt die Folge 5 Sterne, da es wahrlich eine Folge ist die alles hat was Star Trek ausmacht. Hinter dei Fassade zu blicken und sehen das eigentlich kein Feind nur schwarz oder weiß ist.