Das war eine eher durchschnittliche Folge, ohne wirkliche Höhepunkte. Jedoch fand ich die Story rund um die imaginäre Freundin, die dann zu einer "wirklichen" Freundin wurde, recht interessant. Leider konnte mich Noley Thornton in der Rolle der Clara nicht wirklich überzeugen, deswegen vergebe ich auch nur drei Sterne.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
[122] Die imaginäre Freundin - Episodenbewertung
Einklappen
X
-
Ich fand die Folge sehr interessant, aber auch etwas unheimlich.
Selbst wenn Isabella lacht, sieht sie unheimlich und irre aus, also ich finde das Gesicht richtig ausdruckslos und komisch.
Naja, fand das schon krass, wie sie Alexanders Turm zerstört und Trio ärgert.
Finde ich aber gut, dass Isabella dem Mädchen dann sagt, sie sei nicht wirklich die imaginäre FreundinDer nächste bitte!
Kommentar
-
Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenEine Spezies danach zu beurteilen, wie sie mit ihren Kindern umgeht, ist ein interessanter Ansatz, nur stellt sich mir die Frage, wie die Enterprise dann in einem Stück aus der Situation entkommen ist. Picards Rede wirds wohl kaum gewesen sein, denn sollte seine" Wenn das erste Glied der Kette geschmiedet ist"-Rede eine 10 sein und seine abgebrochene Moralrede in "Der Ehrenkodex" eine 1, dann ist dieser Versucht den Weltgeist mit Löffeln zu verteilen eine -10.
An dieser Stelle ist mir TNG einfach zu seicht. Picard ist zudem der völlig falsche Mann, um die Botschaft ("Kinder sind uns wichtig") glaubhaft zu vermitteln.
Mir ist zudem aufgefallen, dass schon wieder Kinder im Mittelpunkt einer Folge stehen. Das dürfte bereits die sechste Folge innerhalb der fünften Staffel gewesen sein. Die Mischung scheint mir innerhalb der fünften Staffel nicht immer ausgewogen zu sein. Die Kinderschauspieler machen ihre Sache recht gut, aber ihr Verhalten ist leider nicht immer sehr authentisch. Sie sind sich ihrer Selbst und ihres Handelns völlig bewusst und betreiben Selbstreflexion. D.h. sie verhalten sich wie schlaue Erwachsene. Das ist mir etwas zu weit hergeholt.
Nicht so ganz verstanden habe ich, warum Isabella überhaupt auf die Hilfe von Clara gebraucht hat. Sie bittet Clara ja darum, ihr den Maschinenraum und Zehn Vorne zu zeigen, und sie reagiert verärgert darüber, als Clara das nicht tun möchte. Gleichzeitig kann sich Isabella bedingt durch ihre besonderen Kräfte jedoch überall hinbewegen und unbehelligt das Raumschiff manipulieren. Auf Clara ist sie überhaupt nicht angewiesen.Mein Profil bei Last-FM:
http://www.last.fm/user/LARG0/
Kommentar
-
Der Nebel in dieser Episode ist ein alter Bekannter, zeigt sich jedoch in einem neuen Licht. Genauer gesagt in rotem Licht.
Aber der Nebeleffekt ist dennoch wunderschön, wenn er durch die Fenster des Besprechungsraums oder jene von 10Vorne zu sehen ist.
Zwar nicht effektmäßig aber thematisch ist auch das intelligente Lichtpünktchen, das problemlos durch Wände schwebt ein alter Bekannte. Die Eigenschaft hat diesmal aber nichts mit dem Übernehmen einer Person oder der Schwängerung des Counsellors zu tun, sondern materialisiert sich als vorgestellte Person eines Mädchens. Eigentlich erstaunlich, wie schlecht das Wesen dann doch Claras Vorstellungen entspricht und sich atypisch benimmt.
Sehr gut in dieser Folge gefiel mir Guinan. Zwar spielt Troi auch gut mit den Fantasien Claras mit, aber die sympathischere Kindertherapeutin ist wohl doch Guinan. Grundsätzlich gefielen mir die eher entspannten Folgen mit Geordi, Data und Sutter im Maschinenraum, mit Data und Guinan am Fenster und mit Beverly und Alyssa auf der Krankenstation sogar besser als die auf Spannun getrimmten Szenen. (Obwohl Isabella mit rot glühenden Augen von Pagh-Geist-mäßig unheimlich war.)
Inhaltlich ist die Folge also nicht wirklich erwähnenswert. Nicht wirklich gut, aber auch nicht schlecht. Solide 3 Sterne.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !
Kommentar
-
Mir hat die Folge wirklich sehr gut gefallen, was vor allem an der originellen Problematik liegt, eine Spezies nach dem zu beurteilen, wie sie ihren Nachwuchs behandelt, überraschenderweise scheint Picard seine Kinderphobie aus denn ersten Staffeln ja ganz gut überwunden zu haben und gibt sich mal hier wieder als der "Anwalt der Menschheit" als es darum geht das Verhalten gegenüber Isabella zu erklären, die Außenaufnahmen vom Nebel fand ich im übrigen überaus gelungen , Wiedermal zeigt sich das Guinan eine echte Alternative zu Troi wäre, jedenfalls wirkt sie nicht so kühl und altklug wie Troi gegenüber Clara. Trotz allem blieb die Folge bis zum Ende hin ziemlich spannend.
Ich gebe der Folge volle ***** Sterne.
Kommentar
-
Das Kind Clara ist zu bedauern: ständig wechselnde Wohnorte und Freunde. Es ist ja traurig, wenn ein Kind eine Freundin erfinden muss, weil wenigstens diese dableibt.
Schön, dass mal die Situation von Kindern gezeigt wird, dazu noch aus der Kinderperspektive. Da passt Picards Sonntagsrede über Kinder, die unsere Zukunft sind, wie die Faust aufs Auge. Wurden hier Anleihen über Politiker aus einem anderen Jahrhundert übernommen?
Nicht nur Picard, auch andere Erwachsene benehmen sich erfrischend normal.
Worf lässt sich von den Kindern austricksen. Wo kämen wir auch hin, wenn Kinder nicht da rumlaufen dürfen, wo sie wollen?
Guinan erkennt überhaupt nicht die Tragweite von Claras Situation und bestärkt sie in der Illusion der imaginären Freundin, weil Guinan in ihrer Kindheit auch so etwas hatte.
Deanna versucht Clara zu überzeugen, dass Isabella nur in ihrer Fantasie existiert, weil etwas anderes ja auch nicht möglich ist. Dumm für Deanna, wenn Clara sagt: "Isabella hört nicht auf mich." Da ist auch Deanna machtlos.
Schwachpunkt ist die Verbindung der Handlungsteile. Was wollen die Energiewesen überhaupt? Was interessiert sie die Kinder der Menschen? Schön, dass wenigstens sie sich um menschliche Kinder sorgen.
Trotz der finsteren Isabella finde ich die Episode mehr erheiternd als unheimlich. Ich gebe 4 Sterne.
Kommentar
-
Aus einem Phantasiewesen wird Wirklichkeit. Leider ergibt das hier eine schwache Story mit schwacher Auflösung. Wieder einmal sind es Energiewesen, die das Schiff besuchen und ein bisschen Unheil anrichten. Die Lösung ist simpel, Picard hält eine seiner Reden, und es wird einfach etwas Energie als Nahrung für die Wesen in den Nebel geschossen, und die Enterprise kann weiterfliegen. Bemerkenswert war, dass sowohl Guinan als auch Troi nichts ausrichten konnten und es wieder einmal an Picard lag, die Welt zu verbessern. Zwei Sterne * *.
Zitat von Keymaster Beitrag anzeigenWiedermal zeigt sich das Guinan eine echte Alternative zu Troi wäre, jedenfalls wirkt sie nicht so kühl und altklug wie Troi gegenüber Clara.
Kommentar
-
Erwachsene sind gemein zu ihren Kindern und verdienen deswegen den Tod. Klingt nicht nur seltsam, sondern wird auch wenig überzeugend inszeniert.
Für mich ist „Die imaginäre Freundin“ einer der Tiefpunkte der 5. Staffel, weil es ihr schlicht und einfach an guten Momenten fehlt.
Etwas spitzfindig könnte man der Episode die Qualität einer Kindersendung bescheinigen: Zwei Kinder, die sich langweilen, machen verbotene Sachen und lehnen sich gegen die Autorität der Erwachsenen auf. Und weil die Erwachsenen so fies zu ihrer kleinen Freundin sind, wird das große Mädchen sauer und will den Peinigern eins auswischen. Papa Picard hält dann eine Standpauke über den Sinn der Kindererziehung, und das aufmüpfige Mädchen ist bekehrt und macht sich vom Acker.
Verpackt wird dies in eine Story über seltsame Energiewesen, die der Enterprise die Energie abzapfen, um ihre Ressourcen aufzufrischen. Das ist alles nur mäßig spannend und kommt nicht annähernd an das durchschnittliche TNG-Niveau heran.
Einziger Lichtblick ist Guinan, die in gewohnt einfühlsamer Weise unter Beweis stellt, dass sie auch mit Kindern sehr gut umgehen kann. Deannas Bemühungen, Clara und ihre imaginäre Freundin ernst zu nehmen, wirken irgendwie halbherzig, und die anderen Hauptpersonen treten so gut wie nicht in Erscheinung.
Fazit: Wer die Episode nicht kennt, hat m.E. nichts verpasst.
2/6 Punkten.„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
Kommentar
-
Ich habe 4 Sterne vergeben.
Interessant fand ich, dass die "imaginäre Freundin" tatsächlich auftauchte, auch gut war, dass ein Kind in die Handlung mit einbezogen wurde.Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)
Kommentar
-
auch gut war, dass ein Kind in die Handlung mit einbezogen wurde.
Ich persönlich habe nie einen imaginären Freund gehabt. Mich würde mal interessieren, ob einer von euch einen imaginären Freund hatte bzw. hat?
Kommentar
-
Also ich finde es ist eine Durschnittsfolge. Nicht schlecht aber auch nicht gut eben.
Was mich gestört hat waren die "ausserirdischen" die zwar schlau genug waren um ein Kind zu erzeugen/simulieren indem sie die Gedanken von einem anderen Kind "gelesen" haben und auch wissen wie man die Enterprise aufhalten/zerstören kann. Aber sie nicht schlau genug sind den Unterschied zwischen Erwachsen und Kind zu begreifen. Erst als Picard es erklärte haben sie es "verstanden".
Hätten ruhig mal die Gedanken vom Vater lesen sollen.
Was mich auch gestört hat ist das die Autoren mal wieder Troi vergessen haben. Sie hat, mal wieder, nichts "gespürt"... passenderweise. Aber ok, es sind ja "ausserirdische", aber bei der Clara hat sie auch nicht "gespürt" das irgendwas anderst ist. Selbst die Kleine hat ja gesagt das sie es nicht gewohnt, bzw. verblüfft, ist ihre imaginäre Freundin in echt zu sehen. Sie konnte also zwischen "echt" und "phantasie" unterscheiden.
Und das alles hat Troi erst bemerkt als es zuspät war... echt eine super Therapeutin."noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"
Kommentar
-
* * *
Grusel und Kitsch halten sich in dieser erneuten Kinderfolge die Waage. Als Isabell böse wird und Troi erst ärgert und nachher angreift, fand ich sie über die Maßen gruselig; die Verbindung mit den leuchtenden Energiefressern, die nach einer eigentlich recht einfachen Rede des Captains wieder verschwinden, fand ich hingegen ziemlich schwach.
Wiedermal haben wir "Crewmitglieder of the week"; schade, dass Sutter eine Eintagsfliege ist, ich fand ihn erfrischend normal. Marina Sirtis spielt überzeugend, ebenso Wh. Goldberg.
Meines Erachtens ist dies eine Folge, in denen man beide in ihren therapeutischen Maßnahmen vergleichen kann. Beide haben einen eigenen Zugang zu dem Kind, Guinan hat dabei freilich den Vorteil, dass sie für das Kind nicht im professionellen Rahmen verantwortlich ist und deswegen etwas freier agieren kann. Beide sind sicherlich auf einem 1000 Köpfe zählendem Schiff überaus wertvoll.
Nachdem dies jetzt die xte Folge ist, in denen Kinder psychisch ziemlich daneben sind, muss die Frage erlaubt sein, ob das eine Botschaft sein soll: Die Kindheit auf einem Schiff zu verbringen macht anscheinend krank...
Kommentar
-
Kinder haben die unterschiedlichsten "Spinnereien". Andere Kinder haben ihren Teddybären, der einen Namen hat und den sie als guten Freund ansehen, mit dem sie überall hingehen.
Es gibt allerdings eine Stelle, die in der Tat etwas widersprüchlich ist: Als Clara Deanna sagt, dass sie Isabell sehen könne, glaubt sie ihr nicht. Aber Deanna müsste doch eigentlich spüren, dass Clara die Wahrheit sagt.
Kommentar
Kommentar