Clara wird von einer guten nicht ganz unbekannten Kinder-Darstellerin gespielt, die man kurz darauf ja in DS9 auch nochmal wiedersehen konnte.
Das Mädchen macht einen wirklich guten Job, - eines der sympathischsten Kinder von TNG.
Anders sieht es da mit Isabella aus, die durch ihre unnahbare Art, dem zurückhaltenden Mienenspiel und dem kalten starren Blick recht gruselig wirkt.
Für die Rolle hat das natürlich gut gepaßt, auch wenn man dem Mädchen vielleicht nicht unbedingt begegnen möchte.
Ganz besonders toll war natürlich der Effekt mit den rot glühenden Augen.
Schwester Ogawa hat auch einen kleinen Auftritt, wobei ich mich frage, was an Bevs Ratschlag so lustig gewesen sein soll.
Die Gartenanlage der Enterprise sieht man imo erst zum zweiten Mal und das erste Mal wirklich ausgiebig.
Mir gefällt die Kulisse wirklich gut, obwohl eine derartige Anlage auf einem Schiff wie der Enterprise natürlich noch erheblich größer sein könnte. Aber das Budget einer Fernsehserie ist da natürlich sehr beschränkt.
Das Gespräch von Geordi und Co über die Namesgebung für den Nebel war recht lustig.
Data: "Hätte ich die Wahl, zöge ich FGC 47 vor."
Direkt darauf bekommt man wiedermal ein weiteres Beispiel für das mangelnde Sicherheitskonzept der Enterprise geliefert: Es darf einfach nicht sein, dass Kinder plötzlich im Maschinenraum auftauchen!
Aber Geordis Reaktion war lustig.
Die Enterprise in diesen roten Nebel sah wiedermal klasse aus, - erstaunlich was man mit farbiger Beleuchtung erreichen kann. Durch die Energiestränge wurden die Außenansichten in dieser Folge dann natürlich nochmal um einiges eindrucksvoller, - man hatte wirklich Angst, dass sich die Enterprise in diesem Netz verfangen könnte.
Gut war die kurze Begenung von Worf mit den Kindern, wo Isabella ihn nur anscheinend ziemlich beeindruckt anstarren kann und keinen Ton herausbekommt.
Erstmals erfährt man in dieser Folge auch etwas von Geordis Eltern, die beide in der Sternenflotte sind/waren, weswegen es dort nie ein geregeltes Familienleben gab.
Interessant finde ich Geordis Bemerkung, dass Kinder viel stärker sind als man denkt und ich glaube er hat damit nicht ganz Unrecht. Als Erwachsener neigt man imo dazu Kinder zu unterschätzen.
Datas und Guinans Unterhaltung über die Bilder im Nebel war recht lustig.
Guinan: "Jetzt ist es ein Segelboot."
Data: "Wo?.....Außerdem ist es ganz offensichtlich ein Häschen."
Guinan kommt mit Claras imaginärer Freundin natürlich am besten zurecht und nimmt es als das Normalste von der Welt.
Guinans Messerbiest würde ich gerne mal sehen, - besonders wenn es lächelt.
Ist wirklich eine süße Beschreibung von imaginären Erlebnissen aus Guinans Kindheit.
Interessant war auch die Information, dass "Zehn Vorne" nur für Erwachsene ist, - scheint ein ganz schlimmer Ort zu sein.
Nach dem Tiefpunkt der 2. und 3. Staffel wird die Darstellung von Troi seit einiger Zeit wieder besser, auch wenn die Familienberaterin natürlich nicht an ihren hohen Posten in der Schiffsführung heranreicht, den sie in der ersten Staffel inne hatte.
Lustig war die Szene, wo Troi mal mit Isabella spricht und Clara nur meint, dass sie woanders stehen würde.
Später versagt Deana dann ziemlich, indem sie nicht erkennt, dass Clara es mit ihrer Sorge und Angst wirklich ernst meint, obwohl sie sogar zugibt, dass Isabella früher nur eine Fantasie von ihr gewesen ist.
Als erfahrene Spezialistin hätte Troi das etwas ernster nehmen müssen.
Ansonsten darf sie es darauf anlegen sich eine Menge Schokolade zuzuführen, auch wenn sie den Kuchen ja nicht ißt.
Guinans Frage ist ein wenig unsinnig, da Troi noch kein Stück des Kuchens gegessen hat, wird sie wohl auch nicht wissen, ob er schmeckt oder nicht.
Alexander wird langsam vernünftiger und ruhiger, - es gab Zeiten da hätte er auf die Zerstörung seines Trinkbechers anders reagiert als mit Worten.
Der Trinkbecher sah eigentlich nicht aus, als wenn daran 2 Wochen gearbeitet worden wäre, aber Kinder und Töpferarbeiten sind ja sowieso eine Sache für sich.
Alexander hat einen der Stachel btw. auch deutlich zu tief am Becher angebracht.
Schließlich darf Picard dann seine berühmte Redekunst einsetzen um das Schiff zu retten.
Allerdings hat er wirklich schon überzeugendere Tage gehabt, aber für die intellektuell anscheinend nicht allzu begabten Energiewesen genügt es dann ja doch.
Schön fand ich, dass Picard Clara in den Arm nehmen kann, ohne eine der sonst üblichen Ausfallerscheinungen (wie z.B. erhöhte Atemfrequenz) zu bekommen, - er lernt es so langsam.
Das Ende hätte man sich sparen können, - war doch etwas sehr rührseelig.
Nein, Clara wird garantiert nicht in diesen Nebel zurückkehren!"
Fazit:
Es fehlt die Spannung und daher ist dies nur eine völlig durchschnittliche Folge, die 3 Sterne verdient hat.
***
Das Mädchen macht einen wirklich guten Job, - eines der sympathischsten Kinder von TNG.
Anders sieht es da mit Isabella aus, die durch ihre unnahbare Art, dem zurückhaltenden Mienenspiel und dem kalten starren Blick recht gruselig wirkt.
Für die Rolle hat das natürlich gut gepaßt, auch wenn man dem Mädchen vielleicht nicht unbedingt begegnen möchte.
Ganz besonders toll war natürlich der Effekt mit den rot glühenden Augen.
Schwester Ogawa hat auch einen kleinen Auftritt, wobei ich mich frage, was an Bevs Ratschlag so lustig gewesen sein soll.
Die Gartenanlage der Enterprise sieht man imo erst zum zweiten Mal und das erste Mal wirklich ausgiebig.
Mir gefällt die Kulisse wirklich gut, obwohl eine derartige Anlage auf einem Schiff wie der Enterprise natürlich noch erheblich größer sein könnte. Aber das Budget einer Fernsehserie ist da natürlich sehr beschränkt.
Das Gespräch von Geordi und Co über die Namesgebung für den Nebel war recht lustig.
Data: "Hätte ich die Wahl, zöge ich FGC 47 vor."
Direkt darauf bekommt man wiedermal ein weiteres Beispiel für das mangelnde Sicherheitskonzept der Enterprise geliefert: Es darf einfach nicht sein, dass Kinder plötzlich im Maschinenraum auftauchen!
Aber Geordis Reaktion war lustig.
Die Enterprise in diesen roten Nebel sah wiedermal klasse aus, - erstaunlich was man mit farbiger Beleuchtung erreichen kann. Durch die Energiestränge wurden die Außenansichten in dieser Folge dann natürlich nochmal um einiges eindrucksvoller, - man hatte wirklich Angst, dass sich die Enterprise in diesem Netz verfangen könnte.
Gut war die kurze Begenung von Worf mit den Kindern, wo Isabella ihn nur anscheinend ziemlich beeindruckt anstarren kann und keinen Ton herausbekommt.
Erstmals erfährt man in dieser Folge auch etwas von Geordis Eltern, die beide in der Sternenflotte sind/waren, weswegen es dort nie ein geregeltes Familienleben gab.
Interessant finde ich Geordis Bemerkung, dass Kinder viel stärker sind als man denkt und ich glaube er hat damit nicht ganz Unrecht. Als Erwachsener neigt man imo dazu Kinder zu unterschätzen.
Datas und Guinans Unterhaltung über die Bilder im Nebel war recht lustig.
Guinan: "Jetzt ist es ein Segelboot."
Data: "Wo?.....Außerdem ist es ganz offensichtlich ein Häschen."
Guinan kommt mit Claras imaginärer Freundin natürlich am besten zurecht und nimmt es als das Normalste von der Welt.
Guinans Messerbiest würde ich gerne mal sehen, - besonders wenn es lächelt.
Ist wirklich eine süße Beschreibung von imaginären Erlebnissen aus Guinans Kindheit.
Interessant war auch die Information, dass "Zehn Vorne" nur für Erwachsene ist, - scheint ein ganz schlimmer Ort zu sein.
Nach dem Tiefpunkt der 2. und 3. Staffel wird die Darstellung von Troi seit einiger Zeit wieder besser, auch wenn die Familienberaterin natürlich nicht an ihren hohen Posten in der Schiffsführung heranreicht, den sie in der ersten Staffel inne hatte.
Lustig war die Szene, wo Troi mal mit Isabella spricht und Clara nur meint, dass sie woanders stehen würde.
Später versagt Deana dann ziemlich, indem sie nicht erkennt, dass Clara es mit ihrer Sorge und Angst wirklich ernst meint, obwohl sie sogar zugibt, dass Isabella früher nur eine Fantasie von ihr gewesen ist.
Als erfahrene Spezialistin hätte Troi das etwas ernster nehmen müssen.
Ansonsten darf sie es darauf anlegen sich eine Menge Schokolade zuzuführen, auch wenn sie den Kuchen ja nicht ißt.
Guinans Frage ist ein wenig unsinnig, da Troi noch kein Stück des Kuchens gegessen hat, wird sie wohl auch nicht wissen, ob er schmeckt oder nicht.
Alexander wird langsam vernünftiger und ruhiger, - es gab Zeiten da hätte er auf die Zerstörung seines Trinkbechers anders reagiert als mit Worten.
Der Trinkbecher sah eigentlich nicht aus, als wenn daran 2 Wochen gearbeitet worden wäre, aber Kinder und Töpferarbeiten sind ja sowieso eine Sache für sich.
Alexander hat einen der Stachel btw. auch deutlich zu tief am Becher angebracht.
Schließlich darf Picard dann seine berühmte Redekunst einsetzen um das Schiff zu retten.
Allerdings hat er wirklich schon überzeugendere Tage gehabt, aber für die intellektuell anscheinend nicht allzu begabten Energiewesen genügt es dann ja doch.
Schön fand ich, dass Picard Clara in den Arm nehmen kann, ohne eine der sonst üblichen Ausfallerscheinungen (wie z.B. erhöhte Atemfrequenz) zu bekommen, - er lernt es so langsam.
Das Ende hätte man sich sparen können, - war doch etwas sehr rührseelig.
Nein, Clara wird garantiert nicht in diesen Nebel zurückkehren!"
Fazit:
Es fehlt die Spannung und daher ist dies nur eine völlig durchschnittliche Folge, die 3 Sterne verdient hat.
***
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