[122] Die imaginäre Freundin - Episodenbewertung - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[122] Die imaginäre Freundin - Episodenbewertung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Clara wird von einer guten nicht ganz unbekannten Kinder-Darstellerin gespielt, die man kurz darauf ja in DS9 auch nochmal wiedersehen konnte.
    Das Mädchen macht einen wirklich guten Job, - eines der sympathischsten Kinder von TNG.

    Anders sieht es da mit Isabella aus, die durch ihre unnahbare Art, dem zurückhaltenden Mienenspiel und dem kalten starren Blick recht gruselig wirkt.
    Für die Rolle hat das natürlich gut gepaßt, auch wenn man dem Mädchen vielleicht nicht unbedingt begegnen möchte.
    Ganz besonders toll war natürlich der Effekt mit den rot glühenden Augen.

    Schwester Ogawa hat auch einen kleinen Auftritt, wobei ich mich frage, was an Bevs Ratschlag so lustig gewesen sein soll.

    Die Gartenanlage der Enterprise sieht man imo erst zum zweiten Mal und das erste Mal wirklich ausgiebig.
    Mir gefällt die Kulisse wirklich gut, obwohl eine derartige Anlage auf einem Schiff wie der Enterprise natürlich noch erheblich größer sein könnte. Aber das Budget einer Fernsehserie ist da natürlich sehr beschränkt.

    Das Gespräch von Geordi und Co über die Namesgebung für den Nebel war recht lustig.
    Data: "Hätte ich die Wahl, zöge ich FGC 47 vor."

    Direkt darauf bekommt man wiedermal ein weiteres Beispiel für das mangelnde Sicherheitskonzept der Enterprise geliefert: Es darf einfach nicht sein, dass Kinder plötzlich im Maschinenraum auftauchen!
    Aber Geordis Reaktion war lustig.

    Die Enterprise in diesen roten Nebel sah wiedermal klasse aus, - erstaunlich was man mit farbiger Beleuchtung erreichen kann. Durch die Energiestränge wurden die Außenansichten in dieser Folge dann natürlich nochmal um einiges eindrucksvoller, - man hatte wirklich Angst, dass sich die Enterprise in diesem Netz verfangen könnte.

    Gut war die kurze Begenung von Worf mit den Kindern, wo Isabella ihn nur anscheinend ziemlich beeindruckt anstarren kann und keinen Ton herausbekommt.

    Erstmals erfährt man in dieser Folge auch etwas von Geordis Eltern, die beide in der Sternenflotte sind/waren, weswegen es dort nie ein geregeltes Familienleben gab.
    Interessant finde ich Geordis Bemerkung, dass Kinder viel stärker sind als man denkt und ich glaube er hat damit nicht ganz Unrecht. Als Erwachsener neigt man imo dazu Kinder zu unterschätzen.

    Datas und Guinans Unterhaltung über die Bilder im Nebel war recht lustig.
    Guinan: "Jetzt ist es ein Segelboot."
    Data: "Wo?.....Außerdem ist es ganz offensichtlich ein Häschen."

    Guinan kommt mit Claras imaginärer Freundin natürlich am besten zurecht und nimmt es als das Normalste von der Welt.
    Guinans Messerbiest würde ich gerne mal sehen, - besonders wenn es lächelt.
    Ist wirklich eine süße Beschreibung von imaginären Erlebnissen aus Guinans Kindheit.
    Interessant war auch die Information, dass "Zehn Vorne" nur für Erwachsene ist, - scheint ein ganz schlimmer Ort zu sein.

    Nach dem Tiefpunkt der 2. und 3. Staffel wird die Darstellung von Troi seit einiger Zeit wieder besser, auch wenn die Familienberaterin natürlich nicht an ihren hohen Posten in der Schiffsführung heranreicht, den sie in der ersten Staffel inne hatte.

    Lustig war die Szene, wo Troi mal mit Isabella spricht und Clara nur meint, dass sie woanders stehen würde.
    Später versagt Deana dann ziemlich, indem sie nicht erkennt, dass Clara es mit ihrer Sorge und Angst wirklich ernst meint, obwohl sie sogar zugibt, dass Isabella früher nur eine Fantasie von ihr gewesen ist.
    Als erfahrene Spezialistin hätte Troi das etwas ernster nehmen müssen.

    Ansonsten darf sie es darauf anlegen sich eine Menge Schokolade zuzuführen, auch wenn sie den Kuchen ja nicht ißt.
    Guinans Frage ist ein wenig unsinnig, da Troi noch kein Stück des Kuchens gegessen hat, wird sie wohl auch nicht wissen, ob er schmeckt oder nicht.

    Alexander wird langsam vernünftiger und ruhiger, - es gab Zeiten da hätte er auf die Zerstörung seines Trinkbechers anders reagiert als mit Worten.
    Der Trinkbecher sah eigentlich nicht aus, als wenn daran 2 Wochen gearbeitet worden wäre, aber Kinder und Töpferarbeiten sind ja sowieso eine Sache für sich.
    Alexander hat einen der Stachel btw. auch deutlich zu tief am Becher angebracht.

    Schließlich darf Picard dann seine berühmte Redekunst einsetzen um das Schiff zu retten.
    Allerdings hat er wirklich schon überzeugendere Tage gehabt, aber für die intellektuell anscheinend nicht allzu begabten Energiewesen genügt es dann ja doch.
    Schön fand ich, dass Picard Clara in den Arm nehmen kann, ohne eine der sonst üblichen Ausfallerscheinungen (wie z.B. erhöhte Atemfrequenz) zu bekommen, - er lernt es so langsam.

    Das Ende hätte man sich sparen können, - war doch etwas sehr rührseelig.
    Nein, Clara wird garantiert nicht in diesen Nebel zurückkehren!"

    Fazit:
    Es fehlt die Spannung und daher ist dies nur eine völlig durchschnittliche Folge, die 3 Sterne verdient hat.

    ***

    Kommentar


      #32
      Keine meiner Lieblingsfolgen. Sie ist einfach nur langweilig erzählt, da nun Kinder mit imaginären Freunden nun wirklich keine bombastische neue Idee ist.

      3/6 Sternen
      It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

      Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

      Kommentar


        #33
        Fand irgendwie mehrmals in der Folge meine Programmzeitschrift, die daneben lag, spannender. Und die aufleuchtenden Augen sahen so nicht wirklich gruselig aus - kann SG1 besser
        Aber Guinan hatte ihre schönenen Momente und auch die Idee war recht nett.

        Ich schließe mich also der Mehrheit an und sage: 3 Sterne

        Kommentar


          #34
          Naja. Irgendwie hatte diese Folge mal wieder einige unfreiwillig lächerliche Momente. Zum Beispiel die Szenen, in denen die Augen von diesem größenwahnsinnigen Balg - jaja, ich weiß, in Wirklichkeit war es ein Energiewesen - so komisch aufleuchteten und es gar fürchterliche Drohungen aussprach. *wegschnarch* Und der Darsteller von Clara Sutter war in meinen Augen alles andere als "gut"; schließlich hat sie kaum mehr Emotionen gezeigt als ihre zombiehafte "Freundin" alias Isabella. Nein wirklich, niedlich war sie ja, aber ihre schauspielerischen Leistungen waren mMn auch nicht viel besser als die der meisten anderen Kinderdarsteller in TNG, tut mir leid.
          Troi hat die Episode ebenfalls nicht unbedingt aufgewertet - erwähnte ich schon mal, dass mich diese Psychotante manchmal etwas nervt? - sollte ich einmal ein ernstzunehmendes Problem haben, möchte ich jedenfalls nicht von einem Psychologen wie der guten Deanna behandelt werden. Wobei es eventuell auch zu einem Teil an der Synchronisation gelegen haben mag, die Stimme von der Frau kam teilweise so kalt und gefühllos rüber... *schüttel* Und als krönenden Abschluss dann auch noch diese billige "Auflösung" des ganzen Dramas, auweia. Drei Sterne, aber nur wegen der schönen Dialoge zwischen Guinen und Data bzw. Troi, und weil einige Außenaufnahmen der im Nebel gefangenen Enterprise wirklich nett aussahen.

          Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
          Naja, ICH fand sie nicht besonders. Vielleicht mag ich die Folge nicht so, weil sie von Kindern handelt, und sich Kinder in Filmen (besonders in Serien) nie so verhalten, wie sie sich in Wirklichkeit verhalten, dh sie reden immer so, wie wenn da ein kleiner Erwachsener darin stecken würde. (was ja eigentlich auch so ist, bedenkt man, wer die Rolle schreibt)
          Ich mag eben mehr die Dinge wie "wir treten in den Nebel FGC-47 ein, der um sich um einen Neutronenstern gesammelt hat...", weil ich eben ST noch immer als eine "mehr als Weltraumsoap-Serie" sehe.
          Ich ziehe philosophische und technologische Konflikte der Alltags- und Charakterentwicklung vor.
          Übrigens ein Beitrag, wie er auch von mir hätte sein können; ich wünsche mir Science Fiction, keine Seifenopern im All. Obwohl ich gegen eine wirklich gute Charakterepisode ab und an mal auch nichts einzuwenden habe.
          http://www.youtube.com/watch?v=Yle-vAgTJWQ&NR=1
          Grundeinkommen muss man denken können... http://www.youtube.com/watch?v=rTtVHPKt_Gs
          http://www.youtube.com/watch?v=PO7D7n68CYw ...dann dauert es nicht mehr lang.
          Karotten und Menschenbilder: http://www.youtube.com/watch?v=yufIH32Chu4

          Kommentar


            #35
            Was soll ich sagen...

            Eine nette Clara, so eine Tochter würde ich mir wünschen ;-)
            Eine unheimliche Isabella...
            Eine etwas flache Story mit ein paar netten Highlights, wie z.B. die rot beleuchtete Enterprise.

            Aber nichts worüber man lang reden würde. 3 Sterne von mir. ***

            Kommentar


              #36
              Oh je, nach der Folge um Lwaxanas Hochzeit und Alexander's Familienprobleme, Picards Romanze nun eine ganze Folge über die imaginäre Freundin irgendeines Kindes an Bord des Schiffes. Das sich ie Freundin dann als Energiewesen herausstellt ist ja auch mal was absolut neues für TNG Für mich der dritte Flop in Folge.

              1 Stern
              Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

              Kommentar


                #37
                DIe Folge mit den Energiesträngen war recht interessant, und auch das Ende war gut...eine bisschen Psycho dur die imaginäre Freundin...aber das wars auch schon.
                Rest=uniteressant.

                Kommentar


                  #38
                  Eine durchschnittliche Folge, die nur wenige interessante Stellen hatte. Am besten war der Schluss. Ich gebe 3,5 Sterne, aber durch die schönen Außenaufnahmen der Enterprise im Nebel runde ich weng auf und gebe **** Sterne.

                  - - - - Mein VT - - - -

                  Kommentar


                    #39
                    Ne recht langweilige Folge um die imaginäre Freundin eines kleinen Mädchens. Obwohl ich die Folge noch nicht kannte, hab ich mich gepflegt gelangweilt Aber Isabella sah irgendwie von Anfang an ziemlich böse aus, man wusste gleich, dass die nichts gutes im Schilde führte. Von den Special Effects her muss ich sagen, dass ich den Nebel eigentlich recht hübsch fand. 2 Sterne.

                    Das älteste deutsche Stargate-Rollenspiel auf www.stargate-universe.de
                    "Aber Josua sprach zu den zwei Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure und führt das Weib von dort heraus mit allem, was sie hat, wie ihr versprochen habt."

                    Kommentar


                      #40
                      Volle Zustimmung, total langweilig und patethisch...mal abgesehen von der schlechten Darstellerin der imaginären Freundin. Das andere Mädchen war da viel überzeugender...aber ansonsten eine alte Geschichte, Kind sieht Gespenst, Erwachsene glaubens nicht, bis sich der Geist zu erkennen gibt...ich weiß nicht, in wievielen Filmen das schon vorgekommen ist.

                      2 Sterne

                      Kommentar


                        #41
                        Ich fand die "böse" Isabella klasse, da war mal etwas Spannung in der Folge! Von daher gibts von mir 4 **** Sterne! Ich nahm die Folge einfach von ihrer witzigen Seite und habe alles witzig aufgenommen! Also ich habe sie nicht ganz ernst genommen diese Folge! Ansonsten hätte ich auch nur 3 Sterne gegeben! Naja, es kommen wieder bessere Folgen !
                        Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                        Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
                        There's a Rainbow inside my Mind
                        Trippin' on Sunshine

                        Kommentar


                          #42
                          Noley Thornton... hier als Clara Sutter... das Quotenkind in Star Trek... taucht leider zu häufig aus... ich mag ihren "niedlichen" Kinderblick nicht...

                          Durchschnittliche Folge... irgendwie schon langweilig, das die gezeigten alleinerziehenden Väter alle in der Erziehung versagen...und Troi zu Hilfe holen...
                          "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

                          "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

                          Kommentar


                            #43
                            es war mal eine gute idee einmal eine folge zu machen die sich um ein Kind auf der Enterprise beschäftigt zumal es da ja auch Zivilisten gibt. Aber die folge ist eher langweilig als sonderlich spannend. Gut fand ich Guinan die mit Data und Troi redet oder auch schön dass der Alexander mal wieder dabei ist. Aber den becher den er bauen wollte der war ja schon ein bißchen sehr groß. was soll den der arme Worf daraus trinken ? Isabella war für den ein oder anderen effekt ganz gut wie sie Troi außer gefecht setzt und so. Ansonsten ahnt man schon vorher wie das endet also eine durchschnittsfolge.

                            Kommentar


                              #44
                              Ok, die Nacht ist noch jung, bringen wir die Kinder-Folgen hinter uns.

                              Also das Mädchen ist im Vergleich ja fast noch erträglich, auch wenn sie mir in der DS9-Folge ("Die Illusion") besser gefallen hat. Das Mädchen im blauen Kleid hingegen...ähmm ja, wenn man nichts Positves zu sagen hat...

                              Es zeigt sich mal wieder, dass Elternteile im Star Trek-Universum (und das wird noch bis zum Auftauchen von Sisko andauern) offenkundig keine Ahnung haben, was sie mit ihrem Nachwuchs anstellen sollen. Als gehörten sie einer Art an, die ihre Kinder normalerweise nur zeugt und sich anschließend von dannen macht.

                              Eine Spezies danach zu beurteilen, wie sie mit ihren Kindern umgeht, ist ein interessanter Ansatz, nur stellt sich mir die Frage, wie die Enterprise dann in einem Stück aus der Situation entkommen ist. Picards Rede wirds wohl kaum gewesen sein, denn sollte seine" Wenn das erste Glied der Kette geschmiedet ist"-Rede eine 10 sein und seine abgebrochene Moralrede in "Der Ehrenkodex" eine 1, dann ist dieser Versucht den Weltgeist mit Löffeln zu verteilen eine -10.

                              3 Sterne,

                              ***
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                              Kommentar


                                #45
                                Ziemlich mittelmäßige Episode. Die Story war nicht wirklich originell noch spannend. Weil für den Zuseher war es ja von Anfang an klar ersichtlich, dass ein fremdes Wesen die Gestalt von Isabella angenommen hat.
                                Positiv überrascht war ich von den beiden Mädchen, die hier mitspielten. Die schauspielerische Leistung war meines Erachtens nach beeindruckend. Vor allem Isabella wurde gut dargestellt, mit ihrem starren Blick, das wirkte fast ein wenig gruselig.
                                Das Ende, wonach die fremden Wesen die Menschheit anhand deren Umgang mit ihren Nachwuchs beurteilen, ein interessanter Ansatz. Wobei sich diese "Isabella" dann doch ziemlich schnell überreden lies und die Enterprise wieder heim fliegen durfte.
                                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X