[120] Hochzeit mit Hindernissen - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[120] Hochzeit mit Hindernissen - Episodenbewertung

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    #46
    Gestern habe ich mir nach langer Zeit mal wieder diese Folge angesehen. Ja, es ist immer noch eine der schwächsten Lwaxana-Troi-Folgen, Alexander nervt auch und noch mehr diese Holodeck-Kreaturen.

    Aber an was ich mich nicht erinnern konnte, war die Anfangssequenz! Ich hab zuerst gedacht, der DVD-Player hätte ein Kapitel übersprungen. Aber nein, die Folge geht enorm dynamisch, und action-geladen los! Das bin ich von TNG gar nicht gewohnt. Gleich in der ersten Minute dramatische Musik, Torpedofeuer en masse, eine auf einen Asteroiden in voller Geschwindigkeit zustürzende Enterprise, die den Felsbrocken schließlich mit einem Deflektorimpuls zerstört.

    Das war's dann leider auch schon Action. Aber der Beginn dieser Folge war so untypisch für TNG und hat mir doch gefallen. Es war zudem ja auch der Aufhänger für die Metall-Parasiten-Story. Wobei ich da einen ziemlichen Patzer feststellen muss:

    Mit den Parasiten wird eindeutig ein wenig zu sanft umgegangen. Ich meine, umgelegt auf ein biologisches Wesen, sind die Dinger eine Krankheit, die das Raumschiff behält. Man würde nicht zögern, einen Krankheitserreger zu eliminieren. Aber nein, hier muss man extra einen gefährlichen Rückflug zu einem Asteroidengürtel machen, damit man die Parasiten auch ja dort absetzen kann, wo es ihnen gut geht und sie was zum fressen haben. Häh?
    Warum nicht einfach sofort diesen Strahl einsetzen und die Parasiten ins leere All lotsen. Es ist sicher nicht nötig gewesen, dass Ende des Strahls hübsche Asteroiden sind, sonst wäre der Strahl ja gar nicht notwendig gewesen, um die Parasiten fortzulocken. Ich hätte ein Shuttle ausgeschleust, die Parasiten mit dem Strahl dorthin gelotst und die Sache mit ein paar Torpedos erledigt. Das klingt jetzt skrupellos, aber die Parasiten waren der Enterprise vorher ja auch egal, als ein Asteroid, der auf einer bewohnten Welt einzuschlagen drohte, von ihnen vernichtet wurde. Da würde man wegen ein paar einzelligen Lebewesen doch auch nicht von der Vernichtung des Asteroiden absehen.
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      #47
      Eine nette lawaxana folge ganz nett.
      es gibt ja auch schlechtere die ging an sich es gab ein paar lustige momente wie z.b. Diesen komischen heiratskandidat der ja echt ein schnössel war. Witzig seine reaktion als er lawaxana nackt sieht und der andere ihm die augen zuhalten muß.
      Die Holodeckszenerie mit lawaxana und Alexander war auch recht witzig. es war auch mal interessant zu sehen wie die beziehung zwischen Worf und Alexander so ist und was sich inzwischen getan hat. Dieser Schleim der aus allen Replikatoren und turboliften tropft den fand ich eher langweilig. Die beste szene war worf im schlammbad : ich würde lieber kämpfen als hier zu sitzen".

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        #48
        Ich fand die Episode gar nicht so schlecht, klar Lwaxanna brachte wieder jede Menge Wirbel auf die Enterprise. Picard schien ja ziemlich erleichtert zu sein, dass Lwaxanna anscheinend in festen Händen ist und ihn nicht mehr belästigen wird. Dieser kleine Lwaxanna-Bogen, wo sie ständig einen Mann sucht, zieht sich ja beinahe durch die gesamte Serie. Ich fands gut sie immer wieder mal an Bord zu holen.
        Es wird auch darauf eingegangen, dass sie eigentlich nicht aus Liebe heiratet, sondern einfach nur Angst davor hat, ihr Leben alleine zu verbringen. Genau solch einen Fall kenne ich auch aus meiner Bekanntschaft, wo schon mit absolutem Druck ein Mann gesucht wird.
        Die Szenen auf dem Holodeck fand ich gar nicht so schlecht, natürlich waren diese Figuren ziemlich schräg, aber irgendwie auch lieb. Wie in einem Märchenwald.
        Der Streit zwischen Worf und Alexander, das kennt man ja bereits. Mir hat es gut gefallen, wie sich Lwaxanna um ihren kleinen Krieger angenommen hat.
        Die Nebenstory rund um die Parasiten fand ich einfach nur langweilig, hätte man sich absolut sparen können.
        Und eben die letzten paar Minuten haben mir wieder gut gefallen, wo Lwaxanna nackt auf der Hochzeit erscheint, diese abgesagt wird und am Ende alle mehr oder weniger glücklich im Schlammbad sitzen. Lustig wärs ja gewesen, wenn man neben Worf noch eine dieser Holodeckfiguren gesehen hätte, die ihn zum Lachen bringen wollte.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #49
          Diese Folge war sicherlich kein Highlight und hatte auch keine spannende Story, aber es gab einige witzige Szenen un Dialoge. Sehr gut gefallen haben mir die Probleme von Worf bei der Erziehung seines Sohnes und die Einmischung von Lwaxana in Trois Versuche Worf zu helfen. Klasse fand ich den Schluß der Folge, wo Lwaxana nackt zu ihrer Hochzeit auftauchte und die abschließende Szene im Schlammbad mit Worf war ganz amüssant. Somit vergebe ich gute drei Sterne für die Folge.
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            #50
            Boah, wie schlecht war das denn bitte?
            Furchtbare Folge. Lawxana Troi ist sowieso einer der nervigsten Charaktere der Seriengeschichte. Und dann wird ihr Auftreten auch noch gekoppelt mit einer absolut bekloppten und sinnlosen Handlung. Dazu dann auch noch eine Nebenhandlung, die unorigineller nicht hätte sein können...Wow, fremde Lebensform lässt das Schiff verrückt spielen...gabs ja noch nie...
            Die Folge war echt richtig schlecht.

            Gab 3 ganz gute und amüsante Szenen: Worf haut den Windtänzer weg, Alexander macht Lachstunde während des Essens und Worf im Schlammbad.

            Das dürfte zusammen vllt. 1 Minute ausgemacht haben. Die restlichen 42 Minuten waren richtig mies. Deswegen kann ich nicht mehr als 1 Stern vergeben.
            Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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              #51
              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              Aber an was ich mich nicht erinnern konnte, war die Anfangssequenz! Ich hab zuerst gedacht, der DVD-Player hätte ein Kapitel übersprungen. Aber nein, die Folge geht enorm dynamisch, und action-geladen los!
              Ganz genau so ging es mir auch. Ich konnte mich an die Anfangssequenz überhaupt nicht mehr erinnern. Tatsächlich fand ich den Anfang auch sehr dynamisch und spannend, allerdings war das doch eher brotlose Kunst, denn mit dem eigentlichen Thema der Folge hatte das nicht viel zu tun. Typischerweise sollte so eine Einleitung die Funktion haben, den Zuschauer in das Thema der Folge einzuführen. Dieser Aufgabe wird diese Einleitung allerdings nicht gerecht, denn der seltsame Staub ist wirklich nur ein kleines Randthema der Folge. Ich kann mich nicht einmal daran erinnern, wie die Sache ausgegangen ist – obwohl ich mir während einer Folge immer genau Notizen mache, um sprachfähig beim Episoden-Review zu sein.

              Insgesamt also eine eher schwache, wenngleich gut gemeinte Folge. Wie so oft bei Star-Trek werden hier routiniert mehrere Handlungsebenen entwickelt z.B. die Geschichte mit dem magischen Staub, der das Raumschiff bedroht, die zwischenmenschlichen Probleme zwischen Worf und Alexander sowie die anstehende Heirat von Lwaxana Troi. Leider werden diese Geschichten inhaltlich kaum miteinander verknüpft. Vor allem der Anomalie-Teil ist nicht richtig in den Gesamtzusammenhang integriert.

              Als gelungen kann man jedoch den Humor bezeichnen: Worf, Alexander, Deanna und Lwaxana sind eine ziemlich abgefahrene Figurenkonstellation, die man in dieser Form leider nicht noch einmal in Aktion erleben wird. Worf beeindruckt vor allem mit seinen kurzen, aber keineswegs übertriebenen Entladungen (z.B. als er den Luftballon zerknallt oder das Schalentier zerquetscht). Und auch Alexanders Lachstunde ("Ha!") scheint wie aus dem Leben gegriffen.

              Nicht so richtig verstanden habe ich dabei allerdings, warum sich Lwaxana eigentlich für einen derart lustlosen und asketischen Ehemann entschieden hat. Hier prallen zwei sehr unterschiedliche Lebensstile aufeinander, und Lwaxana als genussorientierte Person hätte sich vorher schon ausmalen können, mit wem sie es da zu tun hat. Es wird zwar angedeutet, dass Lwaxana aufgrund ihres Alters zunehmend Kompromisse eingehen müsse, was die Partnerwahl angeht, allerdings wird nicht deutlich, warum ihre Wahl auf einen Mann fällt, der völlig andere Einstellungen hat.
              Mein Profil bei Last-FM:
              http://www.last.fm/user/LARG0/

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                #52
                6 Sterne ... für die ersten neunzig Sekunden. Echt schlimm, dass es gerade in dieser Episode die vielleicht beste Raumschiff-Action der ganzen Serie bietet.

                Der Rest der Folge bietet sich ganz gut an, um den Mantel des Schweigens darüber zu legen. Ich habe Lwaxana in meinem Rerun durchaus zu schätzen gewusst, aber auch sie kann nicht viel mehr rausreißen als den einen oder anderen guten Gag. Das gleicht aber bei weitem nicht die groben Peinlichkeiten dieser Folge aus, bei denen wohl irgendjeman gedacht hat, sie wären lustig oder zumindest irgendwie amüsant. Das traf aber auf den Großteil der Folge einfach nicht zu. Das Holodeck-Programm (ausgenommen Worfs Reaktion darauf sowie die Effekte der Feuerspukerin) war wirklich schlimm. Vor allem, da die unsägliche Lachstunde raus aus dem Holodeck exportiert wurde. Worf ist bewundernswert, dass er seinen Sohn nicht einen schrecklichen Transporterunfall erleiden lässt oder er ihn versehntlich in ein Torpedorohr kriechen lässt. Oder der einfachheit halber einfach den vergifteten Nadelhandschuh verwenden, vor dem Alexander seine Lachstunde beginnt

                Die Parasiten-Handlung erzeugt zwischendurch durch Fehlfunktionen etwas Spannung, wie bei meinem letzten Review beschrieben ist die Auflösung allerdings zu umständlich, scheint nur das Spannungsmoment etwas hinauszuzögern.

                Mehr als 2 Sterne verdient sich die Folge nicht und das verdient sich die Folge nur wegen der starken Eröffnungssequenz und dem einen oder anderen gelungenen Gag.
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                  #53
                  Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                  6 Sterne ... für die ersten neunzig Sekunden. Echt schlimm, dass es gerade in dieser Episode die vielleicht beste Raumschiff-Action der ganzen Serie bietet.
                  Dem kann ich mich nur anschließen , besonders nach der letzten Folge die ebenfalls schwächelte, habe ich nach so einer Eröffnungssequenz große Hoffnungen in diese Folge gesteckt. Tja leider verkümmert diese wie so viele Lwaxana-Folgen an dem aufgesetzten Humor und der Vernachlässigung der guten B-Handlung.

                  Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                  Die Parasiten-Handlung erzeugt zwischendurch durch Fehlfunktionen etwas Spannung, wie bei meinem letzten Review beschrieben ist die Auflösung allerdings zu umständlich, scheint nur das Spannungsmoment etwas hinauszuzögern.
                  Stimmt genau, warum soviel Aufwand um einen nitriumfressende Lebensform in ein Biotop zu überführen. Die Handlung hat man leider zu sehr in die Länge gedehnt. Wäre das die Haupthandlung und die Hochzeit die Nebenhandlung gewesen, so wäre die Folge bei denn meisten Zuschauern wahrscheinlich besser angekommen.


                  Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                  Mehr als 2 Sterne verdient sich die Folge nicht und das verdient sich die Folge nur wegen der starken Eröffnungssequenz und dem einen oder anderen gelungenen Gag.
                  Ich bin noch gnädiger und vergebe *** Sterne, irgenwie wurde ich bei der Folge nostalgisch . Da diese Episode durch denn albernen Lwaxana-Handlungsstrang wirkte wie aus der 1.Staffel, wo TNG irgenwie noch die klare Richtung gefällt hat. Besonders Worfs Wutausbrüche gegenüber dem Spasswächter oder die Schlussszene im Schlammbad waren zum Schieflachen, Alexander hat jedoch leider die Angewohnheit das er als Charakter in TNG wie soviele Kinder in der Serie einfach größtenteils die Handlung ins lächelriche ziehen, was stückweise ja noch ganz lustig aber in übermäßig ziemlich nervig ist.

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                    #54
                    Zitat von Präsi Beitrag anzeigen
                    Bisweilen sehr trashig und zumeist albern.
                    Schlechte Leistung von Brian Bonsall (okay, er hat noch den Kinderbonus, aber in anderen Folgen war er eindeutig besser).

                    Schwachsinnige Pseudophilosophie darüber das Leben nicht immer ganz so ernst zu sehen.

                    Zwei Punkte bringen wenigstens eine durchschnittliche Wertung:

                    1.) Deanna Troi im Schlammbad. Auch wenn man nicht viel sieht, sie sieht gut aus (so richtig gut).


                    2.) Ein grimmiger Worf, der Schalentiere zerquetscht und wütend ins Schlammbad grummelt, er würde jetzt lieber kämpfen, als da so dumm rumzuhocken.
                    Richtig mein lieber in diesem Sinne ...

                    Qapla'

                    Na das ist mal eine objektive Bewertung. Egal wie trashig und schlecht die Episode ansonsten ist, solange man eine hübsche weibliche Darstellerin im Schlammbad sieht, ist die Folge auf einmal gar nicht mehr so schlecht
                    Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
                    Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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                      #55
                      Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
                      Na das ist mal eine objektive Bewertung. Egal wie trashig und schlecht die Episode ansonsten ist, solange man eine hübsche weibliche Darstellerin im Schlammbad sieht, ist die Folge auf einmal gar nicht mehr so schlecht
                      Es erhöht zumindest den Schauwert .

                      Kommentar


                        #56
                        Es ist eine reichlich bunte Folge: Lwaxana will heiraten, Worf hat Erziehungsprobleme, Alexander fühlt sich vom Vater unterdrückt, Lwaxana unterläuft Deannas Bemühungen, zwischen Worf und Alexander zu vermitteln, ein Fantasie-Garten wird besucht, ein Bräutigam mit Sittenwächter erscheinen, schließlich gibt es noch technische Probleme in Form von Sirup.

                        Es gibt keinen Zusammenhang der Handlungsteile, besonders das technische Problem scheint nur als Lückenfüller zu dienen, obwohl es sich schon im Teaser andeutet.

                        Die Folge wird in erster Linie von der quirligen Lwaxana getragen, die ein wohlorganisiertes Chaos anrichtet. Ihre anstehende Hochzeit scheint sie wenig zu interessieren. Offenbar hat sie im Erziehen von Kindern mehr Talent als einen Ehemann zu finden.
                        Lwaxana sollte den Spruch beherzigen: Drum prüfe, wer sich ewig bindet.

                        Ich meine, mit 3 Sternen ist die Folge gut bewertet.

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                          #57
                          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                          Dieser kleine Lwaxanna-Bogen, wo sie ständig einen Mann sucht, zieht sich ja beinahe durch die gesamte Serie. Ich fands gut sie immer wieder mal an Bord zu holen.
                          Prinzipiell ist es eine gute Idee, aber vielleicht liegt es auch an der Darstellerin, die mir schon als Nummer Eins und als Christine Chapel in TOS nicht unbedingt positiv in Erinnerung geblieben ist, dass mir diese Folgen nicht besonders gefallen.

                          Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                          Es wird auch darauf eingegangen, dass sie eigentlich nicht aus Liebe heiratet, sondern einfach nur Angst davor hat, ihr Leben alleine zu verbringen.
                          Bemerkenswert an dieser Episode ist, dass die nur vier Monate nach Roddenberrys Tod gedreht wurde und Majel Barrett ja mit Roddenberry verheiratet war.

                          Vieles an der Episode war auch ganz nett, wie z.B. das Schlammbad, auch die Probleme Worfs mit Alexander, die Einbindung Trois, aber für mehr als gute zwei Sterne * * reicht das bei mir in der Wertung dann doch nicht. Die Episode hat zwar Zwei Emmys gewonnen, jedoch nur für Make-up und Kostüme.

                          Die Idee mit den Fehlfunktionen des Schiffs ist nun wirklich nicht neu, aber die Kombination mit der B-Story war schon ziemlich schwach, schwächer noch als bei der Folge mit der Soliton-Welle.

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                            #58
                            Einer der Star Trek-Episoden mit dem größten Nerv-Faktor.

                            Im Prinzip sind es zwei voneinander abgetrennte Geschichten die nebeneinander her laufen.

                            Was mich an der Episode am meisten gestört hat, ist das Friede-Freude-Eierkuchen-Gehabe rund um die Hochzeit ganz am Ende, nur wenige Stunden nachdem das Raumschiff beinahe vernichtet worden ist. Das hat alles nicht stimmig ineinander gepasst.

                            Aufgefallen ist mir auch, dass Lawxana in der ganzen Episode kein einziges mal ihre telepathischen Fähigkeiten genutzt hat.

                            Es ist auch die erste Episode in der Majel Roddenberry nach dem Tod ihres Mannes wieder aufgetreten ist und das merkt man auch. Der Inhalt der Episode ist sehr auf das Sinnieren über das Altern und das Leben zugeschnitten.

                            Die B-Story rund um diese Nitrium-Parasiten hat mir recht gut gefallen, wenn auch ein paar Logik-Brüche enthalten waren. Vor allem das Intro mit dem plötzlichen Auftreten der Enterprise-D in einer Notsituation war richtig gut gemacht.

                            Insgesamt kann ich der Episode nur 2 von 6 Sternen geben, da sie mir in der Summe nicht wirklich gut gefallen hat.
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                              #59
                              * * *

                              Wenn zwei der nervigsten TNG-Akteure im Fokus einer Folge stehen (Lwaxana und Alexander), ist es nicht immer einfach, mit Genuss Star Trek zu sehen. Doch hatte diese Episode auch deutliche Stärken.

                              Zunächst ist Worf zu nennen. Es gibt wohl keine größere Polarität der Charaktere als zwischen Lwaxana und dem Klingonen. Am deutlichsten wird es in diesem "lustigen" Holoprogramm. "Woffs" Grimmigkeit ist köstlich, schön von Deanna unterstrichen, die ebenfalls nur mühsam ein Lachen unterdrückt, als Worf diesen sprechenden Luftballon zerplatzt.
                              Auch in der Schlussszene ist es erheiternd, wie wenig er dem Schlammbaden abgewinnen kann...

                              Zum anderen ist es diese Hochzeitsgesellschaft - und Lwaxanas Reaktion darauf. Der designierte Bräutigam wirkte ja sogar recht sympathisch, aber dieser Protokollführer...

                              Es ist sicherlich kein Zufall, dass in einer Folge, in der Worf erzürnt ist, wie schlecht Alexander seine Regeln befolgt, eine Art Extrem in Puncto Rigidität auftritt. Bei all den Regeln kann sich Lwaxana nicht frei entfalten, wie sie es braucht. Ob Worf die Lektion verstanden hat?

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                                #60
                                Puh.
                                Also diese Episode lässt mich ratlos zurück.
                                Was sollte das ganze jetzt?

                                Die Handlung mit den Metallparasiten zog sich genauso zäh hin wie die gallertartige Masse, die aus allen möglichen Ritzen des Schiffes tropfte.
                                Zu guter Letzt durfte wieder mal Data als Trumpf ausgespielt werden, da er ja nicht auf die Lebenserhaltungssysteme angewiesen ist.

                                Die Haupthandlung mit Lwaxana Troi... hinterlässt das größte Fragezeichen.
                                Zunächst einmal erscheint sie in ihrer gewohnt nervigen, aber hin und wieder ja auch liebenswürdigen Art und Weise.
                                Dann erfährt man von ihren abstrusen Hochzeitsplänen, obwohl sie den Bräutigam nicht kennt; und ahnt schon, dass das nicht klappen kann.
                                Im Anschluss wird das Hauptaugenmerk auf ihre Beziehung zu Alexander gelegt; in dem sie ihm... ja, was eigentlich beibringt?!
                                Spaß zu haben im Leben?! Ist das alles?! Kommt es nur darauf an?
                                Sind Regeln nicht auch sinnvoll bzw wichtig für ein Zusammenleben?

                                Und am Ende wird diese unsägliche Hochzeitsszenerie natürlich im Handumdrehen durch ihren nackten Auftritt aufgelöst.

                                Bleibt nur die Frage:
                                Warum das ganze?!

                                2 Sterne

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