[119] Ein missglücktes Manöver - Episodenbewertung

[berry3]

Tztztz...TNG ist wohl abhängig von Wes Crusher...

Die Folge war gut, und ja, Tom sah lustig aus.
Auch moralisch war die Folge auf einem guten Stand, siehe Gespräch Picard und Wes im Privatzimmer des Captains.

[Captain Dylan Hunt]

Schon wieder eine Folge mit Wesley. Wenigstens musste er diesmal nicht die Enterprise retten wie sonst immer
Eigentlich war die Folge ziemlich gut und hat mir auch gefallen. Moralisch war sie ziemlich gut. Ich gebe **** gute Sterne.

[Snobantiker]

Eindeutig eine der Besten Wesley Folgen. Schön mal wieder die Erde zu sehen, das passiert leider viel zu selten. In dieser Folge wurde Wesley zum ersten Mal wirklich interessant und eine Spur sympatisch dargestellt. Er hat eben auch mal einen Fehler gemacht (anscheinend gibt es da eine Parallele zu Picard) und hat nun mehr Ecken und Kanten als SuperWesleyderdieEnterprisejedeWocherettet. Due Filge war recht spannend, daher kann ich hier 4 Sterne vergeben.

[picard2893]

Tja, hier zeigt sich, dass selbst Wesley nur ein Mensch ist, besser gesagt, ein Junge. Denn er hat sich dazu verleiten lassen, ein verbotenes Manöver zu fliegen, dass im Übrigen auch mehr Geschick und Können erforderte, als alle Kadetten zusammen hätten. Aber die übliche jugendliche Selbstüberschätzung und der Mut zum Risiko waren hier halt typischerweise sehr groß. Die Untersuchung wurde hier auch echt mit aller Stränge geführt, und man sah hier sogar Tom Paris als Kadetten. Picard besucht seinen Mentor Boothby, den Gärtner (Ähnlichkeiten mit Frodo und Sam sind hier rein zufällig )

4 Sterne

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Gute Folge mit unterhaltsamer Story, also 4 **** Sterne! Mir gefiel diese Folge nich so sehr, denn Wesley nervte mich ! Robert Duncan McNeill alias Nic Locarno (bei uns in der Schweiz is das eine Stadt ) gefiel mir schon viel besser, war glaub ich sein erster Auftritt in ST! Die Story geht um eine illlegale Formation in einem Formationsflug und dabei stirbt einer! Locarno, der Verantwortliche, vertuscht aber das Ganze und fordert von den Anderen auch zu lügen! Irgendwann bricht aber Wesley das ganze und sagte die Wahrheit!

[Captain Pike]

Eine ganz nette Folge. immhin sieht man mal die Starfleet Academy. Und das Wesley wieder mit dabei war fand ich recht gut. In dieser Folge fand ich ihn besser als damals auf der ENterprise. Das gespräch mit ihm und Picard ist recht stark. Man merkt auch wesley zwischen pflicht und freundschaft zerrissen ist.
Bothby fand ich auch gut ich glaube der kommt nochmal bei Voyager oder ?
Und Tom paris als Lacarno war auch toll seine erste rolle in ST vor Voyager.
Ich habe mal gehört das Tom paris früher in der Planung lacarno sein sollte aber dann haben sie das verworfen und er wurde zum Tom Paris. Die neuen Uniformen der kadetten sehen ja fast aus wie die auf DS9 außer dass der kragen anders ist und das sie so taschen an der Hose haben.

[KennerderEpisoden]

Diese Sternenflottenakademie hört nicht auf mich zu überraschen.

Nicht nur werden dort also kadavergehorsame Betonkämpfe herangzüchtet, die man beim nächsten Putsch verheizen kann (siehe DS9), nein das angehende Sternenflottenmaterial darf/muss auch noch gemeingefährliche Flugmanöver im Sonnensystem durchführen.

Wesley nervt wieder ohne Unterbrechung. Der Junge ist so charakterschwach, dass er in der heutigen Zeit vermutlich in irgendeiner Sekte landen würde. Aber da die Sternenflottenakademie auch etwas Sektenhaftes an sich hat, passt es schon. Wobei, ich glaube die Folge wollte das dadurch erklären, dass dieser Locarno der geborene Führer ist. Wie jüngst in einer 24-Bewertung festgestellt: Zu behaupten, jemand sei ein geborener Führer reicht nicht! Die Person muss sich auch so verhalten und nicht die ganze Zeit rumheulen.

Und es gibt noch eine grundlegendere Diskrepanz: Die Kadetten sollen Elite sein, verhalten sich aber wie absolute Vollpfosten. Sie wollen ihre Sternenflottenkarriere mit einem illegalen Manöver krönen, dass ihnen alle die unehrenhafte Entlassung bringen würde. Welche Drogen nehmen diese Leute? Oder bestraft die Sternenflotte illegale Manöver nur dann, wenn sie misslingen?

2 Sterne,

**

[Mr.Viola]

Mir hat die Episode gut gefallen, dem Charakter von Wesley hat es gut getan, nicht immer als absolut perfekt dargestellt zu werden. Auch ein Wesley kann schwere Fehler machen, schön dass man das mal sieht und es auch Konsequenzen für ihn gibt. Auch als ziemlich charakterschwach und Mitläufer wird er hier dargestellt, denn wenn Picard nicht die Wahrheit herausgefunden hätte, hätte er sein Schweigen sicherlich nicht gebrochen. Besonders schockhierend war die Szene, wo er dem Vater des getöteten Kadetten mitten ins Gesicht lügt.
Schön wars dass Picard hier endlich seinen geliebten Bootby wiedermal sieht, der scheint ja das große Idol von Picard zu sein. Boothby ist auch so ein Charakter den man gern haben muss, irgendwie ist er die gute Seele der gesamten Akademie, da scheint wohl jeder Kadett mit irgendwelchen Problemen zu ihm zu kommen, besser als jeder Counsellor.

Oder bestraft die Sternenflotte illegale Manöver nur dann, wenn sie misslingen?

Hätte mich auch interessiert, wie reagiert worden wäre, wenn sie dieses Manöver durchgeführt hätten, zumindest einen Eintrag hätte es schon geben müssen. Oder wenn der vulk. Admiral was zu sagen hätte, wohl eine härtere Strafe.

[Indy@DS9]

Was mir auffiel: wie dringend Wesley einen Reechtsbeistand gebraucht hätte. Moralische Verantwortung gegenüber seinem persönlichen Förderer (Picard) vs. sein Recht, sich selbst nicht zu belasten. Jeder Anwalt hätte ihm geraten, nichts zu sagen, Picard hat eh nix in der Hand. Aber er wurde genötigt, die Wahrheit zu sagen. Straffälligen soll die Schuld nachgewiesen werden, nicht sie sollen sich selbst belasten.

[Rommie's Greatest Fan]

Eine unterhaltsame Folge, in der Wesley sehr erträglich war. Ich fand die Story rund um den Unfall, der Vertuschung und der Anhörung großteils spannend und mit guten Dialogen versehen. Jedoch störte mich ein wenig das Vehalten der vier Kadetten die die Wahrheit verschwiegen und auch Wesleys Geständnis am Ende war nicht überzeugend. Somit vergebe ich vier Sterne für die Episode.

[Julian Bashir]

Eine sehr intressante Folge. Wesley fand ich ziemlich gut darin, hätte nur nicht gedacht, dass er sich zu so einem verbotenen Manöver hinreissen lässt. Aber die 4 waren wohl so sehr verschworen, bzw der Führer war so überzeugend, dass Wes nachgab.

Man sieht aber schon wie "karrieregeil" manche sind, dass sie über Leichen gehen, auch wenn sie nicht gewollt waren. Aber sie hätten die Pflicht das zu melden, und nicht zu verschweigen.

Auch ne tolle Szene, als der Vater des Toten kam um sich bei Wesley zu entschuldigen, dass er das Manöver verpatzt hatte.

Da hat sich wohl Wesleys Gewissen gemeldet, aber das hat nicht gelangt.

Picard musste ihm auch noch ins Gewissen reden. Fand ich richtig cool, wie er mit Wesley geschimpft hat, hätt ich ja auch nicht gedacht, dass Wesley so weit geht.

Mit hat diese Folge sehr gut gefallen, der Tom Paris Schauspieler hat gut gepasst für diese Scheinheilige Rolle, ich kann den eh nicht leiden.

[quest]

Ganz starke Folge! Trotz Wesley komm ich nicht umhin, volle 6 Sterne zu verteilen!
Das war ja echt großartig. Auch Wesley hat mir diesmal gefallen. Klar, am Ende ist es er wieder, der letztlich mit der Wahrheit rausrückt, aber trotzdem ist er hier nicht der aalglatte Übermensch, sondern lügt zunächst auch, hat einen Fehler gemacht, der einen anderen Kadetten das Leben gekostet hat.
Stark, wie Picard ihn zurechtstutzt, ihn darauf verweist, dass man als Mitglied der Sternenflotte der Wahrheit verpflichtet ist. Fast noch stärker dann aber danach die Unterhaltung zwischen Wes und Locarno, welche Wesley in die Bredouille bringt, zwischen Freundschaft und Wahrheit zu entscheiden.
War echt klasse gemacht.
Besonders genial fand ich, dass man am Ende dann irgendwie trotzdem nicht völlig überzeugt ist, dass sich Wesley mit der Wahrheit richtig entschieden hat. Denn Locarno nimmt alle Schuld auf sich, beschützt seine Freunde, wie versprochen und Wesley sagt auch, dass er sich deswegen furchtbar fühlt.
Die Schuld, den Tod eines Freundes mitverschuldet zu haben und gleichzeitig die Bürde, die er nun weiter mit sich trägt, ob er sich mit der Wahrheit und gegen die Freundschaft wirklich richtig entschieden hat, wiegen sicherlich schwerer, als der Umstand, dass er quasi nochmal zurückversetzt wurde.

Also die Folge hat mich zugegebenermaßen echt schwer begeistert.
Und auch wenn es total merkwürdig ist bei einer Serie wie "Star Trek", die die Erforschung des Universums zum Thema hat, finde ich es ehrlich gesagt echt gut, wenn es mal auf der Erde spielt

[JemandAusBerlin]

Und auch wenn es total merkwürdig ist bei einer Serie wie "Star Trek", die die Erforschung des Universums zum Thema hat, finde ich es ehrlich gesagt echt gut, wenn es mal auf der Erde spielt

Natürlich, man braucht ja auch ein bisschen Abwechslung.

[Largo]

Trotz großer Präsenz von Wesley Crusher eine recht unterhaltsame Folge. Interessant fand ich vor allem, die Erde wiederzusehen und die unteren Ränge im Mittelpunkt des Geschehens zu erleben. Die Verschiebung der Perspektive von der Brücke der Enterprise hin zur Sternenflottenakademie war durchaus eine schöne Abwechslung. Der Auftritt des vor einigen Jahren leider viel zu früh verstorbenen Ray Walston war natürlich auch ein Highlight.

Aber genug des Lobs, ich möchte an dieser Stelle wieder auf einige offene Punkte hinweisen:
- Seltsam fand ich vor allem, dass das Photo der Shuttles, wo sie bei ihrem riskanten Manöver zu sehen sind, nicht als Beweis anerkannt wurde. Die Raumschiffe werden ja eindeutig zu erkennen, wie sie die "Kolvoord-Sternenexplosion" ausführen. Nachdem Wesley ausgesagt hatte, er habe keine Erklärung für das Photo, gab es diebezüglich keinerlei Rückfragen.
- Ich frage mich auch, was sich die Kadetten erhofft hatten, falls sie Erfolg haben würden. Sie gaben an, darauf zu spekulieren, als große Helden in die Geschichte der Sternenflottenakademie einzugehen. Aber die Durchführung einer "Kolvoord-Sternenexplosion" war doch eindeutig verboten. Es liegt nahe, dass die Kadetten auch bei einem Erfolg des Manövers hart bestraft worden wären.
- Seltsam, aber letztlich nicht dieser Folge anzulasten, war auch die Frage von Boothby, wo Picard seine Haare gelassen habe, obwohl Picard, wie wir ja alle seit Star-Trek 10 wissen, Picard auch schon als Kadett eine Glatz getragen hat.
- Zum Thema "Locarno" habe ich mich an anderer Stelle bereits ausführlich geäußert. Es ist sehr schade, dass man diese Figur zwar mit der gleichen Biografie und dem gleichen Schauspieler später unter einem anderen Namen (Tom Paris) reaktiviert hat.

[Xon]

Der Auftritt des vor einigen Jahren leider viel zu früh verstorbenen Ray Walston war natürlich auch ein Highlight.

Findest du nicht, dass er mit 86 Jahren den Kelch doch relativ ausgiebig geleert hat? Ich meine, wie alt hätte er denn werden müssen, um in deinen Augen nicht "viel zu früh" von uns zu gehen? Unabhängig davon kann ich dir nur beipflichten: Großartiger Schauspieler, dem man gern zugesehen hat.

- Ich frage mich auch, was sich die Kadetten erhofft hatten, falls sie Erfolg haben würden. Sie gaben an, darauf zu spekulieren, als große Helden in die Geschichte der Sternenflottenakademie einzugehen. Aber die Durchführung einer "Kolvoord-Sternenexplosion" war doch eindeutig verboten. Es liegt nahe, dass die Kadetten auch bei einem Erfolg des Manövers hart bestraft worden wären.

Den Punkt habe ich auch nie verstanden. Wie hätten sie das Manöver erfolgreich durchführen sollen, ohne infolgedessen ihren Status aberkannt zu bekommen?