[117] Verbotene Liebe - Episodenbewertung

[Exogeograph]

Das war schlicht feige die Auseridischen als eine Geschlechtslose Spezies darzustellen.

Also die arme Unterdückte "Verbotene Liebe" der Heteros ???

Klar war klar worauf es hinaus sollte, aber eben total auf die feige art...
Dies wäre die Chance gewesen Schwule in Star Trek ein zu bringen...

Aber nööö.... Lieber den einfachen weg gehen.... Man könnte sich ja sonst Zuschauer vergraulen die was gegen Schwule haben...

Naja, jeder hat doch gewußt was gemeint war in der Folge! Also ich denke, daß den allermeisten, die sich die Folge ansahen, der Gedanke gekommen ist, daß es Schwulen bei uns genauso gehen könnte manchmal.

Von daher war es doch in Ordnung so wie sie es gezeigt haben. Star Trek macht es fast immer so, daß sie bestimmte aktuelle Themen andeuten indem sie ähnliche Beispiele aus dem Weltraum bringen. Aber sie zeigen nicht direkt genau dasselbe, sondern variieren es. Und jeder weiß eigentlich was gemeint ist.

Aber womit ich dir recht gebe, daß homosex.Schauspieler auch bei star trek sicher nicht schaden könnten.

Der innere Konflikt der Frau muß enorm gewesen sein, als sie vor dem Gericht so frei sprach. Denn sie mußte vorher schon wissen, daß dann die Gehirnwäsche kommt. War es wirklich so unerträglich, daß sie sich lieber manipulieren ließ?

Schön daß Worf auf die Idee kam einen "unangemeldeten Besuch" abzustatten leider zu spät.

Ich gebe 4 Sterne

[Captain Pike]

Eine Liebesbeziehung für Riker. Er hatte glück das soren weiblich war.
Sahen die Jinnai nicht alle eher weiblich aus ? Nun denn die folge hat eine botschaft man kann paralellen zu den homosexuellen ziehen die in der gesellschaft auch lange zeit außenseiter waren. Geordi trägt einen bart in der folge. Und worf hilft Riker bei der befreiung leider ist es da schon zu spät.
ganz nette episode.

[Mr.Viola]

Die Botschaft der Folge fand ich sehr positiv, auch wenn es nur angedeutet wurde, konnte man deutlich zwischen den Zeilen lesen, dass hier zu mehr Toleranz gegenüber Menschen aufgerufen wird, die nicht mit dem Strom schwimmen. Hier hat man sich deutlich dafür eingesetzt, dass Homosexualität keine Krankheit ist, nichts wofür man sich schämen muss, bzw. geheilt werden muss.
Sicherlich wirkte Soren sehr weiblich, weshalb sich Riker auch in sie verliebt. Also Riker hat sie sicherlich als Frau gesehen, aber der normale Zuseher weiß was die Folge uns sagen will.
Die kleine Story rund um den Nullraum, naja fand ich eigentlich langweilig, aber das war ja nur ein Nebenplot.
Am Ende fand ich es etwas überraschend, dass Picard es anscheinend übersehen hat, wie Riker und Worf entgegen der Befehle auf den Planeten gebeamt haben, um Soren zu befreien, bzw. dass die J'Nai keine offiziele Anklage erhoben haben. Denn kurz vorher, hat Picard ja noch gesagt, dass er Riker nicht schützen kann, wenn er hier gegen die Oberste Direktive verstößt.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat die Folge recht gut gefallen. Ich fand die J'naii und deren Kultur bzw. Verhalten sehr interessant. Auch sehr gut gefallen hat mir der Aufbau und die Vertiefung der Beziehung zwischen Riker und Soren. Die Handlung rund um den Nullraum und die Rettung des Shuttle der J'naii war dann nicht mehr so interessant. Somit gibt es von mir vier Sterne.

[Julian Bashir]

Das Volk der J'naii fand ich sehr intressant, auch wie Riker und Soren über die Unterschiede zwischen den verschiedenen Fortpflanzungen geredet haben.

Aber dass sich wieder jemand in Riker verliebt, bzw Riker in jemand, das ist mir etwas zu oft.
Was ist an Riker denn immer so anziehend, dass er alle Frauen bekommt?

Und als er Troi fragt, ob sie immernoch Freunde wäre, stimmte sie ja zu und dann küssten sich beide auf den Mund.
Seid wann küsst man sich auf den Mund wenn man nur eine Freundschaft hat?

Fand es zum Schluss auch etwas erschreckend, dass Soren wieder eingegliedert wurde, dass sie sich garnichtmehr mit ihren Gefühlen von Riker verabschieden konnte.

Alles in allem eine anstrengende Folge

[irony]

Ich hab sie schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Ich fand sie damals aber sehr sehr langweilig und hab leider auch das Konzept nicht verstanden. Von Spannung ist es nur 1 Stern.

Ich habe die Folge gestern abend gesehen und fand sie fast tödlich langweilig.
Von daher gebe ich nur zwei Sterne * * für die Folge.

Sehr seltsam fand ich, dass Picard hier diese Kommandoaktion von Riker und Worf duldet.
Wie kann das sein ?

[Xon]

"The Outcast" ist eine meiner absoluten Lieblingsfolgen. Klar, sie ist nicht perfekt und die Botschaft wäre sehr viel prägnanter gewesen, wenn man sich etwas mehr getraut und einen Mann als Soren gecastet hätte (was sich übrigens auch Jonathan Frakes gewünscht hätte), aber dennoch finde ich, dass die Episode einfach alles hat, was gutes Star Trek für mich ausmacht. Und das sind neben einer gut gemeinten, wichtigen Botschaft vor allem auch Charaktere, die mir etwas bedeuten. Dass Riker sich allen veralteten Vorurteilen zum Trotz in ein Wesen verliebt, das, obwohl er es als weiblich wahrnimmt, tatsächlich geschlechtslos ist, stellt einen Grund dar, warum er mein Lieblingscharakter dieser Serie ist. Die Tragik des Endes ist wirklich wunderbar umgesetzt, finde ich.

Sehr seltsam fand ich, dass Picard hier diese Kommandoaktion von Riker und Worf duldet.
Wie kann das sein ?

Könnte sein, weil er ein (mit)fühlender Mensch ist, der dazu fähig ist, über Jahre in gemeinsamem Dienst entwickelte Freundschaften über den Dienst zu stellen.

[Largo]

Hätte nicht irgendjemand dazugeschrieben, das es hier um das Thema Homosexualität gehen soll, ich hätte es nicht erkannt... halt wieder irgendein Alien, das weiblich aussieht und Riker darf sich ranmachen....
Sollte es wirklich um Homosexualität gehen sollen, sollte der/die/das J`Naii sich schon männlich fühlen... aber dann wäre Riker ja auch sofort dabei gewesen...

Von daher eine ziemlich schwache Folge...

Der Clou an der Folge ist, dass in einer Gesellschaft, in der Homosexualität die Norm darstellt, Heterosexualität abgelehnt und bestraft wird. Diese Situation stellt quasi die Umkehrung der Verhältnisse in unserer Gesellschaft des 20./21. Jahrhunderts dar. Aus unserer Sicht stellt Heterosexualität etwas völlig normales dar, und wenn uns vor Augen geführt wird, dass Heterosexualität in anderen Kulturen einen anderen Stellenwert hat, dann kann man sich durchaus auch in die Problemlagen von Homosexuellen besser hineindenken. Insofern handelt es sich durchaus um eine raffinierte Idee, um dem heterosexuellen Mainstream das genannte Anliegen zu vermitteln.

Insgesamt also eine wirklich sehenswerte Folge. Interessant fand auch den Austausch der Repräsentanten dieser sehr unterschiedlichen Kulturen. Witzig war vor allem die Szene, als Soren das Schminken der Frauen so interpretiert, dass die Frauen die Männer anlocken wollen.

Dass sich Riker in eine recht maskuline und vernunftorientierte Frau verliebt, ist natürlich etwas zu weit hergeholt. Er und Soren sind also nicht wirklich ein authentisches Paar. Neugier hätte für Riker ein Grund sein können, eine solche Beziehung einzugehen. Aber diesbezüglich gibt es keine Hinweise.
Seltsam auch, dass Picard Riker bei seiner Geheimoperation tatsächlich gewähren lässt, wo doch sonst die oberste Direktive immer sehr hoch gehalten wird.

[MFB]

In der ersten Szene fällt gleich auf, wie umfangreich die Zusammenarbeit zwischen Enterprise-Crew und J'naii zu sein scheint. Gleich 5 J'naii befinden sich auf der Brücke der Enterprise. Ein kleines Kontinuitätsproblem in Zusammenhang mit der Staffel 2-Folge 'Illusion oder Wahrheit' könnte man finden, wenn man möchte. Aber die Enterprise-Crew scheint schon sofort sicher zu sein, auf eine Nullraumtasche gestoßen zu sein. Neben erwähnter Folge gab's wohl auch genug andere Gelgenheiten, in denen einfach etwas verschwand, aber eine Nullraumtasche wurde bisher nicht als Grund vermutet.

Die Effekte in dieser Folge traten hauptsächlich in Zusammenhang mit der Such- und Rettungsmission auf, waren aber sehr sehenswert. Allerdings gab es manch wiederverwendete Szene des Shuttles und die Phaser des Shuttles an den Warpgondeln fand ich jetzt auch nicht so ideal. Später wurde das zumindest ab VOY geändert.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dies war die erste Folge, in der ein Typ 6-Shuttle (Originalgröße) von außen zu sehen war. Dabei handelte es sich natürlich um einen Umbau der ST5-Shuttles.

Mir gefiel der Aufbau der Folge ziemlich gut. Die Rettungsmission ist nur der Aufhäger für die Geschichte. Sie ist am Anfang sogar auch ziemlich humorvoll, wie Riker und Soren interagieren oder Beverly und Soren bzw. später beim Pokern mit Worf.

In der 2. Hälfte wird die Folge thematisch aber wieder schwerfälliger. Das zu diesem Zeitpunkt der Serie typische Laster. Glücklicherweise ist diese Phase auf die zweite Hälfte der Folge beschränkt, so ist die Herangehensweise an das Thema (Umkehrung der Homo//Hetero-Perspektive, Brandmarkung durch 'falsche' sexuelle Gesinnung, Gehirnwäsche zur 'Umerziehung') sehr lobenswert und durchaus gelungen umgesetzt. Riker und Soren sind aber natürlich von der Story her die eindeutig hervorgehobenen Sympathieträger.

Die Folge erhält von mir 4 Sterne. Sie ist inhaltlich interessant, aber grundsätzlich zu unaufgeregt.

Beobachtungen:
Ja, das leidige Odan-Thema muss ich wieder auspacken. Diese Folge wäre bei weitem besser geeignet gewesen, die Troi-Riker-Beziehung ins platonische kippen zu lassen. Es gibt zwar eine nette Szene zwischen den beiden, aber die Odan-Katastrophe nimmt der Szene leider den Wind aus den Segeln. Tatsächlich scheint hier wieder eine bis zu diesem Zeitpunkt aktive romantische Beziehung vorausgesetzt zu werden. Leider bringen die Autoren seit Odan keine Kontinuität mehr in diese Beziehung rein.

Worf scheint nach der schweren Operation in der letzten Folge wieder topfit zu sein

Geordi trägt in dieser Episode erstmals einen Bart.

Das Set der Versammlungshalle auf dem Planeten sah wieder etwas aufwendiger gestaltet aus.

[Keymaster]

Bis auf die gutgemeinte Botschaft die jedoch in abgewandelter Form erstmal vom Zuschauer hinterfragt und durchdacht werden muss, hatte diese Folge für mich wenig zu bieten. Ein geschlechtloses Volk bei dem Mitglieder mit männlichen/weiblichen Verhaltensweisen wie ausgestoßene Behandelt werden klingt ja zuerst interessant, jedoch hat es mal wieder an der Umsetzung gemangelt. Ich hätte mir außerdem mal gewünscht das es nicht unbedingt wieder Riker als Sunnyboy in TNG seien muss, der mit Soren eine Beziehung beginnt, es wäre viel origineller gewesen ein anders Besatzungsmitglied dafür zu nehmen.

Ich vergebe *** Sterne für eine höchstens mittelmäßige Folge.

[hismoom]

Die Absicht der Folge, nämlich Toleranz für Homosexualität, wird deutlich angesprochen, ohne dass es aufdringlich erscheint. Es wird ein Volk von Geschlechtslosen benutzt, um das Thema indirekt anzusprechen. Der Zwang zur Konformität, Furcht und die Erkenntnis, anders zu sein, werden verdeutlicht. Sorens Plädoyer ist gut, das bittere Ende ist unvermeidbar. Es wäre sonst eine Verharmlosung geworden.

In einer männlich anzusehenden Soren hätte sich Riker nicht verliebt. Allerdings gingen von Riker bisher nur oberflächliche Kurzbeziehungen aus, sodass er mir nicht sehr glaubhaft erscheint. Rikers Verhalten am Schluss ist wenig klug, es hätte diplomatische Konsequenzen geben können. Offenbar diente dies dem Zuschauer, der erfahren sollte, was aus Soren geworden ist.

Die Rahmenhandlung mit dem verschollenen Shuttle ist gut eingebunden, sie dient als Anlass für Rikers und Sorens Beziehung, aber hier ist auch das Problem der Episode: Spannung ist zumindest in der ersten Hälfte Mangelware.

Ich halte 4 Sterne für gerechtfertigt.

[Deflektor]

* *

Der Titel, der eher an eine Seifenoper gemahnt, hätte genauso gut "Riker macht, was er will" lauten können.

Nicht nur, dass er die Brisanz einer Beziehung zu dem Jenai diesem gegenüber völlig ignoriert - er wertet auch das gesamte Geschehen in seiner gesellschaftlichen Sicht, will Soren am Ende noch einmal "heilen" lassen, obwohl es nach allen Regeln ihrer Gesellschaft vorher krank war und nun gesund ist.

Sein eigenmächtiger Befreiungseinsatz unterstreicht nur, dass die Oberste Direktive für ihn scheinbar nach Belieben außer Kraft gesetzt werden kann.

[ChrisArcher]

Diese Episode ist meiner Meinung nach eher als eine Art Gleichnis für die Diskriminierung von Homosexuellen zu sehen. Meines Wissens nach ist dieses Problem in den 1990ern in den USA noch sehr viel größer als heute gewesen.

Rikers und Worfs Befreiungsaktion bedeutet somit, dass man sich gegen Diskriminierung aufzulehnen hat. Es stimmt allerdings, dass die OD hier mit Füßen getreten wird.

[Tally Youngblood]

Nur eine Sache: Wie kann sich Mister 'Ich-flirte -mit-allem-was-Beine-Busen-und-Po-hat' Riker in jemanden verlieben der sich zwar vielleicht weiblich fühlt aber so ganz und gar nicht nach Frau aussieht?Ich meine wir reden immer noch von RIKER!!!
Ich kann mir das bei ihm nicht vorstellen (auch wenn ich nicht weiß was die alle an dem Vollbartgesicht finden )

Ja, das fand ich auch etwas unglaubwürdig. Bei Geordi oder Picard, vielleicht sogar Data, hätte das besser gepasst, aber Riker nehme ich das einfach nicht ab. Davon abgesehen war Soren aber wirklich sympatisch. Ihre (oder müsste ich hier eher ,,seine" schreiben? Das mit den Personalpronomen ist wirklich ein Problem) Schilderungen waren heftig und ziemlich berührend. Auch wenn mir die J'nai doch ziemlich feminin vorkamen.
Es war auch witzig, wie sie versuchte, das Konzept der Geschlechter zu verstehen und dabei auch manchmal ins Fettnäpfchen trat. Besonders die Szene mit der Farbe im Gesicht gefiel mir.

Das Raumphänomen fand ich auch ziemlich interessant. Besonders gefiel mir, wie der Übergang in die Nullraumtasche gezeigt wurde: Das Shuttel scheint aufgefressen zu werden, und dann ist der vorher schwarze Raum vor dem Fenster plötzlich leuchtend weis und leer. Das fand ich schon eindrucksvoll.
Geordi sieht grauenvoll aus mit Bart. Ich hoffe, der rasiert sich möglichst bald.
Das Gespräch bei der Pokerrunde war super. Worf muss sowas echt sagen, besonders gut ist er ja schließlich nicht in Poker und könnte die Joker von allen am besten Gebrauchen. Toll, was Beverly darauf erwiedert, und Worf auf Datas Frage nach dem ,,Warum?" aus Verlegenheit einfach über seine Karten redet.
Sorens Rede war genial, und mir gefiel das Nicht-Happy-End auch sehr gut.

Aber wirklich mittgerissen hat mich die Lovestory dann doch nicht, was bei mir bei diesem Thema zugegeben aber auch ziemlich selten ist. Und man hätte IMO noch deutlich weitergehen sollen, und Soren mit einem Mann besetzen sollen.
Aber mir gefiel die Idee, die Homosexuellen-Diskussion mit eine androygenen Spezies zu spieglen, für die Heterosexualität etwas ekelhaftes, krankes und unnatürliches ist.
4 Sterne

(ein bisschen offtopic, wenn ich darf: ) Nicht destotrotz finde ich es schade, dass ST nicht nur bei den Frauenrollen in ENT einen deutlichen Schritt zurück gegangen ist, sondern es auch versäumt hat, ein schwules Pärchen zu zeigen. Eigentlich ist das sogar ziemlich traurig. Klar, knutschende Frauen waren zu sehen, weil das ja den männlichen Zuschauern so sehr gefällt, aber für zwei Typen waren die USA dann wohl doch noch zu rückständig
Dabei wäre es doch wirklich nicht schwer gewesen, so etwas unauffällig in eine Folge einzubauen. Einfach einen Romanze-der-Woche-Frauenpart von 'nem Typ spielen lassen, man hätte da ja sogar am besten sonst gar kein großen Trubel drum machen sollen.
,,In Theory" zum Beispiel: Es hätte diese peinlichen ,,Data-folgt-Macho-Klischees-weil-er-denkt-das-muss-man-in-einer-Beziehung-so"-Szenen deutlich aufgewertet, wenn das in Interaktion mit einem Typ gewesen wäre. Und aus irgendeinem seltsamen Grund glaube ich sowieso, dass Data bisexuell ist, auch wenn man offscreen nie etwas dazu gesehen hat. Sexuelle Attraktivität nimmt er nicht wahr, zumindest nicht, bis die betreffende Person da einen endeutigen Schritt auf ihn zu gemacht hat. Ich glaube, es hätte für ihn überhaupt keinen Unterschied gemacht, wenn sich in ,,In Theory" statt einer Jenna ein Joan D'Sora in ihn verliebt hätte. Wobei man in dieser Zeit ja eh noch nicht offen genug gewesen wäre, um eine homosexuelle Beziehung so explizit darzustellen. Und die ,,Kann eine Maschine lieben?"-Thematik UND dann noch das wären wohl auch etwas to much gewesen.
Mich hätte es auch wirklich interessiert, wie andere Spezies mit Homosexuallität umgehen. Besonders bei den Vulkaniern wäre das spannend gewesen. Ach, wirklich verdammt ärgerlich, dass dieses Thema in Star Trek nicht wirklich vorgekommen ist.

[Kobor]

Nicht destotrotz finde ich es schade, dass ST nicht nur bei den Frauenrollen in ENT einen deutlichen Schritt zurück gegangen ist, sondern es auch versäumt hat, ein schwules Pärchen zu zeigen. Eigentlich ist das sogar ziemlich traurig. Klar, knutschende Frauen waren zu sehen, weil das ja den männlichen Zuschauern so sehr gefällt, aber für zwei Typen waren die USA dann wohl doch noch zu rückständig
Dabei wäre es doch wirklich nicht schwer gewesen, so etwas unauffällig in eine Folge einzubauen. Einfach einen Romanze-der-Woche-Frauenpart von 'nem Typ spielen lassen, man hätte da ja sogar am besten sonst gar kein großen Trubel drum machen sollen.

Als männlicher, heterosexueller Zuschauer bin ich froh darüber, dass ST so was nicht gezeigt hat. Das hat für mich keinen Unterhaltungswert, eher im Gegenteil. Wenn jmd so was sehen will, soll er/sie doch in eine Schwulenbar gehen oder sich "Der Herr der Ringe" und "Alexander" ansehen.